DE19642820A1 - Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Cabriolets - Google Patents
Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines Fahrzeuges, insbesondere eines CabrioletsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eines Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines
Fahrzeugs, insbesondere eines Cabriolets, mit einem Verdeckkasten und einer dem
Verdeckkasten vorgelagerten, querverlaufenden Rückwand, die an einen Boden und
seitlich außenliegende Längsträgerstrukturen angeschlossen ist, wo bei ein
Verdeckkastenboden mit der Rückwand verbunden ist
Aus dem Artikel "Der neue Mercedes-Benz Roadster - Karosserie: Passive Sicherheit" in
ATZ 91(1989)5, Seiten 227 bis 235 geht eine Aufbaustruktur für den Hinterwagen
eines Cabriolets mit einem Verdeckkasten und einer dem Verdeckkasten
vorgelagerten, querverlaufenden Rückwand hervor, wobei die Rückwand an seitlich
außenliegende untere Längsträger einer Längsträgerstruktur und einen Boden
angeschlossen ist. Der Verdeckkastenboden ist mit seinem vorderen querverlaufenden
Rand mit der Rückwand verbunden. Um bei diesen Hinterwagen eine ausreichende
Torsions- und Biegesteifigkeit zu erzielen, sind am Unterboden des Fahrzeuges
zusätzlich Diagonalstreben angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, aufbauseitig im Bereich der Rückwand solche
Vorkehrungen zu treffen, daß bei einem Cabriolet die statische und dynamische
Torsionssteifigkeit und die Biegesteifigkeit wesentlich erhöht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende
Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß die vom
hinteren Fahrwerk über die Federbeinaufnahmen in die Aufbaustruktur übertragenen
Kräfte einerseits in die Längsträgerstrukturen und andererseits über einen oberen
Querträger in einen zentralen Kraftflußmittelpunkt eingeleitet und dort je nach
Belastungsfall in mehrere Träger einer rückwandseitigen Hohlträgerstruktur
weitergeleitet werden, wobei die dem Kraftflußmittelpunkt abgekehrten Enden der
Träger der Hohlträgerstruktur an die seitlich außenliegende Längsträgerstruktur
angeschlossen sind. Durch diese Gestaltung der Aufbaustruktur im Bereich des
Hinterwagens wir die statische Torsionssteifigkeit um ca. 20% und die Biegesteifigkeit
um ca. 15% gegen herkömmliche Cabrio-Hinterwagenstrukturen erhöht. Der die
beiden Federbeinaufnahmen miteinander verbindende, an den obenliegenden
Verdeckkastenboden und abschnittsweise an die Rückwand angeschlossene obere
Querträger leitet die über das Fahrwerk übertragenen Kräfte in einen zentralen
Kraftflußmittelpunkt ein. Von dort werden sie je nach Belastungsfall über die X- oder
K-förmig angeordneten Träger der rückwandseitigen Hohlträgerstruktur weitergeleitet.
Dieser zusätzliche Kraftflußpfad wirkt mit dem vorhandenen Kraftfluß einer
konventionellen Hinterwagenbodenstruktur zusammen. Die Hohlträgerstruktur wird
gebildet durch eine vom Fahrgastraum aus auf die Rückwand aufgesetzte
Rückwandverstärkung. Der zentrale, in der Fahrzeuglängsmittelebene liegende
Kraftflußmittelpunkt liegt etwa in Höhe des Anschlußbereiches des
Verdeckkastenbodens an die Rückwand und ist dieser etwas vorgelagert im Hohlraum
zwischen der Rückwand und der Rückwandverstärkung. Im Bereich der
Federbeinaufnahmen ist der Verdeckkastenboden mit kreisrunden Aussparungen
versehen. Die weiteren Querträger der Aufbaustruktur (Sitzquerträger, unterer
Querträger zwischen den Federbeinaufnahmen, und Querträger der Hohlträgerstruktur)
sorgen für eine funktionsgerechte Krafteinleitung bzw. Weiterleitung in der
Aufbaustruktur.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von schräg vorne auf einen Teilbereich einer
Aufbaustruktur eines offenen Fahrzeugs (Cabriolet), wobei die rückwandseitige
Hohlträgerstruktur etwa K-förmig ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung R auf diese Aufbaustruktur,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Aufbaustruktur,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 durch die Federbeinaufnahme und
den oberen an den Verdeckkastenboden angeschlossenen Querträger
vergrößert,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf eine weitere Ausführungsform der Aufbaustruktur mit
einer etwa X-förmigen Ausgestaltung der Träger mit dem Kraftflußverlauf,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Fig 6 mit dem Kraftflußverlauf,
Fig. 8 eine Ansicht von vorne auf die Aufbaustruktur mit der X-förmigen
Trägeranordnung der rückwandseitigen Hohlträgerstruktur,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 im größeren Maßstab.
Eine Aufbaustruktur 1 für einen Hinterwagen 2 eines durch ein Cabriolet gebildeten
Fahrzeugs umfaßt im dargestellten Bereich einen Boden 3, der an seinem hinteren,
querverlaufenden Randbereich an eine Rückwand 4 eines Verdeckkastens 5
angeschlossen ist. Der Verdeckkasten 5 ist nach oben hin durch einen nicht näher
dargestellten Deckel verschlossen. In einem seitlich außenliegenden Bereich ist der
Boden 3 beiderseits an Längsträgerstrukturen 6 angeschlossen. Jede
Längsträgerstruktur 6 umfaßt einen seitlich außenliegenden Schweller 7, der im
Bereich einer B-Säule 8 oder etwas weiter hinten in einen hinteren Längsträger 9
übergeht. Der hintere Längsträger 9 erstreckt sich abschnittsweise entlang der
Innenseite eines hinteren Radhauses 10 und ist örtlich nach innen bzw. oben
abgekröpft. Ferner umfaßt die Längsträgerstruktur 6 einen oberen Längsträger 11,
der innerhalb eines Seitenteils verläuft und sich von einem oberen Ende 12 der
B-Säule 8 etwa in Höhe der Fahrzeugbrüstung nach hinten hin in Richtung Rückwand 4
erstreckt.
Kurz vor den beiden hinteren Radhäusern 10 ist auf der einem Fahrgastraum 13
zugekehrten Seite des Bodens 3 ein Sitzquerträger 14 vorgesehen, der durch ein
fahrgastraumseitig auf den Boden 3 aufgesetztes profiliertes Schließblech gebildet
wird. Der durchgehende Sitzquerträger 14 verbindet die beiden außenliegenden
Schweller 7 miteinander. Benachbart einer Fahrzeuglängsmittelebene A-A ist der
Boden 3 nach oben gezogen und bildet dort einen längsverlaufenden Mitteltunnel 15.
Hinter dem Sitzquerträger 14 und beiderseits des Mitteltunnels 15 erstrecken sich
vertiefte Sitzmulden 16, wobei in jede Sitzmulde 16 ein nicht näher dargestelltes
Sitzkissen einer Rücksitzanlage einsetzbar ist. Hinter den beiden Sitzmulden 16 bzw.
dem Mitteltunnel 15 ist der Boden 3 schräg nach oben gezogen, wobei an diesen
Bereich die querverlaufende Rückwand 4 des Verdeckkastens 5 angeschlossen ist.
Seitlich ist die Rückwand 4 an die Längsträgerstrukturen 6 und die inneren Radhäuser
10 angebunden (eventuell noch jeweils an eine Seitenwand innen).
Der in Fahrzeugrichtung B gesehen, hinter der Rückwand 4 liegende Verdeckkasten 5
umfaßt einen Verdeckkastenboden 17, der über einen hochgestellten Flansch 18
durchgehend an die querverlaufende, aufrechte Rückwand 4 angeschlossen ist. Der
Verdeckkastenboden 17 ist annähernd horizontal ausgerichtet und örtlich mit
Versteifungssicken versehen. Unterhalb des Verdeckkastenbodens 17 sind an beiden
Längsseiten der Aufbaustruktur 1 örtlich Federbeinaufnahmen 19 vorgesehen, durch
die die Kräfte vom nicht näher dargestellten hinteren Fahrwerk in die Aufbaustruktur 1
eingeleitet werden.
Die an die inneren Radhäuser 10 bzw. hinteren Längsträger 9 angeschlossenen
Federbeinaufnahmen 19 sind aus Steifigkeitsgründen über eine etwa in Höhe der
Federbeinaufnahme 19 verlaufenden unteren Querträger 20 miteinander verbunden
(Fig. 5).
Eine bemerkenswert hohe statische und dynamische Steifigkeit der hinteren
Aufbaustruktur 1 wird dadurch erzielt, daß die vom hinteren Fahrwerk her eingeleiteten
Kräfte nicht nur in bekannter Weise in die Längsträgerstrukturen 6 (hinterer
Längsträger 9, Schweller 7, oberer Längsträger 11) eingeleitet werden, sondern daß
darüber hinaus die vom Fahrwerk eingeleiteten Kräfte über einen oberen Querträger
21 in einen zentralen Kraftflußmittelpunkt "K" geleitet und dort je nach Belastungsfall in
mehrere Träger einer Hohlträgerstruktur 22 weitergeleitet werden, wobei die entfernt
vom Kraftflußmittelpunkt "K" gelegenen Enden der Träger wiederum an die
Längsträgerstrukturen 6 angeschlossen sind. Der obere Querträger 21 wird durch ein
hutförmig, profiliertes Schließblech 23 gebildet, das auf die Unterseite des
Verdeckkastenbodens 17 aufgesetzt ist und zwar etwa im Bereich der
Längserstreckung der hinteren Federbeinaufnahmen 19. Gemäß Fig. 5 verläuft der
Querträger 21 in einen mittleren Bereich seiner Quererstreckung mit Abstand zu den
tieferliegenden Federbeinaufnahmen 19. An beiden seitlich außenliegenden Bereichen
24 ist der obere Querträger 21 nach unten gezogen, so daß er mit etwa horizontalen
Flanschen 25 an der Oberseite 26 der Federbeinaufnahmen 19 anliegt und dort
befestigt ist. Der Querträger 21 umgreift die beiden Federbeinaufnahmen 19 mit
Gabelabschnitten 27 und ist mit aufrechten Flanschen 28 an die angrenzenden
Radhäusern 10 angeschlossen. In einem mittleren Bereich seiner Quererstreckung
weist der Querträger 21 einen vorstehenden nach vorne ragenden Ansatz 29 auf, der
bis zur angrenzenden Rückwand 4 geführt und mit dieser fest verbunden ist.
Die im Bereich der Rückwand 4 vorgesehene Hohlträgerstruktur 22 wird im
wesentlichen durch die Rückwand 4 und eine aufgesetzte Rückwandverstärkung 30
gebildet, wobei die Rückwandverstärkung 30 auf der dem Fahrgastraum 13
zugekehrten Seite der Rückwand 4 vorgesehen ist. Je nach Ausbildung der
Rückwandverstärkung 30 wird eine X- oder K-förmige Hohlträgerstruktur 22
geschaffen.
In Fig. 8 verlaufen die Träger 31, 32, 33 und 34 der Hohlträgerstruktur 22 X-förmig
vom zentralen Kraftflußmittelpunkt K weg nach außen.
Eine etwa K-förmige Anordnung der Hohlträgerstruktur 22 ist der Fig. 1 zu entnehmen.
Dabei bilden die Rückwandverstärkung 30 und die Rückwand 4 einen querverlaufenden
oberen Träger 35, der etwa horizontal ausgerichtet ist und an seinen beiden äußeren
Enden 41 mit den hinteren Enden der oberen Längsträger 11 der
Längsträgerstrukturen 6 fest verbunden ist. Im Bereich der Fahrzeugmittellängsebene
A-A ist der querverlaufende obere Träger 35 abschnittsweise weiter nach unten
gezogen und teilt sich dort in zwei schrägverlaufende nach unten und außen gerichtete
Träger 36, 37 auf, die in einen unteren Querträger 38 einmünden. Der untere
Querträger 38 wird durch den hochgezogenen Boden 3 und die Rückwandverstärkung
30 gebildet, wobei der untere Querträger 38 an die Radhäuser 10 angeschlossen und
auf die hinteren Längsträger 9 aufgesetzt ist. In der Fahrzeuglängsmittelebene A-A ist
der an die Federbeinaufnahmen 19 und den Verdeckkastenboden 17 angeschlossene
obere Querträger 21 mit der Rückseite der Rückwand 4 verbunden, wogegen sich auf
der anderen Seite der Rückwand 4 die Rückwandverstärkung 30 befindet. Die
Rückwandverstärkung 30 ist etwa in Höhe des Anschlusses des Verdeckkastenbodens
17 durch eine innenliegende Verstärkung 39 in zwei übereinanderliegende
Hohlträgerabschnitte unterteilt. Etwas unterhalb der Verstärkung 39 und der Rückwand
4 vorgelagert befindet sich in der Fahrzeuglängsmittelebene A-A der zentrale
Kraftflußmittelpunkt K. Die vom Kraftflußmittelpunkt K ausgehenden Träger 31 bis 34
bzw. 35 bis 38 weisen in der Draufsicht und in der Vorderansicht jeweils einen X- oder
K-förmigen Verlauf auf.
Durch die Einleitung der vom Fahrwerk in die Längsträgerstrukturen 6 und den
zusätzlichen Kraftflußpfad über den oberen Querträger 21 und die Hohlträgerstruktur
22 wird eine wesentliche Erhöhung der statischen Torsionssteifigkeit um ca. 20% und
eine Erhöhung der Biegesteifigkeit um etwa 15% gegenüber herkömmlichen
Aufbaustrukturen erzielt.
In den Fig. 6 bis 8 ist der Kraftflußpfad der von der Hinterachse über die
Federbeinaufnahmen 19 eingeleiteten Kräfte dargestellt und mit den Bezugszeichen 1′
bis 5′ gekennzeichnet. Die Einleitung erfolgt bei 4′ und wird über den oberen
Querträger 21 in den zentralen Kraftflußmittelpunkt K geleitet. Vom zentralen
Kraftflußmittelpunkt K werden die Kräfte je nach Belastungsfall entweder über 5′′ und 1′
zu 2′ oder über K und 3′ zu 2′ weitergeleitet, oder über die beiden
Längsträgerstrukturen 6. Oberhalb der Federbeinaufnahmen 19 ist der
Verdeckkastenboden mit kreisförmigen Aussparungen 40 versehen.
Claims (15)
1. Aufbaustruktur für einen Hinterwagen eines Fahrzeuges, insbesondere eines
Cabriolets, mit einem Verdeckkasten und einer dem Verdeckkasten vorgelagerten,
querverlaufenden Rückwand, die an einen Boden und seitlich außenliegende
Längsträgerstrukturen angeschlossen ist, wobei ein Verdeckkastenboden mit der
Rückwand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom hinteren Fahrwerk in
die Aufbaustruktur (1) übertragenen Kräfte einerseits in die angrenzenden
Längsträgerstrukturen (6) und andererseits über einen oberen Querträger (21) in einen
zentralen Kraftflußmittelpunkt K eingeleitet und dort je nach Belastungsfall in Träger
(31 bis 34 bzw. 35 bis 38) einer rückwandseitigen Hohlträgerstruktur (22)
weitergeleitet werden, wobei die dem Kraftflußmittelpunkt K abgekehrten Enden der
Träger (31 bis 34 bzw. 35 bis 38) der Hohlträgerstruktur (22) an die außenliegenden
Längsträgerstrukturen (6) angeschlossen sind.
2. Aufbaustruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsträgerstruktur (6) einen seitlich außenliegenden Schweller (7) umfaßt, der etwa
im Bereich einer aufrechten B-Säule (8) oder etwas dahinter in einen hinteren
Längsträger (9) übergeht, wobei der hintere Längsträger (9) im Bereich eines hinteren
Radhauses (10) örtlich nach innen und oben abgekröpft ist.
3. Aufbaustruktur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsträgerstruktur (6) weiters einen oberen Längsträger (11) umfaßt, der an ein
oberes Ende (12) der B-Säule (8) angeschlossen ist und sich nach hinten hin erstreckt,
wobei das hintere Ende des oberen Längsträgers (11) mit der Rückwand (4) oder
einem an der Rückwand (4) vorgesehenen Querträger verbunden ist.
4. Aufbaustruktur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den
hinteren Längsträgern (9) bzw. den Radhäusern (10) örtlich Federbeinaufnahmen (19)
ausgebildet sind, die über einen in Höhe der Federbeinaufnahmen (19) verlaufenden
unteren Querträger (20) miteinander verbunden sind.
5. Aufbaustruktur nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß etwa
im Bereich der Längserstreckung der hinteren Federbeinaufnahmen (19) an der
Unterseite des Verdeckkastenbodens (17) ein oberer Querträger (21) ausgebildet ist,
der seitlich an die tieferliegenden Federbeinaufnahmen (19) herangeführt und mit
diesen verbunden ist.
6. Aufbaustruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (21)
die beiden Federbeinaufnahmen (19) mit Gabelabschnitten (27) umgreift und mit
aufrechten Flanschen (28) an die angrenzenden Radhäuser (10) angeschlossen ist.
7. Aufbaustruktur nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Querträger (21) benachbart einer Fahrzeuglängsmittelebene A-A einen nach
vorne gerichteten Ansatz (29) aufweist, der bis zur angrenzenden Rückwand (4) reicht
und mit dieser fest verbunden ist.
8. Aufbaustruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlträgerstruktur (22) im wesentlichen durch die Rückwand (4) und eine mit dieser
fest verbundene Rückwandverstärkung (30) gebildet wird, wobei letztere auf der dem
Fahrgastraum (13) zugekehrten Seite der Rückwand (4) angebracht ist.
9. Aufbaustruktur nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß je nach
Ausbildung der Rückwandverstärkung (3) eine K- oder X-förmige Trägerstruktur
geschaffen wird.
10. Aufbaustruktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückwandverstärkung (30) und die Rückwand (4) einen obenliegenden
querverlaufenden Träger (35) bilden, der an seinen beiden äußeren Enden an die
oberen Längsträger (11) der Längsträgerstruktur (6) angeschlossen sind.
11. Aufbaustruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückwandverstärkung (30) im Bereich der Fahrzeugmittellängsebene A-A weiter nach
unten gezogen ist und sich dort in zwei schräg verlaufende nach unten gerichtete
Träger (36, 37) aufteilt, die in einen unteren Querträger (38) einmünden.
12. Aufbaustruktur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Querträger (38) durch den hoch gezogenen Boden (3) und die Rückwandverstärkung
(30) gebildet wird, wobei der untere Querträger (38) an die Radhäuser (10) bzw. die
hinteren Längsträger (9) angeschlossen ist.
13. Aufbaustruktur nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht und in der Vorderansicht jeweils eine X-
oder K-förmige Trägerstruktur gebildet ist mit einem zentralen Kraftflußmittelpunkt K.
14. Aufbaustruktur nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rückwand (4) und Rückwandverstärkung (30)
etwa in Höhe des angrenzenden an die Rückwand (4) angeschlossenen
Verdeckkastenbodens (17) eine innenliegende Verstärkung (39) vorgesehen ist, die
zwei übereinanderliegende Hohlträger bildet.
15. Aufbaustruktur nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kraftflußmittelpunkt K etwas unterhalb der
Verstärkung (39) im Bereich der Fahrzeuglängsmittelebene A-A liegt und zwar der
Rückwand (4) etwas vorgelagert im Hohlraum zwischen Rückwand (4) und
Rückwandverstärkung (30).
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