DE448059C - UEbergangskupplung fuer Wagen - Google Patents

UEbergangskupplung fuer Wagen

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DE448059C
DE448059C DEP51082D DEP0051082D DE448059C DE 448059 C DE448059 C DE 448059C DE P51082 D DEP51082 D DE P51082D DE P0051082 D DEP0051082 D DE P0051082D DE 448059 C DE448059 C DE 448059C
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Germany
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claw
coupling
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piece
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DEP51082D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Übergangskupplung für Wagen. Die Erfindung betrifft eine Übergangskupplung für Wagen, wobei die übliche selbsttätige Klauenkupplung mit eitlem Hilfsstück versehen ist, das mit einem Ende in einem am Klauenkopfe befestigten Ohr schwingbar lagert und im unbenutzten Zustande ganz entfernbar oder durch eine Sperreinrichtung am Klauenkopfe festlesbar ist. Dieses Hilfsstück - gestattet hilfsweise die Kupplung mit anderen selbsttätigen oder nichtselbsttätigen Kupplungen. Solche selbsttätigen Klauenübergangskupplungen mit umlesbarem ösenteil sind bereits bekannt.
  • Vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten nun dadurch, daß das, Hilfsstück am freien Ende mittels eines Ohres in einer wagerechten Aussparung in der Spitze der Klaue durch einen senkrechten Bolzen festgelegt wird. Die Erfindung erlaubt ein rasches Ein- und Ausschalten des Hilfsstückes mit geringster Kraftanstrengung und ein reibungsloses Arbeiten.
  • Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist die zentrale Hakenkupplung gleichzeitig als Pufferkupplung ausgebildet: Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Zug-und Druckkräfte von der normalen Klauenkupplung aufgenommen werden. Eine Ausführungsform des Erfindüng@sgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Einrichtung, Abb. 2 .eine Draufsicht, Abb. 3 ein Einzelteil, Abb. 4 eine Seitenansicht.
  • Die Abb. 1, 2 und! 4 zeigen links die Hakenkupplung. Der Haken b ist auf dem abnehmbaren Bolzen c schwingbar im Kopf a befestigt. Der Kopf a läuft in einen Puffertellerd aus, in dessen Schlitz der Haken b beweglich ist. Alle diese Teile sind normal ausgeführt, brauchen also keine Änderung für die Kupplung an das Hilfsstück und sind deshalb in der Zeichnung in dünnen Linien gezogen.
  • Dasselbe trifft für den Umriß des Gegenkupplungsstückes (rechts in der Zeichnung) zu, soweit es, als normale Klauenkupplung ausgebildet ist. An dem Kopf ta dieser Kupplung sind gemäß der Erfindung zwei Ohren f angegossen, zwischen welchen das Hilfsstück g mittels Bolzens. z drehbar befestigt werden kann. Dieses Hilfsstück ist weiter mittels Bolzens m an der Klaue h befestigt, die ihrerseits. um den Bolzen y schwingen kann und mit dem Schwanzteil u versehen ist. Die normale Klaue ist bei vorliegender Erfindung mit einer Öffnung h versehen, die erforderlich ist, um das vorstehende Ohr des Hifsstückes eindringen zu lassen. Ist die Verbindung des Hilfsstückes mit der Klaue durch den Bolzen m 'hergestellt, so wirkt die Klauenkupplung mit dem Hilfsstück wie ein -@einheitlicher Körper.
  • Ist das Hilfsstück aus Gußstahl. gefertigt, so können bei Pufferteller iv (gleich d) die Lageraugen für die Bolzen m und z der Rücken r (gleich Bolzen e) und der Arm des Hilfsstückes aus einem -einzigen Stück bestehen, wie in der Zeichnung - gezeigt -ist. Das Vorderteil iv des Hilfsstückes dient in diesem Fall als Puffer, und das gebogen angegossene Ansatzrohr v -dient zur Übertragung der Zugkräfte.
  • Ferner besitzt das Hilfsstück zwei Ansatzstücke p und n, welche bei Druckbeanspruchung gegen den Klauenk6rperh drücken. Das Ohr des Hilfsstückes, das in die Öffnung h der Klaue greift, muß -darin --etwas Spielraum haben, so daß die schweren Druckkräfte regelmäßig die Klauenkupplung an den Stellen f, n und p drücken.
  • Die Zugkräfte gehen bei der normalen Klauenkupplung durch die Klaue h und werden durch den Bolzen y auf den Klauenkopf e übertragen. Bei der Übergangskupplung gemäß vorliegender Erfindung aber werden die Zugkräfte durch die Klaue und durch die Ohren f aufgenommen. Die gleichen Kräfte werden in diesem Falle auf -den Bolzen m (y) und z verteilt mit dem Vortbil, daß . die, Klaue und die Bolzen m, y und: z unter geringerer Spannung bleibe. als dann, wenn nur die Klaue mit dem Bolzen y allein in Anspruch genommen ist. -Aus diesem.Grunde können die Bolzen m und z geringere Querschnitte haben wie der Bolzen y, so daß- auch die senkrechte Bohrung in der Spitze der Klaue geringer sein kann.
  • Die Zug- oder Stoßkräfte werden also bei dieser Übergangskupplung regehn,äßig und zentral zum Klauenkopfe übertragen. Dadurch bleiben die Kräfte in den verschiedenen Teilen geringer wie in --den Fällen, in denen Hilfsstücke bloß an der -Spitze der Klaue oder an anderen Teilen des Klauenkopfes befestigt sind. Brüche =der verschiedenen Teile werden deswegen bei der übergangskupplung nach vorliegender-Erfindung weniger auftreten. Die Öffnung g im Arme des Hilfsstückes dient als Ausflußöffnung für Regenwasser.
  • Wird das Hilfsstück g durch vollständige Entfernung oder durch Drehung um den Bolzen z außer Betrieb gesetzt, dann wirkt die Kupplung als normale Klauenkupplung. Im allgemeinen ist soviel Raumvorhanden, daß das Hilfsstück nicht vollständig entfernt werden braucht, sondern daß man es einfach seitlich ausschwingen kann, wie (in gestrichelten Linien) in @Abb.2 zu ersehen ist. In dieser Lage kann das Hilfsstück beispielsweise dadurch festgehalten werden, daß durch das Lochs' der Gabel r ein Sicherungsbolzen (z. B. 'der Bolzen m.) gesteckt wird. Das Gabelstück r wird am Klauenkopf mittels zweier Schrauben oder Bolzen befestigt, die durch die Bohrungen g2 gehen. Um dieses Gabelstück r anbringen zu können, wird das entsprechende Teil der Klaue flach ausgeführt.
  • Sind Hindernisse vorhanden oder lassen einzelne Wagenbauarten ein Umlegen nach Abb.2 nicht zu, so kann man das. Gabelstück Y länger ausführen, so däß das Hilfsstück weiter nach vorn liegt und -ein normaler Kuppelköpf für alle Wagen angehalten werden kann.
  • Ist die Klaue h so ausgeführt, daß in der OffensteUung das Schwanzstücka weiter vorsteht, so muß natürlich der Tellerpuffer w entsprechend weiter nach vorn ausgebaut sein.

Claims (2)

  1. PATENT ANSI'Rl)Cli 1i: z . Üb&ganghkupplung für Wagen, wöb 4 die übliche selbsttätige Klauenkupplung mit einem mit .dem. einen Ende in einem am Klauenkopfe befestigten Ohr schwingbar lagernden und im unbenutzten - Zustande ganz entfernbaren oder durch eine Sperreinrichtung -. am Klauenkopfe festlesbaren Hilfsstück versehen- ist, welches die Kupplung mit anderen selbsttätigen. oder nichtselbsttätigen Kupplungen hilfsweise gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsstück (g) am anderen Ende. mittels. eines Ohres (h) in einer wagerechten Aussparung in der Spitze. der Klaue (h) durch einen senkrechten Bolzen (m) festgelegt wird.
  2. 2. Ausführungsform _ nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß . das Hilfsstück (g) mit einem Pufferteller (w) und Rücken (v) versehen ist, welche eine Kupplung mit der selbsttätigen zentralen Hakenkupplung hilfsweise gestatten.
DEP51082D 1925-07-24 1925-08-09 UEbergangskupplung fuer Wagen Expired DE448059C (de)

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DEP51082D DE448059C (de) 1925-07-24 1925-08-09 UEbergangskupplung fuer Wagen

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GB1889525A GB257074A (en) 1925-07-24 1925-07-24 Improvements in couplings for railway vehicles and the like
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DE448059C true DE448059C (de) 1927-08-12

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GB (1) GB257074A (de)
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ZA201106100B (en) * 2010-08-24 2012-04-28 Victor Havenga Trust Coupling adaptor

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NL16511C (de) 1927-07-15
GB257074A (en) 1926-08-26
FR601921A (fr) 1926-03-10

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