DE750709C - Waermeschutzwagen, insbesondere fuer die Eisenbahn - Google Patents

Waermeschutzwagen, insbesondere fuer die Eisenbahn

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DE750709C
DE750709C DEP72172D DEP0072172D DE750709C DE 750709 C DE750709 C DE 750709C DE P72172 D DEP72172 D DE P72172D DE P0072172 D DEP0072172 D DE P0072172D DE 750709 C DE750709 C DE 750709C
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struts
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wooden
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heat protection
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DEP72172D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0072Means for cooling only
    • B61D27/0081Means for cooling only of wagons for transporting refrigerated goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wärmeschutzwagen, insbesondere für die Eisenbahn Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen W ärmeschutzwagen, insbesondere für die Eisenbahn. Hierbei «erden Zwischenwände für die Aufnahme der Isolation vorgesehen. NTach der Erfindung wird der Aufbau dieser Wände derart getroffen, daß ein innerer, selbsttragender Wagenkasten und ein äußerer, ebenfalls selbsttragender Wagenlasten, vorgesehen lverden. Die Verbindung der beiden Wagenkästen geschieht am Dach durch im Winkel angeordnete Holzstreben und am Boden durch stehende Holzbohlen oder Streben. Dabei werden die Längen der Holzstreben derart bemessen, d,.ß der Wärmedur chgang an diesen Stellen nicht größer ist als zwischen den von jeder Verbindung freien Seitenwänden. Man hat zwar schon Wärmeschutzwagen gebaut, die einen inneren.und äußeren Aufbau erkennen lassen; die zwischen den Wänden angeordneten Verbindungsstreben waren jedoch derart. angeordnet, daß sie einmal für die Isolation eine Wärmebrücke ergaben und auf der anderen Seite Kräfte Übertrugen, die das Prinzip der vorliegenden Erfindung, zwei selbsttragende Kästen vorzusehen, wieder durchbrachen. Man hat andererseits auch im Winkel angeordnete Streben vorgesehen; diese im Winkel angeordneten Streben waren jedoch durch senkrecht zu den Wänden angeordnete Zwischenstreben verbunden, so daß hierdurch der Vorteil der winkligen Streben wieder aufgehoben wurde.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung eine räumliche Darstellung eines Eisenbahnwärmeschutzwagens. Mit dem Hauptträger r des Untergestelles ist ein mit ihm 5leichlaufender Profilträger 2 durch eine Anzahl von in Abständen wiederkehrenden Tragarmen 3 starr verbunden. Durch den oberen Profilträger 4 wird ein oberer starrer Rahmen in Höhe des Dachansatzes gebildet, welcher durch Rungen 5 mit dem unteren Rahmenwerk bzw. dem Untergestell starr verbunden ist, wobei die Rungen 5 zweckmäßig an solchen Stellen angeordnet sind, an welchen sich Tragarme ; befinden, mit welchen sie gleichzeitig verbunden werden. Mit diesen Baugliedern ist in bekannter Weise ein starres äußeres Gerippe geschaffen, welches durch ein Holzgerippe ausgefüttert ist, das im wesentlichen der Aufnahme und Befestigung der äußeren Wagenverschalung (Boden, Seiten, Dache dient. Die entsprechenden Futterhölzer sind 25, 6 (2), 7 (4) und 8 (5), wobei die in Klammern gesetzten Zahlen die zugehörigen Profileisen bezeichnen. Gleichzeitig gestattet diese Anordnung, voll atll:@ell .ils äußere Verkleidung wärmetechnisch wirksame, d. h. luftundurchlässige Holzfaser- oder :ilniliche Platten in Größe der durch die Rungen gebildeten Felder luftdicht. abschließend anzubringen, die im Falle von Beschädigungen leicht auswechselbar sind, und ferner ebensolche Platten 2.1, ebenfalls luftdicht abschließend, in die Futterhölzer 6, 25 des Bodens einzulegen.
  • Wärmetechnisch getrennt von diesem äußeren Wagenkasten ist im Abstand der Wärmeschutzstärke ein innerer Wagenkasten, aus einem Bodetisatimprofil i i, Dachsaumprofil 12 und der zwischen beiden starr eingesetzten Innentvand 13 bestehend, aufgebaut, welcher zur Aufnahme von Kräften zweckmäßig aus einem Profil hohen Widerstandsinomentes, wie beispielsweise Wellblech oder Blech mit geeigneten Einpressungen, Rippen u. dgl., besteht, und dessen Bauteile miteinander starr vernietet oder verschweißt sind. Dem Aufbau der drei Bauglieder i i, 12, 1 des inneren Wagenkastens dient weiter eng leichtes hölzernes Stützgerüst, aus senkrechten Doppelstützen 17, einem Dachsaumfutterholz 15 und einem oder mehreren waagerechten Riegeln 16 bestehend, welches mit der metallischen Innenwand 11, 12, 13 starr verbunden ist. Die Doppelstützen 1; sind jeweils den Bodenschwellen 1.1 zugeordnet und sowohl mit diesen als auch mit dem Untergestell. bzw. den Tragarmen 3 starr verbunden. Der innere blechbekleidete Bodenbelag 18 ruht auf den Bodenschwellen 1 4. und ist unter der metallischen Tragwand hindurchgeführt und mit dieser und den Bodenschwellen verbunden. Die Doppelstützen 16, 17, der Bodenunterzug 14, das Bodenbrett 18, das Futterholz. 6 bilden somit durch ihre starre Verbindung mit der metallischen Innenwand 11, 12, 1.-, einerseits und mit dein Untergestell 1, 2, ; andererseits eine sehr wirksame Verknotung zur Aufnahme sämtlicher an diesem Knotenpunkt wirksamer Kräfte.
  • Das Dachgerüst besteht aus je einem äußeren Dachspriegel i 9 und zugehörigen Zugstangen 2o, welche zusammen mit den Versteifungen 21 einen Gitterträger bilden, welcher die senkrecht zur Wagenlängsachse auftretenden Horizontalkräfte wirksam aufnimmt und die äußere und die innere Tragwand des Wagenkastens entlastet. Gleichzeitig entsteht ein Gerüst großer Festigkeit und Steifigkeit, welches geeignet ist, mit der inneren Tra:gw:and auch die Komponenten, diejenigen Kräfte aufzunehmen, welche in jenen Fällen und dadurch auftreten, daß hängende Lasten, z. B. Fleischträger, am Saumprofil 12 befestigt werden. Die Gitterträger bilden zusammen mit den äußeren und den inneren. Stützen der Aul))en- und Innenwand und den Bodenquerziigen 11 einen Doppelrahmen von hoher Steifigkeit, welcher auch die bei langen, z. B. vierachsigen Eisensollst liotcvetidigen und üblichen, die Seitenwände innen quer verbindenden Zugstangen entbehrlich macht. Gleichzeitig bewirken die Gitterträger die gegenseitigen Abstützungen des äußeren und inneren t@'andgerüstes und dienen außerdem zur Befestigung der üblichen äußeren Dachverschalung 2 ; mit luftundurchlässiger Bespannung und der inneren Decke aus Blech 22. Durch zweckentsprechende Führung der hölzernen Dachglieder wird auch im Dach eine Durchbrechttng der `Vä rmeschutzwirkung dadurch vermieden, daß diejenigen Teile der Stützen und Versteifungen 2o, 2i, welche eine Verbindung zwischen Außen- und Innenseite des Daches herstellen, im Winkel zur Normalen der Dachkurve angeordnet Werden.
  • Die Trennung der Innenwand von der Außenwand bewirkt, daß das Gewicht ihrer Konstruktionsteile für alle Wandstärken des Wagenkastens das gleiche bleibt. so daß das wärmetechnische Optimum für die Wandstärke des Fahrzeugaufbaues gewählt werden kann, ohne daß ein Gewichtszuwachs, außer dem der Wärmeschutzstofte selbst, verursacht ird.
  • Sämtliche zwischen den durch diese Bauweise geschaffenen Hohlräumen zwischen äußerem und innerem Wagenkasten (Boden zwischen. 24 und 18, Wände zwischen i o und 13, Dach zwischen 23 und 22) werden mit Wärmeschutzstoff= beliebiger Beschafi-enheit und Auswahl angefüllt. so dal3 sich ein Wärmeschutzbehälter ergibt mit zin jeder Stelle des Querschnitts gleichwertiger NVärmedurchgangszahl mit Ausnahme des Bodenschnittes jener Stellen, an welchen BodenschWellen 1 4 verlegt sind. Ihre Gesamtzahl bz@s-. t@esaintiläche beträgt jedoch nur einen' kleinen Bruchteil der gesamten Bodenfläche, und ein Ausgleich der mittleren Wärtnedurchgangszahl der gesamten Bodenfläche kann dadurch lierliei"-cfülirt werden, daß die W@irn@eschutzdicke des Bodens !Abstand zwischen 2.1 und 18) tun den entsprechenden .-17isgleichswert insgesamt erhöht wird. In den meisten Fällen ist dieser Wert jedoch vernacIllässigbar klein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmeschutzwa-gen, insbesondere für die Eisenbahn, bei dein zwei Wände für die Aufilahme der Isolation vorgesehen sind. dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer selbsttragender Wagenkasten i 1 f, 13, 22) mit einem ätil.')eren, ebenfalls selbsttragenden @'agenha steh ),1, 3, ', 5, 4,) am Boden durch stehende Holzbohlen (14) und am Dach durch im Winkel angeordnete Holz-I streben (21) verbunden ist und die Höhe der Holzbohlen und die Länge der Holzstreben so bemessen sind, daß der Wärmedurchgang an diesen Stellen nicht größer als zwischen den von jeder Verbindung freien Seitenwänden ist. Zur Abgrenzung des Annieldungsgegenstan.des vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift ... 1r. 51o o7 9; USA.-Patentschriften ...... - 2 0o,^ 295, 1 942 315, 1 942 314, 1 89,- 426, 1 850 414, 1 52; 631.
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Cited By (3)

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WO2013037837A2 (de) 2011-09-16 2013-03-21 Demag Cranes & Components Gmbh Schleifleitung mit über einen verbinder lösbar verbindbaren stromschienen und montageverfahren hierzu
WO2013037834A2 (de) 2011-09-16 2013-03-21 Demag Cranes & Components Gmbh Schleifleitung mit über einen verbinder lösbar verbindbaren stromschienen
WO2013037832A2 (de) 2011-09-16 2013-03-21 Demag Cranes & Components Gmbh Schleifleitung mit über einen verbinder lösbar verbindbaren stromschienen

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