DE468116C - Vorrichtung zum Antrieb der Hebevorrichtung fuer das vordere Ende eines nach dem Unterfahren auf das Hinterende des Zugwagens sich stuetzenden Anhaengers - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb der Hebevorrichtung fuer das vordere Ende eines nach dem Unterfahren auf das Hinterende des Zugwagens sich stuetzenden Anhaengers

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DE468116C
DE468116C DEG70452D DEG0070452D DE468116C DE 468116 C DE468116 C DE 468116C DE G70452 D DEG70452 D DE G70452D DE G0070452 D DEG0070452 D DE G0070452D DE 468116 C DE468116 C DE 468116C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/16Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle
    • B60S9/18Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Antrieb der Hebevorrichtung für das vordere Ende eines nach dem Unterfahren auf das Hinterende des Zugwagens sich stützenden Anhängers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb der Hebevorrichtung der Anhänger, deren Vorderteil nach .der Kupplung der Fahrzeuge miteinander auf dem Hinterende des Zugwagens ruht und erst nach dem Unterfahren auf das Hinterende des Zugwagens, z. B. die Hinterachse, abgesetzt wird, um vollkommene Sicherheit der Kupplung unter allen Umständen bei jeder Lenkstellung des Drehgestelles des Anhängers und auch bei glatter Fahrbahn zu erreichen, weil kein Zurückstoßen wie bei den Sattelschleppern mit unterfahrender schiefer Ebene oder auf Auflaufschienen auflaufenden Hubscheiben oder -rollen erforderlich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine einfache und sichere Vorrichtung zum Antriebe der Hebevorrichtung vom Fahrzeugmotor aus unter Benutzung der vorhandenen Getriebe, indem der Antrieb der Hebevorrichtung durch das vom Wechsel- und Wendegetriebe in bekannter Weise angetriebene und gesteuerte Ausgleichgetriebe erfolgt, welches - ausschaltbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher mindestens das eine der Zentralräder des Ausgleichgetriebes lose drehbar auf seiner Welle angeordnet ist und auf einer Verlängerung seiner Nabe eine vom Führersitz aus verschiebbare Kupplungshülse trägt, die einerseits mit dem Antrieb der Hebevorrichtung, andererseits mit der Welle des Zentralrades kuppelbar ist. Außerdem zeigt die dargestellte Ausführungsform noch die Anwendung der Erfindung bei Anhängern, deren Vorderräder in an sich bekannter Weise nach dem Anheben ausschwenkbar und durch ein Gesperre in der Gebrauchsstellung feststellbar sind.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein axialer Schnitt durch das Ausgleichgetriebe mit dem Antrieb der Hebevorrichtung, Abb. a eine schematische Seitenansicht des Vorderteiles des Anhängers mit dem Hinterteil des Zugwagens vor dem Kuppeln der Fahrzeuge, und Abb. 3 schließlich zeigt Hinterteil des Zugwagens und Vorderteil des Anhängers miteinander gekuppelt.
  • Das eine Zentralrad a des Ausgleich- oder Differentialgetriebes sitzt lose drehbar auf seiner Welle b und trägt auf einer Verlängerung c' seiner Nabe c eine verschiebbare Kupplungshülse d. Sie ist in der Zeichnung in der eingriffslosen Mittelstellung .dargestellt und kann vom Führersitz aus einerseits mit einem lose auf der Verlängerung c' der Nabe c ,des Zentralrades a drehbar, axial aber unverschiebbar angeordneten Stirnrade e und andererseits mit einer Kupplungshälfte f auf der Welle b gekuppelt werden. Das Stirnrad e .greift in ein solches g auf einer ebenfalls im Getriebegehäuse h parallel zur Welle b gelagerten Zwischenwelle i ein, die ihrerseits an beiden Enden Stirnräder j trägt, welche in solche h eingreifen, die ihrerseits starr mit den Hebevorrichtungen, hier Hubscheiben L, verbunden und mit diesen lose drehbar, axial aber unverschiebbar auf den rohrartigen Ansätzen h' des Getriebegehäuses h angeordnet sind, die auch die Lager na für die Welle i und die Lager oder Halter n für die Vorderachse o (Abb. 2, 3) des Anhängers tragen. Das abgefederte Drehgestell p des Anhängers A stützt sich auf nach hinten in bekannter Weise ausschwenkbare Vorderräder q, deren Träger q' um eine Querachse r schwingbar sind und durch ein Gesperre s, s' in der Gebrauchsstellung festgelegt werden, in die eine Drehfeder t sie drängen kann. Um beim Unterfahren der Vorderachse o des Anhängers durch den Zugwagen Z zunächst das Gesperre s, s' auszulösen und die Räder q für das Ausschwenken freizumachen, sind am Zugwagen, und zwar ebenfalls an den rohrartigen Ansätzen la' des Getriebegehäuses, Anschläge u angebracht. Mit den Hubscheiben l sind Arme v verbunden, die bei der Drehung der Hubscheiben, wie ebb. 3 zeigt, die Räder mit ihren Trägern q' ausschwenken, nachdem die Hubscheiben l die Achse o des Drehgestelles p angehoben und damit die Räder q von der Fahrbahn entfernt haben.
  • Für ,das Kuppeln .der Fahrzeuge wird in bekannter Weise unter Benutzung des Rückwärtsganges bei geeigneter Stellung idesDrehgestelles p des Anhängers A der Zugwagen Z unter das Drehgestell gefahren. Begrenzt wird das Unterfahren durch Anschlag des Drehgestelles p an einem Querträger w des Zugwagenuntergestelles. Dabei hat zunächst jeder der Anschläge u die ihm zugehörige Sperrklinke s' ausgelöst, so daß die Räder freigegeben sind. Die Vorderachse o .des Anhängers ist unter die Lager oder Halter n über der Hinterachse des Zugwagens getreten. Beim Unterfahren befindet die Kupplungshülse d sich in Eingriff mit der Kupplungshälfte f auf der Welle b. Sobald das Unterfahren durch Anschlag am Querträger zu beendet ist, schaltet der Fahrer,den Motor vom Getriebe ab, worauf er das Antriebsrad e für die Hebevorrichtung durch entsprechende Verschiebung der Kupplungshülse d mit dein Zentralrede a kuppelt. Sodann wird :der Motor wieder mit dem Getriebe gekuppelt, und das Zentralrad ca wird nunmehr, da sich das andere Zentralrad nicht mehr mitdr ehen kann, allein mit der doppelten Geschwindigkeit umgetrieben, so daß jetzt die Hubscheiben l ebenfalls gedreht werden, die Achse o anheben, in die Lager n drängen und in diesen festklemmen. Gleichzeitig haben die Arme v die von der Fahrbahn abgehobenen Räder q in der 'bereits beschriebenen Weise ausgeschwenkt (Abb. 3). Die Fahrzeuge sind gekuppelt und abfahrtbereit, nachdem die Kupplungshülse d wieder mit f in Eingriff gebracht worden ist.
  • Beim Entkuppeln vollicht sich dasselbe in umgekehrter Folge, wobei jedoch im Wechselgetriebe der Vorwärtsgang einzuschalten ist.
  • Die Hubkurven können auch durch Schubkurven ersetzt werden, die mittels Zahnstangengetriebes ihre geradlinige Bewegung erhalten können.
  • Auch bei der Verwendung von Hubschrauben oder Kniehebeln bietet der Antrieb dieser Hebevorrichtung vom Ausgleichgetriebe aus keine Schwierigkeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜClir,: r. Vorrichtung zurr Antrieb der Hebevorrichtung für .das vordere Ende eines nach dem Unterfahren auf das Hinterende des Zugwagens sich stützenden Anhängers durch :den Fahrzeugmotor, .dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung durch das ,zwischen den Treibrädern eingeschaltete Ausgleichgetriebe angetrieben wird, welches ausgeschaltet werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines ,der Zentralräder des Ausgleichgetriebes drehbar sauf seiner Welle (b) angeordnet ist und undrehbar, aber verschiebbar auf einer Verlängerung (c') seiner Nabe (c) eine vom Führersitz aus einzustellende Kupplungshülse (d) trägt, die entweder mit der Antrniebsvorrichtung der Hebevorrichtung oder mit der Welle (b) des Zentrarrades gekuppelt wenden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennszeichnet, .daß die Vorrichtung zum Anheben -des Anhängervorderteiles mit einer Vorrichtung zum Schwenken der Vorderräder in senkrechter Ebene verbunden ist.
DEG70452D 1927-06-09 1927-06-09 Vorrichtung zum Antrieb der Hebevorrichtung fuer das vordere Ende eines nach dem Unterfahren auf das Hinterende des Zugwagens sich stuetzenden Anhaengers Expired DE468116C (de)

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