DE3114415A1 - "aufbauendwand fuer personenkraftwagen" - Google Patents
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- B62D25/08—Front or rear portions
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Description
311U15
W 43
Aufbauendwand für Personenkraftwagen
Die Erfindung betrifft eine Aufbauendwand für Personenkraftwagen,
die in Fahrzeugquerrichtung verläuft, vorzugsweise einen Motorraum begrenzt und durch ein aus einem oberen und einem
unteren Querträger bestehenden Rahmensystem gebildet wird, wobei das Rahmensystem mit Radhauswandungen und Längsträgern
verbunden ist.
Bei einer bekannten Aufbauendwand (GB-PS 853 432) sind die Querträger an seitliche, aufrechte Säulen herangeführt, wobei
diese Bauteile mit Radhauswandungen verbunden sind. Bei dieser Ausführung sind der untere Querträger und der Längsträger der
Radhauswandung auf etwa der gleichen Höhe angeordnet, wodurch eine funktionsgerechte Anordnung entweder eines Stoßfängers
und/oder von Aggregatlagern (Motor; Radführungsglieder) nicht möglich ist. Denn würde der besagte Längsträger auf Höhe eines
Pralldämpfers für einen Stoßfänger verlaufen, so müßten für die Aggregatlager aufwendige und schwere Abstützvorrichtungen
vorgesehen werden. Darüber hinaus sind keine Vorkehrungen getroffen, damit bei Anordnung von Aggregatlagern am unteren Querträger
die auftretenden Belastungen wirkungsvoll in die Längsträger bzw. die Radhauswandungen übertragen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufbauendwand eines Personenkraftwagens in der Weise auszubilden, daß sie sich
leicht herstellen läßt, leichgewichtig ist und zur Aufnahme von Aufbaukomponenten und Aggregaten dient, sowie die auftretenden
Belastungen funktionsgerecht aufnimmt und in die Radlaufwandungen bzw. die Längsträger einleitet.
31144
W 43
,Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere, die Erfindung weiterbildende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß sich an der Aufbauendwand ein Stoßfänger
und Aggregate wie Radführungselemente und eine vorzugsweise quer angeordnete Triebwerkseinheit befestigen lassen, wobei die·
auftretenden Belastungen (Bremsen, Beschleunigen, Torsion, Biegung) gut aufgenommen und in die Radhauswandungen bzw.
Längsträger eingeleitet werden. Dies wird durch die Querträger, ihre Verbindung mit der Querwand und den Stegblechen sowie dem
Strukturübergang zu den Radhauswandungen erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilvorderansicht einer Aufbauendwand eines Personenkraftwagens,
Fig. 1 eine Teilvorderansicht einer Aufbauendwand eines Personenkraftwagens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Aufbauendwand 1 eines Personenkraftwagens
dargestellt, die in Fahrzeugquerrichtung A-A verläuft und vorzugsweise einen Motorraum 2 begrenzt. Die Aufbauendwand 1
ist mit gegenüberliegenden Radhauswandungen 3 und Längsträgern 4 verbunden und umfaßt ein Rahmensystem 5. Dieses
Rahmensystem 5 setzt sich aus einem oberen Querträger 6, einem unteren Querträger 7, einer Querwand 8, Versteifungselementen 9 und Stegblechen 10 zusammen.
Jeder Längsträger 4 wird durch eine Ausprägung 11 der entsprechenden
Radhauswandung 3 und ein Schließtnil 12 gebildet und weist an seinem freion Kn<U· 13 nicht niihei darq<»stel] Lu
311 U 4 1 5
W 43
Aufnahmeelemente 14 für einen Pralldämpfer eines Stoßfängers
auf. Der Längsträger 4 ist um den Abstand B zum unteren Querträger 7 höher liegend angeordnet.
Die Querwand 8 verbindet einerseits den oberen Querträger 6 mit dem unteren Querträger 7 und andererseits die beiden Radhauswandungen
3 miteinander. An einem etwa horizontal verlaufenden Flansch 15 sind die Querwand 8 und der obere Querträger
6 miteinander verbunden. Der untere Abschnitt 16 der
Querwand 8 ist mit einer Abwinkelung 17 versehen, die zusammen mit einem Winkelprofil 18 den unteren Querträger 7 bilden. Die
Querwand 8 weist im Bereich eines nicht dargestellten Motorkühlers eine öffnung 19 zur Luftzufuhr auf.
Außerdem sind am unteren Querträger 7 Aufnahmeelemente 20 für Aggregatlager 21 angebracht (z.B. Vorderachslenker, Motorlager)
. Die Aufnahmeelemente 20 werden durch Gewindebüchsen, Schweißschrauben oder dgl. gebildet, die an einem im Bereich
des Aggregatlagers 21 angeordneten Verstärkungselement 22 vorgesehen sind. Das Verstärkungselement 22 erstreckt sich innerhalb
des Querträgers 7 und weist außerhalb des Querträgers 7 einen abgewinkelten Fortsatz 23 auf, an dem eine Abschleppöse
24 integriert ist.
Eine gute Krafteinleitung in die Aufbauendwand 1 wird dadurch
erzielt, daß im Bereich der Aggregatlager 21 an der Querwand 8 aufrecht verlaufende, mit Abstand zur Fahrzeuglängsmittelebene
angeordnete Stegbleche 10 vorgesehen sind, die den oberen Querträger 6 mit dem unteren Querträger 7 verbinden. Das
Ausführungsbeispiel weist zwei Stegbleche 10 auf, es besteht jedoch die Möglichkeit, im Bereich des Motorlagers 25 weitere
Stegbleche 10 anzuordnen. Jedes Stegblech 10 wird einerseits vom vorzugsweise nach unten offenen oberen Querträger 6
umgriffen und ist andererseits auf das Winkelprofil 18 des
31U415
unteren Querträgers 7 aufgesetzt. Außerdem ist das Stegblech 10 im Bereich des Winkelprofiles 18 mit einer sich nach oben
verjüngenden Verbreiterung 26 versehen. Darüber hinaus weist das Stegblech 10 eine die Steifigkeit erhöhende Profilierung 27
Zur übertragung der Kräfte vom unteren Querträger 7 in den
höher liegenden Längsträger 4 ist ein Versteifungselement 9 vorgesehen, das zusammen mit der Querwand 8, der Radhauswandung
3 und dem Längsträger 4 einen Hohlkörper 28 bildet. Der Anschluß des Versteifungselementes 9 ist so gewählt, daß
es mit einem Endabschnitt 29 den Längsträger 4 zumindest teilweise umschließt.
Zwischen dem oberen Querträger 6 und einem aufrechten Abschnitt 30 einer jeden Radhauswandung 3 ist ein Knotenblech
31 zur Versteifung vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Aufbauendwand 1 ist im Ausführungsbeispiel als vordere Endeinheit eines Personenkraftwagens ausgebildet,
es besteht aber auch die Möglichkeit, diese als hintere Endeinheit zu verwenden.
Claims (9)
- 31U415W 43Patentansprüche1 Λ Aufbauendwand für Personenkraftwagen, die in Fahrzeugquerifichtung verläuft, vorzugsweise einen Motorraum begrenzt und durch ein aus einem oberen und einem unteren Querträger bestehenden Rahmensystem gebildet wird, wobei das Rahmensystem mit Radhauswandungen und Längsträgern verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmensystem (5) den oberen Querträger (6) und den unteren Querträger (7) sowie eine Querwand (8) verbindende mit Abstand zur Fahrzeuglängsmittelebene angebrachte aufrechte Stegbleche (10) umfaßt und daß der untere Querträger (7) mit den höherliegenden Längsträgern (4) der Radhauswandungen (3) über Versteifungselemente (9) verbunden ist.
- 2. Aufbauendwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stegblech (10) profiliert ist, in Fahrzeuglängsrichtung verläuft und von dem oberen, vorzugsweise nach unten offenen Querträger (6) umgriffen wird, wobei das Stegblech auf den unteren Querträger (7) aufgesetzt ist.
- 3. Aufbauendwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegblech (10) im Bereich des unteren Querträgers (7) eine sich nach oben verjüngende Verbreiterung (26) aufweist.
- 4. Aufbauendwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegblech (10) vorzugsweise im Bereich oines am unteren Querträger (7) angeordneten Aggregatlagers (21) verläuft.
- 5. Aufbauendwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Radhauswandungen (3) verbindende Querwand (8) über einen Flansch (15) mit dem oberen Querträger (6) verbunden ist und im Bereich des unteren Querträgers (7) eine Abwinkelung (17) aufweist, die ein Teil des unteren Querträgers (7) bildet.
- 6. Aufbauendwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungselement (9) mit der Querwand (8), der Radhauswandung (3) und dem Längsträger (4) einen Hohlkörper (28) bildet.
- 7. Aufbauendwand nach den Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (9) mit einem Endabschnitt (29) den Längsträger (4) zumindest teilweise umschließt.
- 8. Aufbauendwand nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Aggregatlagers (21) ein Verstärkungselement (22) vorgesehen ist, das einen Fortsatz (23) mit einer Abschleppöse (24) aufweist.
- 9. Aufbauendwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Querträger (6) und einem aufrechten Abschnitt (30) einer jeden Radhauswandung (3) ein Knotenblech(31) vorgesehen ist.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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