DE749064C - Untergestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Untergestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge

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DE749064C
DE749064C DEW107559D DEW0107559D DE749064C DE 749064 C DE749064 C DE 749064C DE W107559 D DEW107559 D DE W107559D DE W0107559 D DEW0107559 D DE W0107559D DE 749064 C DE749064 C DE 749064C
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Germany
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rail vehicles
underframe
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axle brackets
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Expired
Application number
DEW107559D
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English (en)
Inventor
Paul Ronke
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Untergestellrahmen für Schienenfahrzeuge Die für die Untergestellrahmen von Schienenfahrzeugen bekannten Trägerformen mit I- und U-förmigem Querschnitt sind sehr wirtschaftlich in der Aufnahme reiner, den Träger auf Biegung beanspruchender Kräfte. Gegenüber Verwindungskräften ist der einfache I- oder U-Träger durch seine Form jedoch nicht in der Lage, einen genügend großen Widerstand zu bieten,- es sei denn, daß man seine Querschnitte übermäßig verstärkt. Man war daher gezwungen, durch zusätzliche Konstruktionen das Widerstandsmoment gegenüber diesen Kräften zu erhöhen. So ist es bereits bekanntgeworden, parallel zum Hauptlängsträger je einen schwächeren Hilfslängsträger anzuordnen, der durch Kopfstücke des Drehgestells mit dem benachbarten Hauptlängsträger verbunden ist. Diese Maßnahme ist mit nicht unerheblichem Gewichts- und Platzaufwand verbunden, was beim Bau von Schienenfahrzeugen unerwünscht ist. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Steg des Trägers selbst an den Angriffsstellen der Verwindungskräfte und in deren Nähe verstärkt ausgebildet wird, indem er in an sich bekannter Weise wellenförmig gestaltet ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise obere Ansicht des Untergestellrahmens, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Hauptlängsträger nach den Linien A-A der Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach den Linien B-B der Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Der in Abb. i dargestellte Untergestellrahmen besteht aus den beiden seitlichen, die Hauptdruckkräfte und das Ladegewicht hauptsächlich aufnehmenden Längsträgern i und den beiden mittleren Zugstreben 2. An der Stirnseite wird der Untergestellrahmen abgeschlossen durch den Kopfträger 3. Zwischen den beiden seitlichen Längsträgern i sind Querträger 4 eingezogen. Der Querschnitt der seitlichen Hauptlängsträger i ist, wie Abb. 3 zeigt, I-förmig. An den oberen Steg schließt sich außen ein einen Teil des Bodens bildendes Blech 5 an, das an der anderen, nach oben gebogenen freien Seite f> unmittelbar in die Seitenwand übergeht bzw. Anschluß für die Seitenwand bildet. lach der Mitte des Fahrzeugs erstreckt sich der Bodenbelag 7, der auf den Rahmenträgern 1, 2 und 3 aufliegt.
  • Außer den Hauptbiegungsbeanspruchungen, die durch das Fahrzeuggewicht hervorgerufen werden, sind die Längsträger i durch die an den Achshaltern angreifenden Führungskräfte der Räder zusätzlich auf Verdrehung beansprucht. Diese Verdrehungsbeanspruchungen greifen in Pfeilrichtung (s. Abb. 2) an den mit den Längsträgern i verbundenen Achshaltern 8 an. Zur besseren Berücksichtigung der Ver-« indungskräfte ist der Steg ct des Längsträgers i an derAngriffsstelle dieser Kräfte und in deren Nähe verstärkt, und zwar, wie aus Abb. i und 2 hervorgeht, wellenförmig gestaltet. Hierdurch wird das Widerstandsmoment gegenüber Verwindung beträchtlich erhöht, ohne daß eine nennenswerte Steigerung des Ge-,siclits eintritt. Der Träger i ist auf diese Weise in der Lage, auch den Verwindungsbeanspruchungen ein genügend großes Widerstandsmoment zu bieten. Weitere Verwindungskräfte treten durch an die seitlichen Längsträger angeschlossene Seitenwandsäulen ein oder an Rungen, die an die Träger angeschlossen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Untergestellrahmen für Schienenfahrzeuge, dessen Längsträger von U- oder T-förmigem Querschnitt im Bereich der an ihnen befestigten Achshalter gegen Verdrehung ausgesteift sind, gekennzeichnet durch Aussteifung der Längsträger (i) mittels nur im Bereich der Achshalter (8) vorgesehener, an sich bekannter wellenförmiger Gestaltung ihrer Stege (9). Zur Abgrenzung - des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift....... Nr. 613 663; österreichische - ....... - 86 388; USA.-Patentschriften ....... - 2o56563, 2 108 795;
    »Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens«, Jahrgang 1938, Seite 205 ff., Aufsatz von Lippl, besonders Abb. 24 auf Seite 213 nebst zugehörigen Erläuterungen.
DEW107559D 1940-07-30 1940-07-30 Untergestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge Expired DE749064C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT408334B (de) * 1999-10-19 2001-10-25 Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh Untergestell für ein schienenfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT86388B (de) * 1920-01-27 1921-11-25 Thomas Alfred Smith Gewalzter Träger.
DE613663C (de) * 1929-12-01 1935-05-23 Waggon Und Maschb Akt Ges Goer Drehgestell mit Blechrahmen fuer Eisenbahnfahrzeuge
US2056563A (en) * 1934-03-22 1936-10-06 Budd Edward G Mfg Co Sheet metal structural element and method of making
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