DE385147C - Plattform und Stossplatte fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Plattform und Stossplatte fuer Eisenbahnwagen

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DE385147C
DE385147C DEC32047D DEC0032047D DE385147C DE 385147 C DE385147 C DE 385147C DE C32047 D DEC32047 D DE C32047D DE C0032047 D DEC0032047 D DE C0032047D DE 385147 C DE385147 C DE 385147C
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DE
Germany
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struts
platform
cleat
bumper
extend
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Expired
Application number
DEC32047D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COMMW STEEL
Commonwealth Steel Co Pty Ltd
Original Assignee
COMMW STEEL
Commonwealth Steel Co Pty Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. NOVEMBER 1923
RE ICHS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 385147 KLASSE 2Od GRUPPE 3
(C 32047 IIJ2od)
Commonwealth Steel Gompany in St. Louis, V. St. A. Plattform und Stoßplatte für Eisenbahnwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1922 ab.
Die Erfindung betrifft Eisenbahnwagen und besonders Passagierwagen.
Gemäß der Erfindung ist die Stoßplatte und die Plattform aus einem Stück hergestellt, das mit anderen Teilen des Unterrahmens befestigt wird.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sich von der Stoßplatte ein Mittelbalken, Seitenbalken und Streben erstrecken, wobei die Streben und Seitenbalken durch einen Zwischenbalken und einen Endbalken verbunden sind, welcher Sitze für die Puffer aufweist,
während Führungen für lie Pafferfedern vorgesehen sind, welche den Zwischenbalken und ilen Endbalken verbinden und Ansätze nahe dem Kreuzpunkt der Diagonalstreben und der Zwischenbalken für die Befestigung von Glielern dienen, die mit den Federn verbunden sind, und weiterhin Öffnungen in den Seiten-; balken und Streben angeordnet sind, um die Federn einführen zu können.
ίο Ab!), ι ist eine Draufsicht auf die Plattform unl die Stoßplatte, in welcher ein Teil der Mittei- und Seitenbalken des Wagens gezeigt ist.
Abb. 2 ist eine .Seitenansicht des Gußstückes auf einem Fahrgestell sitzend.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach 3-3 1er Abb. i.
Abb. -j. ist ein Querschnitt nach 4-4 der Abb. i.
ao Das Wagengestell 1 unterstützt das Ende des Unterrahinens durch die Stoßplatte 2, die einen Teil des Gußstückes bilden, welches auch He Seitenbalken 3, die Mittelbalken 4 einschließt und an Jen Balken 5 des Wagens bffestigt werden kann. Weiterhin ist in dem Gußstück ein Endbalken 6, Zugbalken 16 und ein Zwischenbalken 7 vorgesehen. Diagonalstreben 8 erstrecken sich von getrennten Stellen des Endbalkens 6 zu Stellen der Stoßplatte 2 in der Nähe der Mittelbalken 4.
Die Erfindung ist besonders für europäische Eisenbahnen geeignet, bei denen Puffer Q von der Längsmitte des Wagens weit voneinander entfernt, wie in Abb. 1 gezeigt, angeordnet sind. Diese Pufferelemente werden lurch eine Feder 10 unterstützt, die auf dem Zwischenglied 7 sitzt, und der Endbalken 6 wird unmittelbar hinter den Pufferelementen 9 durch Diagonalstreben 8 verstärkt, welche die Beanspruchungen nach den Mittelbalken 4 und den Balken 5 des Wagens übertragen. Die letzteren erstrecken sich nach dem entgegengesetzten Ende des Wagens. Die Zugbeanspruchungen werden nach dem Querglied 7 durch eine Feder 11 und Glieder 12 übertiagen, die drehbar an Ansätzen 13 nahe des Überganges der Glieder 7 und 8 ineinander angebracht sind.
Die Seitenbalken 3 des Gußstückes erstrek-
ken sich vorzugsweise von der Stoßplatte nach innen zu dem Endbalken und verlaufen in dem letzteren nahe der Pufferelemente 9. Diese Seitenbalken des Gußstückes werden mit den Seitenbalken 14 des leiterrahmen« verbunden, und die letzteren können sich nach vom über die Stoßplatte 2 hinaus erstrecken (Abb. 1).
Da das Zuggestänge in derselben waagerechten Ebene angeordnet ist, wie die Balken 3 und 16 und Streben 8, um das Gestänge an dem Gußstück anbringen zu können, muß eine öffnung in dem Gußstück entweder von unten nach oben oder durch die Seiten vorgesehen werden. Beide Ausführungsarten sind in den Zeichnungen gezeigt, entweder die eine oder die andere kann gebraucht werden.
Pline Öffnung 15 ist in den Seitenbalken (Abb. 2) vorgesehen, und entsprechende Öffnungen 17 und 18 sind in den Gliedern 8 bzw. 16 vorhanden (Abb. 3). Das Zuggestänge kann an der unteren Kante der Öffnung 18 unterstützt werden.
In der Ausführungsform nach Abb. 4 sind lie Streben 8 und der Zugbalken 16 so flach, daß sie das Anbringen des Zuggestänges nicht stören, welches von unten eingeführt werden kann.
Die Konstruktion sieht also einen festen und billig herzustellenden Teil vor, :1er die Plattform und Stoßplatte einschließt und besonders für europäische Eisenbahnen geeignet ist, bei welchen der ganze Zug von einem Ende bis zum anderen eine Einheit darstellt, da Ik-Kupplungen zwischen den verschiedenen Wagen sehr wenig Spielraum lassen.

Claims (1)

  1. P ATENT-AN SPRUCH:
    Plattform und Stoßplatte für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, laß sich von der Stoßplatte (21 ein Mittelbalken (4), Seitenbalken (3) und Streben (8) erstrecken, wobei lie Streben un 1 Seitenbalken durch einen Zwischenbalken (7) unl einen Endbaiken (Gj verbunden sind, welcher Sitze für lie Puffer aufweist, während den Zwischenbalken (7; und den En !balken (6) verbindende Führungen (16) für die Pufferfeder^ (10, in vorgesehen sind und Ansätze (13) nahe dem Kreuzpunkt der Diagonalstreben (8) und der Zwischenbalken (7) für die Befestigung von Gliedern (12) liensn, die mit den Federn (11) verbunden sind, und weiterhin Öffnungen (15) in !en Seitenbalken (3) und Streben (8) angeordnet sind, um die Federn einführen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC32047D 1922-05-03 1922-05-03 Plattform und Stossplatte fuer Eisenbahnwagen Expired DE385147C (de)

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