DE10227635B4 - Karosserie für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Karosserie für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10227635B4
DE10227635B4 DE2002127635 DE10227635A DE10227635B4 DE 10227635 B4 DE10227635 B4 DE 10227635B4 DE 2002127635 DE2002127635 DE 2002127635 DE 10227635 A DE10227635 A DE 10227635A DE 10227635 B4 DE10227635 B4 DE 10227635B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support beams
motor vehicle
filler neck
tank
travel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn - After Issue
Application number
DE2002127635
Other languages
English (en)
Other versions
DE10227635A1 (de
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. Stegmaier (FH)
Andreas Dipl.-Ing. Winkler (FH)
Martin Dipl.-Ing. Kruse (FH)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE2002127635 priority Critical patent/DE10227635B4/de
Publication of DE10227635A1 publication Critical patent/DE10227635A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10227635B4 publication Critical patent/DE10227635B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/087Luggage compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit unteren und oberen Längsträgern, die über untere und obere Querträger sowie über im wesentlichen senkrecht angeordnete Stützträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (2, 2'), die Querträger (3, 3') und die Stützträger (4) im Heckbereich des Kraftfahrzeuges eine weitgehend geschlossene Käfigstruktur (11) bilden, wobei wenigstens zwei der Stützträger (4) so angeordnet sind, dass sie in Fahrtrichtung sowohl vor als auch hinter einem seitlichen Tankeinfüllstutzen (14) des Kraftfahrzeuges positioniert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit unteren und oberen Längsträgern, die über untere und obere Querträger sowie über im wesentlichen senkrecht angeordnete Stützträger miteinander verbunden sind.
  • Aus der Druckschrift DE 44 45 327 C1 ist eine gattungsgemäße Karosserie für einen Personenkraftwagen bekannt. Bei dieser Karosserie ist ein Hohlprofilrahmen durch ein im Querschnitt hutförmiges Profil gebildet, das auf den Fahrzeugboden aufgesetzt und an die hinteren Radkästen angesetzt ist. Dadurch wird zwar eine Versteifung der Karosserie des Kraftfahrzeuges, nicht aber eine für den Fall eines Heckcrashs günstige Struktur zur Kräfteverteilung und zum Schutze des Tankeinfüllstutzens eines Treibstoffsystems erreicht.
  • Darüber hinaus ist aus der Druckschrift DE 196 42 820 A1 eine Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets bekannt. Diese Aufbaustruktur zeichnet sich dadurch aus, dass die vom hinteren Fahrwerk in die Aufbaustruktur übertragenen Kräfte einerseits über die angrenzenden Längsträgerstrukturen und andererseits über einen oberen Querträger in einen zentralen Kraftflussmittelpunkt eingelenkt und von dort je nach Belastungsfall in mehrere Träger einer rückwandseitigen Hohlträgerstruktur weitergeleitet werden, wobei die dem Kraftflussmittelpunkt abgekehrten Enden der Träger der Hohlträgerstruktur an die außenliegenden Längsträgerstrukturen angeschlossen sind. Mit dieser Aufbaustruktur wird zwar eine Erhöhung der Torsions- und Biegesteifigkeit, nicht aber eine für den Fall eines Heckcrashs günstige Verteilung der in den Hinterwagen eingeleiteten Kräfte erzielt.
  • Ferner ist in der Druckschrift DE 297 22 344 U1 ein Chassis für Personenkraftwagen geoffenbart, wobei an die aus Längs- und Querträgern gebildete Fahrgastzelle ein Vorderwagen sowie ein Hinterwagen angeschlossen ist. Der Vorderwagen und der Hinterwagen sind dabei jeweils als eine mit der angrenzenden Stirnwand der Fahrgastzelle verbindbare Baugruppe zur Umwandlung von Aufprallenergie in Verformungsarbeit ausgebildet. Im Falle eines Heckcrashs wird die Aufprallenergie jedoch lediglich innerhalb der unteren Längsträgerebene des Hinterwagens umgesetzt.
  • Die DE 40 30 740 C2 offenbart eine Fahrzeug-Karosserie. Der Hinterwagen dieser Fahrzeugkarosserie weist an jeder Fahrzeugseite einen hinteren gebogenen Längsträger auf, der sich vom Schweller über das Radhaus bis zum hinteren Fahrzeugende erstreckt. Zwischen diesen beiden hinteren Längsträgern befindet sich eine gleichfalls gebogene Blechanordnung, die sich von der Sitzfläche über die Rückenlehne einer Rücksitzbankanordnung in die Hutablage bis in den Kofferraumboden erstreckt und die beiden Längsträger miteinander verbindet, so dass die Karosserie in Querrichtung versteift ist. Der Längsträger ist im Bereich des Treibstofftanks so geformt, dass er seitlich außerhalb und benachbart zum Tank angeordnet ist. Dadurch wird bei eine Seitenaufprall im Bereich des Tanks die Aufprallenergie vom Längsträger aufgenommen und über die Blechverbindung an den gegenüberliegenden Längsträger weitergeleitet. Durch eine derart geschützte Lage können Beschädigungen des Tanks vermindert werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Karosserie für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die sich bei einem Heckcrash durch eine erhöhte Sicherheit auszeichnet und die insbesondere den Tankeinfüllstutzen bzw. das Treibstoffsystem des Kraftfahrzeuges wirkungsvoll schützt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Längsträger, die Querträger und die Stützträger der Karosserie im Heckbereich des Kraftfahrzeuges eine weitgehend geschlossene Käfigstruktur bilden, wobei wenigstens zwei der Stützträger so angeordnet sind, dass sie in Fahrtrichtung sowohl vor als auch hinter einem seitlichen Tankeinfüllstutzen des Kraftfahrzeuges positioniert sind. Auf diese Art und Weise wird vor allem bei einem Heckcrash wirkungsvoll vermieden, dass im Kofferraum des Kraftfahrzeuges angeordnete Teile, wie z.B. Batterie, Ersatzrad oder Ladung, die in Fahrtrichtung nach vorne geschleudert werden, den Tankeinfüllstutzen bzw. das kritische Treibstoffsystem ver letzen können. Zudem unterstützt diese Käfigstruktur bei einem Heckcrash die Verteilung der heckseitig in die Karosserie eingeleiteten Kräfte in die untere und die obere Längsträgerebene des Kraftfahrzeuges.
  • Zweckmäßig ist der Tankeinfüllstutzen etwa mittig zwischen den zwei Stützträgern angeordnet und erstreckt sich der Tankeinfüllstutzen im wesentlichen parallel zu den zwei Stützträgern. Somit wird durch die Käfigstruktur mit den senkrechten Stützträgern ein maximaler Schutz des seitlichen Tankeinfüllstutzens erreicht, ohne dass dieser dabei in seiner Funktion als Verbindungsglied zwischen einer Tanköffnung und einem Tankbehälter des Treibstoffsystems beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die wenigstens zwei Stützträger in Fahrtrichtung vorn und hinten von jeweils einem unteren Querträger eingefasst. Durch dieses Merkmal ist die Käfigstruktur, wel che den Tankeinfüllstutzen umgibt, im unteren Bereich besonders breit und weist dort somit eine höhere Steifigkeit auf. Die höhere Steifigkeit im unteren Bereich der Käfigstruktur ist deshalb sehr günstig, weil die im Falle eines Heckcrashs in die untere Längsträgerebene der Karosserie eingeleiteten Kräfte im allgemeinen größer sind als die in die obere Längsträgerebene der Karosserie eingeleiteten Kräfte.
  • Vorteilhaft sind die wenigstens zwei Stützträger auf einem unteren Längsträger angeordnet, der im Bereich zwischen den beiden Stützträgern als ein Verbindungselement mit einem in Fahrtrichtung nach außen gerichteten Versatz ausgebildet ist, so dass sich der in Fahrtrichtung hinter dem seitlichen Tankeinfüllstutzen angeordnete Stützträger bezüglich des Kraftfahrzeuges weiter innen befindet als der in Fahrtrichtung vor dem seitlichen Tankeinfüllstutzen angeordnete Stützträger. Dies hat zur Folge, dass der Tankeinfüllstutzen speziell gegen die im Falle eines Heckcrashs aus dem Kofferraum nach vorne in Richtung zur Fahrgastzelle wandernden Massen geschützt ist. Darüber hinaus ist die Käfigstruktur somit an die sich im Bereich der hinteren Radkästen verjüngende Karosserie des Kraftfahrzeuges angepasst.
  • Besonders vorteilhaft weist der in Fahrtrichtung hinter dem seitlichen Tankeinfüllstutzen angeordnete Stützträger eine nach außen gerichtete heckseitige Abgleitfläche auf. Durch diese Abgleitfläche werden die auf ihn auftreffenden Ladungsteile aus dem Kofferraum nach außen hin abgeleitet und wird ein Abknicken des Stützträgers verhindert, so dass der Tankeinfüllstutzen noch effektiver geschützt wird.
  • Weiterbildungsgemäß verbindet der Tankeinfüllstutzen eine Tanköffnung und einen Tankbehälter miteinander, wobei der Tankbehälter wenigstens teilweise innerhalb der Käfigstruktur angeordnet ist. Demzufolge wird nicht nur der Tankeinfüllstutzen im Falle eines Heckcrashs, sondern auch der teilweise innerhalb der Käfigstruktur angeordnete Tankbehälter des kritischen Treibstoffsystems im Falle eines Heck- oder Seitencrashs durch die aus den Längsträgern, den Querträgern und den Stützträgern gebildete geschlossene Käfigstruktur geschützt.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiden nachfolgenden Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Käfigstruktur; und
  • 2 eine seitliche Teilansicht der Käfigstruktur in vereinfachter Darstellung.
  • Die in 1 gezeigte perspektivische Teilansicht stellt den Heckbereich der Karosserie 1 eines Kraftfahrzeuges dar. Dabei weist die Karosserie 1 zwei untere Längsträger 2, zwei obere Längsträger 2', drei untere Querträger 3, zwei obere Querträger 3' sowie vier senkrechte Stützträger 4 auf.
  • Die unteren Längsträger 2 bestehen aus hinteren geraden Längsträgerprofilen 5, die über ein unteres Verbindungselement 6 mit einem nach außen gerichteten Versatz 7 in die mittleren geraden Schweller 8 des Kraftfahrzeuges übergehen.
  • Die oberen Längsträger 2' bestehen aus einem oberen Verbindungselement 6' an das sich frontseitig ein gekrümmter Dachrahmen 9 und heckseitig ein gekrümmter ringförmiger Heckrahmen 10 anschließen.
  • Auf diese Weise ist die untere Längsträgerebene vom unteren Heckbereich bis in den unteren Frontbereich des Kraftfahrzeuges geführt und setzt sich die obere Längsträgerebene vom unteren Heckbereich bis in den oberen Dachbereich des Kraftfahrzeuges fort, so dass sich die bei einem Heckcrash in die Karosserie 1 eingeleiteten Kräfte in die beiden Längsträgerebenen aufspalten.
  • Von den Querträgern 3, 3' sind zwei der unteren Querträger 3 im Vergleich zu den beiden oberen Querträgern 3' gegenüber den Stützträgern 4 in Fahrtrichtung geringfügig nach vorn bzw. geringfügig nach hinten versetzt angeordnet, wie dies insbesondere aus der in 2 gezeigten seitlichen Teilansicht hervorgeht.
  • Die vier Stützträger 4 sind jeweils gleich lang ausgebildet, im wesentlichen senkrecht stehend zwischen den unteren und den oberen Verbindungselementen 6, 6' der beiden Längsträgerebenen angeordnet und dienen unter anderem zur Aufnahme der von nicht dargestellten Federbeinen in die Karosserie 1 des Kraftfahrzeuges eingeleiteten Kräfte sowie zur Abstützung der beiden Längsträgerebenen gegeneinander.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform könnten die vier Stützträger 4 jedoch auch unterschiedlich lang ausgebildet sein und zum Teil seitlich an den unteren Längsträgern 2 befestigt sein, um trotz des nach außen gerichteten Versatzes 7 des unteren Längsträgers 2 in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet zu sein.
  • Jeweils vier der Längsträger 2, 2', vier der Querträger 3, 3' und vier der Stützträger 4 bilden zusammen eine geschlossene Käfigstruktur 11, die im Bereich zwischen der Fahrgastzelle 12 und dem Kofferraum 13 des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Dabei ist die Grundfläche der Käfigstruktur 11 aufgrund der beiden unteren Längsträger 2 mit dem nach außen gerichteten Versatz 7 und aufgrund der leicht nach vorne bzw. leicht nach hinten versetzten Anordnung der beiden unteren Querträger 3, breiter bzw. größer als die Deckfläche der Käfigstruktur 11, wodurch unter anderem eine Anpassung an die Karosserie 1 des Kraftfahrzeuges verwirklicht ist und eine günstige Steifigkeit der Käfigstruktur 11 erreicht wird.
  • Auf einer Seite der Karosserie 1 des Kraftfahrzeuges ist etwa mittig zwischen den zwei seitlich angeordneten Stützträgern 4 und im wesentlichen parallel zu diesen beiden Stützträgern 4 ein Tankeinfüllstutzen 14 vorgesehen. Dieser Tankeinfüllstutzen 14 ist als ein geschwungenes Rohr ausgebildet und verbindet eine nach außen ragende Tanköffnung 15 und einen innen- bzw. untenliegenden Tankbehälter 16 des Treibstoffsystems miteinander.
  • Der Tankeinfüllstutzen 14 wird somit durch die beiden ihn umgebenden Stützträger 4 der Käfigstruktur 11 sowohl in Fahrtrichtung nach vorne als auch nach hinten geschützt. Außerdem weist der hintere der beiden seitlichen Stützträger 4 eine heckseitige Abgleitfläche 17 mit einer nach außen gerichteten Anschrägung auf, die von der Heckseite bzw. aus dem Kofferraum 13 des Kraftfahrzeuges auf diesen Stützträger 4 auftreffende Gegenstände nach außen hin abgleiten lässt.
  • Der Tankbehälter 16 des Treibstoffsystems ist im wesentlichen unterhalb der Käfigstruktur 11 der Karosserie 1 des Kraftfahrzeuges angeordnet und ragt wenigstens teilweise nach oben in die geschlossene Käfigstruktur 11 hinein. Somit wird sogar der teilweise innerhalb der Käfigstruktur 11 angeordnete Tankbehälter 16 nicht nur bei einem Heckcrash gegen aus dem Kofferraum 13 nach vorne geschleuderte Ladungsteile geschützt, sondern auch bei ei nem Seitencrash wirkungsvoll gegen von Außen eindringende Fremdteile geschützt.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Karosserie 1 mit der im Heckbereich angeordneten Käfigstruktur 11 besteht aus Strangpressprofilen, Gussteilen und Blechteilen aus Aluminium, wobei die Längsträgerprofile 5, die Schweller 8, der Dachrahmen 9 sowie der Heckrahmen 10 der Längsträger 2, 2', die Querträger 3, 3' und die Stützträger 4, als einfache Strangpressprofile ausgebildet sind, während die Verbindungsteile 6, 6' der Längsträger 2, 2' als komplexe Gussteile ausgebildet sind.
  • Grundsätzlich wären jedoch auch andere alternative Ausführungsformen der Karosserie 1 denkbar, wobei die Elemente aus Strangpressprofilen und/oder aus Blechteilen gebildet sind und wobei die Elemente nicht nur aus Aluminium sondern auch aus Stahl bestehen können.
  • 1
    Karosserie
    2, 2'
    Längsträger
    3, 3'
    Querträger
    4
    Stützträger
    5
    Längsträgerprofil
    6, 6'
    Verbindungselement
    7
    Versatz
    8
    Schweller
    9
    Dachrahmen
    10
    Heckrahmen
    11
    Käfigstruktur
    12
    Fahrgastzelle
    13
    Kofferraum
    14
    Tankeinfüllstutzen
    15
    Tanköffnung
    16
    Tankbehälter
    17
    Abgleitfläche

Claims (7)

  1. Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit unteren und oberen Längsträgern, die über untere und obere Querträger sowie über im wesentlichen senkrecht angeordnete Stützträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (2, 2'), die Querträger (3, 3') und die Stützträger (4) im Heckbereich des Kraftfahrzeuges eine weitgehend geschlossene Käfigstruktur (11) bilden, wobei wenigstens zwei der Stützträger (4) so angeordnet sind, dass sie in Fahrtrichtung sowohl vor als auch hinter einem seitlichen Tankeinfüllstutzen (14) des Kraftfahrzeuges positioniert sind.
  2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankeinfüllstutzen (14) etwa mittig zwischen den zwei Stützträgern (4) angeordnet ist.
  3. Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Tankeinfüllstutzen (14) im wesentlichen parallel zu den zwei Stützträgern (4) erstreckt.
  4. Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Stützträger (4) in Fahrtrichtung vorn und hinten von jeweils einem unteren Querträger (3) eingefasst sind.
  5. Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Stützträger (4) auf einem unteren Längsträger (2) angeordnet sind, der im Bereich zwischen den beiden Stütz trägern (4) als ein Verbindungselement (6) mit einem in Fahrtrichtung nach außen gerichteten Versatz (7) ausgebildet ist.
  6. Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in Fahrtrichtung hinter dem Tankeinfüllstutzen (14) angeordnete Stützträger (4) eine nach außen gerichtete heckseitige Abgleitfläche (17) aufweist.
  7. Karosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankeinfüllstutzen (14) eine Tanköffnung (15) und einen Tankbehälter (16) miteinander verbindet, wobei der Tankbehälter (16) wenigstens teilweise innerhalb der Käfigstruktur (11) angeordnet ist.
DE2002127635 2002-06-21 2002-06-21 Karosserie für ein Kraftfahrzeug Withdrawn - After Issue DE10227635B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002127635 DE10227635B4 (de) 2002-06-21 2002-06-21 Karosserie für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002127635 DE10227635B4 (de) 2002-06-21 2002-06-21 Karosserie für ein Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10227635A1 DE10227635A1 (de) 2004-01-15
DE10227635B4 true DE10227635B4 (de) 2005-11-17

Family

ID=29723331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002127635 Withdrawn - After Issue DE10227635B4 (de) 2002-06-21 2002-06-21 Karosserie für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10227635B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009033127A1 (de) * 2009-07-15 2011-01-27 Audi Ag Längsträgeranordnung für einen Kraftwagen und Kraftwagen
DE102006015415B4 (de) * 2006-04-03 2015-02-05 Audi Ag Karosserie für einen Personenkraftwagen
DE102018122327A1 (de) * 2018-09-13 2020-03-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2895959B1 (fr) * 2006-01-10 2008-04-11 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection d'une goulotte de remplissage d'un reservoir de carburant d'un vehicule automobile
DE102006041093B4 (de) * 2006-09-01 2014-10-30 Audi Ag Trägeranordnung für ein Fahrzeug
US7862085B2 (en) 2006-11-28 2011-01-04 Gm Global Technologies Operations, Inc. Three-dimensional vehicle frame
DE102011056737B4 (de) * 2011-12-21 2023-03-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorderwagenstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE102012211339A1 (de) * 2012-06-29 2014-04-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugkarosserie
DE102016201757A1 (de) 2016-02-05 2017-08-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
DE102021200626A1 (de) 2021-01-25 2022-07-28 Psa Automobiles Sa Kraftfahrzeug und Kraftstofftankbaugruppe dafür
DE102021105146A1 (de) 2021-03-03 2022-09-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hinterachsmodul zur Verbindung mit einer Hinterwagenstruktur einer Kraftwagenkarosserie

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4030740C2 (de) * 1989-09-30 1995-04-13 Mazda Motor Heckteil einer Autokarosserie
DE4445327C1 (de) * 1994-12-19 1996-04-11 Daimler Benz Ag Selbsttragende Karosserie für einen Personenkraftwagen
DE19642820A1 (de) * 1995-12-13 1997-06-19 Porsche Ag Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets
DE29722344U1 (de) * 1997-12-18 1999-04-15 Ball, Wilfried, 84130 Dingolfing Chassis für Personenkraftwagen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4030740C2 (de) * 1989-09-30 1995-04-13 Mazda Motor Heckteil einer Autokarosserie
DE4445327C1 (de) * 1994-12-19 1996-04-11 Daimler Benz Ag Selbsttragende Karosserie für einen Personenkraftwagen
DE19642820A1 (de) * 1995-12-13 1997-06-19 Porsche Ag Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets
DE29722344U1 (de) * 1997-12-18 1999-04-15 Ball, Wilfried, 84130 Dingolfing Chassis für Personenkraftwagen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006015415B4 (de) * 2006-04-03 2015-02-05 Audi Ag Karosserie für einen Personenkraftwagen
DE102009033127A1 (de) * 2009-07-15 2011-01-27 Audi Ag Längsträgeranordnung für einen Kraftwagen und Kraftwagen
DE102009033127B4 (de) * 2009-07-15 2017-02-02 Audi Ag Längsträgeranordnung für einen Kraftwagen und Kraftwagen
DE102018122327A1 (de) * 2018-09-13 2020-03-19 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE10227635A1 (de) 2004-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1525132B1 (de) Bodenträgeranordnung an kraftfahrzeugen
DE10214372C1 (de) Kraftfahrzeug
DE19531982B4 (de) Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug
DE2426050A1 (de) Selbsttragende fahrzeugkarosserie
EP2394834B1 (de) Türaufprallträger
DE19627610C2 (de) Fahrzeugboden mit einer Querträgeranordnung
DE10227635B4 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE102005050959A1 (de) Crashbox am Türschweller eines Kraftfahrzeugs
DE602004013204T2 (de) Anordnung für fahrzeugkabinen
EP1692037A1 (de) Fahrerhaus-tragstruktur für ein nutzfahrzeug mit einer sicherheitszelle
EP1525133B1 (de) Bodenversteifungsstruktur an kraftfahrzeugen
DE102011053246A1 (de) Karosserie und Fahrzeug
EP1361140A2 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
WO2012113433A1 (de) Hilfsrahmen aus extrudierten profile mit deckel für eine karosserie eines kraftwagens
DE976897C (de) Wagenkasten fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge
DE60008813T2 (de) Vorderbau einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE102004049977B4 (de) Tragstruktur für eine selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserie mit im Heckbereich liegenden Radhäusern
DE102005021166B4 (de) Bodenstruktur
DE102015001919B4 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug und zugehöriges Kraftfahrzeug
DE102005034468B4 (de) Tragstruktur eines Kraftfahrzeug-Vorderteiles
DE19806607B4 (de) Verformungsschutzeinrichtung für einen in einem Kraftfahrzeug angeordneten Kraftstofftank
DE102010054867A1 (de) Querträger für einen Personenkraftwagen
DE102005036587B4 (de) Fahrzeugkarosserie eines Cabrios mit einer A-Säule
DE102005031731B4 (de) Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie
DE102006039032B4 (de) Stützanordnung für eine Kraftwagenkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R120 Application withdrawn or ip right abandoned