DE422378C - Verbindung der mit Lenkraedern versehenen hinteren Achsbruecke dreiachsiger Kraftfahrzeuge mit dem Fahrzeugrahmen - Google Patents

Verbindung der mit Lenkraedern versehenen hinteren Achsbruecke dreiachsiger Kraftfahrzeuge mit dem Fahrzeugrahmen

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DE422378C
DE422378C DEV19505D DEV0019505D DE422378C DE 422378 C DE422378 C DE 422378C DE V19505 D DEV19505 D DE V19505D DE V0019505 D DEV0019505 D DE V0019505D DE 422378 C DE422378 C DE 422378C
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DE
Germany
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steering
vehicle frame
axle
bridge
connection
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DEV19505D
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Verbindung der mit Lenkrädern versehenen hinteren Achsbrücke dreiachsiger Kraftfahrzeuge mit dem Fahrzeugrahmen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, lange und schwere Nutzkraftwagen auf drei Achsen abzustützen und dabei zum Zwecke der Lenkung außer den Rädern der vordersten Achse auch diejenigen der hintersten Achse schwenkbar anzuordnen, während die Räder der mittleren Achse als Treibräder dienen. Hierbei muß aber besonders darauf geachtet werden, da.ß beim überfahren von Bodenunebenheiten trotz der damit verbundenen Schwingung der Hinterachse kein Flattern der hinteren Lenkräder eintritt, was jedenfalls unvermeidlich ist, wenn sich dabei der vom Lenkgestänge festgehaltene Lenkarm jener Räder in einer anderen Bahn in bezug ;auf den Fahrzeugrahmen bewegt als die Achsbrücke der hinteren Räder. Um dies zu verhindern, wird nach der Erfindung die hintere Achsbrücke durch an ihr befestigte Stangen auf einem Kreisbogen um eine am Fahrzeugrahmen feste Achse _geführt und in unmittelbarer Nähe der letzteren der vordere Kugelkopf der an jenem Lenkarm angreifenden Lenkschubstange angeordnet. Diese Bauweise.. ist vor allem -deswegen notwendig, weil die Tragfedern der hinteren Achsbrücke mit denjenigen der Triebräder durch Ausgleichhebel mit dem übersetzungsverhältnis i : 2 verbunden sind, so daß mit außerordentlich großen Schwingbewegungen der hinteren Achsbrücke zu rechnen. isst. Falls daher die Bewegung des Lenkarmes der hinteren Räder nicht in übereinstimmung mit den Schwingungen der betreffenden Achsbrücke gehalten wird, muß man nicht nur ein starkes Flattern der fraglichen Lenkräder und eine entsprechend rasche Abnutzung derselben, sondern auch übermäßig große zusätzliche Kraftstöße im Lenkgestänge und einen starken Verschleiß desselben in Kauf nehmen. Um die obenerwähnte Führung der Achsbrücke zu ermöglichen, müssen ihre Tragfedern an beiden Enden mittels Laschen aufgehängt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die zum Verständnis der Erfindung wesentlichsten. Teile eines Lastkraftwagens in Seitenansicht. Abb.2 ist ein Grundriß zu Abb. i.
  • An dem Grundrahmen i des Kraftwagens sind beiderseits die BöCl;je 2 starr befestigt. In diesen ist .außer, einer Welle 3 zur Lagerung der Ausgleichhebel für die Tragfedern der mittleren und,der hinteren Radachse auch eine Welle 4 abgestützt, an der die Stangen 5 und 6 gelagert sind. Das freie Ende der letzteren ist starr mit der Achsbrücke 7 für die Hinterräder 8 verbunden, so daß diese Achsbrücke bei einer Schwingbewegung eine genaue Führung erhält. An der Achsbrücke ; sind Räder 8 nicht unmittelbar drehbar .gelagert, sondern unter Zwischenschaltung je eines Lenkkopfes, der außer einem Achsschenkel 9 auch einen Lenkarm i o und einen Steuerschenkel I I besitzt und in an sich bekannter Weise vierschwenkbar an der Achsbrücke 7 angeordnet ist. Durch die Steuerschenkel i i stehen. die Lenkköpfe der beiden hintersten Räder 8 unter Vermittlung der Stange i z miteinander in. Verbindung.
  • An dem Lenkarm i o greift bei dem Kugelzapfen 13 eine Lenkschubstange 15 an, deren anderes Ende 14 an denn Hebel 16 angelenkt ist. Der letztere ist starr mit der Welle 17 verbunden, die gleichfalls an dem Bock a drehbar gelagert ist und durch einen. weiteren Hebel 18 mit dem von der Steuersäule betätigten Lenkgestänge in Verbindung steht.
  • Damit das freie Ende 13 des Lenkarmes i o stets in der ,gleichen. Weise bei einer Dunchfederung der Achsbrücke 7 geführt wird wie die letztere selbst, ist der vorderste Kugelkopf 14 der Lenkschubstange 15 in unmittelbarer Nähe der Lagerachse 4 für die mit der hinteren Achsbrücke 7 verbundenen Führungsstangen 5 und 6 angeordnet, wobei jedoch die Ausschwingung de Hebels 16 in keiner Weise beeinträchtigt werden darf. Am zweckmäßigsten ist eine Anordnung, bei wd@cher unter normaler Belastung des Wagens der Zapfen 14 in einer Ebene liegt, die man sich einerseits durch die Welle 4 und anderseits durch den Zapfen 13 gelegt denken kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Verbindung der mit Lenkrädern versehenen hinteren Achsbrücke dreiachsiger Kraftfahrzeuge mit dem Fahrzeugrahmen durch Stangen, die um eine am Fahrzeugrahmen feste Achse schwingbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsbrücke (7)* starr mixt den Stangen (5, 6) verbunden. ist und daß der vordere Kugelkopf (14) der zu dem Lenkarm (io) der Achsschenkel (9) führenden Lenksichubstange (15) in, unmittelbarer Nähe der vorgenannten festen Achse (4) angeordnet ist.
DEV19505D 1924-09-28 1924-09-28 Verbindung der mit Lenkraedern versehenen hinteren Achsbruecke dreiachsiger Kraftfahrzeuge mit dem Fahrzeugrahmen Expired DE422378C (de)

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