DE2351435A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer einen kinderwagen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer einen kinderwagen

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DE2351435A1
DE2351435A1 DE19732351435 DE2351435A DE2351435A1 DE 2351435 A1 DE2351435 A1 DE 2351435A1 DE 19732351435 DE19732351435 DE 19732351435 DE 2351435 A DE2351435 A DE 2351435A DE 2351435 A1 DE2351435 A1 DE 2351435A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für einen Kinderwagen mit einem Sperrmechanismus, der in eine den Kinderwagen feststellende Blockierstellung und eine dessen Fahren ermöglichende Freigabestellung bringbar ist„
Es sind bei Kinderwagen nur Sicherheitsvorrichtungen bekannt, welche aus mittels Hand oder Fuß zu betätigenden Reifenbremsen bestehen. Diese Betätigung ist dabei oftmals unbequem und erfordert häufig einen Kraftaufwand, welcher bei Kindern, älteren Menschen oder schwächlichen Personen nicht erwartet werden kann. Demzufolge, werden solche Bremsen, oftmals nicht ausreichend kräftig eingestellt, so daß diese dann nur mangelhaft greifen können. Hier kommt noch hinzu, daß diese Reifenbremsen"nicht mehr gut wirken
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können, wenn die Reifen durch Straßenschmutz, Nässe, Schnee oder Vereisung glitschig geworden sind. Desweiteren kommt hinzu, daß .sehr häufig unterlassen oder vergessen wird, die Bremsen zu benützen. Außer den hier genannten Bremsmängeln besteht bei vielen Kinderwagen eine nicht ausreichende Federungsbegrenzung, so daß die Gefahr besteht, daß ein kräftiges lebhaftes Kind bei Schaukelbewegungen den Wagen umkippt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die ein unerwünschtes Bewegen des Kinderwagens unabhängig von der Bedienungsperson ausschließt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sperrmechanismus wenigstens ein selbsttätig die Blockierstellung einnehmendes und darin verharrendes Sperrorgan, und eine Freihaltevorrichtung für die Freigabestellung des Sperrorganes mit einem direkt oder indirekt von Hand beweg- und .festhaltbaren, vorzugsweise im Bereich des Kinderwagen-Schiebebügels angeordneten Bev/egungsorgan aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung ist die Blockierstellung des Sperrorganes die Dauerstellung, die selbsttätig eingenommen wird. Es kann also nicht vergessen werden, den Wagen zu blockieren. Das Sperrorgan wird nicht nur vor dem Fahren gelöst, sondern muß durch die Freihaltevorrichtung während des Fahrens ständig in Freigabestellung gehalten werden. Sobald, absichtlich oder unabsichtlich, das, Betätigungsorgan losgelassen wird, blockiert der Wagen von selbst. Gefährliche Situationen, wie sie im Straßenverkehr durch einen plötzlich losgelassenen Kinderwagen entstehen können, sind damit ausgeschlossen. Die Anordnung des Betätigungsorganes in Griffnähe erleichtert die Dauerbetätigung durch die den Wagen schiebende Person.
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Vorteilhaft weist der Sperrmechanismus wenigstens einen, das Sperrorgan in Richtung der Blockierst ellung "belastenden Kraftspeicher auf. Es ist auch, eine Anordnung des oder der Sperrorgane· möglich, bei welcher diese durch Schwerkraftwirkung, d.h. durch ihre Anordnung und ihr Eigengewicht, selbsttätig die Blockierstellung einnehmen. Ein Kraftspeicher, beispielsweise eine Feder, bietet erhöhte Sicherheit. Außerdem ermöglicht sie Bewegungs- bzw. Virkrichtungen der Sperrorgane, die nicht mit der Schwerkraftrichtung zusammenfallen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als Sperrorgan wenigstens ein an einem Rad des Kinderx^agens einrastender Dorn vorgesehen. Durch den einrastenden Dorn wird die Raddrehung sofort in wirksamer Weise blockiert. Der Kinderwagen kann vor der Wirkung des Sperrorganes höchstens eine Strecke rollen, die einen kleinen Bruchteil des Radumfanges beträgt. Die Blockierung erfolgt unabhängig von Reibungskräften, Gefälle oder dem Zustand der Reifen oder der Straße«
Am Rad kann vorteilhaft eine mitdrehende Einrastscheibe für den Dorn angeordnet sein. Damit kann das Rad selbst beliebig, auch als Vollscheibe und aus beliebigem Werkstoff ausgebildet sein. Diese Einrastscheibe kann auf einfache Weise und Jederzeit auch nachträglich am Wagenrad befestigt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Freihaltevorrichtung einen am Sperrofgan angreifenden, mit dem Betätigungsorgan ge- : koppelten Bowdenzug auf. Ferner kann dieser teilweise bei Neuanfertigungen in dem rohrförmigen Gestellteil untergebracht werden. Darüber hinaus ist das nachträgliche Anbringen an bereits vorhandenen Kinderwagengestellen mit einfachen Mitteln möglich. Dies ergibt, neben einfacher Bauart auch den Vorteil, daß diese Sicherheitsvorrichtung besonders für federnde und zusammenklappbare Kinderwagengestelle verwendet werden kann.
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Als Betätigungsorgan kann ein mit dem Schiebebügel zusammen ergreif- und festhaltbarer Griff vorgesehen sein. Damit ergibt sich das Erfassen und Festhalten des Betätigungsorganes zum Schieben des Kinderwagens von selbst, die Bedienungsperson braucht sich über die Sicherheitsvorrichtung keine Gedanken machen. Beim Loslassen des Schiebegriffes tritt die Blockierwirkung sofort ein. Wenn das Loslassen unabsichtlich oder unachtsam erfolgt ist, bleibt der Vagen ganz von selbst sofort stehen und ist außer Gefahr.
Für Kinderwagen mit einem von Hand in eine Fahrstellung und mittels eines Knickmechanismus selbsttätig in eine Ruhestellung bewegbaren Schiebebügels kann der Schiebebügel vorteilhaft das Betätigungsorgan für die Freigabevorrichtung bilden. Der sich in Ruhestellung vorwiegend nach oben erstreckende Schiebebügel - aus Gründen der Platzersparnis - wird zum Schieben abwärtsgeschwenkt. Beim Loslassen bewegt er sich selbsttätig wieder nach oben. Seine Stellungen fallen also mit den Wirk- und Freigabezeiten der Sicherheitsvorrichtung zusammen und können auf einfache Weise für diese ausgenützt werden. Auch bei einem solchen Kinderwagen ist das nachträgliche Anbringen der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Freihaltevorrichtung eine mit dem Bowdenzug verbundene, im'Bereich des Knickmechanismus in einer etwa zur Schwenkebene des Schiebebügels parallelen Ebene schwenkbar gelagerte Zugstange auf und an der Zugstange und/oder dem Schiebebügel sind wenigstens beim Bewegen und Halten des Schiebebügels in Fahrstellung die Zugstange mit dem Schiebebügel koppelnde Mitnehmerorgane angeordnet. Die Stellung des Schiebebügels wirkt somit auf die Freigabevorrichtung während des Schiebens ein und gibt sie beim Schwenken in die Ruhestellung frei, so daß das Sperrorgan in Wirkstellung gelangen kann. Diese Ausbildung hat ferner den Vorteil, daß sie für Kinderwagengestelle verwendbar ist, die
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vollständig zusammengeklappt werden können. Da dabei der Schiebebügel von der Schiebestellung wegbewegt wird, wird die Sicherheitsvorrichtung von dieser Bewegung überhaupt nicht beeinflußt und stört ihrerseits das Zusammenlegen nicht.
In vorteilhaft einfacher Weise kann als Mitnehmerorgan an der Zugstange eine U-förmige Schelle angeordnet sein. Der Schiebebügel, bzw. einer seiner Stege, kann sich von der offenen Seite her in die Schelle hinein- bzw. wieder herausbewegen.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgernäßen Sicherheitsvorrichtung kann eine das Betätigungsorgan selbsttätig sperrende Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein. Dabei kann der Verriegelungseinrichtung ein Schloß zugeordnet sein. Um den Kinderwagen in Bewegung zu setzen ist somit nicht nurdas Halten der Freigab evorrichtung notwendig, sondern vorher ein Aufheben der Verriegelung, gegebenenfalls mittels eines Schlüssels. Das Bewegen des Kinderwagens durch Unbefugte ist auf diese V/eise ausgeschaltet.
Zusätzlich kann am Schiebebügel ein von Hand beweglicher Hebel vorgesehen sein, der beim Anheben des Wagens am Schiebegriff verhindert, daß letzterer in Ruhestellung schwenkt und die Blockierstellung einnimmt. * ". "
Für Kinderwagen mit federnd aufgehängtem Wagenkasten kann die Vorrichtung eine mit dem oder den Sperrorganen gekoppelte Bremseinrichtung fur das Begrenzen von Schaukelbewegungen des Wagenkastens aufweisen. Damit wird verhindert, daß ein im abgestellten Wagen verbliebenes Kind diesen durch Aufschaukeln zum Kippen bringt.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Bremseinrichtung von den Sperrorganen unabhängig selbsttätig die Schaukelbewegung begrenzend ausgebildet sein, beispielsweise als Teil eines Ablagekorbes.
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Ferner können am Wagenkasten oder dessen Aufhängung einstellbare Puffer für die Stützbügel angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kinderwagengestells ohne Wagenkasten mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 2 einen in Fig. 1 mit II bezeichneten, strichpunktiert eingerahmten Bereich in vergrößerter Darstellung,
Fig. 2a einen der Fig. 2 entsprechenden Bereich für ein Wagengestell mit anderer Bauart,
Fig. 3 einen in Fig. 2 mit III bezeichneten Bereich in Draufsicht,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Schiebebügels für einen Kinderwagen mit einem Teil einer Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teiles einer Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 6 ein vergrößertes Detail nach Fig. 5j Fig. 7 ein vergrößertes Detail nach Fig. 5? Fig. 8 ein weiteres Detail,
fig. 9 einen Teilbereich einer Sicherheitsvorrichtung in teilweise geschnittener Darstellung,
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Pig. 10 eine Seitenansicht nach Fig. 9» Fig. 11 ein weiteres Detail,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform eines Schiebebügels mit einem Teil einer Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. 14- einen Schnitt nach der Schnittlinie XIY-XIV in Fig. 12,
Fig. 15 eine Frontansicht eines Fahrgestells mit einer anderen Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 16 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Teilbereiches nach Fig. 15, ,
Fig. 17 ein vergrößertes Detail einer weiteren Ausführungsform, Fig. 18 Details einer weiteren Ausführungsform , und Fig. 19 einen Teilbereich einer weiteren Ausführungsform.
Fig„ 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Kinderwagengestell mit Eädern 2 und einem Schiebebügel $. Der Schiebebügel 3 ist mit dem übrigen Gestell über einen mit 4 bezeichneten Knickmechanismus verbunden, der bewirkt, daß der Schiebebügel selbsttätig die mit A bezeichnete, mit ausgezogenen Linien dargestellte Ruhestellung einnimmt. Die gestrichelte, mit B bezeichnete Stellung ist die Arbeitsstellung, in die der Schiebebügel zum Schieben des Kinderwagens von Hand bewegt-und gehalten wird, und C, strichpunktierte Linien, stellt den Schiebebügel in einer Klappstellung dar, die er
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einnimmt, wenn das Kinderwagengestell zusammengelegt transportiert und aufbewahrt werden soll.
Am Kinderwagengestell 1 ist eine Sicherheitsvorrichtung angeordnet mit an den Rädern 2 angreifenden Sperrorganen 5, einem Bowdenzug 6 mit einem Zugmechanismus 7, dessen Gehäuse etwa Fahrradglockenform aufweist, und einer Zugstange 8. Der Bowdenzug 6 ist in Fig. 1 in verschiedenen möglichen Anordnungen eingezeichnet, wobei eine gestrichelte Ausführungsform 6' teilweise im Inneren einer Strebe des Kinderwagengestells verlegt ist. Eine weitere Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung ist durch einen Zugmechanismus 7' im oberen Bereich des Schiebebügels 3 und einen dort schwenkbar angeordneten Griff 9 angedeutet.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Sicherheitsvorrichtung nach Pig. 1 in vergrößertem Maßstab und in zwei Stellungen, die der Ruhestellung A des Schiebebügels 3 und seiner Arbeitsstellung B entsprechen. Die möglichen Bewegungsrichtungen sind in der Stellung A durch die Pfeile B und C dargestellt. Es handelt sich, um den in Fig. 1 von einer strichpunktierten Kreislinie umgebenen, mit II bezeichneten Bereich um den Knickmechanismus 4 herum. Vom Kinderwagengestell selbst ist nur das obere Ende einer Strebe 1a zu sehen, an der eine Lasche 10 befestigt ist. Diese zeigt das Gelenk 11 für den Schiebebügel 3» von dem das Stück einer Seitenstrebe 3a sichtbar ist. Die Zugstange 8 ist innerhalb des Zugmechanismus-Gehäuses 7 an einer Gelenkstelle 12 schwenkbar befestigt. Über Halterungen 13 ist an ihr das Ende des Bowdenzuges 6 befestigt. Am entgegengesetzten Ende der Zugstange 8 ist eine U-förmige Schelle 14 so befestigt, daß ihre Haupterstreckungsebene etwa senkrecht zur Zugstange 8 verläuft und die Seitenstrebe 3a des Schiebebügels 3 etwa von dessen Unterseite her umgreift, d.h. zu dessen in den Stellungen A und B oberen Seite hin offen ist.
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Pig. 2a zeigt eine der ELg. 2 gleichartige Vorrichtung für ein Wagengestell mit anderem Khicksystem.
An der Zugstange 8 ist ein zweiarmiger Hebel 15 frei pendelnd um einen Gelenkpunkt 16 befestigt. Er weist an einem Ende eine Abwinkelung 15a auf. Sein anderes Ende wirkt mit einer Raststelle 17 an der Strebe 1a des Kinderwagengestells als zusätzliche Verriegelungseinrichtung für die Sicherheitsvorrichtiiiig zusammen. An der Seitenstrebe 3a des Schiebebügels 3 ist ferner ein Riegelschloß 18 angeordnet, dessen Riegel 18 mit dem Hebel 15 zusammenwirkt. Ein weiteres, ebenfalls als Riegelschloß ausgebildetes Schloß 19 ist an der Seitenstrebe 3a des Schiebebügels 3 so befestigt, daß sein Riegel 19 sich in Sperrstellung an die U-förmige Schelle 14 anlegt. Pig. 3 zeigt zwei Ausführungsformen„ Bei dem in Pig. 3 oberen Beispiel ist an dem vorderen Ende des Riegels 19a eine Anlegeplatte 19b befestigt, die sich in Sperrstellung an den kreisförmigen Querschnitt aufweisenden IT-förmigen Schenkel 14-"anlegt. Bei der in Pig. unteren Ausführungsform ist -der U-fö'rmige Schenkel 14-' im Querschnitt mit einem plattenförmigen Ansatz .14-' a versehen, gegen den sich der Riegel 19a in Sperrstellung anlegt.
Pig. 4- zeigt den oberen Bereich des Schiebebügels 3 mit als Betätigungsorgan gekoppfeiten Griff 9? letzteren in zwei Stellungen. Der Griff 9 ist als Schale.mit Halbkreisquerschnitt ausgebildet mit einem Radius, welcher j dem Radius der Querstrebe 3b des Schiebebügels 3 derart entspricht, daß er sich an'sie außen anlegen kann. Der Griff 9 ist an den Seitenstreben 3a des Schiebebügels 3 beidseitig mittels Schwenkarmen 9a. gelenkig gelagert, wobei der eine Arm mit dem Zugmechanismus 7' in Verbindung steht/ Pig. 4- zeigt die Hälfte des Griffes 9 in. von der Querstrebe 3b entfernter Ruhestellung5 in der linken Hälfte in an der Querstrebe 3"b anliegender Arbeitsstellung.
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Ein Sperrschloß 20 zum Verriegeln des Griffes 9 in Ruhestellung ist im Bereich des Zugmechani snms 7' &n der Seitenstrebe 3a angeordnet.
Die Fig. 5 his 11 sowie 17 zeigen Sperrorgane 5 niit den zugehörigen Bewegungsmechanismen in verschiedenen Ausführungsformen. Dabei ist das Sperrorgan 5 jeweils als zugespitzter Dorn ausgebildet,, einstückig mit einer Rundstange 21, deren abgewinkelten Endbereich er darstellt. Die Rundstange 21 ist mittels einem oder mehreren Lagern
22 an Teilen des Kinderwagengestells 1 um ihre Längsachse drehbar gelagert. Einen vergrößerten Querschnitt durch eine solche Lagerung zeigt Fig. 8. In Fig. 6 ist eine Rundstange 21 mit an ihren beiden Enden angewinkelten Dornen 5 gezeigt. Fig. 5 zeigt eine Anordnung, wo zwei Rundstangen 21 mit jeweils z\\rei Dornen 5 einander so zugeordnet sind, daß jeder Dorn 5 mit einem nicht-gezeichneten Rad zusammenwirkt,. Die beiden Rundstangen 21 sind mit einem Hebemechanisiaus
23 über eine Gelenkstange 24 so gekoppelt, daß beim Betätigen des Hebemechanismus 23 über den Bowdenzug.6 alle Sperrorgane gleichzeitig bewegt werden. Der Hebemechanisinus 23 ist in .Fig. 9 vergrößert dargestellt. In dieser Fig. 9 ist auch ein Kinderwagenrad durch Teile seiner Speichen 25, seiner Nabe 26 und seiner Achse 27 dargestellt. Der Hebemechanismus 23 weist eine Feder 28 auf, die einerseits mit den Bowdenzug 6 verbunden ist, andererseits direkt oder indirekt mit den: Dornen 5 in Verbindung steht. In ihrer Ruhestellung hält sie die Dorne 5 in Eingriff mit den Speichen 25 des Rades, d.h. in Sp err st ellung. Die Feder 28 ist in einem Gehäuse 29 untergebracht, das auf der Radachse 27 mittels Klemmen 30 (Fig. 9 und 10) bzw. 30' (Fig. 11) gehaltert ist. Fig. 7 zeigt eine Anordnung mit nur einem Sperrorgan 5S das mittels eines Buchsenlagers 22' am Kinderwagengestell 1 befestigt ist.
Fig. 17 zeigt in einer perspektivischen Anordnung ein Sperrorgan 5 in zwei Stellungen, das mittels eines Buchsenlagers 22 an der Rad-
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achse 27 gelagert ist. Seine Rundstange 21 ist mehrfach abgewinkelt und steht auf nicht-gezeichnete Weise mit dem Hebeorgan in Verbindung. Ferner zeigt Fig. 17 eine Scheibe 31 mit sternförmig angeordneten Schlitzen 32. Diese bilden Einraststellen für den Dorn 5-Die Scheibe 31 ist unverdrehbar mit dem als Vollscheibe ausgebildeten Kinderwagenrad 2' verbunden. ·
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vorrichtungen besteht darin, daß die Feder 28 des Hebemechanismus 23 den einen oder die mehreren vorhandenen Dorne 5 normalerweise in Sperrstellung-hält. Sie greifen damit in die Speichen des Kinderwagenrades 2 oder, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.; 17, in eine damit gekoppelte andere Einrasteinrichtung. Das Rad kann sich nicht drehen, der Kinderwagen steht fest. Soll er geschoben werden, so wird der Schiebebügel 3 ergriffen. Im Fall des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 wird dabei der Griff 9 miterfaßt, gegen die Querstrebe yo gedruckt und, solange geschoben wird, mit dieser zusammen gehalten. Dadurch wird über den Zugmechanismus 7' der Bowdenzug 6 betätigt, der gegen die Feder 28 die Sperrorgane nach oben, d.h. aus den Radspeichen herausschwenkt. Der Wagen ist fahrbereit. Bei einem Kinderwagengestell mit Knickmechanismus, wie ihn insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, wird zum Schieben der in Ruhestellung selbsttätig nach oben (Stellung A:) geschwenkte Schiebebügel 3 nach unten gedruckt (Stellung B). Dabei nimmt er, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, über die U-förmige Schelle 14- die Zugstange 8 mit. Diese betätigt den Bowdenzug und hält damit die Sperrorgane 5 in Freigabestellung. Sobald in beiden genannten Fällen der Sohiebebügel 3 losgelassen wird, sorgt die Feder 28 dafür, daß die Sperrorgane sofort wieder zum Eingriff kommen. Der zweiarmige Hebel 15 (Fig. 2) bietet eine zusätzliche Sicherheit gegen unerwünschtes Fahren. In der Ruhestellung A des Schiebebügels rastet der Hebel durch sein Eigengewicht schwenkend, mit einer Spitze hinter die Raststelle 17 ^m.
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Kinderwagengestell ein. Zum Entriegeln muß er erst mit einer Fingerbewegung, wozu seine Nase 15a als Angriffspunkt dienen kann, in Freihaltestellung geschwenkt werden. Darüber hinaus kann der Bügel 15a und/oder die Zugstange 8 direkt verriegelt werden mittels der Schlösser 18 bzw. 19. Dann kann der Kinderwagen erst geschoben werden, wenn diese Schlösser mittels eines Schlüssels geöffnet wurden. Das gleiche gilt für die Ausführungsform nach Mg. 4, wo das Sperrschloß 20 den Griff 9 blockiert.
Die Fig, 12, 13 und 14 zeigen nochmals einen Schiebebügel 3' zwei Ausführungsformen von Griffen 9 bzw. 9'· Die rechte Hälfte der Fig. 2 entspricht etwa dem in Fig. 4 gezeichneten Schiebebügel 3 mit einem etwa halbkreisförmigen Griff 9, der sich in Freihaltestellung, wie sie Fig. 14 zeigt, an den Schiebebügel anlegt. Die linke Hälfte der Fig. 2 zeigt einen Schiebebügel 3'> dessen Querstrebe 3'b aus Gründen der Griffigkeit Längsrillen aufweist, die einen sternförmigen Querschnitt bilden, v/ie ihn Fig. 13 zeigt. Der zugehörige Griff 9' ist etwa kreisförmig und schmiegt sich in Freihaltestellung, wie ebenfalls Fig. 13 zeigt, in eine der Rillen ein.
Die Fig. 15 und 16 zeigen Teile einer weiteren Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung. Sie weist zusätzlich zu den bisherigen Ausführungen Bremseinrichtungen für Schaukelbewegungen des Wagenkastens auf. Hierzu sind die jeweils zwei Dorne 5 einer Wagenlängsseite verbindenden Rundstangen 21a zu Stützbügeln geformt (Fig. Ί6). Die beiden Stellungen, die jeder Stützbügel 21a entsprechend der Blockier- b'zw. Freigabestellung der Sperrorgane einnimmt, bringen ihn in Sperrstellung in Eingriff, in Freigabestellung außer Eingriff mit Puffern 33 (Fig. 15)· Diese sind einstellbar an entsprechenden Stellen von Streben 34 des federnden Kinderwagengestells angeordnet. In Fig. 15 zeigt die linke Seite die Sperrstellung in ausgezogenen, die Freigabestellung in gestrichelten Linien. Bei der rechten Hälfte
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ist dies genau umgekehrt. Die Stützbügel 21a verhindern im Zusammenwirken mit den Puffern 33 ein Aufschaukeln des Wagenkastens durch das darin befindliche Kind. Als zusätzliche Sicherung ist eine Wippe 35 vorgesehen, die zwischen den Stützbügeln 21a angeordnet ist und sich bei heftigen Schaukelbewegungen von selber in eine die Schaukelausschläge begrenzende Stellung bewegt. In H1Ig. 15 ist die Bremsstellung mit lang- die Freigabestellung mit kurzgestrichelten Linien dargestellt.
Aus den Fig. 15 und 16 ist ferner ein Ablagekorb 36 ersichtlich, der unterhalb des Wagenkastens angeordnet und mit den Radachsen 21] verbunden werden kann. Die im unteren Bereich des Kinderwagengestells anzuordnenden Teile der Sicherheitsvorrichtung, d.h. die Hebevorrichtung 23, sowie die Schwenklager für die Dorne 5 und die Rundstangen 21 bz\tf. Stützbügel 21a sind bei der Ausführung nach Fig. 16 am Ablagekorb befestigt und können mit diesem zusammen eingebaut werden. ·
Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführung einer Bremseinrichtung für die Schaukelbevfegung. Die Stützbügel 21a sind dort als Erhöhung der Seitenwände des Ablagekorbes 36a ausgebildet. Sie sind zum Anpassen an die Wagenlänge und-form, längsverstellbar (siehe gestrichelte Zeichnung und Doppelpfeile in Fig. 18), behalten aber ihre Stellung bei unabhängig von der Bewegungoder Einstellung der Sperrorgane 23 und 5· Diese sind mittels Lagerstellen 4-0 und 4-Oa gesondert am Ablagekorb befestigt. Die Bremswirkung der Stützbügel 21a erfolgt selbsttätig über Puffer 33, mit denen die Streben bei zu starken Schaukelausschlagen in Berührung kommen. Im linken oberen Bereich der Fig. 18 ist noch eine x^eitere Ausführung angedeutet, bei welcher der Puffer 33a höhenverstellbar an der Strebe 34· befestigt ist.
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Fig. 19 zeigt eine Weiterbildung des Knickmechanismus nach den Fig. 1 und 2. Am Schiebegriff 3 ist mittels eines Gelenkbocks 45 in einem Gelenk 46 ein Hebel 4-7 gelagert, dessen unteres Ende 48 als Mitnehmer abgexfinkelt ist. Eine Feder 50 hält den Hebel 47 in (gestrichelter) Ruhestellung von der Seitenstrebe 3a des Schiebebügels weggespreizt. Wird das obere Griffende 49 des Hebels 47 gegen die Federkraft zum Schiebebügel hingezogen, so preßt der Mitnehmer die Seiteiistrebe 3a an die Gestellstrebe 1a. Damit wird verhindert, daß sich der Schiebebügel 3 relativ zur Gestellstrebe 1a in seine Buhe- und damit Blockierstellung bewegt. Der Wagen kann somit am Schiebegriff angehoben werden ohne daß dieser verschwenken und das Sperrorgan blockieren kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, so können die verschiedenen Ausführungsformen von Betätigungsorganen, Schiebebügeln und Griffen, sowie Sperrorganen und Bremseinrichtungen für die Schaukelbewegung in verschiedenen Kombinationen ausgebildet sein. Sie können an bereits vorhandenen Einderwagen nachträglich eingebaut und den jeweiligen Fabrikaten angepaßt werden. Ebenso ist ihr Anbringen an neue Konstruktionen der verschiedensten Art mö,glich.
Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. 235U35
    Pat entan sprüche
    Sicherheitsvorrichtung für einen Kinderwagen mit einem Sperrmechanismus, der in eine den Kinderwagen feststellende Blockierstellung und eine das !Fahren ermöglichende Freigabe-Stellung "bewegbar ist, dadurch gekennzeich net, daß der Sperrmechanismus wenigstens ein selbsttätig die Blockierstellung (A) einnehmendes und darin verharrendes Sperrorgan (5)"» und eine Freihaltevorrichtung für die Frei-
    gabestellung (B) des Sperrorganes (5) mit einem direkt oder indirekt von Hand beweg- und festhaltbaren, vorzugsx^eise im Bereich des Kinderwagen-Schiebebügels (3) angeordneten Betätigungsorgan (8 bzw. 9) aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sperrmechanismus wenigstens einen, das Sperrorgan (5) in Richtung der Blockierstellung (B) belastenden Kraftspeicher (28) aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,' daß als Sperrorgan wenigstens ein an einem Rad (2) des Kinderwagens einrastender Dorn (5) vorgesehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß am Rad (2)' eine mitdrehende Einrastscheibe (31) für den Dorn (5) angeordnet.ist.
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    5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus für jedes Ead (2) ein Sperrorgan (5) aufweist.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Freihaltevorrichtung einen am Sperrorgan (5) angreifenden, mit dem Betätigungsorgan (8 bzw. 9) gekoppelten Bowdenzug (6) aufweist.
    7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsorgan ein mit dem Schiebebügel (3) zusammen ergreif- und festhaltbarer Griff (9) vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet , daß der Griff (9) zwischen Seitenstreben (3a) des Schiebebügels (3) eingehängt und gegen dessen Querstrebe (3b) ziehbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet', daß der Griff (9) ein der Querstrebe (3b) des Schiebebügels (3) angepaßtes Halbprofil aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Querstrebe (3b) des Schiebegriffes (3) Längsrillen und der Griff (9) einen sich an diese anschmiegenden Querschnitt aufweist.
    11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 für Kinderwagen mit einem von Hand in eine Fahrstellung und mittels eines Knickmechanismus selbsttätig in eine Ruhestellung bewegbaren Schiebebügel, dadurch gekennzeich-
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    - 17 -■.■"·
    net, daß der Schiet)einige 1 (3) das Betätigungsorgan für die Freihaltevorrichtung ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Freihalte vorrichtung eine mit dein Bowdenzug (6) verbundene, im Bereich des Knickmechanismus (7) in einer etvra. zur Schwenkebene des Schiebebügels (3) parallelen Ebene schwenkbar gelagerte Zugstange (8) aufweist" und an der Zugstange (8) und/oder dem Schiebebügel (3)-wenigstens beim Bewegen und Halten des Schiebebügels in Fahrstellung (B) die Zugstange mit dem Schiebebügel koppelnde Mitnehmerorgap.e (14) angeordnet sind.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,' daß als Mitnehrnerorgan an der Zugstange (8) ein U-iörmiger Schenkel (14-) angeordnet ist.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Betätigungsorgan (3) selbsttätig sperrende Verriegelungseinrichtung (15) vorgesehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet·, daß als Verriegelungseinrichtung ein Hebel (15) am Betätigungsorgan und eine Raststelle (17) sm Kinderwagengestell (1) angeordnet sind.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungseinrichtung (1'5) und/oder dem Betätigungsorgan (3 bzw. 9)1 ein Schloß zugeordnet ist.
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    ~18~ 235H35
    rO. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17 für Kinderwagen mit federnd aufgehängtem Wagenkasten, d a durc'h gekennzeichnet, daß sie eine mit dem oder den Sperrorganen (5) gekoppelte Bremseinrichtung (21a, 33) für das Begrenzen von Schaukelbewegungen des Wagenkastens aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremseinrichtung aus mit den Sperrorganen (5) schwenkbar verbundenen Stützbügeln (21a) für den Wagenkasten oder dessen Aufhängung besteht.
    Vorrichtung nach Anspruch 19, dadu, rch gekennzeichnet , daß am Wagenkasten oder dessen Aufhängung (34) einstellbare Puffer (33) für die Stützbügel (21a) angeordnet sind.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen mit einem am Gestell (1) befestigbaren Ablagekorb (36) zu einer Montageeinheit vereinigt ist.
    2cT. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine selbsttätig die Schaukelbewegung des Wagenkastens beschränkende Bremseinrichtung (21) aufweist.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (21) als Teil eines Ablagekorbes (36a) ausgebildet ist.
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    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 "bis 23 r dadurch gekennzeichnet, daß am Schiebebügel (3) ein von Hand beweglicher Hebel (4-7) zum Halten des Schiebebügels in Fahrstellung beim Anheben des Wagens vorgesehen ist.
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