DE577988C - Antriebsvorrichtung mit sperrbarem Ausgleichsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeu ge - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit sperrbarem Ausgleichsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeu ge

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DE577988C
DE577988C DET36872D DET0036872D DE577988C DE 577988 C DE577988 C DE 577988C DE T36872 D DET36872 D DE T36872D DE T0036872 D DET0036872 D DE T0036872D DE 577988 C DE577988 C DE 577988C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung mit sperrbarem Ausgleichsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit schwenkbar angelenkten, mit den Treibrädern gekuppelten Querwellen, bei welcher die treibenden und getriebenen Wellen des (Ausgleichsgetriebes gleichachsig zueinander angeordnet sind und bei welcher die eine getriebene Welle als Hohlwelle ausgebildet ist, welche die andere getriebene Welle umschließt, und besteht darin, daß die zur Sperrung des Ausgleichsgetriebes dienende Kupplung zwischen der treibenden Welle und der innenliegenden, von der hohl ausgebildeten außenliegenden getriebenen Welle umschlossenen getriebenen Welle angeordnet ist.
Bei allen Ausgleichsgetrieben kann man drei Hauptteile unterscheiden, nämlich einen treibenden Teil und zwei getriebene Teile. Bei den meisten Ausgleichsgetrieben sind nun die beiden getriebenen Teile in bezug auf den treibenden Teil absolut als gleichartig anzusehen, und demgemäß ist es auch völlig gleichgültig, ob man die an sich bekannte Sperreinrichtung bei einem derartigen Getriebe zwischen dem einen getriebenen Teil und dem treibenden Teil oder zwischen dem anderen getriebenen Teil und dem treibenden Teil wirken läßt.
Die bei den meisten Ausgleichsgetrieben vorhandene Gleichartigkeit der treibenden Teile in bezug auf den getriebenen Teil und in bezug auf die Anordnung der Sperreinrichtung ist nun nicht vorhanden bei dem Ausgleichsgetriebe, auf das sich die Erfindung bezieht und das besondere Vorteile für den Antrieb schwingender Achswellen bietet. Bei dieser Art von Ausgleichsgetrieben sind die beiden getriebenen Teile in verschiedener Hinsicht ganz ungleichartig, und die Anordnung der Sperreinrichtung zwischen einem bestimmten der beiden getriebenen Teile und der treibenden Welle ist wesentlich vorteilhafter als die Anordnung der Sperreinrichtung zwischen der treibenden Welle und dem anderen getriebenen Teil. Läßt man nämlich im Gegensatz zur Erfindung die Sperreinrichtung zwischen der außenliegenden, hohl ausgebildeten, getriebenen Welle und den Ausgleichszahnrädern bzw. dem umlaufenden Gehäuse des Getriebes wirken, so muß die Sperreinrichtung zwischen dem Ausgleichsgetriebe und dem Achsantrieb angeordnet werden. Dies macht einen unerwünscht großen Abstand zwischen Ausgleichsgetriebe
und Achsantrieb notwendig und erschwert die Anbringung der Betätigungsorgane für die Sperreinrichtung.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß die zur Verbindung der treibenden Welle mit der innenliegenden, getriebenen Welle dienende Kupplung im Inneren der in an sich bekannter Weise hohl ausgebildeten treibenden Welle angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung ist es ίο möglich, auf der treibenden Welle unmittelbar neben dem Ausgleichsgetriebe ein Antriebsrad anzuordnen, während bei Anbringung der Sperreinrichtung auf der Welle zwischen Antriebsrad und Ausgleichsgetriebe ein erheblicher Zwischenraum vorgesehen werden müßte.
Für Kraftfahrzeuge mit zwei Paaren von Treibrädern, bei welchen zwischen den beiden Rädern jedes Paares je ein Ausgleichsgetriebe vorgesehen ist, wird gemäß der Erfindung eine Verbindung zwischen den in gleicher Richtung verschiebbaren Sperrvorrichtungen beider Ausgleichsgetriebe geschaffen, durch welche entweder das eine Ausgleichsgetriebe allein oder beide Ausgleichsgetriebe gleichzeitig gesperrt werden können. Dies kann durch eine Anordnung geschehen, bei welcher der zur Sperrung des einen Ausgleichsgetriebes dienende Kupplungsteil durch Bewegung von dem Ausgleichsgetriebe fort eingerückt wird, während der Kupplungsteil für das andere Ausgleichsgetriebe durch Bewegung auf das Ausgleichsgetriebe zu eingerückt wird. Bei dieser Ausbildung wird vermieden, daß das Betätigungsgestänge für die verschiedenen Sperreinrichtungen unter Einfügung von Umlenkorganen in verschiedenen Richtungen bewegt werden muß.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Bild ι eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug mit zwei Paaren von Treibrädern mit je einem sperrbaren Ausgleichsgetriebe für jedes der Treibräderpaare in senkrechtem Längsschnitt,
die Bilder 2 und 3 Schnitte durch eine andere Ausführungsform der Antriebsvorrichtung. Die in Bild 2 dargestellte Anordnung dient vorzugsweise für das vordere und die in Bild 3 dargestellte Anordnung für das hintere Treibräderpaar eines mit vier Treibrädern versehenen Fahrzeuges.
In einem vorzugsweise den Fahrzeugrahmen bildenden rohrförmigen, aus mehreren Gußteilen 5, 6, 7 und 8 zusammengesetzten Gehäuse sind geeignet gestaltete Lager 9, 10 bzw. 9', io' zur Anlenkung von die Treibräder des Fahrzeuges tragenden Achsschenkeln 11 bzw. 11' angeordnet. Von in den Gehäuseteilen 6 und 7 angeordneten Lagern 12 wird eine vom Motor angetriebene Längswelle 13 getragen. Unterhalb der Welle 13 ist in dem Gehäuse eine aus zwei undrehbar miteinander verbundenen Teilen 14, 14' gebildete Hohlwelle gelagert. Die Welle 13 trägt zwei verschieden große, auf ihr axial verschiebbare^Zahnräder 15, 16, und die Welle 14 trägt zwei unverschiebbare Zahnräder 17 und 18. Die Wellen 13 und 14 können entweder durch das Zahnradpaar 15, 17 oder das Zahnradpaar 16, 18 in Eingriff miteinander gebracht werden. Der Teil 14 der Hohlwelle ist an seinem linken Ende und der Teil 14' an seinem rechten Ende mit einem Gehäuse 19 bzw. 19' versehen, in welchem die als Stirnräder ausgebildeten Planetenräder 20 bzw. 20' der Ausgleichsgetriebe gelagert sind.
Konzentrisch zur Hohlwelle 14 ist eine Welle 21 und eine dieselbe umschließende Hohlwelle 22 gelagert. Die Welle 21 steht mit einem Zahnrad 23 und die Hohlwelle 22 mittels einer Verzahnung 24 mit den Planetenrädern 20 des Ausgleichsgetriebes in Eingriff. Die Welle 21 steht mittels eines Kegehrades 25 mit dem mit einem der Treibräder durch eine Querwelle gekuppelten Kegelrad und die Hohlwelle 22 mittels eines mit dem gegenüberliegenden Treibrad durch eine Querwelle gekuppelten Kegelrades 26 in Eingriff. Die Bewegungsübertragung von dem Teil 14' auf die hinteren, von den schwenkbaren Achsteilen ii' getragenen Treibräder erfolgt in entsprechender Weise.
Im· Inneren der Hohlwelle 14 ist ein mit Kupplungsklauen 27 versehener Kupplungsteil 28 axial verschiebbar, aber unverdrehbar gelagert. Ein ähnlicher mit Kupplungsklauen 27' versehener Kupplungsteil 28' ist in der Hohlwelle 14' angeordnet. Auf der linken Welle 21 ist ein mit Kupplungsklauen versehener Teil 29 befestigt, mit dem der Kupplungsteil 28 in Eingriff gebracht werden kann. Die Klauen der Teile 28 und 29 sind so bemessen und angeordnet, daß durch Bewegung des Teiles 28 nach links die ϊοο Klauen außer Eingriff miteinander gebracht werden können. Auf der rechten Welle 21' dienen die nach links verlängerten Zähne des Zahnrades 22' als Gegenklauen, zwischen die die Klauen 27' des Teiles 28 von rechts her eintreten können. Zur Führung der Kupplungsteile 28, 28' dienen in Schlitzen der Teile 14, 14' geführte Querbolzen 29, 29'. Zwischen den beiden Bolzen 29, 29' ist eine Längsverbindungsstange 30 im Inneren der Hohlwelle 14, 14' angeordnet. Mit dem nach außen durch die Hohlwelle 14' hindurchtretenden Bolzen 29' ist eine Muffe 31 verbunden, die in bekannter Weise mittels in dieselbe eingreifender Klauen 32 durch den Führer axial verschoben werden kann. Zum Festhalten der Teile 28, 28' in verschiedenen Lagen ist im Inneren des Teiles 28' eine Kugel 33 angeordnet, welche durch eine Feder 34 in Einkerbungen 36 gedrückt wird, welche in der Hohlwelle 14 ausgebildet sind.
Bei der in Bild 1 dargestellten Lage der Teile ist keines der beiden Ausgleichsgetriebe ge-
sperrt. Werden die Teile 28, 28': so "weit nach rechts verschoben, daß die Kugel 33 in die mittlere Raste einspringt, so sind die Klauen der Teile 28 und 29 in Eingriff miteinander gekommen, und das linke Ausgleichsgetriebe ist dadurch gesperrt. Werden die Teile 28 und 28' weiter nach rechts bewegt, bis die Kugel 33 in die rechte Raste einspringt, so kommen auch die Teile 28' und 24' zum Eingriff miteinander, so daß das rechte Ausgleichsgetriebe gesperrt wird. Die Klauen der Teile 28 und 29 sind so bemessen und angeordnet, daß bei Einrückung der Sperrung des rechten Ausgleichsgetriebes auch das linke Ausgleichsgetriebe gesperrt bleibt.
Bei den in den Bildern 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die beiden zum Antrieb gegenüberliegender Treibräder dienenden, durch das Ausgleichsgetriebe miteinander
2D verbundenen Längswellen 40, 41 bzw. 40', 41' als die zentral angeordnete, vom Motor angetriebene Längswelle 42 umschließende Hohlwellen ausgebildet, wobei die Hohlwelle 41 die Hohlwelle 40 umschließt. In Bild 2 ist mit der zentralen Längswelle 42 ein zur Lagerung der als Stirnräder ausgebildeten Planetenräder 43 des Ausgleichsgetriebes dienendes Gehäuse 44 verbunden. Oie Planetenräder 43 greifen einerseits in ein mit der inneren Hohlwelle 40 verbundenes Zahnrad 45 und andererseits in ein mit der äußeren Hohlwelle 41 verbundenes Zahnrad 46 ein. Auf der Nabe des Gehäuseteiles 44 ist ein ringförmiger, mit Kupplungszähnen 47 versehener Teil 47s entgegen der Wirkung einer Feder 48 mittels eines vom Führer zu betätigenden, geeignet gestalteten Klauenschiebers 49 axial verschiebbar. Die Klauen 47 treten durch geeignet gestaltete und angeordnete, im Gehäuseteil 44 vorgesehene Durchbrechungen hindurch und können bei der axialen Verschiebung mit Klauen 50 zum Eingriff gebracht werden, die an dem mit der inneren Welle 40 verbundenen Zahnrad 45 ausgebildet sind.
Die in Bild 3 dargestellte Anordnung und Wirkungsweise des Ausgleichsgetriebes und der Sperrvorrichtung stimmt im wesentlichen mit der in Bild 2 dargestellten Anordnung überein. Die in Bild 2 dargestellte Ausführung soll insbesondere für das vordere, die in Bild 3 dargestellte Ausführung für das hintere Treibradpaar eines mit zwei hintereinander angeordneten Treibradpaaren versehenen Fahrzeuges dienen. Natürlich kann sowohl die in Bild 2 dargestellte als auch die in Bild 3 dargestellte Anordnung auch für Fahrzeuge mit nur einem Paar von Treibrädern dienen. Beide Anordnungen sind insbesondere auch für Fahrzeuge mit Lenkradantrieb verwendbar.
Bei der in Bild 3 dargestellten Anordnung ist noch bemerkenswert, daß die zentrale Antriebswelle zwischen den durch Querwellen mit den Treibrädern gekuppelten Kegelrädern hindurchgeführt ist, und daß das Differential am Ende des Fahrzeuges in einem besonderen abnehmbaren" Gehäuseteil 51 angeordnet' ist, so , daß das Ausgleichsgetriebe bei etwaigen Störungen leicht zugänglich ist. Außerdem dient der Gehäuseteil 51 zur Lagerung von Bremsbacken 52, welche auf eine mit dem hinteren Ende, der Längswelle 42 verbundene Bremstrommel 53 einwirken können. Die Verbindung der Bremstrommel 53 mit der Welle 42 kann unter Vermittlung der Nabe des Gehäuseteiles 44' des Ausgleichsgetriebes erfolgen. 7^
Bei Verwendung der in Bild 2 und 3 dargestellten Anordnung für Wagen mit zwei Treibradpaaren können die Betätigungseinrichtungen zum Sperren der beiden Ausgleichsgetriebe vollkommen voneinander getrennt an- So geordnet werden, oder die beiden Sperrvorrichtungen können so miteinander gekuppelt sein, daß ebenso wie bei dem in Bild 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zuerst die eine und dann beide Sperrvorrichtungen zur Wirkung gelangen. Statt der in dem Ausführungsbeispiel als Stirnräder ausgebildeten Planetenräder können auch Ausgleichsgetriebe Verwendung finden mit als Kegelräder ausgebildeten, senkrecht zu den durch das Getriebe miteinander verbundenen Wellen angeordneten Drehachsen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung mit sperrbarem Ausgleichsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit schwenkbar angelenkten, mit den Treibrädern gekuppelten Querwellen, bei welcher die treibenden und getriebenen Wellen des Ausgleichsgetriebes gleichachsig zueinander angeordnet sind und bei welcher die eine getriebene Welle (22) als Hohlwelle ausgebildet ist, welche die andere getriebene Welle (21) umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Sperrung des Ausgleichsgetriebes dienende Kupplung (28, 29) zwischen der treibenden Welle (14) und der innenliegenden, von der hohl ausgebildeten außenliegenden getriebenen Welle (22) umschlossenen getriebenen Welle (21) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der treibenden Welle (14) mit der innenliegenden, getriebenen Welle (21) dienende Kupplung (28, 29) im Inneren der in an sich bekannter Weise hohl ausgebildeten treibenden Welle (14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 für Kraftfahrzeuge mit zwei Paaren von Treib-
rädern,, bei welchen zwischen den beiden
Rädern jedes Paares je ein Ausgleichsgetriebe vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Verbindung (30)] zwischen den in gleicher Richtung verschiebbaren Sperrvorrichtungen beider Ausgleichsgetriebe, durch welche entweder das eine Ausgleichsgetriebe (19, 20) allein oder beide Ausgleichsgetriebe (19, 20 und 19', 20') gleichzeitig gesperrt werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung, bei welcher der zur Sperrung des einen Ausgleichsgetriebes dienende Kupplungsteil (28) durch Bewegung von dem Ausgleichsgetriebe fort eingerückt wird, während der Kupplungsteil (28') für das andere Ausgleichsgetriebe durch Bewegung auf das Ausgleichsgetriebe zu eingerückt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DET36872D 1929-05-09 1929-05-09 Antriebsvorrichtung mit sperrbarem Ausgleichsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeu ge Expired DE577988C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115383A1 (de) * 1990-06-18 1991-12-19 Nissan Motor Hinterachse fuer am hinterrad angetriebene kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115383A1 (de) * 1990-06-18 1991-12-19 Nissan Motor Hinterachse fuer am hinterrad angetriebene kraftfahrzeuge

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