DE462124C - Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper

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DE462124C
DE462124C DEW75807D DEW0075807D DE462124C DE 462124 C DE462124 C DE 462124C DE W75807 D DEW75807 D DE W75807D DE W0075807 D DEW0075807 D DE W0075807D DE 462124 C DE462124 C DE 462124C
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DE
Germany
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coupling
run
trailer
rails
locking members
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Expired
Application number
DEW75807D
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English (en)
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
Original Assignee
Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Publication date
Priority to BE350830D priority Critical patent/BE350830A/fr
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Priority to DEW75807D priority patent/DE462124C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/10Fifth wheel traction couplings with means for preventing accidental uncoupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung für Sattelschlepper Bei Zugwagen mit selbsttätiger Kupplung für den Anhänger, der mit Rallen auf schräge Auflaufschienen am Zugwagen aufläuft, wird die Sicherheit * dies Kuppelns und Entkuppelns und der Kupplung im Fahrbetrieb überhaupt dadurch beeinträchtigt, daß die schrägen Auflaufschienen am Zugwagen, parallel verlaufend, mit den Enden vo!nz und hinten fest aufgelagert und infolgedessen bei Unebenheiten. der Fahrbahn in der Querrichtung fortwährenden Verwindungen ausgesetzt sind und der Zugwagenhinterteil beim Beginn. des Auflaufgins des Anhängers und zu Ende des Wiederablaufens ausgehoben werden kann. Es wird dadurch beim Kuppeln der ordnungsmäßige Eingriff der Kupplungsglieder störend. beeinflußt, und während der Fahrt erfährt auch die Kupplungsvorrichtung starke Erschütterungen, die das unbeabsichtigte Wiederlösen begünstigen.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Mängel unter gleichzeitiger vollkommener Sicherung der Kupplung gegen Lössen während der Fahrt daduxch besd;igt werden, daß die auf der Hinterachse des Zugwagens lagernden Auflaufschienen nur auf der Länge der Auflaufstrecke parallel sind und sich mit ihren vorderen zueinander geneigten Enden in einem in der Längsmittelebene des Fahrzeuges liegenden Punkt vereinigen, wo sie allseitig gelenkig am Fahrgestell gelagert sind, weI.ches hinten federnd gegen die Auflaufschienen abgestützt und durch vom Führersitz aus einstellbare Siützbog en an den Auflaufschienen gegen diese beim Auffahren und Entkuppeln feststellbar ist, während beim Kuppeln unter Freigabe der Federung durch die Stützbogen mit diesen verbundene Sperrglieder zur Vermeidung von Spiel in der Kupplungsrichtung vor die Auflaufrollen am Anhänger treten und beim Entkuppeln vor dem Ausheben der Kupplungshaken am Anhänger wieder ausgelöst werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den Hinterteil des Zugwagens mit dem Vorderteil. des Anhängers in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in gekuppeltem Zustande, und Abb. a .zum Teil einen Grundriß zu Abb. i, während die Abb.,3 bis 5 in größerem Maßstabe die verschiedenen Stellungen der zusammenarbeitenden Teile zueinander beim Auffahren, Kuppeln und Entkuppeln schematisch in der Seitenansicht darstellen.
  • Das Fahrgestell ,a des Zugwagens ,ist mit seinem Hinterteil mittels Federn b auf den Auflaufschienen c, von denen in Abb. 2 nur die eine ganz ersichtlich ist, abgestützt, die mit den dem Anhänger zugekehrten, abgeschrägten Enden unmittelbar auf der Hinterachse d des Zugwagens ruhten. Gemäß der Erfindung verlaufen die Auflaufschienen cnur mindestens auf der Auflauflänge parallel und dann, wie aus Abb. 2 ersichtlich, in einem Punkte zusammen, in welchem sie mittels Kugelgelenkes te o. dgl. (Kreuz-, Universalgelenk) mit einem Querbalken. f des Fahrgestells a gelenkig verbunden sind. Infolge dieser Dneipunktauflagerung mit dem Gelenkpunkt bei e können die Auflaufschienen zusammen jeder Unebenheit der Fahrbahn in der Querrichtung nachgeben, ohne daß irgendwelche Verwindung der Schienen zueinander auftreten kann. Die Auflaufrollen g am Anhänger können infolgedessen auf beide Auflaufschienen ungehindert und gleichmäßig auflaufen, und es kann auch kein. einseitiges Abspringen der Auflaufrollen von den Auf-I.audschienen während der Fahrt mehr stattfinden, so daß der Verschleiß an den Auflag-erstellen gemindert wird.
  • Auf einer an den Auflaufschienen gelagerten Querwelle h sind Stützbogen i angeordnet, die durch einen Handhebel j vom Führersitz aus mittels Schubstange k und Kurbel l einstellbar sind. Diese Sitützbogen.i werden beim Auflaufen des Anhängers und beim Entkuppeln in ihre Arbeitsstellungen gedreht, in denen sie über das Hinterende des gegen die Auflaufschitenen c abgefederten Fahrgestells a treten und dadurch die Federung zwischen Auflaufschienen und Fahrgestell aufheben und bettle Teile zu einem starren Träger vereinigen, so daß das gesamte Gewicht der Zugmaschine dem Ausheben des Hinterendes entgegenwirkt. Durch eine Schubstangem ist der Arm L mit einem Arm n gekuppelt, der auf einer ebenfalls auf den Auflaufschienen gelagerten Querwelle n sitzt. Diesle trägt Sperrgliederp, welche durch entsprechende Bewegung des Handhebels j in ihre Sperrlage gesenkt und zwecks Auslösung wieder angehoben werden könnten. Arme g auf der Welle o können mit seitlichen Ansätzen g' unter die Kupplungshaken r am Anhänger greifen, die in bekannter Weise b:eispielswdse auf der Auflaufrollenachse s drehbar sind, und durch Anschläge r', die bei entkuppelten Haken zum Anliegen an eine Querwellet kommen, die beispielsweise die Schwenkwelle der Vorderräder u des Anhängers ist, die in bekannter Weise durch Anschlag an Anlaufflächen v an den Auflaufschienen c beim Kuppeln ausgeschwenkt und von er Fahrbahn abgehoben werden.
  • In der Zeichnung sind neben den Auflaufrolleng Prismen w lose drehbar auf der Rol-Lenachse angeordnet, die bei, vollständig gekuppelten Fahrzeugen sich auf seitliche Verbreiterungen der Auflaufschienen aufsetzen, während die Rollen selbst in Aussparungen der Auflaufschienen eintreten, um vollständig entlastet zu werden. Entsprechend den Prismenw sind die Sperrgliederp mit ebenen Stützflächenp' versehen, um -gute Anlaee an den Prismenflächen in der Sperrstellung zu erzielen.
  • Beim Auffahren des Anhängers oder Unterfahren. desselben durch den Zugwagen wird zunächst der Sitellhebel j in die Stellung Abb.3 gebracht, in welcher die Stützbogeni über den Hinterteil des Fahrgestells a treiben und dadurch die Federung zwischen ihm und den Auflaufschienen c aufheben. Gleichzeitig befinden sich dabei die Sperrghederp in der gehobenen, ausgelösten Stellung, und dieZughakenr können mit ihren schrägen Köpfen über die Querwelle x hinweggleiten, um über sie zu greifen. Sobald das geschehen ist, wird der Hebel j in die Stellung Abb. q. gebracht,, wodurch die Stützsegmentei von dem Hinterteil des Fahrgestells a weggedreht werden und dessen Federung wieder freigeben, während gleichzeitig die Sperrglieder p vor die Prismen w gesenkt werden und dadurch verhüten, daß die Kupplungshaken infolge von in irgendwelcher Richtung auftretenden Stößen und Erschütterungen wieder aushaken können. Die Sperrglieder beseitigen jedes Spiel in der Kupplung.
  • Für das Entkuppeln wird der Stellhebel i in die Lage Abb. 5 gebracht, in welcher die Stützsegmentei sich wieder über dem Hinterende des Fahrgestells a befinden, während nach dem Ausheben der Sperrg ,lieder p die Arme g unter die Zughakenr greifen und sie ausheben, s,o daß die Kupplung aufgehoben und die Abfahrt vom Anhänger nicht mehr behindert ist, bei welcher in bekannter Weise die Vorderrädern des Anhängers wieder in ihre Stützlage zurücks,chwenken, in der sie in ebenfalls bekannter Weise gesichert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anhängerkupplung für Sattelschlepper mit schrägen, auf der Hinterachse gelagerten Auflaufschienen, auf welchen der Anhänger beim Kuppeln mit Rollen aufläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschienen nur auf der Länge der Auflaufstrecke parallel sind, sich mit ihren vorderen zueinander geneigten Enden in einem in der Längsxnittelebene des Fahrzeuges liegenden Punkt vereinigen und in diesem universalgelenkartig mit dem Fahrgestell verbunden sind, welches am hinteren Ende federnd gegen die Auflaufschienen abgestützt und gegen diese durch vom Führersitz aus einstellbare, an den Auflaufschienen gelagerte Stützhebel beire Kuppeln und Entkuppeln feststellbar isst. Beim Kuppeln treten unter Freigabe der Federung durch die Stützhebel mit diesen verbundene, ebenfalls an den Auflaufschienen gelagerte Sperrglieder vor die Auflaufrollen am Anhänger und werden beine Entkuppeln vor dem Anheben der Kupplungshaken am Anhänger gehoben.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (i) mit den Sperrgliedern (p) zu gemeinsamer Bewegung durch ein Hebelgestänge (l, m"n) derart verbunden sind, daß sich die Stützhebel (i) bei ausgelösten Sperrgliedern (p) in der Arbeitsstellung befinden und die Sperrglielder (p) bei in der Ruhestellung befindlichen Stützhebeln (i) die Sperrlage einnehmen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Sperrgliedern (p) Arme (g) zum Ausheben der Kupplungshaken (r) zu gemeinsamer Bewegung derart verbunden sind, daß das Ausheben der Kupplungshaken erst nach Auslösung der Sperrglieder (p) erfolgt. q. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (p) bei Anwendung von mit den Auflaufrollen (g) verbundenen -Auflagerprism:en (w) ebene 'Kopfflächen (p') besitzen.
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