AT24208B - Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen.

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AT24208B
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coupling
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Stanislaus Zeranski
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Stanislaus Zeranski
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  Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. 



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Kupplung für Eisenbahnwagen ist in der Zeichnung zur Veranschaulichung gebracht, und zwar ist Fig. 1 eine Draufsicht auf die Kupplung eines Wagens, Fig. 2 zeigt die Kupplung zweier Wagen in Draufsicht in entkuppeltem Zustande, Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht, jedoch in gekuppeltem Zustande, Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Kupplung in gekuppeltem Zustande. 



   Die   Kupplung gemäss vorliegender Erfindung besteht zunächst   aus einem bügelartigen Teile d, der den üblichen   Zughalon   e des Wagens von beiden Seiten einschliesst und um den wagerechten Bolzen A drehbar ist. Dieser Bügel d wird aber durch eine mittelst Schraube i an einem Ansatze des Zughakens e befestigte Feder   9   in wagerechter Lage erhalten, wie dies Fig. 4 klar veranschaulicht.

   Der Bügel d tragt an seinem vorderen Ende den um einen lotrechten Bolzen k drehbaren, löffelartig ausgebildeten Kupplungsteil a, der mit einem Ansatze B in einen entsprechenden Schlitz des vorderen   Bügeltoiles   d eintritt.   Der Kupplungs-   löffel a ist mit einer schrägen Auflauffläche versehen, die am vorderen Rande ziemlich breit ist und sich nach hinten zu verengt und   schliesslich   in einen Ausschnitt b   mündet. Dieser     Kupplungslöffel stellt   nun unter Wirkung eines federnden Zapfens   it,   dessen Feder o, wie Fig. 3 punktiert zeigt, in einem Ausschnitte eines am Bügel d vorgesehenen Ansatzes liegt. 



  Dieser Zapfen   n   wirkt auf eine Nase m des Kupplungsteiles a derart, dass der letztere in seiner Normalstellung parallel zur Längsachse des Wagens liegt, wie dies auch die Fig. 1 und 3 veranschaulichen. Auf der anderen Seite des Bügels d ist die   Kupplungsnase   c angeordnet. 



  Sobald zwei Wagen gegeneinander stossen, gleitet der Kupptungslöffel a mit seiner schräg nach aussen gerichteten Fläche auf den Kupplungszapfen c des anderen Wagens auf, wobei er sich unter Zurückbewegung des Zapfens n   um   den Bolzen k dreht, so lange, bis bei   vollständigem     Nobeneinanderliegen   der Wagen der Kupplungszapfen c in   den Ausschnitt b   des anderen Kupplungsteiles einspringt und hiebei der ganze Kupplungslöffel   a   durch die Federwirkung des Zapfens n in die Normalstellung zurückspringen kann, wie dies Fig. 3 und 4 zeigen. 



  Zur Entkupplung ist ein einarmiger Hebel   r vorgesehen,   der durch eine Zugstange p von der Seite des Wagens aus bewegt worden kann und um einen Bolzen s1 des Kupplunglöffel a drehbar ist. Dieser Hebel r besitzt eine Nase s, die sich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise gegen den Bolzen/. im vorderen Teile des Bügels d legt. Sobald der Hebel r durch die Zugstango p gegen den   Bügel   gezogen wird, also aus der Stellung der Fig. 3 in diejenige der Fig. 2 gelangt, stösst die Nase s zunächst gegen den Kupplunglöffel a des anderen Wagens und befreit diesen von den   Kupplungshakon   c des eigenen Wagens.

   Bei zunehmender Bewegung legen sich schliesslich die Seitenkanten des Hebels r   gegenüber   den   Haken k,   so dass die Wirkung eines Doppelhebels eintritt und infolge der Befestigung des Hebels r am Kupplungslöffel a im Punkte s' der Löffel von dem Kupplllngshaken c des anderen Wagens entgegen der Wirkung der Federzapfens n abgezogen wird, wie dies Fig. 2 veranschaulicht. Durch die Betätigung eines einzigen   Entkupplungshebels r   worden also die   Kupplungteile   beider Wagen im Sinne einer Entkupplung betätigt. Sollen die Wagen in entkuppeltem Zustande beispielsweise zum Zwecke dos Rangierens von 
 EMI1.1 
 in der   entkuppelten   Stellung selbstverständlich so lange festgestellt werden, als die Wagen nebeneinander laufen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRüCHE EMI2.1 Kupplungslöffel (a) angeordnet ist, der am vorderen Ende eine schräg sich nach hinten verjüngende, in einen Ausschnitt (b) ausmündende Auflauffläche besitzt, um einen lotrechten Zapfen drehbar ist und durch die Wirkung einer federnden Nase (t8) stets parallel zur Längsachse des Wagens gehalten wird, so dass beim Zusammentreffen zweier Wagen deren Kupplnngslöffel auf eine an jedem Bügel (d) angeordnete Kupplungsnase (c) auflaufen und durch diese gekuppelt werden.
    2. Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kupplungslöffel (a) ein einarmiger Entkupplungshebel (r) drehbar befestigt ist, der von der Seite durch eine Zugstange (p) betätigt wird und hiebei mit einer Nase (s) zunächst den Kupplungslöffel (a) des anderen Wagens von der eigenen Kupplung nase (c) befreit und sich dann mit der Seitenkante gegen den Drehzapfen ) legt, um unter Doppelhebelwirkung den eigenen Kupplungslöffel (a) von der Nase (c) des anderen Wagens zu befreien, so dass durch Betätigung des einen Hebels die Kupplungsteile beider Wagen gleichzeitig entkuppelt werden.
AT24208D 1905-03-25 1905-03-25 Selbsttätige Kupplung für Eisenbahnwagen. AT24208B (de)

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