DE962893C - Offener Gueterwagen grosser Baulaenge - Google Patents

Offener Gueterwagen grosser Baulaenge

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DE962893C
DE962893C DEW7217A DEW0007217A DE962893C DE 962893 C DE962893 C DE 962893C DE W7217 A DEW7217 A DE W7217A DE W0007217 A DEW0007217 A DE W0007217A DE 962893 C DE962893 C DE 962893C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
door
stanchions
designed
stanchion
Prior art date
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Expired
Application number
DEW7217A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
Ignaz Jansing
Dr-Ing Karl Raab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
Priority to DEW7217A priority Critical patent/DE962893C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962893C publication Critical patent/DE962893C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Offener Güterwagen großer Baulänge Die Erfindung betrifft einen offenen Güterwagen großer Baulänge mit Seitentüren, dessen Seitenwandteile etwa doppelt so lang wie hoch sind und der bei einfacher Fertigung und geringem Gewicht hohe Widerstandsfähigkeit gegen statische und dynamische Belastungen aufweist. Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß jeder Teil der aus zwei Teilen bestehenden Seitenwand unter Verzicht auf Zwischenrungen aus durchgehend längs gekanteten Blechen besteht, die durch obere und untere Randversteifungen und je eine steife Eckrunge und Türrunge ausgesteift sind. Bei- besonders langen Güterwagen mit mehreren Türen wird man in sinngemäßer Anwendung des Erfindungsgedankens die zwischen den Türen liegenden Wandteile auf jeder Seite durch eine steife Türrunge aussteifen. Werden dabei die Türrungen in an sich bekannter Weise am drehelastischen Teil des als Hohlträger ausgebildeten Langträgers angeordnet, so vermögen sie abnormale Beanspruchungen, die beispielsweise durch auftreffende Greifer u. dgl. entstehen können, federnd aufzunehmen. Mit Rücksicht auf die verhältnismäßig hohen Arbeitsgrößen, die dabei in die Konstruktion geleitet werden, ist der Hohlträger als Langträger Voraussetzung, da nur dieser Träger die erforderliche Arbeitskapazität besitzt. Wird auf den Hohlträger verzichtet und ein offenes Trägerprofil verwendet, so muß dessen Tragfähigkeit in horizontaler Richtung besonders hoch getrieben werden, um ihn möglichst knicksteif zu machen und bei Verzerrung des Untergestells durch einseitigen Pufferstoß die Beanspruchungen in allen Konstruktionsteilen unter der zulässigen Grenze zu halten. Es ergibt sich in diesem Falle - wie bei dem in Hohlträgerbauart ausgeführtem Langträger -ein diagonalelastisches Untergestell. Eine Ausführungsform der Erfindung sieht hierbei vor, die untere Randverbindung der Seitenwand als ein zwischen Seitenwand und Langträger angeordnetes Blech auszuführen, das durch die Verbindung von Langträger und Seitenwand ein hohes Trägheits-und Widerstandsmoment garantiert.
  • Bei einem eisernen Güterwagen geringer Länge, bei dem die durchgehend parallelen Längsträger mit einem Bodenblech verschweißt sind und unter Hinzuziehung des Bodenbleches Kastenquerschnitte auch für die Kopf- und Onerträger erzielt werden, ist es bekannt, die U-förmigen Türrungen durch Verschweißung mit dem Seitenwandblech zu einem Kastenträger gleicher Festigkeit zu gestalten. Die kurzen Seitenwandfelder - ihre Länge entspricht etwa ihrer Höhe - aus Buckelblechen sind dabei ohne Zwischenrungen ausgeführt. Bei Einseitenkastenselbstkippern ist es ferner bekannt, die an einer Seite vorhandene feste Seitenwand mit einer oberen Randversteifung dadurch zu versehen, diaß ein Winkelprofil mit seinen Stegen auf die Wand geschweißt ist, so. da:ß dadurch mit Hilfe der Wand und des Profils ein Hoihlquerschni:tt entsteht. Diese Wand ist durch ein durchlaufendes Blech ausgesteift und mit einer größeren Anzahl von Zwischenrungen versehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Güterwagen mit je einer Seitentür in drei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Güterwagen im Querschnitt, Abb. 2 im Längsschnitt, Abb. 3 im Grundriß.
  • In Abb. i ist rechts: der Schnitt im Seitenwand= blech und links der Schnitt im Türfeld dargestellt. Wie aus den Abbildungen ersichtlidh ist, besteht jede Seitenwand aus zwei Teilen i und! 2, wobei jedes der Teile i und 2 etwa doppelt so lang wie hoch ist und zwischen denen die Tür 3 angeordnet ist. Wird das sprengwerkartig längs gekantete Seitenwandblech in Verbindung mit dem beispielsweise hohlen oberen Randprofil4, dem angeschweißten Bodenblech 5, der Eckrunge 6 und der Türrunge 7 verbunden, so ergibt sich eine äußerst widerstandsfähige Seitenwandhälfte, bei der die Zwischenrungen entfallen, können. Fertigung und Reparaturmöglichkeit werden dadurch vereinfacht, zumal längs gekantete Bleche gegenüber Buckelblechen keine Pressen, Preßgesenke und sonstige verteuernde Einrichtungen erfordern. Die Türrungen 7 besitzen beispielsweise Z-förmigen Querschnitt, sie können aber auch Hohlprofile sein. Die Türrunge 7 ist am drehelastischen Teil des Hohlträgers 8 befestigt und vermag dadurch bei annormalen Beanspruchungen seitlich zu federn. Die Türrungenverbindung ist aus der linken Hälfte der Abb-. i ersichtlich, bei der die Runge 7 über das Konsol 9 mit dem Hohlträger 8 in Verbindung steht.
  • Bei dem in Abb. 3 beispielsweise gezeigten Untergestell handelt es sich um ein solches in diagonalelastischer Bauweise, d. h. ohne Diagonalstreben. Derartige vorzugsweise in Hahlträgerbauart gefertigte Untergestelle an siech bekannter Art haben. sich im Betrieb, insbesondere gegenüber Rangierstößen, bestens bewährt. Durch die unvermeidliche Unterschiedlichkeit der Pufferlängen treten beim Rangieren einseitige Stöße auf, die das Untergestell bei starrer Ausführung verformen würden. Da das nach Arteines Vierendeelträgers arbeitende diagonalelastische Untergestell wie eine Feder von hohem Arbeitsinhalt wirkt, verformt es sich. auch bei größerer Unterschiedlichkeit der Pufferlängen unter einer verhältnismäßig geringen einseitigen Kraft rein elastisch, bis .die Längendifferenz ausgeglichen ist. Jeder weitere Stoß erfolgt dann rein zentrisch. Nach dem Staß kehrt das Untergestell in seine Ausgangslage zurück, da j a die Verformung nur rein elastisch erfolgte. Auf diese Weise können Ungleichheiten der Pufferlängen von 25 mm und mehr elastisch ausgeglichen werden, was für Unterhaltung und Betrieb wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Nach dem Vorgesagten sind. Untergestelle dieser Art fier rauhen Rangierbetrieb besonders geeignet, und da auch der erfindungsgemäß ausgebildete Kasten zur Aufnahme der beim Rangieren auftretenden Seitendrücke des Massenguts hervorragend ausgesteift ist, ergibt sich durch die Verbindung eines solchen Kastens mit dem bekannten diagonalelastischen Untergestell ein Fahrzeug hoher Wirtschaftlichkeit, geringen Gewichts- und langer Lebensdauer.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Normaler offener Güterwagen großer Baulänge mit durch Seitentüren unterbrochenen und durch Rungen ausgesteiften Seitenwandungen, deren Wandteile etwa doppelt so lang wie hoch sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenwandteil (i, 2) als durchgehend längs gekantetes Blech ausgebildet und ausschließlich durch obere und untere Randversteifungen (4., 5) sowie an den Seiten durch je eine Runge-, z. B. eine Eck-(6) und Türrunge (7), ausgesteift ist.
  2. 2. Güterwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Türrungen (7) über eine Konsole (9) am drehelastischen Teil des als Hohlträger ausgebildeten Langträgers (8) angeordnet sind.
  3. 3. Güterwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Türrungen (7) an einem Profillangträger mit entsprechenden Querversteifungen bzw. Querträgern angeordnet sind. ¢. Güterwagen nach. den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .d'aß die untere Randversteifung der Seitenwandteide als ein zwischen Langträger (8) und Seitenwand (i, 2) eingebrachtes Bodenblech (5) ausgebildet ist. 5. Güterwagen nach den Ansprüchen i bi's q., in Verbindung mit einem an sich bekannten diagonalelastischen Untergestell. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 670 o82; Katalog der Fried. Krupp A. G., Lokomotiv- und Wagenbau, Essen, 1929, S. F2.
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ID=7593504

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DEW7217A Expired DE962893C (de) 1951-11-17 1951-11-17 Offener Gueterwagen grosser Baulaenge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092506B (de) * 1958-02-12 1960-11-10 Linke Hofmann Busch Seiten- oder Stirnwandklappen fuer Schienenfahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670082C (de) * 1931-11-20 1939-01-11 Waggon Fabrik Uerdingen A G Eiserner Wagenkasten fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern, insbesondere fuer offene Gueterwagen

Patent Citations (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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