DE1509052B2 - Wandbauelement fuer die herstellung von fertighaeusern - Google Patents
Wandbauelement fuer die herstellung von fertighaeusernInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/38—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
- E04C2/386—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2/36—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wandbauelement für die Herstellung von Fertighäusern, bei dem auf einen
Rahmen aus Massivholz beiderseitig Deckplatten aus Sperrholz aufgeklebt sind, bei dem der von dem Rahmen
und den Deckplatten umschlossene Raum mit durchgehenden, im Einbauzustand lotrecht angeordneten
Stegen und diese verbindenden Steifen in Felder unterteilt ist und bei dem ,die Stege und die Steifen
mit den Deckplatten aus Sperrholz verleimt sind.
Aus der französischen Patentschrift 1154 245 ist
ein derartiges Wandbauelement bekannt, bei dem jedoch keine Tür- oder Fensteröffnungen vorgesehen
sind.
Wandbauelemente für die Herstellung von Fertighäusern in Holzbauweise mit Fensteröffnungen sind
aus der schweizerischen Patentschrift 189 073 bekannt. Dort sind die Deckplatten des Wandbauelementes
teilweise durch zu den Kanten des Elementes schräg verlaufende Steifen, teilweise durch im Einbauzustand
lotrechte durchgehende Stege und diese Stege senkrecht verbindende Querhölzer versteift.
Die Fensteröffnung wird oben und unten durch zwei derartige Querhölzer und seitlich durch zwei durchgehende
Stege begrenzt. Das obere Querholz ist nur
an seinen Enden stirnseitig mit dem Steg verbunden, so daß als Tragelement für die Belastung der öffnung
nur das obere horizontale Massivrahmenholz in Betracht kommt. Dieser Fenstersturz kann daher
nicht hoch belastet werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Wandbauelement der eingangs genannten
Art ein lastaufnehmendes, eine Tür- oder Fensteröffnung überspannendes Tragelement zu schaffen.
Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß ein eine Tür- oder Fensteröffnung überspannender Sturz
auf den Stegen aufliegt, der durch einen Hohlkastenträger mit Obergurt und Untergurt aus Leisten und
dazwischenliegenden, die Leisten verbindenden, durch Querstege ausgesteiften Sperrholzplatten als
Stege gebildet und nach außen von den mit ihm verbundenen Deckplatten abgedeckt ist.
Der Sturz wird somit nach Art eines Trägers mit Obergurt und Untergurt ausgebildet und ermöglicht daher das Überspannen einer verhältnismäßig breiten Fenster- bzw. Türöffnung, weil die aufzunehmenden Lasten über den Sturz auf die Stege abgeleitet werden.
Der Sturz wird somit nach Art eines Trägers mit Obergurt und Untergurt ausgebildet und ermöglicht daher das Überspannen einer verhältnismäßig breiten Fenster- bzw. Türöffnung, weil die aufzunehmenden Lasten über den Sturz auf die Stege abgeleitet werden.
Der hiermit erhaltene Sturz ist so steif, daß an ihm noch ein Kasten zur Aufnahme eines Rolladens
befestigt werden kann. Eine bevorzugte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist daher dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem Untergurt ein Raum für einen Rolladen gebildet ist.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines Wandbauelementes nach der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Wandbauelementes nach der Erfindung ohne Deckplatte mit einer Fensteröffnung
und eingebautem Rolladenkasten und
- ■■- Fig. 2 bis 5 Schnitte nach V-V, VI-VI, VII-VII
2| und VIII-VIII der Fig. 1.
Das Wandbauelement nach der Erfindung besteht aus einem Rahmen 1 aus Vierkant-Massivholz, der in
Längsrichtung in beliebigen Abständen durch von
, oben nach unten verlaufende Stege 2 aus Massiv-
oder vorzugsweise Sperrholz in Felder unterteilt und auf seiner Vorder- und Rückseite durch Deckplatten
3 und 4 aus Sperrholz abgedeckt ist.
Die- Höhe eines derartigen Wandbauelementes kann bis zu 3,10 m, seine Dicke einschließlich der
Deckplatten beispielsweise 17,5 cm und seine Länge bis zu 13 m betragen, wobei der gegenseitige Abstand
der Stege auf etwa 62 bis 65 cm bemessen wird.
Um einem derartig großen Wandbauelement die erforderliche Standfestigkeit zu erteilen, ist zwischen
den Stegen 2 übereinander in einem Abstand von etwa 60 cm eine Anzahl Steifen 5 in den benachbarten
Feldern des Wandbauelementes miteinander fluchtend angeordnet. Sie füllen die von den Stegen 2
gebildeten Felder in der Breite genau aus und legen sich bündig an die vordere, und hintere Deckplatte 3
bzw. 4 an. Um einem Fenstersturz über einer Türoder Fensteröffnung 13 die erforderliche Standfestigkeit
zu erteilen, wird dieser für sich als besonderer Hohlkastenträger hergestellt -und dann beim Zusammenbau
des Wandbauelementes in dieses mit eingearbeitet.
Dieser den Fenstersturz bildende Hohlkastenträger besteht, wie insbesondere aus F i g. 4 und 5 hervorgeht,
aus je drei oberen Leisten als Obergurt 7 und je drei unteren Leisten als Untergurt 8, zwischen
denen zwei hochkant gestellte Sperrholzplatten 9 als Stege angeordnet sind. Diese Sperrholzplatten sind im
Abstand der Felder des Wandbauelementes durch Querstege 6 gegen Ausknicken gesichert. An diesem
Hohlkastenträger kann auch noch ein Rahmenholz 10 befestigt sein, so daß dies einen Raum 11 ergibt, in
welchem ein Rolladen 12 für das Fenster aufgehängt werden kann. Der Hohlkastenträger mit Rolladenkasten
wird in das Wandbauelement so eingehängt, daß sich dessen Obergurt 7 auf das obere Rahmenholz
des Rahmens 1 und dessen Untergurt 8 auf die Stege 2 des Wandbauelementes auflegen, worauf die
beiden Deckplatten 3 und 4 auf dem Rahmen 1 befe-
stigt werden und schließlich aus dem erhaltenen Wandbauelement die Fensteröffnung 13 ausgeschnitten
wird.
Bei diesem Ausschneiden der Fensteröffnung 13 wird vorzugsweise die im Wandbauelement verbliebene,
außen liegende Deckplatte 4 nach unten etwas über das Rahmenholz 10 des Rolladenkastens vorstehen,
wodurch ein Austrittsschlitz 14 des Rolladens gegen Witterungseinflüsse geschützt wird. Auf der
Innenseite wird der Rolladenkasten zweckmäßig durch ein Brett 15 geschlossen. Die Verbindung der
einzelnen Teile zum Wandbauelement erfolgt vorzugsweise durch Verkleben mittels geeigneter Klebstoffe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Wandbauelement für die Herstellung von Fertighäusern, bei dem auf einen Rahmen aus
Massivholz beiderseitig Deckplatten aus Sperrholz aufgeklebt sind, bei dem der von dem Rahmen
und den Deckplatten umschlossene Raum mit durchgehenden, im Einbauzustand lotrecht
angeordneten Stegen und diese verbindenden Steifen in Felder, unterteilt ist und bei dem die
Stege und die Steifen mit den Deckplatten aus Sperrholz verleimt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine Tür- oder Fensteröffnung (13) überspannender Sturz auf den Stegen
(2) aufliegt, der durch einen Hohlkastenträger mit Obergurt (7) und Untergurt (8) aus Leisten
(2) und dazwischenliegenden, die Leisten (2) verbindenden, durch Querstege (6) ausgesteiften
Sperrholzplatten (9) als Stegen gebildet und nach außen von den mit ihm verbundenen Deckplatten
(3 und 4) abgedeckt ist.
2. Wandbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Untergurt (8) ein
Raum (11) für einen Rolladen (12) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0035188 | 1963-08-30 | ||
DEW0035188 | 1963-08-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509052A1 DE1509052A1 (de) | 1969-05-29 |
DE1509052B2 true DE1509052B2 (de) | 1973-02-15 |
DE1509052C DE1509052C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1509052A1 (de) | 1969-05-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |