DE1509052C - Wandbauelement fur die Herstellung von Fertighausern - Google Patents

Wandbauelement fur die Herstellung von Fertighausern

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DE1509052C
DE1509052C DE19631509052 DE1509052A DE1509052C DE 1509052 C DE1509052 C DE 1509052C DE 19631509052 DE19631509052 DE 19631509052 DE 1509052 A DE1509052 A DE 1509052A DE 1509052 C DE1509052 C DE 1509052C
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DE19631509052
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Wissler, Georg Anton, 8754 Groß ostheim
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Description

Die Erfindung betrifft ein Wandbauelement für die Herstellung von Fertighäusern, bei dem auf einen Rahmen aus Massivholz beiderseitig Deckplatten aus Sperrholz aufgeklebt sind, bei dem der von dem Rahmen und den Deckplatten umschlossene Raum mit durchgehenden, im Einbauzustand lotrecht angeordneten Stegen und diese verbindenden Steifen in Felder unterteilt ist und bei dem die Stege und die Steifen mit den Deckplatten aus Sperrholz verleimt sind.
Aus der französischen Patentschrift 1154 245 ist ein derartiges Wandbauelement bekannt, bei dem jedoch keine Tür- oder Fensteröffnungen vorgesehen sind.
Wandbauelemente für die Herstellung von Fertighäusern in Holzbauweise mit Fensteröffnungen sind aus der schweizerischen Patentschrift 189073 bekannt. Dort sind die Deckplatten des Wandbauelementes teilweise durch zu den Kanten des Elementes schräg verlaufende Steifen, teilweise durch im Einbauzustand lotrechte durchgehende Stege und diese Stege senkrecht verbindende Querhölzer versteift. Die Fensteröffnung wird oben und unten durch zwei derartige Querhölzer und seitlich durch zwei durchgehende Stege begrenzt. Das obere Querholz ist nur an seinen Enden stirnseitig mit dem Steg verbunden, so daß als Tragelement für die Belastung der öffnung nur das obere horizontale Massivrahmenholz in Betracht kommt. Dieser Fenstersturz kann daher nicht hoch belastet werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Wandbauelement der eingangs genannten Art ein lastaufnehmendes, eine Tür- oder Fensteröffnung überspannendes Tragelement zu schaffen.
Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß ein eine Tür- oder Fensteröffnung überspannender Sturz auf den Stegen aufliegt, der durch einen Hohlkastenträger mit Obergurt und Untergurt aus Leisten und dazwischenliegenden, die Leisten verbindenden, durch Querstege ausgesteiften Sperrholzplatten als Stege gebildet und nach außen von den mit ihm verbundenen Deckplatten abgedeckt ist.
Der Sturz wird somit nach Art eines Trägers mit Obergurt und Untergurt ausgebildet und ermöglicht daher das Überspannen einer verhältnismäßig breiten Fenster- bzw. Türöffnung, weil die aufzunehmenden Lasten über den Sturz auf die Stege abgeleitet werden.
Der hiermit erhaltene Sturz ist so steif, daß an ihm noch ein Kasten zur Aufnahme eines Rolladens befestigt werden kann. Eine bevorzugte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Untergurt ein Raum für einen Rolladen gebildet ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines .Wandbauelementes nach der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Wandbauelementes nach der Erfindung ohne Deckplatte mit einer Fen-
.. —steröffnung und eingebautem Rolladenkasten und
Fig. 2 bis 5 Schnitte nach V-V, VI-VI, VII-VII "25'und VIII-VIII der F i g. 1.
Das Wandbauelement nach der Erfindung besteht aus einem Rahmen 1 aus Vierkant-Massivholz, der in Längsrichtung in beliebigen Abständen durch von oben nach unten verlaufende Stege 2 aus Massiv- oder vorzugsweise Sperrholz in Felder unterteilt und auf seiner Vorder- und Rückseite durch Deckplatten 3 und 4 aus Sperrholz abgedeckt ist.
Die Höhe eines derartigen Wandbauelementes kann bis zu 3,10 m, seine Dicke einschließlich der Deckplatten beispielsweise 17,5 cm und seine Länge bis zu 13 m betragen, wobei der gegenseitige Abstand der Stege auf etwa 62 bis 65 cm bemessen wird.
Um einem derartig großen Wandbauelement die erforderliche Standfestigkeit zu erteilen, ist zwischen den Stegen 2 übereinander in einem Abstand von etwa 60 cm eine Anzahl Steifen 5 in den benachbarten Feldern des Wandbauelementes miteinander fluchtend angeordnet. Sie füllen die von den Stegen 2 gebildeten Felder in der Breite genau aus und legen sich bündig an die vordere und hintere Deckplatte 3 bzw. 4 an. Um einem Fenstersturz über einer Türoder Fensteröffnung 13 die erforderliche Standfestigkeit zu erteilen, wird dieser für sich als besonderer Hohlkastenträger hergestellt und dann beim Zusammenbau des Wandbauelementes in dieses mit eingearbeitet.
Dieser den Fenstersturz bildende Hohlkastenträger besteht, wie insbesondere aus F i g. 4 und 5 hervorgeht, aus je drei oberen Leisten als Obergurt 7 und je drei unteren Leisten als Untergurt 8, zwischen denen zwei hochkant gestellte Sperrholzplatten 9 als Stege angeordnet sind. Diese Sperrholzplatten sind im Abstand der Felder des Wandbauelementes durch Querstege 6 gegen Ausknicken gesichert. An diesem Hohlkastenträger kann auch noch ein Rahmenholz 10 befestigt sein, so daß dies einen Raum 11 ergibt, in welchem ein Rolladen 12 für das Fenster aufgehängt werden kann. Der Hohlkastenträger mit Rolladenkasten wird in das Wandbauelement so eingehängt, daß sich dessen Obergurt 7 auf das obere Rahmenholz des Rahmens 1 und dessen Untergurt 8 auf die Stege 2 des Wandbauelementes auflegen, worauf die beiden Deckplatten 3 und 4 auf dem Rahmen 1 befe-
stigt werden und schließlich aus dem erhaltenen Wandbauelement die Fensteröffnung 13 ausgeschnitten wird.
Bei diesem Ausschneiden der Fensteröffnung 13 wird vorzugsweise die im Wandbauelement verbliebene, außen liegende Deckplatte 4 nach unten etwas über das Rahmenholz 10 des Rolladenkastens vorstehen, wodurch ein Austrittsschlitz 14 des Rolladens gegen- Witterungseinflüsse geschützt wird. Auf der Innenseite wird. der Rolladenkasten zweckmäßig durch ein Brett 15 geschlossen. Die Verbindung der einzelnen Teile zum Wandbauelement erfolgt vorzugsweise durch Verkleben mittels geeigneter Klebstoffe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wandbauelement für die Herstellung von Fertighäusern, bei dem auf einen Rahmen aus Massivholz beiderseitig Deckplatten aus Sperrholz aufgeklebt sind, bei dem der von dem Rahmen und den. Deckplatten umschlossene Raum mit durchgehenden, im Einbauzustand lotrecht angeordneten Stegen und diese verbindenden Steifen in Felder unterteilt ist und bei dem die Stege und die Steifen mit den Deckplatten aus Sperrholz verleimt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Tür- oder Fensteröffnung (13) überspannender Sturz auf den Stegen (2) aufliegt, der durch einen Hohlkastenträger mit Obergurt (7) und Untergurt (8) aus Leisten (2) und dazwischenliegenden, die Leisten (2) verbindenden, durch Querstege (6) ausgesteiften Sperrholzplatten (9) als Stegen gebildet und nach außen von den mit ihm verbundenen Deckplatten (3 und 4) abgedeckt ist.
2. Wandbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Untergurt (8) ein Raum (11) für einen Rolladen (12) gebildet ist.
DE19631509052 1963-08-30 1963-08-30 Wandbauelement fur die Herstellung von Fertighausern Expired DE1509052C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0035188 1963-08-30
DEW0035188 1963-08-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1509052A1 DE1509052A1 (de) 1969-05-29
DE1509052B2 DE1509052B2 (de) 1973-02-15
DE1509052C true DE1509052C (de) 1973-09-06

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