DE637226C - Einachsiger Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einachsiger Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE637226C
DE637226C DET43121D DET0043121D DE637226C DE 637226 C DE637226 C DE 637226C DE T43121 D DET43121 D DE T43121D DE T0043121 D DET0043121 D DE T0043121D DE 637226 C DE637226 C DE 637226C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
    • B62D53/065Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers inclining platforms by detachable or folding swan necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es sind Anhängewagen für Kraftfahrzeuge bekannt, die nur mit einem einzigen, in einer hinten am Anhängewagen angeordneten und um eine senkrechte Achse schwingbaren Gabel drehbar gelagerten Laufrad ausgerüstet sind. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß für die Lagerung des Laufrades ein freitragender Arm vorgesehen ist, der das über dem Rad und vor dessen Achse liegende Radgabellager mit der etwa in der Höhe der Radachse liegenden Ladefläche verbindet. Durch eine solche Bauart ist gegenüber den bekannten Konstruktionen die Sicherheit gegeben, daß gerade im beladenen Zustand der »5 Schwerpunkt des ganzen Fahrzeuges besonders tief liegt, und daß insbesondere eine Belastung oberhalb der Lagerung des Laufrades nicht stattfindet. Diese Gesichtspunkte sind wichtig, damit die Beweglichkeit des Laufrades in dessen Lagerung möglichst unabhängig von der Belastung des Wagens ist, so· daß das Laufrad sich entsprechend den Bewegungen der Räder des Zugwagens einstellen kann. Diese sich leicht selbsttätig einstellende jeweilige Lage für das Laufrad wird besonders begünstigt dadurch, daß der Gabellagerzapfen konisch ausgebildet ist und federnd gegen zwei Kugellager gedrückt wird.
Im besonderen kann der Arm, der zur Lagerung des Laufrades dient, gekrümmt ausgebildet werden und dieser wird mit dem Wagenrahmen verbunden, der aus einem einzigen Längsträger besteht.
So erhält man einen Anhängewagen, der trotzi eines sehr geringen Gewichtes eine hohe Festigkeit aufweist. Dieser Anhängewagen ist besonders geeignet, um auch mit kleinen Personenwagen gekuppelt zu werden, da es gerade in diesem Falle darauf ankommt, daß der Zugwagen nicht durch eine zu große Belastung beeinflußt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt:
Abb. ι das Gestell eines Anhängewagens im Grundriß,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Anhängewagens nach Abb. I, \
Abb. 3 die Lagerung des Drehzapfens der Radgabel in vergrößertem Maßstab.
Nach den Abb. 1 und 2 besteht das Gestell des Anhängewagens aus einem mittleren Längsträger 1, der durch ein Rohr von größerem Durchmesser gebildet sein kann. Dieser Längsträger 1 ist an seinem vorderen Ende mit einer rohrförmigen oder profilierten Querstange 2 fest verbunden, deren beide Arme
eine gleiche Länge aufweisen und je einen zum Träger ι parallelen Arm 3 tragen und in einen Lagerzapfen 4 in der Verlängerung der Querstange 2 enden. An dem Lager zapfen 4 sind -drehbare Arme 5 in Art vo|i doppelarmigen Hebeln angeordnet, der'eä obere Enden 6 hakenförmig ausgebildet sind, und deren untere Enden 7 auf der Welle 8 Räder 9 tragen.
Der Längsträger 1 ist ferner mit einem gekrümmten aufwärts gerichteten Arm 14 fest verbunden, der einen größeren Krümmungsradius aufweist, als das einstellbare Hinterrad 15 besitzt.
Der Arm 14 endet in einen Verstellkopf 16, der der Lagerung des Drehzapfens 17 der Radgabel dient.
Wie aus Abb. 3 hervorgeht, ist dieser Drehzapfen 17 konisch ausgebildet, und es sind zwei Kugellager 18, 19 verschiedenen Durchmessers vorgesehen, die der konischen Durchbildung des Drehzapfens angepaßt sind. Außerdem ist eine Platte 20 mit einem Bremsbelag 21 vorhanden, gegen welche eine frei bewegliche Scheibe 22 von Federn 23 gepreßt wird. Die Spannung dieser Federn ist mittels der Mutter 24 und der Gegenmutter 25 einstellbar. Die Anordnung, wie sie in Abb. 3 dargestellt ist, kann durch eine Schutzkappe 26 verdeckt werden, die auch gleichzeitig als Träger für die Beleuchtungsanordnung 27 dient. Der Drehzapfen 17 ist unten an der Gabel 29 befestigt, welche vorzugsweise aus zwei gehämmerten Platten 30 hergestellt ist. Mit Ziffer 28 ist das Nummernschild für den Anhänger angedeutet. Die öffnungen 31 dienen zur Aufnahme der Achse 32 des einstellbaren Rades 15. Die Gabel 29 ist derartig ausgestaltet, daß die Achse 32 sich bei der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges etwas weiter nach hinten befindet als die Achse des Drehzapfens 17.
Nach der Kupplung bildet der Anhänger in jeder Beziehung eine Einheit mit dem Zugwagen, dessen Bewegungen er vollständig folgen muß, da das einstellbare Rad 15 selbsttätig sämtliche Bewegungen mitmachen muß, die erforderlich! sind, um der jeweiligen Fahrtrichtung folgen zu können. Die Bremsanordnung am Verstellkopf 16 verhindert zu große Ausschläge und unregelmäßige Bewegungen, wie sie durch Erschütterungen verschiedenster Art entstehen können. Falls der Zugwagen rückwärts fährt, dreht sich das ,,,Laufrad um seinen Drehbolzen 17 zwangsjjjpeise so, daß ein Umschlagen dieses Laufilfites um einen Winkel von i8o° erfolgt, ';.$$3£ hierbei an sich seine leichte Einstellbarkeit und Anpassungsfähigkeit an die Bewegungen des Zugwagens zu verlieren. Wenn dann der Zugwagen wieder eine Vorwärtsbewegung durchführt, nimmt das Laufrad wieder die in den Abb. 1 und 2 dargestellte Lage ein.
Der Aufbau auf dem in den Abb. 1 und 2 dargestellten Fahrgestell kann in verschiedener Weise erfolgen. Für diese Aufbauten ist aber durch die besondere Anordnung des Armes 14 ausschließlich die durch den Längsträger ι und die Querstange 2 gegebene Fläche bestimmend- Dadurch ergibt sich, daß im Sinne der Erfindung die Belastung des Anhängewagens auf einer Fläche aufruht, die außerordentlich tief liegt, so daß hierdurch die Fahreigenschaften des Anhängewagens und insbesondere die sich den Bewegungen des Zugwagens leicht anpassende Bewegung des Laufrades des Anhängewagens gesichert wird.

Claims (4)

PATENTANSPRtJCHE:
1. Einachsiger Anhänger für Kraftfahrzeuge mit einem Laufrad, das in einer hinten am Anhängewagen angeordneten und um eine senkrechte Achse schwingbaren Gabel drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein freitragender Arm (14) vorgesehen ist, der das über dem Rad und vor dessen Achse liegende Radgabellager (16) mit der etwa in der Höhe der Radachse liegenden Ladefläche starr verbindet.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (14) gekrümmt ist.
3. Anhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Arm (14) verbundene Wagenrahmen aus einem einzigen Längsträger (1) besteht.
4. Anhänger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konisch ausgebildete Gabellagerzapfen (17) federnd gegen zwei Kugellager (18, 19) gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET43121D 1932-10-24 1933-10-10 Einachsiger Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE637226C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE637226X 1932-10-24

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DE637226C true DE637226C (de) 1936-10-23

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ID=3876254

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET43121D Expired DE637226C (de) 1932-10-24 1933-10-10 Einachsiger Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE637226C (de)

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