AT107647B - Anhängerkupplung für Sattelschlepper mit Auflaufschienen. - Google Patents

Anhängerkupplung für Sattelschlepper mit Auflaufschienen.

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AT107647B
AT107647B AT107647DA AT107647B AT 107647 B AT107647 B AT 107647B AT 107647D A AT107647D A AT 107647DA AT 107647 B AT107647 B AT 107647B
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Waggon Und Maschb Ag Goerlitz
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  Anhängerkupplung für Sattelschlepper mit   Auflaufschienen.   
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Statt mit einem Kurbelgetriebe zum Betriebe von Hand aus können die Hubscheiben 13 auch in geeigneter Weise mit dem Motor des Zugwagens gekuppelt werden. Es kann dabei z. B. eine vom Motor angetriebene Welle mit einer die Hubscheibe antreibenden Welle in geeigneter Weise lösbar gekuppelt sein, wobei die Kupplung der beiden Wellen selbsttätig beim Zusammenschieben der Fahrzeuge bewirkt werden kann. 



   Bei den weiter dargestellten Ausführungsformen erfolgt die Arbeitsdrehung der Hubscheibe   13   selbsttätig beim Zusammenschieben der Fahrzeuge zwecks Kupplung. 



    Die Fig. 3 und 4 zeigen im auseinandergerzogenen und zusammengeschobenen Zustande der Fahrzeuge eine solche Ausführungsform, bei der die auf der Hinterachse 12 des Zugwagens drehbaren Hub-   scheiben 13 mit ihnen ähnlichen Hubkurven 22 fest verbunden sind, auf deren Umfängen diese umfassende Zugglieder befestigt sind, deren andere Enden an einer im Zugwagengestell in der   Längsrichtung   des Fahrzeuges verschiebbaren Anschlagschiene 24 angreifen, die beim Zusammenschieben der Fahrzeuge zwecks Kuppelns von der Stirnseite des Zugwagenuntergestelles 25 ihre   Längsverschiebung   erfährt, wodurch. die Zugglieder 23 die Hubscheiben 13 unter Abwicklung von den Kurvenscheiben   22   dem Auflauf der   Auflaufschienen   14 gemäss drehen, u. zw. entgegen der Wirkung einer Rückdrehfeder 26.

   



  Die Auslösung der Sperrklinke 11 für die Schwenkarme 8 der Stützräder 4 erfolgt dabei durch einen Hebel 27, der durch eine Zugstange 28 mit der Sperrklinke n in Verbindung steht und beim Zusammenschieben der Fahrzeuge mit seinem freien Ende gegen die Tragachse 12 des Zugwagens oder deren Traglager 29 anstösst, sobald der Anhänger angehoben worden ist, um die Stützräder 4 von der Fahrbahn zu entfernen. Das Ausschwenken der Schwenkarme   8   erfolgt dann durch ihren Anschlag ebenfalls an die Tragachse 12 oder deren Lager 29 (Fig. 4).

   Beim Entkuppeln nach Auslösen der Kuppelhaken 10 wird der Zugwagen vom Anhänger weggefahren, wobei unter RÜckdrehung der Hubscheibe M die 
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 geschoben werden, um dadurch durch die Zugglieder 23 die zwangsweise Drehung der Hubscheibe   H   gemäss ihrer Abwälzung auf den   Auflaufsehienen   14 entgegen der Wirkung von Drehfeder 26 zu bewirken. 



  Die Auslösung der Sperrklinken11 für die Schwenkarme 8 der   Stützräder   4 des Anhängers erfolgt durch Anschlag von mit den Sperrklinken 11 verbundenen Auslösehebel 32 an   Anschlägen   33 seitlich an den Auflaufsehienen 14, wonach die   Stützräder     4   mit Anschlägen 34 in Berührung treten, die zu Ende des Zusammenschiebens der Fahrzeuge das Ausschwenken der Stützräder bewirken (Fig. 6). 



   Beim Entkuppeln, nach Lösen der über die Tragachse 5 des   Anhängervordergestelles   greifenden Kupplungshaken 10 wird der Zugwagen vom Anhänger weggefahren, wobei unter Rückdrehung der Hubscheibe der Anhängervorderteil wieder gesenkt, die Auslösehebel 32 für die Sperrklinken 11 der 
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 die Klinken 11 sie wieder sichern. 



   Statt durch die eben beschriebene Einrichtung kann das gleichmässige und ordnungsmässige   Sich ab wälzen   der Hubscheiben an den Auflaufschienen auch durch Reibungsschluss oder Verzahnungen erreicht werden, wie das in den Fig. 7-9 beispielsweise dargestellt ist. 



   In Fig. 7 ist die Kurvenscheibe   13,   die unter der Wirkung der Rückdrehfeder 26 steht, umfänglich mit einer Nut von trapezförmigem Querschnitt 36 versehen, in die die Auflaufschiene 14 von gleichem
Querschnitt eingreift, so dass die Hubscheibe von der Aufhufschiene durch   Reibungsschluss   mitgenommen wird. 



   Bei der in Fig. 8 in der Seitenansicht und in Fig. 9 im Querschnitt dargestellten Ausführungsform 
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   In allen Fällen gehen die Hubflächen der   Hubscheiben13   am Hubende in ebene Auflagerflächen   39   über, die den   Auflaufsehienen jM grosse Lagerflächen   bieten, so dass der Verschleiss der aufeinander- ruhenden Teile durch   Stösse   und Erschütterungen nach Möglichkeit vermindert wird. 



    Zweckmässig   stehen bei gekuppelten Fahrzeugen die Tragachsen 5 und 12 der Fahrzeuge lotrecht übereinander und ihre lotrechte Mittelebene schneidet die   Auflagerflächen   39 in der Mitte, um Neben- beanspruchungen durch   Drehmomente nach Möglichkeit zu verhindern,  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anhängerkupplung für Sattelschlepper mit Auflaufsehienen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenschieben der Fahrzeuge wagrechte Auflaufschienen (14) an dem einen Fahrzeug mit Hubscheiben oder Hubrollen (1.'3) am andern Fahrzeug zusammenwirken, um den Anhängervorderteil von der Fahrbahn abzuheben.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubscheiben (13) und die Auflaufsehienen (14) an oder auf den Tragachsen (5, 12) der Fahrzeuge gelagert bzw. befestigt sind.
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubflächen der Hubscheiben oder Hubrollen (13) am Hubende in ebene Auflagerflächen (39) für die Auflaufsehienen (14) übergehen.
    4. Anordnung nach den AnsprÜchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubscheiben oder Hubrollen . 3 mittels eines Handantriebes oder durch Kupplung mit dem Zugwagenmotor gedreht werden.
    5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubscheiben oder Hubrollen (13) mit Hubkurven (20, 21) zum Auslösen der Stützradgesperre (11) und Ausschwenken der Stützräder (d) des Anhängers nach dessen Anheben verbunden sind.
    6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Hubscheiben oder Hubrollen (13) auf den Auflaufschienen (14) durch Reibungsschluss (Fig. 7) oder Verzahnungen (Fig. 8,9) erfolgt.
    7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubscheiben oder Hubrollen (13) zur zwangsweisen Drehung beim Auflaufen der Auflaufschienen (14) entgegen der Wirkung von Ruckdrehmitteln (26) mit Kurvenscheiben (22) verbunden sind, über welche Zugglieder (23) EMI3.1 EMI3.2
AT107647D 1925-11-07 1926-11-06 Anhängerkupplung für Sattelschlepper mit Auflaufschienen. AT107647B (de)

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