DE962670C - Zugmaschine mit Einachsanhaenger - Google Patents

Zugmaschine mit Einachsanhaenger

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Publication number
DE962670C
DE962670C DEH22663A DEH0022663A DE962670C DE 962670 C DE962670 C DE 962670C DE H22663 A DEH22663 A DE H22663A DE H0022663 A DEH0022663 A DE H0022663A DE 962670 C DE962670 C DE 962670C
Authority
DE
Germany
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trailer
load carrier
towing vehicle
carrier
axle
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Expired
Application number
DEH22663A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Harkort
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WERNER HARKORT
Original Assignee
WERNER HARKORT
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Publication date
Application filed by WERNER HARKORT filed Critical WERNER HARKORT
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Application granted granted Critical
Publication of DE962670C publication Critical patent/DE962670C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0871Fifth wheel traction couplings with stabilising means, e.g. to prevent jack-knifing, pitching, rolling, buck jumping
    • B62D53/0878Fifth wheel traction couplings with stabilising means, e.g. to prevent jack-knifing, pitching, rolling, buck jumping the fifth wheel coupling incorporating braking or restraining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Zugmaschine mit Einachsanhänger Die Erfindung bezieht sich auf Zugmaschinen mit Einachsanhänger, sogenannte Sattelschlepper, für beliebige Verwendungszwecke.
  • Bei den bekannten Sattelschleppern ist der Anhänger über ein Auflager oberhalb und vorzugsweise vor der Hinterradachse der Zugmaschine angehängt. Diese Konstruktion ermöglicht zwar auf ebener Strecke und bei normaler Belastung eine gleichmäßige Lastverteilung der Belastung auf Hinterradachse des Anhängers und Zugfahrzeug. Bei einer Überbelastung des Anhängers macht sich jedoch der Übelstand bemerkbar, daß infolge der Kraftlinienführung von der Vorderradachse des Zugfahrzeuges über dessen Hinterradachse zum Auflagerpunkt des Anhängers und von dort zu seiner Hinterradachse eine Streckung dieses gewinkelten Kraftlinienzuges hervorgerufen wird, die zu einem Steigen der Vorderradachse des Zugfahrzeuges führt.
  • Diesem Übelstand kann man dadurch abhelfen, daß man den Anhänger durch eine zusätzliche Zugstange mit einer Anlenkstelle am Zugfahrzeug verbindet, die annähernd in der Höhe der Hinterradachse, vorzugsweise aber darunter liegt. Solche Fahrzeuge sind jedoch nicht mehr voll kurvengängig, es sei denn, man macht den Anhänger bezüglich seines Auflagers auf dem Zugfahrzeug verschwenkbar, weil nur so die Versperrung durch die beiden in Fahrtrichtung voreinanderliegenden Drehpunkte gelöst werden kann.
  • Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile der bekannten Sattelschlepper.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Zugmaschine mit Einachsanhänger, bei der der Anhänger in Höhe der Hinterradachse des Zugfahrzeuges angehängt und der Lastträger des Anhängers annähernd im Bereich und vorzugsweise vor der Hinterradachse des Zugfahrzeuges gelagert ist, unter dem Lastträger des Anhängers ein zusätzlicher, zum vorderen Abstützpunkt auf dem Zugfahrzeug reichender Zwischenlängsträger vorgesehen, der mit dem Lastträger durch ein vertikales Drehgelenk verbunden ist, das senkrecht über der Anlenkstelle der Anhängerstange am Zugfahrzeug liegt.
  • Auf diese Weise wird nicht nur die Belastung des Anhängers auf die Hinterradachse und auf einen Punkt zwischen den Achsen des Zugfahrzeuges verteilt, sondern dem Fahrzeug gleichzeitig eine -ungestörte und einen großen Winkelbereich überdeckende Verschwenkmöglichkeit bezüglich der durch die Anlenkstelle der Zugstange gehenden senkrechten Achse gegeben.
  • Vorzugsweise wird der Zwischenträger an seinem hinteren Ende in einer am Lastträger des Anhängers befestigten Schiene geführt, wodurch das Drehgelenk zwischen Zwischenträger und Lastträger von Knickkräften entlastet wird. Diese Schiene wird zweckmäßig als bogenförmige Profilschiene unter der Lastträgerplatte angeordnet.
  • Der Zwischenträger selbst wird so angebracht, daß eine horizontale Schwenkbewegung des Trägers um sein vorderes Auflager verhindert, eine vertikale Schwenkbewegung aber möglich ist.
  • Die Abstützung des Trägers an seinem hinteren Ende an der Führungsschiene und am vorderen Ende des Lastträgers erfolgt zweckmäßig über Rollenlager.
  • Um die Anordnung zu entstarren, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, das vordere Auflager des Anhängers, die Anlenkstelle der Anhängerzugstange und die Lagerstelle des Lastträgers auf der Hinterradachse des Anhängers gelenkig auszubilden, so daß Fahrbahnunebenheiten durch dieses Gelenkviereck aufgefangen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Fig. I ein Sattelschlepper in Seitenansicht, wobei zur Verdeutlichung einige Teile abgebrochen gezeichnet sind, Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Sattelschlepper und in Fig. 3 ein Teilschnitt durch die Ladefläche mit dem darunter befindlichen verschwenkbaren Balken. -Das Zugfahrzeug I besitzt an seinem hinteren Ende eine gelenkige Kupplung 2, auf der die Zugstange 3 des Anhängerfahrzeuges 4 befestigt ist. Die Kupplung 2 ist vorzugsweise derart angeordnet, daß der Angriffspunkt der Zugstange 3 wenigstens annähernd in Höhe der Achse der angetriebenen Hinterräder 5 liegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Anhänger 4 eine Grundplatte 6, die an ihrem vorderen Ende einen Drehzapfen 7 aufweist, über dem ein Balken 8 verschwenkbar gelagert ist. Der Drehzapfen 7 liegt dabei über der Kupplung 2.
  • Der Anhänger 4 ist einerseits über seine Räder g und andererseits über die Schwenkkupplung Io abgestützt. Die Kupplung Io liegt vorzugsweise oberhalb und vor der Hinterradachse des Zugfahrzeuges I und ist, ähnlich wie die Kupplung 2, in einer vertikalen Ebene verschwenkbar. Der Balken 8 ist in Längsrichtung des Zugfahrzeuges x beispielsweise durch die seitlichen Böcke II geführt, so daß sich das Anhängerfahrzeug nicht um die Kupplung?" sondern um den Drehzapfen 7 dreht. Damit der Drehzapfen 7 keinen Knickbeanspruchungen ausgesetzt ist, wird in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes der Balken 8 über, den Drehzapfen 7 nach rückwärts hinausgeführt und ruht auf einem an der Platte 6 befestigten Profileisen I2 auf, das, wie man aus Fig. 2 besonders deutlich erkennen kann, kreisförmig um den Zapfen 7 gelegt ist und so eine freie Verschwenkung des Anhängers 4 um den Zapfen 7 ermöglicht. Durch die gelenkige Ausbildung der Kupplungen 2 und Io sowie durch eine gelenkige Ausbildung der Hinterradachsenlagerung 13 des Anhängers 4 entsteht zwischen den Punkten 2, Io, 14 und I5 ein Gelenkviereck, das ein Verschwenken des Anhängers bezüglich des Zugfahrzeuges I in einer vertikalen Ebene ermöglicht.
  • Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Anlenkung des Balkens 8 unter der Tragplatte 6. Man erkennt den Drehzapfen 7, der, wie im Zusammenhang mit den Fig. I und 2 erwähnt, über der Kupplung 2 liegt. Bei 16 wird der Balken 8 mit der Kupplung Io des Zugfahrzeuges verbunden. Der auf den Balken 8 wirkende Belastungsanteil des Anhängers wird bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform durch die Kugel oder Rolle 17 aufgenommen, und die so hervorgerufene Belastung verteilt sich einmal auf die Kupplung Io und ein anderes Mal über die Kugel oder Rolle 18 auf die Schiene 12. Auf diese Weise ist der Drehzapfen 7 von jeglichen Knickkräften frei.
  • Aus Fig. I kann man auch erkennen, daß unterhalb des Balkens 8 durch entsprechende Ausbildung der Kupplung Io ein freier Raum vorhanden ist, der die Verschwenkung von Anhänger und Zugmaschine in einer vertikalen Ebene ermöglicht.
  • Wie man aus den Figuren ohne Schwierigkeiten erkennen kann, ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion des Sattelschleppers nicht nur eine denkbar günstige Übertragung der Belastung des Anhängers auf dessen Achse und auf das Zugfahrzeug, sondern verhindert gleichzeitig ein Steigen der Zugmaschine. Darüber hinaus ist eine Verschwenkmöglichkeit zwischen Zugmaschine und Anhänger in einer horizontalen Ebene bis fast zu einem rechten Winkel zwischen Zugmaschine und Anhänger möglich. Ferner weist die erfindungsgemäße Konstruktion den Vorteil auf, daß die Kurvengängigkeit nicht, wie bei den bekannten Konstruktionen, durch ineinandergleitende, daher stark reibende und somit sehr wartungsbedürftige Teile erzielt wird, sondern durch Drehzapfen und Drehlager, die bekanntlich einen bedeutend geringeren Reibungswiderstand aufweisen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugmaschine mit Einachsanhänger, bei der der Anhänger in Höhe der Hinterradachse des Zugfahrzeuges angehängt und der Lastträger des Anhängers annähernd im Bereich und vorzugsweise vor der Hinterradachse des Zugfahrzeuges gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Lastträger (6) des Anhängers (4) ein zusätzlicher, zum vorderen Abstützpunkt (Io) auf dem Zugfahrzeug (i) reichender Zwischenlängsträger (8) vorgesehen ist, der mit dem Lastträger (6) durch ein vertikales Drehgelenk (7) verbunden ist, das senkrecht über der Anlenkstelle (2) der Anhängerzugstange (3) am Zugfahrzeug .liegt.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (8) an seinem hinteren Ende in einer am Lastträger des Anhängers (4) befestigten Schiene (I2) geführt ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (I2) als bogenförmige Profilschiene unter der Lastträgerplatte (6) angeordnet ist.
  4. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontale Schwenkbewegung des Trägers (8) um sein vorderes Auflager (Io) verhindert, eine vertikale Schwenkbewegung aber möglich ist.
  5. 5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) an seinem hinteren Ende an der Führungsschiene (I2) und am vorderen Ende des Lastträgers (6) über Rollenlager (I8 bzw. I7) abgestützt ist.
  6. 6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Auflager (Io) des Anhängers (4), die Anlenkstelle (z) der Anhängerzugstange (3) und die Lagerung (14) der Hinterradachse (15) des Anhängers (4) gelenkig ausgebildet sind.
DEH22663A 1955-01-13 1955-01-13 Zugmaschine mit Einachsanhaenger Expired DE962670C (de)

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