AT135390B - Übergangskupplung. - Google Patents

Übergangskupplung.

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AT135390B
AT135390B AT135390DA AT135390B AT 135390 B AT135390 B AT 135390B AT 135390D A AT135390D A AT 135390DA AT 135390 B AT135390 B AT 135390B
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coupling
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Übergangskupplung. 



   Es ist bekannt, vom Betrieb mit der nicht selbsttätigen Schraubenkupplung zum Betrieb mit der selbsttätigen Mittelpufferkupplung in der Weise   überzugehen,   dass zunächst sämtliche Fahrzeuge mit der Mittelpufferkupplung ausgerüstet und zur Übertragung der Zug-und Stosskräfte in die Mittelachse des Fahrzeuges eingerichtet werden, wobei zunächst die Mittelpufferkupplung so weit in den Wagen hineingeschoben wird, dass an den Köpfen   der Mittelpufferkupplungen   ein Zughaken mit normaler
Sehraubenkupplung in normaler Lage befestigt werden kann. Die Mittelpufferkupplung wird hiebei in der zurückgeschobenen Lage am Untergestell des Fahrzeuges festgelegt. Mit den so ausgerüsteten Wagen bleiben die Schraubenkupplungen so lange im Betrieb. bis alle Wagen diese   Ausrüstung   erhalten haben.

   Dann werden an einem Tage die Mittelpufferkupplungen bei allen Wagen in die Gebrauchsstellung vorgezogen und die Schraubenkupplungen und Seitenpuffer entfernt, wodurch die Umstellung vollzogen ist. 



   Diese am   Umstellungstag auszuführenden Arbeiten   sollen einen möglichst geringen Umfang haben und so einfach wie möglich sein, damit die Umstellung aller Wagen ohne Störung bewältigt wird. 



  Bei den bekannten Anordnungen ist das Vorziehen der Kupplungen in die endgültige Stellung wegen der verwickelten Bauart der Vorrichtung zum Festlegen der Kupplung in den beiden   Gebrauchsstellungen   sehr umständlich und zeitraubend. Die   Erfindung   bezweckt, das Verfahren möglichst einfach zu gestalten. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen   senkrechten Längsmittelsehnitt   und Fig. 2 einen waagrechten Längsmittelschnitt eines ausgerüsteten Wagens, u. zw. mit eingeschobener Mittelpufferkupplung, Fig. 3 einen waagrechten   Längsmittelsehnitt   mit vorgezogener Mittelpufferkupplung und Fig. 4 einen Quer- 
 EMI1.1 
 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wagen mit einer durchgehenden Zug-und Stossvorrichtung verbunden. An den   Langträgern     ci   des Wagens sind FÜhrungen B angebracht, in denen das Kugelgelenk C der Mittelpufferkupplung D gleiten kann. Mit dem Kugelgelenk C ist eine Zug- und Druckstange E verschraubt, die in ein Rohr F hineinragt. Das Rohr ist innen mit   Ansätzen 11     und 12 versehen,   hinter die ein Kopf   p1   der Stange greifen kann.

   Die Ansätze f1 und f2 bestehen, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, aus nur zwei einander gegenüberliegenden Sektoren von   nicht ganz 90 , zwischen   denen sich Lücken/3 von etwas über   900 befinden.   Die Köpfe   p1   bestehen ebenfalls aus zwei einander gegenüberliegenden Sektoren von nicht ganz   90 ,   so dass sie durch die Lücken f3 hindurchgeschoben werden können. Die Teile f1, f2 und f3 bilden Bajonettverschlüsse. Werden nach dem Hindurchschieben 
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 dagegen zwischen den Ansätzen   .   Die Rohre F sind durch die Stange G miteinander fest verbunden. 



  Auf der Stange G sind Federteller   H   gleitend angeordnet, zwischen denen eine Feder J gelagert ist, welche die Federteller H gegen Anschläge   K   des Untergestells drückt. Die Anordnung ist so getroffen, dass in dieser Lage zwischen den Rohren F und den Federtellern H nur ein geringes Spiel vorhanden ist, so dass beim Drehen der Rohre F eine durch den Federdruck erzeugte Reibungskraft nicht zu überwinden ist. 



  An einem der Rohre F ist ein längsverlaufender Ansatz 14 angebracht, der von einem am Untergestell befestigten Sicherungsblech L umfasst wird, so dass der ansatz f4 gegenüber dem Sicherungsblech gleiten 

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 EMI2.1 
 bleches herauskommt. Ferner ist an einem der Rohre ein   Griff 15 angebracht,   der das Drehen der Rohre erleichtert. 



   Am   Umstellungstag   befinden sich die Mittelpufferkupplungen in eingeschobener Lage im Untergestell. In ihrem Maul sind die   Zughaken Y mit   der nicht gesicherten Schraubenkupplung befestigt. 
 EMI2.2 
 der Rohre. Die Rohre sind durch die Sicherung L gegen Drehen gesichert. Um den   Wagen nunmehr   auf den Betrieb mit selbsttätiger   Mittelpufferkupplung   umzustellen, ist es nur erforderlich, die   Sicherung   L zu lösen, hierauf die Rohre F durch Schwenken des Handgriffes f5 um 90  zu drehen und die beiden Mittelpufferkupplungen D in ihre endgültige Lage vorzuziehen. Alsdann wird der   Handgriff 13 um 900     zurüekgesehwenkt,   die Sicherung L eingelegt und die Zughaken   A und   die Seitenpuffer entfernt.

   Bei zurückgezogener und vorgeschobener Mittelpufferkupplung wird die Feder J durch   Zug-und Druck-   kräfte in gleicher Weise zusammengedrückt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Übergangskupplung zum Übergang von der   nicht selbsttätigen Sehraubenkupplung zur selbst-   tätigen Mittelpufferkupplung bei Fahrzeugen, deren am Kopf der Kupplung einen   Zughaken   mit 
 EMI2.3 
 sprechende Vorsprünge (f1,f2) und Aussparungen (f3) besitzt, die derart angeordnet sind, dass die Vorsprünge und Aussparungen   Bajonettverschlüsse   bilden.

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Teile der Zug- und Stossvorrichtung bildende EMI2.4 greifen können.
    3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und Stossvorrichtung zwei fest miteinander verbundene Rohre (F) besitzt.
    4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Rohre (F) durch eine Sicherung dz L) gegen unbeabsichtigte Drehung gesichert ist. EMI2.5
AT135390D 1931-12-28 1932-10-22 Übergangskupplung. AT135390B (de)

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DE135390X 1931-12-28

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AT135390B true AT135390B (de) 1933-11-10

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