DE207390C - - Google Patents

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DE207390C
DE207390C DE1907207390D DE207390DA DE207390C DE 207390 C DE207390 C DE 207390C DE 1907207390 D DE1907207390 D DE 1907207390D DE 207390D A DE207390D A DE 207390DA DE 207390 C DE207390 C DE 207390C
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longitudinal
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DE1907207390D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/06Flat-bottomed cars convertible into hoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 207390 KLASSE 20 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Eisenbahngüterwagen, bei. denen in bekannter Weise zur Erzielung einer großen Breite der Bqdenfläche die unterhalb der Längswände des Wagenkastens liegenden Längsträger als Hauptlängsträger des Untergestelles ausgebildet sind und für. jeden Achshalter ein besonderer kurzer Längsträger vorgesehen ist, dessen Enden mit in der Nähe des betreffenden Radsatzes ge-10. legenen Querträgern des Untergestelles fest verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß der einerseits von den inneren Querträgern , andererseits von den Hauptlängsträgern begrenzte Teil des Wagenbodens durch Entladeklappen gebildet wird, so daß der Wagen auch als ein mit großer Ausflußöffnung ausgestatteter Selbstentlader benutzt werden kann..
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in so einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen der Erfindung entsprechend eingerichteten Güterwagen in einer Seitenansicht ; die eine Längswand des Wagenkastens ist teilweise weggebrocheri,
Fig. 2 die zu Fig. ι gehörige Oberansicht; bei der unteren Hälfte der Figur sind der Wagenkasten und die Entladungsklappen weggelassen, um das Wagenuntergestell zu zeigen, Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 1 von , links gesehen; die Entladurigsklappen befinden sich im geschlossenen Zustande, und
Fig. 4 dieselbe Schnittdarstellung wie Fig. 3; die Entladungsklappen sind jedoch geöffnet. , .- Der Wagenkasten A ist in. üblicher Weise auf einem aus Längs- und Querträgern· bestehenden Untergestelle angeordnet, .welches ..; unter Vermittlung von Achshältern B1 und Achsbüchsen C " auf zwei Radsätzen Z) auf-, ruht. Das Wagenuntergestell besteht im weseiitliehen aus einem Rahmen, welcher durch zwei die Puffer E x tragende Kopfquerträger E und zwei · unterhalb der . Längswände des Wägen-: kastens angeordnete Längsträger:-F gebildet wird. Die Längsträger F sind als Hauptlängsträger .des Untergestelles ausgebildete Inder Mitte des Rahmens EF ist ein aus zwei —L- förmigen Längsträgern G bestehender Zugträger und parallel zu den Kopfquerträgern E~· sind zwei Querträger H angeordnet. Zwischen den Kopf querträgern E und den Querträgern H sind vier Achshalterträger B eingebaut, welche parallel zu den Längsträgern F und G laufen und zweckmäßig mit den Achshaltern B1 aus einem Stücke hergestellt sind. Außerdem sind zwischen den Querträgern E und H für jeden Puffer E1 zwei Diagonalstreben K angebracht, welche die von den Puffern E1 aufgenommenen Stöße auf die Längsträger F und G übertragen. Die Längswände des Wagenkastens A stehen senkrecht zur Ebene des Untergestelles, während die Stirnwände aus je einem senkrecht gerichteten Teile P und je einem schräg liegenden Teile P1 bestehen. Die Neigung der-Teile P1 und der Stirnwände PP1 entspricht dem Böschungswinkel des Ladegutes.
In den von den Längsträgern F und dem

Claims (2)

Zugträger G einerseits und den Querträgern H andererseits begrenzten Feldern des Untergestelles wird der Boden des Wagenkastens durch zwei horizontal liegende. Entladungsklappen L gebildet, welche am Zugträger G angelenkt sind. Diese Bodenklappen L können durch an den Seitenlängsträgern F angeord- : nete Riegel M in ihrer geschlossenen Lage (s. Fig. 3) gehalten werden und legen sich in ihrer geöffneten Stellung (s. Fig. 4) gegen Anschlagschienen N, die ah der Unterseite der Zugträger G angeordnet sind. Die Querträger H sind in •möglichster Nähe der Radsätze D angeordnet, um die Bodenklappen L möglichst groß machen zu können. Die Längs-' träger F besitzen "~L-förmigen Querschnitt und sind so eingebaut, daß der untere Flansch/1 jedes Trägers nach außen zeigt; hierdurch wird erreicht, daß die wirksame Ausflußöffnung der Bodenklappen möglichst groß wird. ' Die Bodenklappen L gestatten ' das Entleeren des Wagenkastens A nach jeder Wagenseite oder auch nach beiden Wagenseiten zugleich. Um beispielsweise das vollständige Entleeren des Wagenkastens nach beiden Wagenseiten hin zu bewirken, zieht man sämtliche Riegel M so weit heraus, daß sie die Bodenklappen L freigeben. Diese fallen sodann unter dem Drucke" des Ladegutes in die aus Fig. 4 ersichtliche Schräglage herunter und legen sich hierbei gegen die Anschlagschienen N. Der geneigte Teil P1 der Stirn-wände PP1 des Wagenkastens und die Bodenklappen L dienen nunmehr als Abrutschflächen für das Ladegut, welches bis auf einen kleinen auf dem Zugträger G verbleibenden Rest selbsttätig aus dem Wagenkasten A ausfließt. Beim Entleeren des Wagens nach nur einer Seite muß ■ das auf der nicht geöffneten Bodenklappe. L aufruhende Ladegut abgeschaufelt werden. Statt zweier Bodenklappen L könnten auch deren mehrere angeordnet sein, auch könnte unter Fortfall des zwischen den Querträgern H liegenden Teiles des Zugträgers G der ganze von den Längsträgern F und den Querträgern H begrenzte Raum für die Anbringung einer einzigen großen Bodenklappe ausgenutzt werden. Statt an dem Zugträger G könnten die Bodenklappen auch an den Seitenlängsträgern F oder an Querträgern angelenkt sein. Die Erfindung kann auch für mehrachsige Wagen Anwendung finden sowie endlich auf solche Güterwagen, deren Bodenklappen im geschlossenen Zustande zur Horizontalebene geneigt sind. : "■■ ■■■ Patent-Ansprüche: . ;
1. Eisenbahngüterwagen mit unterhalb der Längswände des Wagenkastens liegenden Hauptlängsträgern und besonderen, die Achshalter tragenden kurzen* Längsträgern, die in der Nähe des betreffenden
.. Radsatzes mit an den Hauptlängsträgern befestigten Querträgern fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der einerseits von den inneren Querträgern (H), andererseits von den Hauptlängsträgern:-'.(E) begrenzte Teil des Wagenbodens durch Entladeklappen gebildet wird. ■ ;
2. Eisenbahngüterwagen nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
■ Flansch (f1) der mit ~|-;-förmigem !Quer- ; · schnitt .ausgeführten Hauptlängsträgef (F)-nach außen zeigt, zu dem Zwecke, die Ausflußöffnung" der Entladeklappen zu ver größern. .'■ ......■■■ ".;:■.:'■.; :. ■
.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907207390D 1907-06-17 1907-06-17 Expired - Lifetime DE207390C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT38917D AT38917B (de) 1907-06-17 1908-05-18 Eisenbahngüterwagen mit Einrichtung zum Selbstentladen.

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DE207390C true DE207390C (de)

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ID=469492

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DE1907207390D Expired - Lifetime DE207390C (de) 1907-06-17 1907-06-17

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