AT38917B - Eisenbahngüterwagen mit Einrichtung zum Selbstentladen. - Google Patents

Description

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  Eisenbahngüterwagen mit Einrichtung zum Selbstentladen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche   Eisenbahngüterwagen,   die mit einer Einrichtung zum Selbstentladen versehen sind, und bezweckt, eine solche Einrichtung äusserst wirksam und 
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 unterhalb der Längswände des Wagenkastens liegenden Längsträger als   Hauptlängsträger   des Untergestelles ausgebildet sind, dass ferner für jeden Achshalter ein besonderer kurzer Längsträger vorgesehen ist, dessen Enden mit in der Nähe des betreffenden Radsatzes gelegenen Quer-   trägern   des Untergestelles fest verbunden sind, und dass der zwischen den inneren Querträgern liegende Teil des Wagenbodens durch Entladeklappen gebildet wird.

   
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Die Bodenklappen L gestatten das Entleeren des Wagenkastens A nach jeder Wagenseite oder auch nach beiden   Wagenseitel1 zugleich.   Um beispielsweise das vollständige Entleeren des Wagenkastens nach beiden Wagenseiten hin zu bewirken, zieht man sämtliche Riegel   M   soweit heraus, dass sie die Bodenklappen L freigeben. Diese fallen sodann unter dem Drucke des Ladegutes in die aus Fig. 4 ersichtliche Schräglage heruntel und legen sich hierbei gegen die Anschlagschienen N.

   Der geneigte Teil pI der Stirnwände P Pl des Wagenkastens und die Bodenklappen L dienen nunmehr als   Abrutschflächen für das Ladegut,   welches bis auf einen kleinen, auf dem Zugträger G verbleibenden Rest selbsttätig aus dem Wagenkasten A   ausniesst.   Beim Entleeren des Wagens nach nur einer Seite muss das auf der   nicht geöffneten   Bodenklappe L aufruhende Ladegut   abgeschaufelt   werden. Statt zwei Bodenklappen L könnten auch deren mehrere angeordnet sein, auch könnte unter Fortfall des zwischen den Querträgern H liegenden Teiles des 
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 sein. Die Erfindung kann auch für mehrachsige Wagen Anwendung finden sowie endlich auf solche   Güterwagen,   deren Bodenklappen im geschlossenen Zustande zur Horizontalebene geneigt sind. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :    
1. Eisenbahngüterwagen mit Einrichtung zum Selbstentladen, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb der   Längswände   des Wagenkastens (A) liegenden Längsträger   (F)   als Hauptlängsträger des Untergestelles ausgebildet sind, dass ferner für jeden Achshalter   (B B)   ein besonderer kurzer Längsträger (B) vorgesehen ist, dessen Enden mit in der Nähe des betreffenden Radsatzes   (D)   gelegenen Querträgern (E H) des Untergestelles fest verbunden sind, und dass der zwischen den inneren Querträgern (H) liegende Teil des Wagenbodens durch Entladeklappen   (L)   gebildet wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Güterwagena nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlängsträger (F) #-förmigen Querschnitt besitzen und mit ihrem unteren Flansche (f1) nach aussen zeigen.