DE60104122T2 - Kinderwagen mit lenkbaren rädern - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein handbetriebenes Fahrzeug für den Fahrgasttransport, insbesondere einen Sportwagen oder Kinderwagen mit einem Fahrgestell mit wenigstens drei Rädern, von denen wenigstens zwei schwenkbar mit dem Fahrgestell verbunden sind.
  • Ein solches Fahrzeug ist allgemein in der Form eines Kinderwagens, eines Buggys, eines Sportwagens oder eines Rollstuhls bekannt, siehe zum Beispiel die WO-A-00/34103.
  • Es gibt zwei Arten von Kinderwagen, d. h. mit relativ kleinen festen Rädern, wie beispielsweise Buggys, und mit relativ großen Rädern mit Luftreifen, wie beispielsweise Sportwagen. Die letztgenannte Art, welche durch den Anmelder unter dem Namen Freerider vermarktet wird, wird immer beliebter.
  • Kinderwagen mit kleinen Rädern sind häufig mit lenkbaren oder tatsächlich hilfslenkenden Rädern versehen. Diese Räder sind dann als Schwenkrollen realisiert und im Allgemeinen vorne am Kinderwagen angeordnet.
  • Die großen Räder mit Luftreifen sind im Allgemeinen nicht lenkbar, da eine Schwenkbefestigung großer Räder schwieriger ist, und eine herkömmliche Schwenkkonstruktion voluminös und teuer sein würde. Ein schwenkbar befestigtes Rad ist außerdem während einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs nicht sehr stabil.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug der oben beschriebenen Art vorzusehen, welches relativ einfach und bei geringen Kosten hergestellt werden kann und welches insbesondere wenig Raum in der zusammengefalteten Stellung einnimmt und welches außerdem eine ausgezeichnete Vorwärtsbewegungsstabilität besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch Vorsehen eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Obwohl die Erfindung hauptsächlich für Kinderwagen gelten soll, kann sie auch auf andere handbetriebene Fahrzeuge, wie beispielsweise Rollstühle, angewendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine bessere Vorwärtsbewegungsstabilität durch Platzieren der schwenkbaren Räder zusammen auf einer Welle erzielt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die schwenkbaren Räder in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs hinter dem wenigstens einen festen Rad angeordnet, und die Schwenkverbindung der Welle mit dem festen Teil des Fahrgestells ist in der Fahrtrichtung vor der Welle angeordnet, und ein Gleittraglager ist zwischen der schwenkbaren Welle und der Schwenkverbindung vorgesehen.
  • Diese Maßnahme resultiert auch in einer verbesserten Stabilität, insbesondere während der Rückwärtsfahrt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt der Abstand zwischen dem Drehpunkt und der Welle in der Größenordnung des halben Abstands zwischen den schwenkbaren Rädern.
  • Unerwarteterweise resultiert auch diese Dimensionierungsmaßnahme in einer Erhöhung der Stabilität.
  • Eine spezielle Einzelheit sieht das Anordnen eines Wälzlagers in dem Drehpunkt vor.
  • Der Drehpunkt ist schließlich stark belastet. Durch Vorsehen eines Wälzlagers können diese Belastungskräfte gut absorbiert werden, ohne dass dies in einem übermäßigen Verschleiß resultiert.
  • Das Traglager dient auch dazu, die großen Kräfte und Momente aufzunehmen, welche auf die Schwenkverbindung wirken. Durch Platzieren des Traglagers in einem deutlichen Abstand von dem Drehpunkt können große Moment mit relativ kleinen Kräften und Drücken absorbiert werden, wodurch der Verschleiß reduziert wird.
  • Ein noch spezielleres Ausführungsbeispiel sieht die Anordnung eines Wälzlagers in dem Traglager vor, welches Traglager ausgebildet ist, um wenigstens einen Teil der Normalkraft zwischen der schwenkbaren Welle und der Schwenkverbindung aufzunehmen.
  • Tests haben gezeigt, dass sich die Belastung auf das Traglager größer als angenommen erwiesen hat. Ein Schwenken kann durch das Anordnen von Wälzlagern einfacher stattfinden, sodass der Fahrkomfort verbessert wird.
  • Um den Komfort weiter zu verbessern und die Steifheit des Rahmens zu erhöhen, ist das Traglager mit zwei Wälzlagern versehen, deren Achsen einen Winkel einschließen, welcher größer als 30° ist.
  • Gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Fahrzeug eine die Reibung erhöhende Einrichtung auf, welche wenigstens ein mit der schwenkbaren Welle oder dem festen Teil des Fahrgestells verbundenes und in den festen Teil oder die Welle eingreifendes Reibelement aufweist.
  • Das Schwenken der schwenkbaren Räder unterliegt hierdurch einer Reibung, sodass mit einer sorgfältigen Einstellung dieser Einrichtung ebenso die Stabilität erhöht wird. Dies scheint mit der Anordnung der Wälzlager in dem Traglager in Widerspruch zu stehen, aber die Wälzlager dienen dem Absorbieren von Normalkräften und dem Reduzieren von Verschleiß, während die die Reibung vergrößernde Einrichtung dem Formen einer definierten Reibkraft während des Schwenkens dient.
  • Gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Fahrzeug eine Einrichtung zum Fixieren der Schwenkverbindung in einer bestimmten Stellung zwischen der Welle und dem festen Teil des Fahrgestells auf.
  • Das Schwenken der Räder wird mit dieser Einrichtung blockiert, sodass man einen Wagen mit der Fahreigenschaft eines klassischen Sportwagens erhält. Es ist jedoch offensichtlich, dass für diesen Zweck die Schwenkeinrichtung in der Schwenkstellung fixiert werden muss.
  • Gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Fixiereinrichtung wenigstens ein bewegbares Blockierelement auf, das mit der schwenkbaren Welle oder dem festen Teil des Fahrgestells verbunden ist, und mit dem festen Teil oder der schwenkbaren Welle zusammenwirkt, welches Element in seine Blockierstellung vorgespannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anhängenden Figuren erklärt. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Kinderwagens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Detailansicht des in 1 dargestellten Kinderwagens;
  • 3 eine Darstellung entsprechend 2 in einer anderen Stellung; und
  • 4 eine Darstellung entsprechend 3 eines Ausführungsbeispiels, bei welchem Wälzlager in dem Traglager angeordnet sind.
  • 1 zeigt einen Kinderwagen. Der Kinderwagen weist einen Rahmen 2 auf, der durch ein V-förmiges Rohrteil 3 gebildet ist, an welchem ein im Wesentlichen U-förmiger, schräg verlaufender Ausleger zum Schieben 4 befestigt ist. Der Ausleger zum Schieben 4 ist mit dem V-förmigen Rohrteil 3 mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Faltmechanismus verbunden. Es ist mittels des Faltmechanismus möglich, den Ausleger zum Schieben 4 in die praktisch waagrechte Stellung zu überführen, um so das Volumen des Sportwagens zu reduzieren. Der Ausleger zum Schieben 4 kann außerdem mittels der darin aufgenommenen Teleskoprohrteile eingedrückt werden.
  • Für die weiteren Komponenten des Rahmens und ihre Funktionen wird auf die niederländische Patentanmeldung Nr. 94 00 645 Bezug genommen. Die fraglichen Komponenten werden hier nicht vollständig beschrieben, da sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Ein Trägerelement 5 für ein in dem Kinderwagen zu transportierendes Kind ist ferner an dem Ausleger zum Schieben 4 befestigt. Das in 1 dargestellte Trägerelement ist durch einen aus einem weichen Material hergestellten Sitz gebildet, welcher zum Transportieren von Kindern ab dem Alter, in welchem sie sitzen können, geeignet ist. Zum Transport kleinerer Kinder kann eine andere Art von Träger, der an dem V- förmigen Rohrteil befestigt ist, zum Beispiel eine Säuglingstragetasche, benutzt werden. Räder die mit Luftreifen versehen sind, sind ferner drehbar an dem V-förmigen Rohrteil montiert.
  • Die Oberseite des V-förmigen Rohrteils 3 ist in der Form eines Bogens realisiert, dessen Mittellinie in einem Kreisbogen verläuft. Eine Lagerbuchse 9 ist fest mit dem V-förmigen Rohrteil in der Mitte des Kreisbogens angeordnet. Die Lagerbuchse 9 ist mit dem V-förmigen Rohrteil 3 mittels zweier Verbindungsstangen 10, 11 verbunden.
  • Eine Welle 14 verläuft durch die Lagerbuchse 9. Auf beiden Seiten der Lagerbuchse 9 ist die Welle 14 mit einem ohrenförmigen Teil 15 verbunden, welches somit um die Welle 14 drehbar ist. Das ohrenförmige Teil 15 ist mit einer hinteren Welle 18 mittels zweier Träger 16, 17 verbunden. Zwei Räder 19, 20 sind an der hinteren Welle 18 montiert. Mittels des bis zu diesem Punkt beschriebenen Aufbaus erhält man eine hintere Welle, die relativ zu dem gesamten Wagen schwenkbar ist.
  • Als Ergebnis der Tatsache, dass die hintere Welle einen deutlichen Abstand von der Lagerbuchse 9 in Richtung der Bewegung des Wagens angeordnet ist, unterliegt das in der Lagerbuchse 9 vorhandene Lager einem deutlichen Moment. Dies resultiert in einer übermäßigen Belastung dieser Lagerbuchse 9.
  • Um diese Belastung zu reduzieren, ist zwischen den Trägern 16, 17 ein Druckteil 21 angeordnet. An seiner Oberseite ist das Druckteil 21 mit einem Klemmteil 22 versehen, welches mit dem in Kreisform gekrümmten Teil 8 des V-förmigen Rohrteils 3 in Kontakt steht. Die Kombination des V-förmigen Rohrteils 3 und des Druckteils 21 wirkt so als eine zusätzliche Stütze für das Lager. Dies entlastet die Belastung auf das Lager.
  • Um analog das Lager in der Situation, wenn der Wagen zum Beispiel angehoben wird, nicht übermäßig zu belasten, ist ein Klemmteil 22, welches über die Oberseite des V-förmigen Teils 3 verschoben werden kann, mit dem Druckteil 21 verbunden.
  • Man erhält so einen Kinderwagen, der aufgrund seiner mitgelenkten hinteren Welle gute Fahreigenschaften besitzt. Es ist hierbei wichtig, dass der in diesem Fall durch das Lager 9 gebildete Drehpunkt einen deutlichen Abstand vor der hinteren Welle 18 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt dieser Abstand hierbei etwa die Hälfte der Breite der hinteren Welle 18. Ein gewisses Freiheitsmaß ist natürlich in dieser Dimensionierung möglich; es ist daher möglich, das Lager weiter nach vorne oder weiter nach hinten zu platzieren.
  • In manchen Situationen ist die Lenkbarkeit der hinteren Welle 18 weniger erwünscht, zum Beispiel wenn der Kinderwagen über ein Hindernis wie beispielsweise einen Bordstein bewegt werden muss. Es ist deshalb möglich, die Schwenkfunktion der hinteren Welle zu sperren. Ein Verriegelungsstift 23 ist zu diesem Zweck in dem Druckteil 21 angeordnet. Der Verriegelungsstift 23 ist in im Wesentlichen vertikaler Richtung bewegbar. Wenn die hintere Welle 18 parallel zu der vorderen Welle ist, ist der Verriegelungsstift 23 unter einem in dem V-förmigen Rohrteil 3 angeordneten Loch 24 positioniert. Eine Schraubenfeder 25 ist angeordnet, um den Stift 23 in das Loch 24 zu drücken. Die oben beschriebene Sperrvorrichtung hat die Funktion, dass man eine Verriegelung automatisch in der rechtwinkligen Stellung der hinteren Welle 18 erhält.
  • Diese Sperrfunktion kann mittels eines Querstifts 26 gelöst werden, welcher fest mit dem Verriegelungsstift 23 verbunden ist und welcher sich durch ein Loch in dem Verriegelungsstift erstreckt. Ein Bewegen dieses Stifts nach unten verhindert eine Bewegung des Verriegelungsstifts 23 in das Loch und dadurch die Durchführung der Sperrfunktion. Für die Bewegung des Querstifts 26 nach unten ist ein Hebel 27 drehbar mit dem Druckteil 21 verbunden, wobei der Hebel 27 mit zwei Profilkanten 28 zum Bewegen des Querstifts 26 nach oben oder nach unten versehen ist. Der Hebel 27 ist so ausgebildet, dass er mit dem Fuß betätigt werden kann.
  • Zur drehbaren Befestigung und einfachen Einpassung davon ist der Hebel 27 mit zwei Schnappverbindungen 29 versehen, welche an Wellenenden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, aber sich auf jeder Seite des Verriegelungsstifts 23 erstrecken, eingreift und welcher fest mit dem Druckteil 21 verbunden sind.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, dass gleichermaßen für den Zweck einer Vereinfachung des Zusammenbaus das Druckteil 21 aus zwei Komponenten 21a und 21b aus Kunststoff aufgebaut ist. Diese Komponenten werden mittels Schrauben 30 miteinander verbunden. Die Schrauben erstrecken sich ferner durch das Klemmteil 22, welches dadurch ebenfalls in einem Vorgang mit dem Druckteil verbunden wird. Die Schrauben 30 dienen auch der Verbindung des Druckteils 21 mit den Trägem 16 bzw. 17, welche das Lager 9 mit der hinteren Welle 18 verbinden.
  • Die hintere Welle 18 ist sonst mit einer an sich bekannten Bremsvorrichtung versehen. Die Bremsvorrichtung ist mit einer Stange 31 versehen, welche mittels zweier Hebel 32, die jeweils in der Nähe eines der hinteren Räder platziert sind, drehbar mit der hinteren Welle 18 verbunden ist. Die Geometrie des Hebels 32 ist so ausgebildet, dass die Welle 31 zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, wobei die Welle 31 in einer ersten Stellung einen kurzen Abstand von der hinteren Welle 18 angeordnet ist und in ein in den hinteren Rädern angeordnetes Bremselement eingreift, und in einer zweiten Stellung die Stange 31 von dem relevanten Bremselement frei ist.
  • Der Hebel 32 ist hier mit zwei Bedienelementen 33 versehen, mit welchen der Hebel zwischen den zwei Stellungen bewegt werden kann. Eine Feder (nicht dargestellt in der Zeichnung) ist ferner zum Halten der Stange 31 in den relevanten Stellungen angeordnet.
  • 4 zeigt schließlich, wie zwei Wälzlager 35, 36 kleiner Abmessungen in dem Druckteil 21 aufgenommen sind. Die Lager 35, 36 mit ihrer Welle 37 bzw. 38 sind hierbei in dem Druckteil 21 eingebettet, welches zu diesem Zweck mit einer Ausnehmung versehen ist. Die Ausnehmung ist so groß, dass der Ring des Lagers nicht mit dem Druckteil, sondern nur mit dem gebogenen Teil 8 in Kontakt kommt.

Claims (10)

  1. Handbetriebenes Fahrzeug (1) zum Fahrgasttransport, insbesondere Kinderwagen, mit einem Fahrgestell (2) mit wenigstens drei Rädern (6, 7, 19, 20), von denen wenigstens zwei (19, 20) schwenkbar mit dem Fahrgestell durch wenigstens eine Welle (18), welche schwenkbar mit einem festen Teil (3) des Fahrgestells verbunden ist, verbunden sind, wobei die schwenkbaren Räder (19, 20) in Fahrtrichtung des Fahrzeugs (1) hinter dem wenigstens einen festen Rad (6, 7) positioniert sind und die Schwenkverbindung (9) der wenigstens einen Welle (18) mit dem festen Teil des Fahrgestells (2) in der Fahrrichtung vor der wenigstens einen Welle (18) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleittraglager (21, 22) zwischen der wenigstens einen schwenkbaren Welle (18) und der Schwenkverbindung (9) platziert ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Traglager (21, 22) mit wenigstens einem Wälzlager (35, 36) versehen ist, welches ausgebildet ist, um wenigstens einen Teil der Normalkraft zwischen der schwenkbaren Welle (18) und der Schwenkverbindung (9) zu absorbieren.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Traglager (21, 22) mit zwei Wälzlagern (35, 36) versehen ist, deren Achsen einen Winkel einschließen, welcher größer als 30°.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Drehpunkt und der Welle (18) in der Größenordnung des halben Abstands zwischen den schwenkbaren Rädern (19, 20) liegt.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wälzlager in dem Drehpunkt angeordnet ist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Reibung vergrößernde Einrichtung, welche wenigstens ein Reibelement (21) aufweist, das mit der schwenkbaren Welle (18) oder dem festen Teil (3) des Fahrgestells (2) verbunden ist und in das feste Teil oder die Welle eingreift.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (23) zum Fixieren der Schwenkverbindung (9) in einer bestimmten Stellung zwischen der Welle (18) und dem festen Teil (3) des Fahrgestells.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung wenigstens ein bewegbares Sperrelement (23) aufweist, das mit der schwenkbaren Welle (18) oder dem festen Teil (3) des Fahrgestells verbunden ist und mit dem festen Teil oder der Welle zusammenwirkt, welches Element in seine Sperrstellung vorgespannt ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (23) ein vorgespannter Stift zum Eingriff in eine Öffnung ist.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug mit einer Anzahl von Gelenken zum Zusammenfalten wenigstens eines Teils des Fahrzeugs versehen ist, und dass der Stift jedes Gelenks quer zu der Drehachse verläuft.
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