AT110949B - Einrichtung an Kupplungen insbesondere für Straßenbahnen. - Google Patents

Einrichtung an Kupplungen insbesondere für Straßenbahnen.

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AT110949B
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Adam Valdemar Marcus Kierulf
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Adam Valdemar Marcus Kierulf
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  Einrichtung an Kupplungen insbesondere für   Strassenbalmen.   



   Die allgemein verwendeten Strassenbahnkupplungen bestehen aus zwei Puffern, die mit einer Kupplungsstange, die mit Löchern versehen ist, verbunden werden, wobei die Kupplung durch Bolzen erfolgt. Diese Einrichtung wie auch die Verbindung der Pufferstange mit dem Wagen muss notwendigerweise zu   Stössen   Veranlassung geben, da die einzelnen Teile nicht ganz genau zusammenpassen können, so dass stets etwas Spiel an allen Verbindungsstellen herrschen wird. 



   Um diesem Übelstand, der insbesondere für die Passagiere im Anhängewagen unangenehm ist abzuhelfen, sind nach der Erfindung Massregeln getroffen, um das Spiel mittels Einrichtungen auszugleichen, die leicht anzubringen und abzunehmen und billig in der Anschaffung sind. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Kupplung von der Seite gesehen, Fig. 2 zeigt den zum Ausgleich des Spieles an der Kupplungsstange bestimmten Keil in Vorderansicht. Fig. 3 denselben Keil in Seitenansicht, die Fig. 2 und 3 sind nach einem grösseren Massstabe als Fig. 1 gezeichnet. Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zur Sicherung des Keiles. 



   In der Zeichnung ist 1 eine am Wagenunterbau sitzende Gabel, in der durch einen Bolzen 2 eine Pufferstange 3 mit einem Pufferkopfe 4 und einem Griff 5 drehbar befestigt ist. Der Pufferkopf 4 hat eine axiale vierkantige Bohrung, in der die entsprechend geformte Kupplungsstange 6 eingebracht wird, die mit Löchern versehen ist, denen Löcher im Pufferkopfe entsprechen, so dass Kupplungsbolzen 7 durch diese Löcher gesteckt werden können. Die Aussenseite des Pufferkopfes 4 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, konvex geformt. 



   Wenn nun zwei Wagen durch die Kupplungsstange 6 und die Bolzen 7 miteinander gekuppelt sind, und sieh in der gezeichneten Lage befinden, wird von oben zwischen die beiden Pufferköpfe ein Keil eingesteckt. Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Form zeigt eine Gabel 9, deren keilförmige Schenkel gerade oder gekrümmt sein können. Auf der Gabel 9 ist zweckmässig ein Griff 8 angeordnet. Wenn dieser Keil, wie in Fig. 1 gezeigt, an Ort und Stelle gebracht ist, umgreift er zu beiden Seiten die Kupplungsstange, sinkt, wenn der Motorwagen anzieht, hinab und drückt die beiden   Pufferköpfe   voneinander, so dass jedes Spiel um den Bolzen 7 herum ausgeschaltet und die Kupplung starr und unverrückbar wird. 



  Wenn die Kupplung gelöst werden soll, wird einer der Griffe 5 angehoben, worauf der Keil sofort herausgezogen werden kann. Der Keil braucht keineswegs genau die auf der Zeichnung dargestellte Ausbildung zu haben. Anstatt einer Gabel, die um die Kupplungsstange   herumreicht,   kann der Keil aus einem einfachen Stücke bestehen, das durch ein Loch mitten durch die Kupplungsstange gehen kann. 



   Es kann mitunter praktisch sein, durch irgend eine Anordnung den Keil zu sichern. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 4 veranschaulicht und besteht aus einer, im oberen Teil der Gabel 9 verschiebbaren. mit Handgriff 10 versehenen, von einer Feder 1 nach oben gezogenen Stange   ,   die unten mit einem Riegel 13 versehen ist. Dieser Riegel   J   ist länger als der normale in der   Längsachse   der Kupplung gemessene Abstand zwischen den Pufferköpfen. 
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 und sodann um   90  in   die Richtung der Längsachse gedreht wird, wodurch die Enden des Riegels zwischen die Kupplungsstange 6 und die oberen   Lochwände   der Pufferköpfe greifen. 



   Der Keil kann auch auf mancherlei andere Weise gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Kupplungen, insbesondere für Strassenbahnen, gekennzeichnet durch eine zwischen die Pufferköpfe (4) gesteckte Beilage (9), die das Spiel zwischen den Kupplungsteilen ausgleicht.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beilage (9) aus einem Keile besteht, der in geeigneter Weise die Kupplungsstange (6) umfasst oder durch ein Loch in ihr hindurchgeht.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (9) gerade oder gekrümmte Schenkel hat, die der Aussenseite der Pufferköpfe entsprechen.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Beilage (9) durch passende Sicherheitsvorrichtungen, wie z. B. einen federbetätigten Riegel od. dgl. an ihrem Platz gesichert sind. EMI2.1
AT110949D 1927-06-02 1927-08-29 Einrichtung an Kupplungen insbesondere für Straßenbahnen. AT110949B (de)

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