DE670082C - Eiserner Wagenkasten fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern, insbesondere fuer offene Gueterwagen - Google Patents

Eiserner Wagenkasten fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern, insbesondere fuer offene Gueterwagen

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Publication number
DE670082C
DE670082C DEW87522D DEW0087522D DE670082C DE 670082 C DE670082 C DE 670082C DE W87522 D DEW87522 D DE W87522D DE W0087522 D DEW0087522 D DE W0087522D DE 670082 C DE670082 C DE 670082C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car body
subframe
rail vehicles
floor panel
cross
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Expired
Application number
DEW87522D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kreissig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication of DE670082C publication Critical patent/DE670082C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft 'die Bauart eines eisernen Wagenkastens für Schienenfahrzeuge, die mit Seitenpuffern ausgerüstet sind, insbesondere für offene Güterwagen. Es ist bei S diesen Wagenkästen bereits bekanntgeworden, das Bodenblech- mit den Versteifungsgliedern des Wagenkastenunterrahmens, also mit dessen Längs- und Querträgern, starr zu verbinden, so daß die Widerstandsfähigkeit des Unterrahmens zusätzlich durch das Bodenblech erhöht wird. Diese bekannte Anordnung lehnt sich jedoch in ihrer Einteilung eng an die allgemein geläufigen Bauarten der Unterrahmen mit seitlichen Längsträgern, mittleren Zugstreben, Diagonalstreben und zahlreichen Querträgern an, so daß eine wesentliche Verbilligung des Unterrahmens und damit des ganzen Wagenkastens und eine Vereinfachung seiner Bauart nicht erzielt wurde. Es ist weiter eine Wagenkastenkonstruktion bekanntgeworden, bei der der Kastenboden aus einem durchlaufenden Blech besteht, das ausgesteift ist durch in der Längsrichtung verlaufende kanalartige Einpressungen, die als Längsträger für den Wagenkasten selbst dienen und diesen, gegebenenfalls unter Hinzuziehung weiterer mit dem Wagenkastenboden durch Nietung verbundener Kasten träger, auf einem besonderen Fahrgestellrahmen abstützen. Bei kleineren Fahrzeugen ersetzt der Wagenkastenboden gleichzeitig den Fahrgestellrahmen. Anwendung finden soll diese bekannte Ausführung- vor allem bei Straßenfahrzeugen, hingegen ist auch gedacht, sie bei Straßenbahnwagen zu benutzen, also nicht bei Fahr- 3S zeugen nach dem Erfindungsgegenstand, der sich auf mit Seitenpuffern ausgerüstete Schienenfahrzeuge bezieht, bei denen infolge der Eigenart dieses Puffersystems hohe Stoßbeanspruchungen vor allem in diagonalem Sinne über die Puffer auf den Wagenkastenboden, der gleichzeitig den Fahrgestellrahmen mit bildet, ausgeübt werden. Ein weiterer UntergesteUrahmen besteht aus einem sehr kräftigen mittleren Längsträger, an dem Querträger angeschweißt sind. Auch wird eine zusätzliche Aussteifung der Rahmenbauart durch das mit dem Rahmen durch Schweißung verbundene Bodenblech bewirkt, jedoch erfolgt nicht die vollkommene Einschaltung des Bodenbleches in die Rahmenkonstruktion, um hierdurch diesen in seinem Aufbau zu vereinfachen und leichter zu gestalten. Das Bodenblech ist lediglich zusätzlicher Art. Außerdem bezieht sich der bekannte Vorschlag auf ·>5 Fahrzeuge mit Mittelpuffern, deren Beanspruchungen wesentlich andere sind als bei Fahrzeugen mit Seitenpuffern.
Beim Erfindungsgegenstand, eiserner Wagenkasten für Schienenfahrzeuge mit Seiten-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ernst Kreissig in Uerdingen, Rhein.
puffern, besteht der Unterrahmen nur aus durchgehend parallelen Längsträgern, den beiden Kopfträgern und so viel Querträgern, wie sie aus anderen Gründen, z. B. durch Unterbrechung der Seitenwände zur Aufnahme der zusätzlich auf den Unterrahmen wirkenden Querkräfte, erforderlich sind, wobei das durchlaufende Bodenblech als- Hauptglied des Unterrahmens mit allen diesen Trägern starr verschweißt ist. Die in an sich bekannter Art aus Winkelblechen bestehenden Träger werden unter Hinzuziehung des Bodenbleches zu Kastenträgern gestaltet. Durch die vollständige Heranziehung des Bodenbleches zur Aufnahme der auf den Unterrahmen wirkenden Kräfte werden 'die bisher üblichen Quer- und Diagonalträger entbehrlich. Der Unterrahmen ist in seinem Aufbau und seiner Einteilung stark vereinfacht, so daß der Rostgefahr durch Vermeidung einer großen Anzahl von Ecken und Winkeln stark Einhalt geboten ist. Die allseitige Einspannung des Bodenbleches, hergestellt durch die Schweißverbindung mit den Längsträgern und Kopfquerträgem, befähigt das an sich ebene Blech zur Aufnahme von Stoßbeanspruchungen, da sich durch diese Einspannung aus den Stoßbeanspruchungen Zugspannungen .ergeben, denen auch ebenflächige Körper vorzüglich zu entsprechen vermögen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein offener Güterwagen dargestellt. Es ist Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 ein waagerechter Schnitt, Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt.
Das Blech des Wagenkastenbodens 1 ist mit den U-förmigen äußeren Längsträgern 2 durch Schweißung verbunden, wodurch kastenförmige Querschnitte gebildet sind. Die mittleren Längsträger 3 bestehen aus winkelförmigen Eisen, deren einer Schenkel mit der Kante an das Bodenblech 1 angeschweißt ist. Abgesehen von den Kopf trägern 4 sind Querträger 5 lediglich neben den Anlenkungssiellen der Türen 6 an die Seitenwände 7 vorgesehen, um die waagerechten Druckkräfte, die von dem
Ladegut über die Seitenwände 7 an diesem. Stellen auf das Bodenblech 1 ausgeübt werden, aufzunehmen. Die Türen 6 sind an Türrungen 8 angelenkt, die entsprechend der 50 nach unten zunehmenden Beanspruchung als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet sind. Sowohl die Türrungen 8 als auch die sich daran anschließenden Querträger 5 bilden mit den Seitenwänden 7 bzw. dem Bodenblech 1 55 Kastenquerschnitte. Die Achshalter 9 sind an den seitlichen Längsträgem 2 befestigt, die durch ihren kastenförmigen Querschnitt zur Aufnahme der aus den axialen Drücken infolge des Anlaufens der Räder 10 an die 60 Schiene und aus anderen Kräften herrührenden Verwindungsbeanspruchungen gut befähigt sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eiserner Wagenkasten für Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern, insbesondere für offene Güterwagen, bei dem die aus Winkelblechen bestehenden Träger des Unterrahmens durch das Bodenblech versteift werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen nur aus durchgehend parallelen Längsträgern (2, 3), den beiden Kopfträgern (4) und so viel Querträgern (S) besteht, wie durch Unterbrechung der Seitenwände (7). zur Aufnahme der zusätzlich auf den Unterrahmen wirkenden Querkräfte erforderlich werden, und daß alle Träger mit dem. durchlaufenden Bodenblech (1) verschweißt sind.
2. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptlängsträger . (2), die Kopf- (4) und Querträger (5) Querschnitte von Kästen aufweisen, deren eine Wand 'das Bodenblech (i) bildet.
3. Wagenkasten nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß 'die inneren Längsträger (3) aus winkelförmigen Eisen bestehen, die mit der Kante des einen Schenkels mit dem Bodenblech (1) verschweißt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW87522D 1931-11-20 1931-11-20 Eiserner Wagenkasten fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern, insbesondere fuer offene Gueterwagen Expired DE670082C (de)

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DE670082C true DE670082C (de) 1939-01-11

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Country Status (1)

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DE (1) DE670082C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739699C (de) * 1940-09-01 1943-10-02 Gottfried Lindner A G Wagenkasten, insbesondere fuer Gueterwagen
DE962893C (de) * 1951-11-17 1957-05-02 Uerdingen Ag Waggonfabrik Offener Gueterwagen grosser Baulaenge
US2869481A (en) * 1953-07-02 1959-01-20 Youngstown Steel Door Co Side constructions for railway freight cars

Cited By (3)

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DE739699C (de) * 1940-09-01 1943-10-02 Gottfried Lindner A G Wagenkasten, insbesondere fuer Gueterwagen
DE962893C (de) * 1951-11-17 1957-05-02 Uerdingen Ag Waggonfabrik Offener Gueterwagen grosser Baulaenge
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