DE739699C - Wagenkasten, insbesondere fuer Gueterwagen - Google Patents

Wagenkasten, insbesondere fuer Gueterwagen

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Publication number
DE739699C
DE739699C DEL101725D DEL0101725D DE739699C DE 739699 C DE739699 C DE 739699C DE L101725 D DEL101725 D DE L101725D DE L0101725 D DEL0101725 D DE L0101725D DE 739699 C DE739699 C DE 739699C
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DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal members
members
car body
beams
buffer forces
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Expired
Application number
DEL101725D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottfried Lindner A G
Original Assignee
Gottfried Lindner A G
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Publication date
Application filed by Gottfried Lindner A G filed Critical Gottfried Lindner A G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenkasten, insbesondere für Güterwagen Es sind Wagenkasten mit selbsttragenden Seitenwänden für Schienenfahrzeuge bekannt, bei welchen die äußeren Längsträger und die Ouerträger des Untergestelles aus- Trägern 'von gleicher Höhe und gleichem Profil bestehen, während zwischen den Längsträgern einzelne, @die Querträger miteinander verbindende Profilstücke von geringerer Höhe und anderem Profilquerschnitt eingenietet sind, welche die Unterstützungen für den Fußboden des Wagenkastens bilden.
  • Hiervon unterscheidet sich die vorliegende Erfindung nm wesentlichen dadurch, daß außer den äußeren Längsträgern und den Querträgern auch .die mittleren Längsträger des Untergestelles aus. Trägern von gleicher Höhe und gleichem Profil bestehen und das Untergestell des Wagenkastens somit nur aus Trägern von gleicher Höhe und gleichem Walzprofil zusammengesetzt ist, während die Wagenpuffer ungefähr in der Mitte zwischen den in,der Ebene der Seitenwände liegenden äußeren Längsträgern und den: mittleren Längsträgern angeordnet und gegenüber den äußeren und mittleren Längsträgern derart abgestützt sind, .daß die Pufferkräfte annähernd gleichmäßig auf die äußeren und mittleren Längsträger übertragen werden. Da somit die äußeren Längsträger von den Pufferkräften zum Teil entlastet werden und alle Träger des Untergestelles annähernd gleiche Beanspruchungen enthalten, so können sämtliche Träger aus einem einzigen Walzprofil oder aus geschweißten Trägern gleicher Höhe und gleichen Querschnitts hergestellt werden, wodurch ,die Materialbeschaffung für das Untergestell als auch dessen Verarbeitbarkeit und Montage erheblich erleichtert und vereinfacht wird.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. reinen gedeckten Güterwagen mit sprengwerkartig ausgebildeter, selbsttragender Seitenwand in Seitenansicht und Abb. 2 in Endansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf das zugehörige Untergestell, , Abb. q. bis 6 Seitenansicht, Grundriß und Stirnansicht eines gedeckten Güterwagens mit selbsttragenden Blechwänden in sogenannter Schalenbauweise.
  • In Abb. i bis 3 bestehen die selbsttragenden Seitenwände des Wagenkastens aus dem gleichzeitig als äußeren Längsträger dienenden Untergurt i, dem den Dachrahmen für das Wagendach 15 bildenden Obergurt :2 und den senkrechten Kastensäulen 3 mit den Sprengwerkträgern .4, 5 und 6.
  • Das Untergestell wird durch die äußeren Langträger i und durch die durchlaufenden mittleren Langträger 7 in Verbindung mit den Querträgern 8 gebildet, die alle aus demselben Profil hergestellt sind.
  • Wie Abb. 2 erkennen läßt, liegen die Puffer ungefähr in der Mitte zwischen je einem äußeren und mittleren Langträger. Um die Pufferkräfte gleichmäßig auf den äußeren undmittleren Langträger i, 2 abzuleiten, sind die schrägen Stoßstreben 9, i i an sich bekannter Art vorgesehen, die ungefähr unter gleichem Winkel zu den äußeren und mittleren Langträgern i, 7 angeordnet sind. Die äußeren schrägen Stoßstreben 9, welche die anteiligen Pufferkräfte vom Achshalterträger io auf die äußeren Langträger i übertragen, können anstatt im 2. Feld, wie es in Abb. 3 gezeichnet ist, auch zwischen den Achshalterlangträgern und den äußeren Langträgern im äußeren Endfeld angeordnet sein, in dem auch die die anteiligen Pufferkräfte auf die mittleren Langträger 7 übertragenden schrägen Stoßstreben i i angeordnet sind. Die Stoßstreben 9, i i können gleichfalls Träger von gleicher Höhe und gleichem Profil wie die übrigen Träger i, 7 und 8 sein.
  • Wenn die Kopfträger einen Abschluß für den hölzernen Fußboden bilden müssen, so können diese. gegebenenfalls aus einem höheren Profil hergestellt werden, damit Oberkante Fußboden und Oberkante Kopfträger in dieselbe Ebene fallen. Bei Fährzeugen mit Blechboden wird man dagegen für sämtliche Träger das gleiche Walzprofil zugrundelegen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 6 besteht die selbsttragende Seitenwand aus Blechen 12, .deren senkrechte Versteifungssäulen 13 sick enartig in das Blech eingepreßt oder auf die Blechwände aufgenietet oder aufgeschweißt sind. Jede selbsttragende Seitenwand besteht hier ebenso wie in Abb. i bis 3 aus dem gleichzeitig den äußeren Langträger bildenden Untergurt i und dem Obergurt 2 mit den senkrechten Versteifungssäulen 13.
  • Zur Übertragung der Pufferkräfte auf die äußeren Langträger i sind hier zwischen den Achshalterlangträgern io und den Langträgern i Bleche 14 eingesetzt, die in Form von Knotenblechen die Achshalterträger und äußeren Langträger verbinden, während zur übertragung der anteiligen Pufferkräfte auf die mittleren Langträger 7 wieder schräge Stoßstreben i i vorgesehen sind. Die Bleche 14. können eingeschweißt oder sonstwie befestigt und zur Gewichtsersparnis mit Löchern 16 oder sonstigen Aussparungen versehen sein. Durch diese Bleche werden die äußeren sprengwerkarti;g ausgebildeten Felder des Untergestelles bis zum äußeren Langträger hin biegungsste@if gestaltet, so daß sie in der Lage sind, die Pufferkräfte restlos auf die äußeren und mittleren Langträger abzuleiten.
  • Die Knotenbleche 14 können auch in Abb. i bis 3 an Stelle der Stoßstraben 9 Anwendung finden, ebenso wie in Abb. 4 bis 6 die Bleche 14: durch die schrägen Stoßstreben 9 der Abb. i bis 3 ersetzt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenkasten, insbesondere für Güterwagen mit selbsttragenden Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß außer den äußeren Längsträgern (i) und den Querträgern (8) auch die mittleren Längsträger (7) des Untergestelles aus Trägern von gleicher Höhe und gleichem Profil bestehen und die Wagenpuffer ungefähr in der Mitte zwischen den in der Ebene der Seitenwände liegenden äußeren Längsträgern (i) und den mittleren Längsträgern (7) angeordnet und gegenüber den Trägern (i, 7) derart abgestützt sind, daß die Pufferkräfte annähernd gleichmäßig auf die äußeren und mittleren Längsträger (i, 7) übertragen werden.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Kopfträger oder im nächsten Ouerträgerfeld an die Achshalterträger (io) anschließend schräge Stoßstreben (9, i i) an sich bekannter .Art vorgesehen sind, welche außer zu den mittleren Längsträgern (7) auch zu den äußeren Längsträgern (i) führen und die Pufferkräfte annähernd gleichmäßig auf die Längsträger (i, 7) übertragen.
  3. 3. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Achshaltern (io) und den äußeren Längsträgern (i) Knotenbleche (14) angeordnet sind, durch welche die Ableitung der anteiligen Pufferkräfte auf die äußeren Längsträger erfolgt. ZurAbgrenzung des Anmeldungsgegenstanstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr.627722, 67oo82; französische Patentschrift Nr. . . . 594 2=8-
DEL101725D 1940-09-01 1940-09-01 Wagenkasten, insbesondere fuer Gueterwagen Expired DE739699C (de)

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DE739699C true DE739699C (de) 1943-10-02

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR594228A (fr) * 1925-02-27 1925-09-08 Horme Et Buire Perfectionnements à la construction des wagons
DE627722C (de) * 1930-02-08 1936-04-14 Heinrich Croseck Dipl Ing Fahrzeug fuer Eisenbahnen
DE670082C (de) * 1931-11-20 1939-01-11 Waggon Fabrik Uerdingen A G Eiserner Wagenkasten fuer Schienenfahrzeuge mit Seitenpuffern, insbesondere fuer offene Gueterwagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR594228A (fr) * 1925-02-27 1925-09-08 Horme Et Buire Perfectionnements à la construction des wagons
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