DE443000C - Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper mit Auflaufschienen - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper mit Auflaufschienen

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DE443000C
DE443000C DEW70934D DEW0070934D DE443000C DE 443000 C DE443000 C DE 443000C DE W70934 D DEW70934 D DE W70934D DE W0070934 D DEW0070934 D DE W0070934D DE 443000 C DE443000 C DE 443000C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung für Sattelschlepper mit Auflaufschienen. Gegenstand der Erfindung ist eine Anhängerkupplung für. Sattelschlepper mit Auflaufschienen, bei denen bekanntlich -der Anhänger mit seinem Vorderteil unter Abheben der Stützräder von der Fahrbahn auf den Hinterteil des Zugwagens aufgesetzt wird. Das Neue besteht darin, daß beim Zusammenschieben der Fahrzeuge wagerechte Auflaufschienen an dem einen Fahrzeuge mit Hubscheiben oder Hubrollen am anderen Fahrzeuge zusammenwirken, um den Anhängervorderteil von der Fahrbahn abzuheben.
  • Die Drehung der Hubscheiben kann durch ein Handgetriebe oder durch Kupplung der Hubscheiben mit dem Zugwagenmotor oder auch selbsttätig beim Zusammenschieben der Fahrzeuge durch geeignete Einrichtungen erfolgen, wobei im letzteren Fall Sicherungen vorhanden sind, die das gleichmäßige Sichabwälzen der Hubscheiben an den Auflaufschienen gewährleisten. .
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • In allen Fällen ist i der Hinterteil des Zugwagens, z der Vorderteil des Anhängers mit dem abgefederten Drehgeste113 und den ausschwenkbaren Stiitzrädern d., die um zu den Tragachsen 5 des Drehgestelles parallele Achsen 6 mit den ihre Achsschenkel ;7 tragenden Schwenkarmen 8 schwenkbar sind.
  • In der Gebrauchsstellung werden die ausschwenkbaren Stützräder durch Sperrklinken i i gesichert, die von Hand oder selbsttätig in noch zu beschreibender Weise beim Zusammenschieben der Fahrzeuge nach Anheben des Anhängers auslösbar sind.
  • Mittels Zugvorrichtungen g vom Führersitz aus auslösbare Kuppelhaken io treten, in ihre Eingriffslage gesenkt, beim Zusammen--;;chieben der Fahrzeuge über die Tragachse 5 ,les Anhängervorderteiles.
  • In den Abb. r und 2 sind nun auf der Hinterachse r2 des Zugwagens r Hubscheiben 13 drehbar angeordnet, `nährend mit der Tragachse 5 des Anhängerdrehgestelles Auflaufschienen 14 fest verbunden sind, die beim Zusammenschieben der in Abb. r auseinandergeschobenen Fahrzeuge auf die Hubscheiben 13 auf der Zugwagenhinterachse 12 gelangen. Durch Kettengetriebe 15, 16, 17 sind die Hubscheiben 13 mit einem Handkurbelgetriebe 18 verbunden, mit dessen Hilfe sie nach dgni Auflaufen der Auflaufschienen 14 auf sie im Sinne des in Abb.2 eingezeichneten Pfeiles gedreht werden, um dadurch den Anhänger anzuheben und seine Stützräder von der Fahrbahn abzuheben. Diese können nun nach Auslösen der Sperrklinken r r von -Hand entgegen der Wirkung einer Rückziehfeder r9 ausgeschwenkt und durch geeignete Mittel in der ausgeschwenkten Lage festgelegt werden. Zweckmäßiger aber ist es, das Auslösen der Sperrklinken r r und das Auschwenken der Stützräder 4 selbsttätig beim s s Drehen der Hubscheiben 13 erfolgen zu lassen. Zu dein Zwecke sind mit den Hubscheiben 13 Daumen 2o, 21 fest verbunden, von denen jene durch Vermittelung eines Schubgestiinges 4o die Sperrklinken r r auslösen und die Daumen 2r danach die Schwenkarme 8 der Stützräder 4 ausschwenken (Abb. 2). In der zusammengeschobenen Stellung (Abb.2) der Fahrzeuge sind die huppelbaken 1o hinter die Tragachse 5 des Vordergestelles des Anhängers gefallen. Der Anhänger ist somit in angehobener Stellung mit dem Zugwagen gekuppelt. Beim Entkuppeln werden mit Hilfe des Kurbelgetriebes r 8 die Hubscheiben 13 bei . ausgelösten Kuppelhaken 1o zurückgedreht, wobei die Sperrklinken r s wieder in ihre Eingriffslage gelangen und die Schwenkarme $ der Stützräder q. unter der Wirkung der Federn r 9 in die Stützstellung zurückgeschwenkt werden, in der die Sperrklinken 1 r sie sperren, bevor Blas vollständige Wiederabsetzen des Zugwagenvorderteiles auf die Fahrbahn beendet ist. Darauf wird der Zugwagen vom Anhänger wieder weggefahren.
  • Statt mit einem Kurbelgetriebe zum Betriebe von Hand können die Hubscheiben 13 auch in geeigneter Weise mit dem Motor des Zugwagens gekuppelt werden. Es kann dabei z. B. eine vom Motor angetriebene Welle finit einer die Hubscheiben antreibenden. Welle in geeigneter Weise lösbar kuppelbar sein, wobei die Kupplung der beiden Wellen selbsttätig beim Zusammenschieben der Fahrzeuge bewirkt werden kann. Bei den weiter dargestellten Ausführungsformen erfolgt die Arbeitsdrehung der Hubscheiben 13 selbsttätig, beim Zusammenschieben der Fahrzeuge zwecks Kupplung.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen im auseinandergezGgenen und zusammengeschobenen Zustande der Fahrzeuge eine solche Ausführungsform, bei der die auf der Hinterachse 12- des Zugwagens drehbaren Hubscheiben 13 mit ihnen ähnlichen Hubkurven 22 fest verbunden sind, auf deren Umfängen diese umfassende Zugglieder befestigt- sind, deren andere Enden an einer im Zugwagengestell in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbaren Anschlagschienen 24 angreifen, die beim Zusammenschieben der Fahrzeuge zwecks Kuppelns von der Stirnseite des Zugwagenuntergestelles 25 ihre Längsverschiebung erfährt, wodurch die Zugglieder 23 die Hubscheiben 13 unter Abwicklung von den Kurvenscheiben 2z dem Auflauf der Auflaufschienen 14 gemäß dreht, und zwar entgegen der Wirkung einer Rückdrehfeder 26. Die Auslösung der Sperrklinke r r für die Schwenkarme 8 der Stützräder erfolgt dabei durch einen Hebel 27, der durch eine Zugstange 28 mit der Sperrklinke r r in Verbindung steht und beim Zusammenschieben der Fahrzeuge mit seinem freien Ende gegen die Tragachse 12 des Zugwagens oder deren Traglager 29 anstößt, sobald der Anhänger angehoben worden ist, um die Stützräder 4 von der Fahrbahn zu entfernen. Das Ausschwenken der Schwenkarme ä erfolgt dann durch ihren Anschlag ebenfalls an die Tragachse 12 oder deren Lager 29 (Abb. ¢). Beim Entkuppeln nach Auslösen der Kuppelhaken 1o wird der Zugwagen vom Anhänger weggefahren, wobei unter Rückdrehung der Hubscheiben 13 die Auflaufschienen 14 wieder ablaufen, der Auslösehebel27 für die Sperrklinke freigegeben wird und die Stützräder wieder in ihre Stützstellung zurückschwenken; in der die Sperrklinken r r sie wieder sichern.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen eine ähnliche Einrichtung, nur mit dem Unterschiede, daß die Hubscheiben 13 an der Tragachse 5 des Anhängers drehbar und die Auflaufschienen 14 auf der Hinterachse 12, des Zugwagens r gelagert sind. Die auf den Umfängen der mit den Hubscheiben 13 verbundenen Kurvenscheiben 22 befestigten Zugglieder 23 greifen hier an einer Anschlagstange 24 an, die in Führungsschlitzen 30 im Anhängeruntergestell in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbar ist und beim Zusammenschieben der Fahrzeuge mit Anschlägen 31 an den Längsträgern des Zugwagengestelles zusammentrifft, die beim weiteren Zusammenschieben nach Ablaufen der Hubscheiben 13 auf die Auflauf schienen 14 zurückgeschoben wird, um dadurch durch die Zugglieder 23 die zwangsweise Drehung der Hubscheiben 13 gemäß ihrer Abwälzung auf den Auflaufschienen i.i entgegen der Wirkung von Drehfedern 26 zu bewirken. Die Auslösung der Sperrklinken ii für die Schwenkarme 8 der Stützräder d. des Anhängers erfolgt durch Anschlag von mit den Sperrklinken i i verbundenen Auslösehebeln 32 an Anschlägen 33 seitlich an den Auflaufschienen 1d., wonach die Stützräder .i mit Anschlägen 34 in Berührung treten, die zu Ende des Zusammenschiebens der Fahrzeuge das Ausschwenken der Stützräder bewirken (Abb. 6).
  • Beim Entkuppeln, nach Lösen der über die Tragachse 5 des Anhängervordergestelles greifenden Kupplungshaken io wird der Zugwagen vom Anhänger weggefahren, wobei unter Rückdrehung der Hubscheiben der Anhängervorderteil wieder gesenkt, die Auslösehebel 32 für die Sperrklinken i i der Schwenkarme 8 freigegeben werden und die Stützräder,i in ihre Stützlage zurückschwenken, in der die Klinken i i sie wieder sichern.
  • Statt durch die eben beschriebene Einrichtung kann das gleichmäßige und ordnungsmäßige Sichabwälzen der Hubscheiben an den Auflaufschienen auch durch Reibungsschluß oder Verzahnungen erreicht werden, wie das in den Abb. 7 bis 9 beispielsweise dargestellt ist.
  • In Abb. 7 ist die Kurvenscheibe 13, die unter der Wirkung der Rückdrehfeder 26 steht, umfänglich mit einer Nut von trapezförniigem Querschnitt 36 versehen, in die die Auflaufschiene 14 von gleichem Querschnitt eingreift, so daß die Hubscheibe von der Auflaufschiene durch Reibungsschluß mitgenoinrnen wird.
  • Bei der in Abb. 8 in der Seitenansicht und in Abb.9 im Querschnitt dargestellten Ausführungsform ist an der Hubscheibe 13 seitlich eine Verzahnung 37 iin Verlaufe des Hubscheibenumfanges angebracht, die mit einer Triebstockverzahnung 38 an der Auflaufschiene 14 in Eingriff tritt und so gleichmäßige Abwälzung der Hubscheibe an der Auflaufschiene sichert.
  • In allen Fällen gehen die Hubflächen der Hubscheiben 13 am Hubende in ebene Ruflagerflächen 39 über, die den Auflaufschienen 1q. große Lagerflächen bieten, so daß der Verschleiß der aufeinander ruhenden Teile durch Stöße und Erschütterungen nach Möglichkeit vermindert wird.
  • Zweckmäßig stehen bei gekuppelten Fahrzeugen die Tragachsen 5 und 12 der Fahrzeuge senkrecht übereinander, und ihre senkrechte Mittelebene sch:ieidet die Auflagerfl;ichen 39 in der Mitte, urn Nebenbeanspruchungen durch Drehmomente nach Möglichkeit zu verhindern.

Claims (7)

  1. PATEN TA NSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung für Sattelschlepper mit Auflaufschienen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenschieben der Fahrzeuge wagerechte Auflaufschienen (i.[) an (lein einen Fahrzeug mit Hubscheiben oder Hubrollen (13) am anderen Fahrzeug zusammenwirken, um den Anhängervorderteil von der Fahrbahn abzuheben.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheiben (13) und Auflaufschienen (1.i) an oder auf den Tragachsen (5, 12) der Fahrzeuge gelagert bzw. befestigt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubflächen der Hubscheiben oder Hubrollen (13) am Hubende in ebene Auflagerflächen (39) für die Auflaufschienen (i.i) übergehen. .i.
  4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, <laß die Flubscheiben oder Hubrollen (13) mittels eines Handantriebes oder durch Kupplung finit dein Zugwagenniotor gedreht werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheiben oder Hubrollen (13) finit Hubkurven (2o, 21) zum Auslösen der Stützradgesperre (i i) und Ausschwenken der Stützräder (:l) des Anhängers nach dessen Anheben verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Hubscheiben oder Hubrollen (13) auf den Auflaufschienen (1.i) durch Reibungsschluß (Abb. 7) oder Verzahnungen (Abb. 8, 9) erfolgt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheiben oder Hubrollen (13) zur zwangsweisen Drehung beim Auflaufen der Auflaufschienen (1d.) entgegen der Wirkung von Rückdrelimitteln (26) mit Kurvenscheiben (22) verbunden sind, über welche Zugglieder (23) geführt sind, die an in der Längsrichtung des betreffenden Fahrzeuges verschiebbaren, mit Anschlägen (25 bzw. 31) am anderen Fahrzeug zusammenwirkenden Anschlä.en (2.i) angreifen.
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