CH273314A - Einrichtung an Motormähern zur automatischen Kupplung der Fahrräder mit der Fahrachse. - Google Patents

Einrichtung an Motormähern zur automatischen Kupplung der Fahrräder mit der Fahrachse.

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CH273314A
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CH
Switzerland
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ring gear
ring
pawls
pawl
housing
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Aebi Co
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Aebi & Co Maschinenfabrik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/08Clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/08Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action
    • F16D41/10Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface with provision for altering the freewheeling action with self-actuated reversing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/16Differential gearings without gears having orbital motion with freewheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  



  Einrichtung an Motormähern zur automatischen Kupplung der Fahrräder mit der Fahrachse.



   Beim Arbeiten mit bisher gebräuchlichen Motormähern ergibt   sieh    jedesmal beim Befahren von Kurven, insbesondere beim Kehren des Mähers, der Nachteil, dass die beiden Fahrräder ganz verschieden beansprucht werden, indem das an der Kurvenaussenseite befindliche Rad einen viel   grosseren    Weg   zurüek-    legen muss als das an der Innenseite befindliche. Da nun beide   Fahrräder auf    der gleichen Welle sitzen, so kann beim Befahren von Kurven das äussere Fahrrad der Bewegung des innern Rades nicht gleichmässig folgen, sondern wird unter Gleitbewegung auf dem Boden mitgeschleppt. Dadurch ergibt sich ein starker Widerstand an der Lenkvorrichtung des Mähers, welche die Bedienung desselben erschwert.



   Der praktische Maschinenbau hat sich mit dieser Erscheinung seit langem   auseinander-    gesetzt, z. B. bei den   Grasmähmaschinen    für Pferdezug, bei Automobilen und bei Traktoren und der Motormähmaschine.



   Bei der Mähmaschine mit   Pferdezug    hat man ein Klinkensystem in die Räder eingebaut, welches erlaubt, dass das schnellere, das heisst äussere Rad der Drehung der Fahrachse voreilen kann. Diese Klinken sind nur in einer Drehrichtung wirksam.



   Beim Automobil hat man diesen Nachteil mit Hilfe des Differentials behoben, das   be-    wirkt, dass die beiden Räder einer Achse beim Fahren in einer Kurve mit ungleicher Ge  schwindigkeit    von der Antriebswelle her angetrieben bleiben.



   Beim Traktor oder bei der Motormähmachine hat man sich ebenfalls mit einem Differential beholfen oder dann auch dadurch, dass man jeweils das eine der beiden   Fahrräder    von der Kupplung mit der Fahrachse   lost.   



   Beim Motormäher lässt sich das einfache System der Klinken der   Mähmaschinen    mit   Pferdezug    nicht anwenden, weil mit moto  rischem    Antrieb sowohl vorwärts wie   rück-      wärts    gefahren werden muss.



   Bei verschiedenen bekannten Motormähern ergibt sich eine gewisse Erschwerung der Manövrierfähigkeit bei abgestelltem Motor dadurch, dass man beim Herumstossen der Masehine von Hand über den   Räder-,    eventuell   Schneekenantrieb    einen Teil des Getriebes in Bewegung setzen muss, was einen erheblichen Widerstand und damit dem manövrierenden Manne Mühe verursacht.



   Die vorliegende Erfindung ermöglicht dazu, die vorstehend angeführten Mängel zu beseitigen.



   Ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungs-    gegenstandes ist in der beiliegenden   Zeich-    nung veranschaulicht.



   Fig.   1    ist ein Längsschnitt durch den mit dem einen Fahrrad verbundenen Teil der Einrichtung.



   Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II von Fig.   1    in der Normallage der Einrichtung. 



   Fig. 3 und 4 zeigen im gleichen Schnitt die beiden Arbeitsstellungen der Einrichtung.



   In der-Zeichnung bedeutet 1 einen Teil des Getriebegehäuses des MotormÏhers, 2 die Fahrradachse desselben und 3 das eine Fahrrad. Mit der Nabe 4 des   Fahrrades    ist ein Gehäuse 5 fest verbunden, in welchem ein mit Innenverzahnung versehener Zahnkranz 6 angebracht ist. Innerhalb dieses Zahnkranzes ist auf der   Fahrradaelise    2 ein   Klinkenträger    7   aufgekeilt,    der zwei auf parallelen, im   Klinkenträger    drehbar gelagerten Zapfen 8 befestigte Klinken 9 trägt, deren freie Enden sich im Bereich der Innenverzahnung des Zahnkranzes 6 befinden.



   In einem in das Gehäuse 5 hineinragenden, zylindrischen Ansatz   10    des Getriebegehäuses ist ein   Schleppring    11 gelagert, der diametral in zwei Teile geteilt ist, wobei in zwei aneinanderstossenden Enden dieser Teile eine Schraubenfeder 12 gelagert ist, welche diese Enden voneinander zu trennen sucht.



   Mit jeder Klinke 9 ist ein zweimal   recht-    winklig umgebogener Lenker 13 verbunden, der mit seinem einen Ende in der zugehörigen Klinke drehbar gelagert ist und mit seinem andern Ende in einen der Teile des   Sehlepp-    ringes 11 eingreift.



   Wie aus Fig.   1    ersichtlich, ist die Nabe des   Klinkenträgers verlängert    bis zum innern Ring eines Kugellagers 14, in welchem die Fahrachse 2 im Gehäuse   1    gelagert ist.



   Die gleichen Einrichtungsteile wie die oben beschriebenen sind natürlich auch dem zweiten, in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrrad des Motormähers zugeordnet.



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende :
Vorweg sei bemerkt, dass zu unterscheiden ist, ob die Fahraehse 2   sieh    gegenüber dem Gehäuse   1    dreht oder ob sie in diesem Ge  häuse    stillsteht.



   Im ersteren Falle dreht sich mit der Fahraehse 2 der   Klinkenträger    7 und über die Klinke 9 und den Lenker 13 wird der   Schleppring    11 mitgenommen. Der   Sehlepp-    ring bleibt zufolge seiner Reibung im Ansatz 10 des   GEehäuses 1    immer   zuruck    und   stosst    über einen der Lenker 13 diejenige Klinke 9 in die Verzahnung des Zahnkranzes 6 hinein, welche in Richtung der Drehbewegung vor dem Klinkenträger 7 liegt. Beim Fahren in gerader Richtung entsteht dadurch eine starre Kupplung von der Fahrachse 2 über Klinkenträger 7, Klinke 9 mit dem Zahnkranz 6 des Fahrrades 3.

   Beim Fahren in der Kurve eilt clas äussere Rad des Motormähers dem innern vor, wodurch beim äussern Rad der Zahnkranz 6 in in der Drehrichtung der Achse und damit dem Klinkenträger 7 und der Klinke 9 voreilt. Die seitliche Flanke der im Eingriff ste  henden      Zahnliieke    drückt die Klinke in der Drehrichtung nach vorn. Über den Lenker 13 wird der   Schleppring    11 so weit gedreht, dass die Klinke 9 der Verzahnung ausweicht. Dadurch wird ein Überholen der Klinke durch den Zahnkranz ermöglicht. Diese Überholung erfolgt in gleicher Weise wie bei den bekannten Klinken der pferdegezogenen Mähmaschine.



   Die beschriebene Einrichtung ermöglieht nun, diese Klinkenwirkung automatisch in beiden Drehrichtungen der Fahrachse, das heisst in beiden Fahrrichtungen des Motormähers zu erzielen. Ohne irgendeine Umstellung ist beim Vorwärts-und beim Rüekwärtsfahren ein Voreilen des jeweils äussern Rades moglieh.



   Der vorstehend gesehilderte Ablauf tritt ein bei einer Drehung der Fahrachse 2 gegenüber dem Gehäuse   1    des   Motormähers.   



  Wie bereits erwähnt, tritt der Fall ein, dass bei abgestelltem oder ausgekuppeltem Motor, das heisst wenn das Getriebe in Ruhe ist, die   Fahraehse    2 gegenüber dem Gehäuse 1 ruht.



  Beim Versehieben des Motormähers von Hand mittels der Führungsholme, z. B. bei leiehtem Ausschwenken nach der einen oder andern Seite mittels dieser Holme, führt dann der Zahnkranz 6 des Rades 3 über die Lenker 13 und den   Schleppring    11 eine Bewegung aus in Richtung der in Eingriff stehenden Klinke.



  Durch die eine Flanke der Zahnliieke wird die Klinke 9 und durch sie über den Lenker 13 der Schleppring so weit verschoben, bis, wie  Fig. 2 angibt, die beiden Klinken nicht mehr mit dem Zahnkranz in Eingriff zu stehen kommen. Dadurch ist eine   gänzliche      Loskupp-    lung des Rades gegenüber der Fahrachse 2 und damit eine leichte Beweglichkeit der ganzen Maschine beim Stossen von Hand erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung an Motormähern zur automatischen Kupplung der Fahrräder mit der Fahrachse, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe jedes Rades mit je einem Gehäuse verbunden ist, in welehem ein Zahnkranz und ein mit der Radachse verkeilter Klinkenträger mit zwei an diesem drehbar gelagerten Klinken angebracht sind, wobei ausserdem ausserhalb des Zahnkranzes und koaxial zu diesem ein diametral in zwei Teile geteilter Schleppring in einem in das Gehäuse hineinragenden Ansatz des Getriebegehäuses des Mähers angeordnet ist, bei dem in zwei aneinanderstossenden Enden dieser Teile eine Schraubenfeder gelagert ist, welche diese Enden voneinander zu trennen sucht, imd wobei die genannten Klinken mit dem Sehleppring je durch einen Lenker schwenkbar verbunden sind,
    das Ganze derart, dass beim Fahren in gerader Richtung der Zahnkranz jedes Fahrrades über den zugehörigen Klinkenträger und eine der Klinken starr mit der Fahrachse verbunden ist, während beim Befahren von Kurven der Zahnkranz des äussern Rades dem Klinkenträger und der mit dem Zahnkranz in Eingriff stehenden Klinke voreilt.
    UNTBRANSPBUCH : Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht rotierender Fahrachse durch eine entsprechende Bewegung der Führungsholme des Mähers die beiden Klinken ausser Eingriff mit dem Zahnkranz gebracht werden können und in dieser Lage durch den Schleppring festgehaltenwer- den.
CH273314D 1949-05-31 1949-05-31 Einrichtung an Motormähern zur automatischen Kupplung der Fahrräder mit der Fahrachse. CH273314A (de)

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CH (1) CH273314A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2020110A1 (de) * 1968-10-08 1970-07-10 Menzi Ag Ernst
EP0354827A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-14 Ateliers Reunis Caddie Rolle für Transportwagen o.dgl. mit einer Bremsvorrichtung auf einer schiefen Ebene

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2020110A1 (de) * 1968-10-08 1970-07-10 Menzi Ag Ernst
EP0354827A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-14 Ateliers Reunis Caddie Rolle für Transportwagen o.dgl. mit einer Bremsvorrichtung auf einer schiefen Ebene

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