DE506913C - Kupplung zwischen Motorwagen und Anhaenger - Google Patents

Kupplung zwischen Motorwagen und Anhaenger

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DE506913C
DE506913C DEW70639D DEW0070639D DE506913C DE 506913 C DE506913 C DE 506913C DE W70639 D DEW70639 D DE W70639D DE W0070639 D DEW0070639 D DE W0070639D DE 506913 C DE506913 C DE 506913C
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DE
Germany
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runners
coupling
rear axle
trailer
motor vehicle
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Expired
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DEW70639D
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EMIL RENZ
Original Assignee
EMIL RENZ
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Motorwagen und Anhänger Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung der durch Patent 459 737 geschützten Erfindung. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die nach dem Hauptpatent an dem Drehgestell selbst drehbar angeordneten Kufen an den vorderen Enden der Längsfedern des Anhängerwagens drehbar angeordnet sind. Sie schmiegen sich hinsichtlich der Form derjenigen der Federn an. Sie nehmen dabei, die Federn seitlich umfassend, in der Höhe für sich nur wenig Raum in Anspruch, was bei der zur Verfügung stehenden geringen Bauhöhe von Wichtigkeit ist. Außerdem stellen sich die schwingbaren Gleitflächen, der D'urchbiegung der Feder folgend, entsprechend der Belastung mehr oder weniger schräg ein, so daß bei stärkster Belastung die Gleitflächen die geringste Neigung haben und infolgedessen das Ausheben mit dem Wachsen der Last erleichtert wird, so daß auch bei schweren Lasten leichtes Ausheben erzielt wird.
  • Bei der Anordnung von Auflaufrollen für die Gleitflächen auf der Hinterachse des Zugwagens würde die dauernde Auflagerung des Drehgestells auf den Rollen infolge der Stöße und Erschütterungen während der Fahrt starken Verschleiß ergeben. Um diesen zu vermeiden, sind in den Gleitflächen für die Auflaufrollen Vertiefungen angeordnet; -in welche die Auflaufrollen bei gekuppelten Fahrzeugen eintreten, während die Gleitflächen sich mit Verhmeiterungen an ihren Enden auf ebene Auflagerflächen an der Hinterachse des Zugwagens aufsetzen. Diese Auflagerflächen können stets genügend groß betnessen werden, um einen den Verschleiß vermindernden oder ausschließenden spezifischen Flächendruck zu erhalten.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß sie sich ohiae weiteres zur Anwendung bei Zugwagen mit Kard-anantrieb eignet, bei denen das Kardangehäus.e der Anbringung anderer Vorrichtungen Schwierigkeiten bereitet.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine schematische Seitenansicht der gekuppelten Fahrzeugteile, während Abb. 2 die Teile in entkuppelter Lage hintereinander darstellt.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie I-II der Abb. i.
  • a sind die Tragfedern des Drehgestelles h .des Anhängers <-l, um deren vordere Drehbol-zen c die Gleitflächen d schwingbar sind, die mit seitlichen Wangen d' die Federn a: umfassen und mit übergreifenden Ansätzen cd" über die Tragfedern hinweggreifen, so daß sie mit diesen deren Durchbiegung gemäß begrenzt schwingbar sind. Auf den Tragfedern a ist die Scliwenkacbse c für die Vorderräder f des Anhängers befestigt, deren Tragarme g auf der Achse e schwingbar sind und an den Naben Sperrzähne h, tragen, in welche Sperrklinken r.' eingreifen können, die :durch Federn in die Ein- riftstellur_g gedrängt werden und um Bolzen i.' schwingbar -sind. Die Sperrklinken stellen mit einem starr verbundenen Arme 1z durch eine Schubstange L mit schwingbar an den Gleitstücken d gelagerten Auslösehebeln in derart in Verbindung, daß diese nur i.in Sinne der -'£1slösuai.g der Klinken wirksam, im entgegengesetzten Sinne aber imwirksain sind. Zu diesem Zweck greift der seitliche Mitnehinerbolzen in.' an den Auslösehebeln vc in einen Längsschlitz ta der Schubstange L ein. Stützflächen g' an den-Schwenkarrnen "g der Vorderräder f legen sich in der Gebrauchstellung (--IM. 2-) gegen entsprechende Stützflächen o am Drehgestell, wo ),i die in der Arbeitsstellung der Räder f hinter die Nasen h tretenden Sperrklinken i die Arbeitsstellung sichern (Abb. 2).
  • Die Hinterradachse p des Zugwagens B trägt Auflaufrollen q und Auflagerflächen r für die Gleitflächen bzw. an ihnen vorgesehene Verbreiterungen. Für die Auflaufrollen q sind in den Gleitflächen, wie schon erwähnt, Aussparungen oder Vertiefungen s derart angeordnet, daß die Auflaufrollen q in der Kupplungsstellung der Fahrzeuge (Abb. i) in diese Vertiefungen gelangen und dadurch völlig entlastet werden, während die Verbreiterungen der Gleitflächen sich auf die neben den Auflaufrollen q angeordneten Ruflagerflächen r aufsetzen und dadurch gute, verschleißfreie Auflagerung gesichert ist.
  • Die Hinterachse p des Zugwagens B trägt außerdem noch Sperrklinken t, die bei gekuppelten Fahrzeugen hinter Sperrnasen u an den linden der Gleitflächen d treten. Die Sperrklinken t sind fest mit Armen v verbunden, an denen Federn w angreifen, die bestrebt sind, die Klinken t .in ihre Sperrstellung zu dränen, während sie entgegen der Wirkung der Federn zu mittels Gestänges i vom Führersitz aus auslösbar sind. Anschläge y begrenzen die Bewegung der Sperrklinken im Sinne der Federwirkung.
  • Beim Kuppeln der Fahrzeuge wird in be-Lannter Weise der Anhänger gegen Zu,rück-'ahren gesichert rund der Zugwegen mit seinem Hinterteile gegen den Vorderteil des Nnhän.gers gefahren. Dabei treten die Aufaufrollen q unter die Gleitflächen d und heben fiese mitsamt der Tragachse e für die Vorder--äder f an. Die Hinterachse p des Zugwagens eimmt den Auslö,schebel in, mit Bund löst daiurch die Sperrklinken i .aus, so däß die chwenkarme g der Vorderräder frei werden ind.durch die an sie anlaufende Hinterachse p `les Zugwagens ausgeschwenkt werden können. Beim weiteren Unterlaufen der Gl:itflächen treten die Sperrklinken t endlich hinter die Sperrnasen zs, an den Gleitflächen d, während' gleichzeitig die Auflaufrollen q in die Aussparungen oder Vertiefungen s der Gleitflächen d gelangen und die Gleitflächen selbst sich mit ihren Verbreiterungen auf die Auflagerflächen r aufsetzen.
  • Beim Entkuppeln findet nach Auslösen der Sperrklinken t mit Hilfe des Gestänges x beim Abfahren des Zugwagens vorn Anhänger der unigekehrte Vorgang statt. Die freigegebenen Räder f schwingen in die Arbeitsstellung zurück und werden in -ihr durch Sperrklinken i. abgefangen. .
  • Um beim Kuppeln und Entkuppeln das Kippmoment auf das Drehgestell aufzuheben, ist das Drehgestell mit einer Verlängerung h' hinten in einer am Kasten oder Untergestell des Anhängers befestigten Kreisbogenführung z geführt, die die Verlängerung unterfaßt oder, wie in der Zeichnung, umfaßt.

Claims (6)

  1. PATF.NTANSPRÜCIir-; i. Kupplung zwischen Motorwagen und Anhänger nach Patent d.59 737, bei welclier der Vorderteil des Anhängers unter Hochkippen seines Radbocks auf den Motorwagen aufgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflage auf der Hinterachse des Motorwagens bestimmten Kufen: (d) um die vorderen Federbolzen der Tragfedern des Drehgestells drehbar sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß bei gekuppelten Fahrzeugen die Tragfedern (a) des Drehgestells sich auf die .auf der Hinterachse (p) des Zugwagens (B) ruhenden schrägen Gleitflächen der Kufen stützen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen begrenzt schwingbar sind und sich der Form der Federn (a) anschmiegen. q..
  4. Kupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Auflaufrollen (q) für die Kufen auf der Hinterachse (p) des Zugwagens (B) in den Gleitflächen der Kufen (d) Vertiefungen (s) angeordnet sind, in die die Rollen nach der Kupplung der Fahrzeuge eintreten, während sich an den Enden der Gleitflächen befindliche Verbreiterungen auf ebene Rastflächen (r) an der Hinterachse (p) des Zugwagens (B) aufsetzen.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben der Tragarme (g) an der auf der Kufe gelagerten Schwenkachse (e) für die Räder des Anhängers Sperrzähne (h) besitzen, in welche federnde Sperrklinken (i) eingreifen, die beim Kuppeln der Fahrzeuge durch Arme (h), Schubstangen (l) und in deren Schlitze (n) eingreifende, an den Kufen drehbar gelagerte und auf die Hinterachse (p) auftreffende Hebel (m) ausgelöst werden.
  6. 6. Kupplung .nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kufen. Sperrnasen (u) angebracht sind, die beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge durch auf der Hinterachse des Motorwagens gegen Federwirkung drehbar angeordnete, von Hand auslGsbare Sperrklinken (t) gesichert werden.
DEW70639D 1925-02-01 1925-10-04 Kupplung zwischen Motorwagen und Anhaenger Expired DE506913C (de)

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