DE627429C - Zug- und Stossvorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Zug- und Stossvorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE627429C
DE627429C DESCH94742D DESC094742D DE627429C DE 627429 C DE627429 C DE 627429C DE SCH94742 D DESCH94742 D DE SCH94742D DE SC094742 D DESC094742 D DE SC094742D DE 627429 C DE627429 C DE 627429C
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DE
Germany
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pulling
pushing device
spring
railway vehicles
push rod
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Expired
Application number
DESCH94742D
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English (en)
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Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung einer bekannten Zug- und Stoßvorrichtung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, bei der unter Zwischenschaltung 'eines Stoßgliedes die Zug- und Stoßstangen gegeneinander abgefedert sind und dieses Stoßglied durch eine sog. Wagenmitnahmefeder mit dem Fahrzeug verbunden ist. Diese bekannte Einrichtung ist gegenüber anderen bekannten Bauarten deswegen besonders vorzuziehen, weil einerseits die Zug- und Stoßstangen voll gegeneinander abgefedert sind, jedoch die durchlaufenden Kräfte nicht auf das Fahrze.uguntergestell übertragen werden, andererseits immer eine Verbindung zwischen Zug- und Stoßvorrichtung und Untergestell vorhanden ist.
■ Gemäß der Erfindung wird nun die bekannte Einrichtung dadurch den Anforderungen an eine möglichst leichte und einfache Bauart angepaßt, daß das Zug- und Stoßstangenfederwerk von der Mitnahmefeder umschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform im Längs- und Querschnitt dargestellt. Eine zweite Ausführungsform ist in Fig. 3 schematisch angedeutet.
Die Fig. 1 der Zeichnimg veranschaulicht •eine Anordnung und Ausbildung der Zug- und Stoßstangenfederung in Verbindung mit der Mitnahmefeder unter Verwendung der bekannten Ürdinger Ringfeder im waagerechten Längsschnitt. Fig. 2 ist -ein senkrechter Querschnitt hierzu. Ein oder mehrere derartige Aggregate können je nach der Schwere der F ahrzeuge in ein Untergestell eingebaut werden Die Mitnahmefeder α ist in bekannter Weise zwischen zwei Federplatten δ durch Spannschrauben c eingespannt und liegt in bekannter Weise zwischen Widerlagern d, die an den mittleren Längsträgern angeordnet sind. Innerhalb der Mitnahmefeder α sind zwei Federtöpfe e und e' angeordnet, welche zur Aufnahme der Federn/,/' für die durchlaufende Zug- und Stoßvorrichtung dienen. Das Zug- und Stoßstangenfederwerk ist also von der Mitnahmefeder umschlossen. Die Fiedertöpfe weisen an ihren Enden Flansche auf, gegen die sich die Mitnahmefeder α legt. Die Federn/, f sind durch die Spannschrauben£, g'1 zwischen Federplatten h, K gespannt und werden in den Topfen e, e' durch die Zug- und Stoßstangen /, i' zusammengehalten. Man erkennt die leinfache und geschlossene Bauart durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung. .
Die Arbeitsweise der Zug- und Stoßvorrichtung ist, wenn nur ein Federwerk am Fahrzeug vorgesehen ist, derart, daß die Zug- und Stoßkräfte, welche durch die Mittelpuffierkupplungen auf einzelnstehende Fahrzeuge 'einwirken, durch eine der Zug- und Stoßstangenfedern /, /' und die Mitnahmefeder α auf das zugehörige Fahrzeug übertragen werden. Zug- und Stoßkräfte dagegen, welche durch die Mittelpufferkupplungen auf Fahrzeuggruppen ausgeübt werden, werden nur zum geringsten Teil durch eine der Zug- und Stoßstangenfedern /, /' und durch die Mitnahmefeder α auf das zugehörige Fahrzeug übertragen. Der größte Teil der Zug- .und Stoßkräfte wird über die Zug- und Stoßstangenfedern /, /' durch die durchlaufende Zug- und Stoßvorrichtung auf die weiteren Fahrzeuge geleitet. Durch die Wahl eines angemessenen Stärkeverhältnisses der Stoßstangenfeder zur Mitnahmefeder ist es möglich, die Stoßkräfte auf eine größere Anzahl von Fahrzeugen zu verteilen.
In Fig. 3 ist schematisch eine Ausführung dargestellt, bei der zwei Zug- und Stoßvorrichtungen am Wagenuntergestell vorgesehen sind und die Verbindung zwischen beiden durch 'ein Stoßglied herbeigeführt wird. Die Federtöpf e <e, in denen die Federn / liegen, sind nach beiden Seiten hin offen. Die Wirkungsweise 'entspricht der Einrichtung nach den Fig. 1 und 2.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zug- und Stoßvorrichtung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, mit gegeneinander abgefederten Zug- und Stoßstangen, bei der zwischen diesen und dem Wagenuntergestell zusätzliche Federn in Hintereinanderschaltung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug- und - Stoßstangenfederwerk von der Mitmahmefeder umschlossen ist.
2. Zug- und Stoßvorrichtung' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zug- und Stoßstangenfederwerk aus zwei beiderseits offenen Federtöpfen besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH94742D Zug- und Stossvorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE627429C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875954C (de) * 1946-08-03 1953-05-07 Nat Malleable & Steel Castings Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875954C (de) * 1946-08-03 1953-05-07 Nat Malleable & Steel Castings Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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