DE544169C - Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE544169C DEA59908D DEA0059908D DE544169C DE 544169 C DE544169 C DE 544169C DE A59908 D DEA59908 D DE A59908D DE A0059908 D DEA0059908 D DE A0059908D DE 544169 C DE544169 C DE 544169C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer schwenkbaren Stütze, deren unteres Ende als Kufe ausgebildet ist. Es ist bereits ein Wagenheber für Kraftfahrzeuge bekannt, wobei ein Schwenkarm mit der Wagenachse dauernd verbunden ist. Hierbei ist es aber erforderlich, für jedes Rad einen besonderen Schwenkarm anzuordnen. Der Schwenkarm trägt an seinem freien Ende eine Gleitrolle, welche zum Zweck des Anhebens der Wagenachse gebremst und mit einer Sperrklinkvorrichtung ausgestattet werden muß. Außerdem muß der Schwenkarm noch mit einem besonders gestalteten Hilfsarm versehen sein, welcher das Anheben überhaupt erst einleitet. Auch ist ein über Gleitrollen geführtes Zugseil erforderlich, um die Arbeitsstellung oder Ruhestellung des Schwenkarmes herbeizuführen. Der Schwenkarm ist mit einem besonderen Arm ausgerüstet, welcher in der Arbeitsstellung des Schwenkhebels die Radbremse betätigt. Weiterhin gibt es eine auf die Wagenachse aufschiebbare Stütze mit einer zwei Räderpaare tragenden Traverse, welche unter Vermittlung eines besonderen Auflaufkeiles das Anheben der Wagenachse vermittelt. Die zur Traverse senkrecht stehende Stütze greift mit ihrem ausgerundeten Kopf auf die Wagenachse, wobei die Drehung der Stütze gegen die Wagenachse lediglich durch einen kleinen Stift gesichert wird. Von der Haltbarkeit dieses Stiftes hängt die ganze Wirkungsweise der Hebevorrichtung ab. Bei doch gar zu leicht möglichem Bruch des genannten Stiftes ist die ganze Vorrichtung unbrauchbar. Weiterhin ist eine Hebevorrichtung bekannt, welche mit einem dauernd mit der Wagenachse verbundenen gekrümmten Arm in Verbindung steht. Er ist in seiner Ruhestellung nm Erdboden aus nach oben verschwenkt und greift in seiner Arbeitsstellung gegen den Erdboden, um infolge seiner allmählich stärket werdenden Krümmung die Wagenachse anzuheben. Dabei ist ein über Gleitrollen geführtes Seil erforderlich, um die Arbeitsstellung oder die Ruhestellung des gekrümmten Schwenkarmes herbeizuführen. Weil der gekrümmte Schwenkarm mit der Wagenachse dauernd verbunden ist, so wird für jedes Rad ein besonderer Schwenkarm erforderlich/
Die Erfindung betrifft nun eine Hebevorrichtung, welche den obigen Übelständen in ihrer Einfacheit nicht nur vorzuziehen ist, sondern vor allen Dingen auch wesentlich zuverlässiger arbeitet, indem die Stütze in einer Hülse einschiebbar angeordnet ist, die an einem von der Fahrzeugachse getragenen Klotz angelenkt ist. Die Stütze ist in der Arbeitsstellung mit dem Klotz durch einen federnden Verschluß verriegelt, der durch einen Fußhebel auslösbar ist. Hierdurch ist es möglich, eine einfache Schlittenkufe zu verwenden, welche von einer starken Stütze getragen wird. Dabei erfolgt die Verbindung der Stütze mit der Wagenachse vermittels einer an den von der Wagenachse getragenen

Claims (2)

Block angelenkten starken Hülse, in welche die Stütze einfach hineingeschoben wird. In der Gebrauchsstellung wird die Stütze dann mit dem genannten Block verriegelt und der dazu benutzte Riegel ist mit der Stütze verbunden, wobei ein von der Stütze selbst getragenes Hebelsystem nach beendeter Arbeit durch einen Fußtritt betätigt werden kann, um die Hülse vom Block wieder zu lösen. Der wesentlichste und sicheren Erfolg verbürgende Unterschied des Gegenstandes vorliegender Erfindung den bekannten Vorrichtungen gegenüber besteht in dem Einschieben der mit einer Schlittenkufe ausgestatteten 1S Stütze in die an den mit der Wagenachse fest verbundenen Block angelenkte Hülse. Ein ferneres wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Verriegelung der Stütze mit dem die Einsteckhülse tragenden Block. Schließlich so ist es nach vorliegender Erfindung auch von besonderer Bedeutung, daß die Verriegelung der Stütze mit dem die Einsteckhülse tragenden Block durch den an der Stütze selbst angebrachten, in der Arbeitsstellung dicht am Fußboden befindlichen Fußhebel wieder ausgelöst werden kann. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt worden. Neben jeder Radnabe ist auf den Wagenachsen ι mittels der Schraubenbügel 2, 3 ein Klotz 4 befestigt und an diesem Klotz eine unter Wirkung der Feder 5 stehende Hülse 6 derart angelenkt, daß die in letztere einschiebbare Stütze 7 senkrecht unter der Wagenachse eingestellt werden kann. Die Stütze 7 trägt an ihrem freien Ende eine Kufe 8, deren vorderes etwas gekrümmtes Ende auf die Fahrbahn gebracht wird, nachdem die Stütze 7 in die Hülse 6 eingesteckt worden ist. Bei geringer Rückwärtsbewegung des Wagens wird dann die betreffende Wagenachse angehoben und das zugehörige Wagenrad freigestellt. Dabei trägt die senkrecht unter der Wagenachse stehende Stütze 7 mit der Kufe 8 den entsprechenden Teil des Fahrzeuges. Die Stütze 7 wird nur im Gebrauchsfalle in der Hülse 6 angebracht und kann im übrigen im Wagen untergebracht werden. Um eine leichtere Unterbringung im Werkzeugkasten zu ermöglichen, ist der Hebel 7 und die Kufe 8 auseinandernehmbar. Um die Stütze 7 in ihrer Gebrauchsstellung festzuhalten, ist an der Hülse 6 ein Schieber 9 angeordnet, dessen Nase 10 hinter eine Nase 11 des Klotzes 4 greifen kann. Der Schieber 9 ist durch eine Schubstange 12 an das kurze Ende eines Hebels 13 angelenkt, welcher seinerseits an der Stütze 7 drehbar gelagert ist. Eine die Schubstange 12 umgebende Feder hält den Schieber 9 und den Hebel 13 in ihrer mittleren Stellung. Wird die Stütze 7 gegen die Wirkung der Feder 5 so weit verschwenkt, daß das zweckmäßig geriefte Ende der Kufe 8 zur Fahrbahn gelangt und dort gegen die Wirkung der Feder S festgehalten wird, so genügt eine geringe Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges, um die Stütze senkrecht unter die Wagenachse zu bringen, wobei die Wagenachse selbsttätig angehoben wird und die Nase 10 hinter die Nase 11 greift. Nun kann das auf solche Weise freigestellte Wagenrad abgenommen, repariert und wieder eingesetzt werden, oder es wird ein Ersatzrad eingefügt. Danach tritt man den nahe am Boden befindlichen Hebel 13 nieder, wodurch die Nasen 10 und 11 ausgelöst werden. Beim Anfahren des Fahrzeuges wird dann die Stütze 7 frei und kehrt unter der Wirkung der Feder 5 in ihre Ruhestellung zurück. In der Kufe 8 in Verlängerung des Hebels 7 ist eine öffnung 14 vorgesehen, in die das Radmontierungseisen eingesteckt werden kann, um eine Verlängerung des Hebels 7 zu erreichen, wodurch eine bequemere Befestigung des Hebels 7 mit der Hülse 6 erfolgen kann, ohne unter den Wagen kriechen zu müssen, was bei aufgeschnallten Koffern sonst erforderlich würde. Ι-ΆΐΙίΝ T A N SPK iJCHli :
1. Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer schwenkbaren Stütze, deren unteres Ende als Kufe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (7) in einer Hülse (6) einschiebbar angeordnet ist, die an einem von der Fahrzeugachse (1) getragenen Klotz (4) angelenkt ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (7) in der Arbeitsstellung mit dem Klotz (4) durch einen federnden Verschluß (9, 10, 11, 12) verriegelt ist, der durch einen 10g Fußhebel (13) auslösbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA59908D 1929-12-10 1929-12-10 Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE544169C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846211C (de) * 1949-11-12 1952-08-11 Max Rumpf Wagenheber, insbesondere fuer Automobile
DE3509636C1 (de) * 1985-03-16 1986-10-02 Jost-Werke GmbH, 6078 Neu Isenburg Sattelanhaenger
DE19616524A1 (de) * 1996-04-25 1997-11-06 Haacon Hebetech Gmbh Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer Hubeinrichtung

Cited By (4)

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DE846211C (de) * 1949-11-12 1952-08-11 Max Rumpf Wagenheber, insbesondere fuer Automobile
DE3509636C1 (de) * 1985-03-16 1986-10-02 Jost-Werke GmbH, 6078 Neu Isenburg Sattelanhaenger
DE19616524A1 (de) * 1996-04-25 1997-11-06 Haacon Hebetech Gmbh Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer Hubeinrichtung
DE19616524C2 (de) * 1996-04-25 1998-02-26 Haacon Hebetech Gmbh Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer Hubeinrichtung

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