DE2727336C3 - Dreiachsiges Drehgestell für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Dreiachsiges Drehgestell für SchienenfahrzeugeInfo
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- DE2727336C3 DE2727336C3 DE19772727336 DE2727336A DE2727336C3 DE 2727336 C3 DE2727336 C3 DE 2727336C3 DE 19772727336 DE19772727336 DE 19772727336 DE 2727336 A DE2727336 A DE 2727336A DE 2727336 C3 DE2727336 C3 DE 2727336C3
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- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/50—Other details
- B61F5/52—Bogie frames
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- B61F3/00—Types of bogies
- B61F3/02—Types of bogies with more than one axle
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- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/301—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Drehgestell mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen. Ein solches Drehgestell ist in der FR-PS 37 068 beschrieben. Bei dem bekannten Drehgestell
ist die mittlere Traverse mittels Gelenkverbindungen über Achsbolzen mit dem übrigen Rahmen verbunden.
Eine derartige Verbindung erlaubt aber keine gleichmäßige Verteilung der Lasten auf alle drei Achsen des
Drehgestells.
Mit dem Problem der Lastverteilung befaßt sich auch die CH-PS 2 71 551. Das darin beschriebene motorge-Iriebene
Drehgestell weist einen einteiligen, starren Rahmen auf, an dem auch die die Drehpfanne tragende
mittlere Traverse starr befestigt ist. Bei einem solchen Drehgestell unterliegt jedoch der Rahmen bei Kurvenfahrt
und auf Gefällstrecken Wegen seiner' Starrheit uncrwljschtcn Torsionsbeanspruchungen, und eine
wirklich gleichmäßige Lastverteilung ist auch nicht gewährleistet.
Aufgabe der im Patentanspruch angegebenen Erfin-
"dühg ist es, bei einem Drehgestell der eingangs
genannten Art ohne nachteilige Torsionsbeanspruchun^
gen eine gleichmäßige Verteilung der Last auf alle drei
Achsen zu erreichen.
Die Erfindung lost diese Aufgabe durch ein Drehgestell mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die gelenkige Verbindung der Halbgerippe werden diese zwar in konstantem Abstand gehalten,
jedoch ist ein Verschwenken in vertikaler Ebene möglich. Der Ersatz der bekannten Gelenkverbindung
der mittleren Traverse (Drehschemel) durch eine
to Kardanverbindung beugt einer Torsionsbeanspruchung
der vier Arme der H-förmigen Traverse vor und verringert die Starrheit des Drehgestells insgesamt
gegen Torsionsbeanspruchungen, die z. B. infolge von Gleisverwindungen auftreten.
Die Ausgestaltung der Verbindung der beiden Halbgerippe gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß
einerseits durch ein festes Gelenk die von der Last ausgehenden senkrechten Kräfte und die waagerechten
Längsbeanspruchungen (z. B. Bremsen der mittleren Achse), die von einem Halbgerippe auf das andere
übertragen werden, aufgefangen werden, und daß andererseits durch ein freies Gelenk mit einer
Lagervorrichtung, die die Längsblockierung des Drehgestells verhindert, einen Versatz einer Achse relativ zu
den anderen Achsen in senkrechte Richtung ermöglicht, insbesondere beir.; Oberfahren von Rampen und
Gleisverwindungen.
Anhand der Zeichnung ist schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
JO Erfindung dargestellt und zwar zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf ein dreiachsiges Drehgestell,
F i g. 2 die Seitenansicht des Drehgestells nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles F2 der F i g. 1,
F i g. 3 die Stirnansicht in Richtung des Pfeiles F3 der
« Fig. 1.
F i g. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV der F i g. 2,
F i g. 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 6. 7 und 8 die Schnitte gemäß Linie VI-VI bzw.
-to VII-VII bzw.VIII-VIII derFig. 5und
F i g. 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung.
Das Drehgestell besteht nach dieser Zeichnung in der Hauptsache aus der Kombination eines Rahmens 1 und
eines mittleren Drehschemels 2, der eine untere Drehpfanne 3 trägt. Der genannte Rahmen 1 besteht in
der Hauptsache aus zwei Halbgerippen 4 und 5, die in der Draufsicht eine allgemeine U-förmige Gestalt
aufweisen, wobei deren Schenkel 6 und 7 durch ν Traversen 8 bzw. 9 verbunden sind, an denen der
obengenannte Drehschemel 2 mit vier kardanischen Gelenken 10 aufgehängt ist. Die Traversen 8 und 9
passen sich in die neutrale Zone der Schenkel der vorgenannten Halbgerippe ein.
v> In jedem dieser Halbgerippe 4 und 5 sind die
Seitenschenkel 6 und 7 ineinander geschachtelt, wodurch sie die Wangen des Rahmens 1 bilden. Zu
diesem Zweck weisen die vorgenannten Seitenschenkel 6 und 7 einen kastenförmigen Querschnitt auf, wobei der
mi eine das weibliche Element und der andere das
: männliche Element bildet; hierbei? weist das weibliche
Element an der Eintrittsstelle einen U-förmigen
Querschnitt auf. Die freien Enden der Vorgenannten
Schenkel 6 und 7 sind durch Führungen U von
f>? Achslagerkästcn 12 miteinander verbunden, die die
Federstütze von Aufhängungen 13 einer Mittelachse 14 bilden.
Diese besondere Gestaltung des Rahmens i des
Prehgestells und seine um die kardanischen Gelenke 10
vollständig freie Kinematik verteilen gleichmäßig die Last auf drei Achsen 14,15 und 16 des Drehgestells. Die
Abstützung erfolgt über Auflager 17 von Schraubenfedern 18 mit zwei unterschiedlichen Federkonstanten mit
einer lastabhängigen Reibungsdämpfungsvorrichtung. Die Dämpfung der Drehschwingungen wird durch
DrehgestelIBleitstöcke 19 und 20 gewährleistet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dreiachsiges Drehgestell für Schienenfahrzeuge mit einem aus Einzelteilen zusammengeschweißten
Rahmen mit wenigstens einer vorderen und einer hinteren Traverse und mit einer eine
Drehpfanne tragenden H-förmigen Traverse, die in der Rahmenmitte angeordnet und mittels Gelenkverbindungen
am geschweißten Rahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen
Halbgerippen (4 und 5) besteht, von denen das eine die vordere und das andere die hintere Traverse
(8 bzw. 9) trägt, und daß die H-förmige Traverse (Drehschemel 2) mit den beiden äußeren Traversen
(8 und 9) mittels kardanischer Gelenke (10) verbunden ist.
2. Drehgestell gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbgerippe (4 und 5) an den freien Enden ihrer Schenke! (5 bzw. 7) durch
Führungen (11) von Achslagerkästen (12) verbunden sind, die — wie bekannt — eine Aufhängung (13) der
Mittelachse (14) bilden.
3. Drehgestell nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbgerippe (4 und
5) in der Draufsicht wenigstens annähernd eine U-Form aufweisen, von der ein Schenkel (6) ein
weibliches, der andere (7) ein männliches Element bildet.
4. Drehg' stell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Halbgerippe (4 und 5) ineinander verschachtelt sind.
5. Drehgestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6 und 7) der
beiden Halbgerippe einen kastenförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Drehgestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der weiblichen
Schenkel (6) im Querschnitt die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden U haben.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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1977
- 1977-03-10 BE BE2055725A patent/BE852297A/xx unknown
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