DE600005C - UEbergangskupplung - Google Patents

UEbergangskupplung

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Publication number
DE600005C
DE600005C DEK127360D DEK0127360D DE600005C DE 600005 C DE600005 C DE 600005C DE K127360 D DEK127360 D DE K127360D DE K0127360 D DEK0127360 D DE K0127360D DE 600005 C DE600005 C DE 600005C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
central buffer
underframe
recesses
transverse lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK127360D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK127360D priority Critical patent/DE600005C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE600005C publication Critical patent/DE600005C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. JULI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE
Fried. Krupp Akt.-Ges. in Essen*)
Übergangskupplung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1932 ab
Bei der Erfindung handelt es sich, um eine Übergangskupplung, bei der eine Mittelpufferkupplung beim Übergang aus einer zurückgeschobenen Lage vorgezogen wird und in ihrem Maul einen Zughaken mit einer gewöhnlichen Schraubenkupplung trägt. Beim Übergang zur Mittelpufferkupplung muß dann bisher entweder der Einbau einer durchgehenden Zug- und Stoßvorrichtung oder -eine entsprechende Verstärkung der mittleren Langträger erfolgen. Die Erfindung bezweckt, die Umstellung vom Betrieb mit der nicht selbsttätigen Schraubenkupplung zur selbsttätigen Mittelpufferkupplung so einzurichten, daß der Einbau einer durchgehenden Zug- und Stoßvorrichtung oder eine Verstärkung der Langträger vermieden wird. Erreicht soll dies dadurch werden, daß ein mit der Kupplung verbundener Querhebel je nach Bedarf entweder mit den Seitenpufferstangen oder mit den Trägern des Fahrzeuguntergestells verbunden werden kann.
Auf der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 4 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in teilweise im Schnitt gehaltener Oberansicht veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι und 3 die Einrichtung im Zustand als Schraubenkupplung.
Abb. 2 und 4 die Vorrichtung als selbsttätige Mittelpufferkupplung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. ι und 2 ist die Mittelpufferkupplung A mit ihrem Schaft«1, in dem eine Zug- und Stoßvorrichtung Φ eingebaut ist, mit einem Gleitstück B gelenkig verbunden. An dem Gleitstück B, das in der Längsachse des Untergestells verschoben werden kann, ist ein Querhebel ,D drehbar befestigt, an dessen Enden bei zurückgeschobener Kupplung A während der Übergangszeit die Pufferstangen^1 der Seitenpuffer E mittels Bolzen d1 angelenkt sind. Zwischen den ' Puffertellern und der Kopf wand C2 des Untergestells sind Pufferfedern e2 angeordnet. Durch diese wird das Gleitstück B gegen einen lösbaren Riegel/7 gezogen, der in den Längsträgern C des Untergestells befestigt ist. Die an der Kupplung A angreifenden Zugkräfte werden in diesem Zustand der Zug- und Stoßvorrichtung durch die Feder α2, die Druckkräfte durch die Federn e2 der Seitenpuffer E aufgenommen. Bei der Umstellung von der Schraubenkupplung zur selbsttätigen Mittelpufferkupplung (Abb. 2) werden der Riegel/7 und die Seitenpuffer E mit ihren Teilen e1 und eentfernt. Hierauf wird die Mittelpufferkupplung A in die Betriebsstellung voTgezogen. Die Bolzen d1 des Querhebels D werden zu diesem Zweck mit Lagern c3, die an den für die Stoßaufnahme geeigneten äußeren Langträgern C1 angeordnet sind, verbunden. Nach-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Difil.-Ing. Heinrich Egen in Essen.
dem auch der Zughaken G aus dem Maul der Mittelpufferkupplung A entfernt worden ist, ist die Umstellung der selbsttätigen Mittelpufferkupplung vollzogen (s. Abb. 2). Die jetzt auf die Mittelpufferkupplung A einwirkenden Kräfte werden nunmehr allein durch die Zug- und Stoßvorrichtung«2 aufgenommen und durch den Querhebel D> auf die äußeren, zur Aufnahme dieser Kräfte geeigneten Langträger C1 übertragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 sind die Seitenpuffer in derselben Weise angeordnet wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Der Querhebel D, der Ausnehtg mangen h2 hat, ist während der Übergangszeit mit dem Schaft a1 der Mittelpufferkupplung^ durch einen Bolzen/2 gelenkig verbunden. Der Schaft a1 selbst steht durch einen weiteren Bolzen i3 mit einer federnden Zug- und Stoßvorrichtung in gelenkiger Verbindung. An den mittleren Längsträgern C des Fahrzeuges sind Halter m1 angebracht, in denen sich Ausnehmungen/«2 befinden. Das Gehäuse A? der Zug- und Stoßvorrich- txmg K ist mit Lappen k" versehen, die Ausnehmungen kz haben. Bei der Verwendung der Vorrichtung als Schraubenkupplung werden nun die Ausnehmungen k% der Lappen k2 mit den Ausnehmungen m2 der Halter m1 des Untergestells c zur Deckung gebracht und die Teile durch Riegel L fest miteinander verbunden.
Bei der Umstellung von der Schraubenkupplung zur selbsttätigen Mittelpufferkupplung sind nur die Riegel L sowie der Bolzen i2 zu lösen. Sodann wird die Kupplung A und die Zug- und Stoßvorrichtung K. in die Betriebsstellung vorgezogen (Abb. 4). In dieser Stellung wird die Vorrichtung dadurch gehalten, daß die Ausnehmungen k3 der Lap- +0 pen k? mit den Ausnehmungen h2 der Querhebel D' zur Deckung gebracht und alsdann durch die Riegel L das Gehäuse K1 am Querhebel D befestigt wird. Die Enden der Querhebel D werden hierauf durch Bolzen d1 mit den Lagern c3, die an den äußeren Langträgern C1 des Untergestells vorgesehen sind, ebenfalls fest verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein Verschieben des Querhebels iD hierfür nicht erforderlich ist. ^0

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Übergangskupplung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, die in eine zurückgezogene und in eine vorgezogene Lage verschiebbar ist, und in deren Maul ein Zughaken mit Schraubenkupplung befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Kupplung (A) ver- ß0 bundener Querhebel (D) je nach Bedarf entweder mit den Seitenpufferstangen (e1) oder mit den Trägern (C1) des Untergestells verbindbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK127360D 1932-10-18 1932-10-18 UEbergangskupplung Expired DE600005C (de)

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DEK127360D DE600005C (de) 1932-10-18 1932-10-18 UEbergangskupplung

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DEK127360D DE600005C (de) 1932-10-18 1932-10-18 UEbergangskupplung

Publications (1)

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DE600005C true DE600005C (de) 1934-07-12

Family

ID=7246347

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DEK127360D Expired DE600005C (de) 1932-10-18 1932-10-18 UEbergangskupplung

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DE (1) DE600005C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168581A1 (de) * 1984-06-08 1986-01-22 Knorr-Bremse Ag Abstütz- und Zentriervorrichtung für selbsttätige Zugkupplungen von Schienenfahrzeugen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168581A1 (de) * 1984-06-08 1986-01-22 Knorr-Bremse Ag Abstütz- und Zentriervorrichtung für selbsttätige Zugkupplungen von Schienenfahrzeugen

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