DE486121C - Zerlegbarer Kuehlwagen - Google Patents
Zerlegbarer KuehlwagenInfo
- Publication number
- DE486121C DE486121C DEH115044D DEH0115044D DE486121C DE 486121 C DE486121 C DE 486121C DE H115044 D DEH115044 D DE H115044D DE H0115044 D DEH0115044 D DE H0115044D DE 486121 C DE486121 C DE 486121C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- continuous
- refrigerator car
- components
- frame
- box
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D27/00—Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
- B61D27/0072—Means for cooling only
- B61D27/0081—Means for cooling only of wagons for transporting refrigerated goods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, bei zerlegbaren. Kühlwagen sowohl düe Seiiteniwändb als auch
die. Stiirnwändfe je aus mehreren aneinandergefügten
Teilstücken anzufertigen, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß. die Anzahl der zu einem Wagen zusammenzubauenden Bestandteile
gewechselt und dadurch das Fassungsvermögen des aufzubauenden Wagens nach Bedarf verändert werden kann. Die auf
ίο diese Weise sich ergebenden Teilstücke sind
verhältnismäßig klein und leicht, lassen sich auf beschränktem Raum zusammenschichten
und sind bequem zu handhaben. Diesen Vorteilen steht aber der Nachteil gegenüber
daß ein Wagengerippe sowie Versteifungsund Verbin dungsstäbe angewendet werden
müssen, um die zu einer gemeinschaftlichen Wand in gleicher Ebene aneinandergefügten
Teilstücke zunächst untereinandieir zu einem starren Ganzen und dann die Gesamtstücke
zum Wagenkasten zu vereinigen.
An sich liegt es nahe, jeden Bestandteil des zusammenlegbaren Kühlwagens eine volle
Kastenfläche einnehmen zu lassen, also einen Kühlwagen in nur sechs Bestandteile zu zerlegen,
von denen je einer den durchgehenden. Bodenteil und den durchgehenden Dachteil und je zwei die ebenfalls durchgehenden,
Stirn- und Seitenwände bilden. Bei der Durchführung dieses Gedankens ergibt sich
jedoch die schwierig zu lösende Aufgabe, die so entstandenen Bestandteile bei ihrer
großen Flächenausdehnung handlich auszuführen.
Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Bestandteile ohne Zuhilfenahme
eines kastenförmigen Gerippes oder durchgehender Verbindungsstangen lediglich durch
Vermittlung von luft- und wärmedichten FaI zen nebst längs diesen Falzen angeordneten
Befestigungsmkteln lösbar verbündten, werden.
Ferner wird, ebenfalls gemäß der Erfindung, an Gewicht für jeden Bestandteil dadurch
gespart, daß die Hauptbestandteile aus je einem rechteckigen Umfassungsrahmen, einer
äußeren und einar inneren Verkleidung und einer sehr leichten Isolierschicht zusammengesetzt
sind. Eine solche Isolierschicht kann z. B. aus zerknitterter oder geraffter Metallfolie
bestehen. Durch diese Isolierschicht können- Verspannungsdrähte des Umfassungsrahmens hindurchgeführt werden. Eine solche
Isolierschicht trägt zum Gesamtgewicht des Bestandteiles se.hr wenig bei.
Um die Unterteilung des Kühlwagenkastens deutlich erkennbar zu machen, sind
auf der Zeichnung die Bestandteile ein wenig auseinandergerückt dargestellt.
Es stellen dar:
Abb. ι einen Querschnitt,
Abb. 2 das eine Ende eines waagerechten Längsschnittes,
Abb. 3 das nämliche Ende eines lotrechten Längsschnittes.
Der Wagenkasten besteht aus einem durchgehenden Boden α, zwei Stirnwänden b, zwei
Seitenwänden c und einem durchgehenden Dachuf. Der Boden besteht aus einem Holzrahmen
ι, einer oberen Holzverschalung 2, einer in Abstand davon angebrachten unteren
Blechverkleidunge, einer den Hohlraum ausfüllenden
Schicht 3 eines Isolierstoffs und
einem abessen. Bretterbelag 4. Dieser Boden
■wird! in fertigem Zustand!© auf das WagenuntergestdiL
/ aufgebracht 'unid! darauf befestigt.
An den Länigsrändem weist dear Boden Hohlfalze auf. Diese sind dadurch gebildet,
daß der aus Holz bestehende Umfassungsrahmen 1 winkeHörmigen Querschnitt besitzt
mit der Maßgabe, daß der unten befindliche waagerechte Schenkel i" nach außen gerichtet
ist. Der Rand dieses Schenkels legt sich in einen auf dem Untergestell befestigten;
Eisenwinkel 5, der indessen auch zunächst
mit dem winkelförmigen Holzrahinenquerschnitt verbunden sein könnte. Dier lotrechte
Schenkel des Winkeileisens steht über den in das Winkeleisen eingelegten waagerechten
Schenkel des winkelförmigen Hofaahmens nach oben, ein wenig über, wodurch 'ein Anschlagrand
5° gebildet ist. Außerdem ist der winkelförmige Holzrahmen durch ein eingeleimtes
im Querschnitt dreieckiges Holzstück 6 mit einer AnzugfLäche versehen, so
daß ein keilförmiger Hohlfalz gebildet ist. Die Stirn- und die Seitenwände sowie das
Dach sind im wesentlichen ebenso· wie der Baden durchgebildet, d. h. sie bestehen
ebenfalls .aus einem Holzrahmen 1, einer inneren Verschalung 2, einer äußeren Blechabdeckung
e und einer Isolierschicht 3. Der untere Rahmenbalken ib jeder Seitenwand ist
entsprechend dem oben beschriebenen Hohlfalz profiliert, so daß sie vom oben in den
Randfalz des Bodens eingesetzt werden kann. Insbesondere ist eine schräge Gegenanzugfläche
7 vorgesehen, ferner ist durch eine Randkusniehmung des Rahmens ib und durch
einen überstehenden Rand des Bleches e eine Nut 8 zur Aufnahme 'dies überstehenden
Winkelieisenflansches 50 gebildet. Schließlich
trägt die Seitenwand außen auf dem Blech iß befestigte lotrechte Winkeleisen 9, die unter
den Rahmen 7 hinabreichen und als Anschlagführung längs .der Außenfläche des UntergesteHrahmens
dienen.
Auf den S'tirnenden des Untergestells ist in einigem Abstande vom Holzrahmen 1 auf
dem Untergestell je ein Winkefeisen 10 befestigt, das durch eine schräg abgeschnittene
Holzleiste 11 teilweise ausgefüllt ist, wodurch wiederum ein Hohlfalz gebildet ist, in den der
entsprechend profilierte Rand des unteren Balkens ic des Rahmens der Stirnwand b paßt.
Die Stirnwände δ sind an ihren Seitenrändern mit je einem zurückspringenden,
Stufenfalz 12 und dementsprechend die Seitenwände
c an ihren Stirnrändern auf der Innenseite mit einer vorspringiendien Leiste 13 versehen,
so daß., nachdem die Stirnwände in richtige Lage gebracht sind, die Seitenwände c
in etwas nach außen geneigter Lage in den zugehörigen Hohlfalz des Bodens eingesetzt
und dann durch Einwärtsschwenken die Falzverbindung1 12, 13 geschlossen werden kann.
Natürlich kann 'die Rolle 'der Seiten!- und dler Stirnwände aiuch vertauscht werden!'.
An ihren oberen Rändern sind sowohl die Stirnwände als auch die Seitenwände mit
je einem Stufenfalz 14 versehen, dem ein entsprechend abgestufter Falz 15 des unteren
Randes des Dachteües d entspricht, so daß
das Aufbringen des Daches von oben her auf die fertig eingebauten Seiten- und Stirnwände
keime Schwierigkeit bietet.
In der erzielten Lage werden die Bestandteile des Wagenkastens durch Befestigungsvorrichtungen
zusammengehalten.
Statt durch Stahlbleche können die Bestandteile
auch idlurch eine Holzverkleidung außen abgeschlossen sein, und es ist ferner möglich,
die Stagverkleidung nach innen und die Holzverkleidung nach außen zu verlegen, oder
beiderseits Blechverkleidung anzuwenden. Wesentlich ist in allen Fällen die Anwendung
eines Isolierstoffes von sehr geringem 'Ge- 8g wicht auf die Raunueinheit, weil dadurch ein
sehr geringes Gewicht der Hauptbestandteile erzielt und deren Unterteilung unnötig gemacht
wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Zerlegbarer Kühlwagen, dfer aus einer Anzahl 'eine volle Kastenseite einnehmender Bestandteile besteht, nämlich einem durchgehenden - Bodenteil, je zwei durchgehenden, in sich ungeteilten Stirn- und Seitenwänden und einem durchgehenden Dachteil, dadurch gekennzeichnet, daß« diese Bestandteile ohne Zuhilfenahme eines kastenförmigen Gerippes oder durchgehender Verbindungsstangen lediglich durch Vermittlunig von luft- 'und wärmedichten Falzen nebst längs diesen Fallizen angeordneten B:efestigungsmitteln lösbar verbunden sind.
- 2. Kühlwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seiner Hauptbestandteile aus je einem rechteckigen Umfassungsrahmen (1), einer äußeren und einer inneren Verkleidung (e, 2) und einer aus sehr leichtem Stoff, z. B. zerknitterter oder geraffter Metallfolie, bestehenden Isolierschicht (3) zusammengesetzt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115044D DE486121C (de) | 1928-02-03 | 1928-02-03 | Zerlegbarer Kuehlwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115044D DE486121C (de) | 1928-02-03 | 1928-02-03 | Zerlegbarer Kuehlwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486121C true DE486121C (de) | 1929-11-12 |
Family
ID=7172204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH115044D Expired DE486121C (de) | 1928-02-03 | 1928-02-03 | Zerlegbarer Kuehlwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486121C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2514122A (en) * | 1947-10-24 | 1950-07-04 | Budd Co | Roof and side wall connection for railway cars and similar vehicles |
US2529641A (en) * | 1945-12-22 | 1950-11-14 | Gustav P Torburn | Prefabricated railway refrigerator car |
-
1928
- 1928-02-03 DE DEH115044D patent/DE486121C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2529641A (en) * | 1945-12-22 | 1950-11-14 | Gustav P Torburn | Prefabricated railway refrigerator car |
US2514122A (en) * | 1947-10-24 | 1950-07-04 | Budd Co | Roof and side wall connection for railway cars and similar vehicles |
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