DE2329421A1 - Skibob - Google Patents

Skibob

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Skibob Die Erfindung betrifft einen Skibob mit einer lenkbaren Vorderkufe und einer Hinterkufe, die in der Gebrauchsstellung über eine Lenksauleneinrichtung aus einer Halterung und einer dieser gegenüber im Sinne der Lenkbewegung verschwenkbar gelagerten Lenksäule, an der die Vorderkufe in horizontaler Ebene verschwenkbar gelagert ist, und eine Stützstrebe, an der die Hinterkufe in horizontaler Ebene verschwenkbar gelagert und an der ein Sitz abgestützt ists zu einer in soweit starren Rahmenkonstruktion verbindbar sind, wobei die Lenksäule, die Stützstrebe und der Sitz in etwa parallele Ausrichtung zu einander in eine Transportstellung zusammenlegbar sind.
  • Obwohl sich der Skibobsport seit längerem wachsender Beliebtheit erfreut, sind seiner Ausbreitung doch wegen der Sperrigkeit des Gerätes bislang Grenzen gesetzt. Diese Sperrigkeit wirkt sich nicht nur beim Antransport ins Skigebiet nachteilig aus, sie stört insbesondere bei Benutzung von Skiliften und der., in denen die abgeschnallten Ski wenig Raum beanspruchen.
  • Der Skibobfahrer wird daher mit seinem sperrigen Gerät in solchen Einrichtungen nicht gern gesehen Man hat nun bereits versucht, Skibobs zu konstruieren, dbe sich auf eine mehr oder weniger handliche Größe zusammenlegen lassen.
  • Dahingehende Vorschläge beruhen darauf, den im Gebrauchszustand erforderlichen Rahmen zumeist im Bereich des Ueberganges zwischen der Lenksäule und der Stützstrebe zu lösen, beispielsweise durch Entfernen einer Bolzenverbindung, so daß sich die Lenksäule und die Stützstrebe in Richtung auf die Skikufen zusammenlegen lassen;weiterhin muß noch der an der Stützstrebe und der Hinterkufe abgestützte Sitz in eine ähnliche Ausrichtung gebracht werden.
  • Die Handhabung eines solchen zusammenlegbaren Skibobs ist umständlich; darüberhinaus besteht die Gefahr, daß man den Bolzen verliert. Schließlich ist'es unbequem und mit Handschuhe tragenden Händen nur sehr schwierig, die Rahmenkonstruktion unter Aufrichten und Einführen der Bolzenverbindung in den Gebrauchszustand zu überführen und umgekehrt. Zusätzlich muß zumeist noch der Sitz gesondert gehandhabt werden.
  • Mit der Erfindung soll ein Skibob der eingangs genannten Art zur Verfügung gestellt werden, der sich leicht und schnell von der Gebrauchsstellung in eine raumsparende Transportstellung überführen läßt und umgekehrt0 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stützstrebe und die Halterung der Lenksäuleneinrichtung über ein Scharnier in der Gebrauchsstellung und in der Transportstellung verbunden sind und daß die Rahmenkonstruktion ein Spannelement aufweist, mit dessen Hilfe das Scharnier in der Gebrauchsstellung festlegbar ist.
  • Es ist grundsätzlich denkbar, den Spannverschluß und das Scharnier an verschiedenen Stellen der Rahmenkonstruktion vorzusehen.
  • So könnte man beispielsweise das Scharnier am Übergang zwischen der Stützstrebe und der Lenksäulenhalterung anordnen, während der Spannverschluß im Bereich einer Verbindung zwischen dem Vorderski und dem Hinterski zum Einsatz kommt, Die Verbindung zwischen dem Vorderski und dem Hinterski muß allerdings derart ausgebildet sein, daß sie nicht nur Verschwenkbewegungen zwischen dem Vorderski und dem Hinterski in Ebene der Fahrbahn, sondern auch senkrecht dazu zulassen muß0 In besonders bevorzugter Ausführung wird daher das Spannelement derart angeordnet, daß es unm ttelbar an den mittels des Scharniers verbundenen Teilen angreift. Bevorzugt wird dabei die Achse des Scharniers in der Gebrauchsstellung unterhalb des Schnittpunktes der Längsgeraden der Lenksäule und der Stützstrebe angeordnet. Dies hat zur Folge, daß die bei Gebrauch des Skibobs auftretenden Druckbelastungen nicht von dem Spannelement aufgenommen werden müssen, vielmehr stützen sich die mit Hilfe des Scharniers miteinander verbundenen Teile durch Anlage an einander ab, wahrend die dadurch auftretenden Reaktionskräfte von der Scharnierachse aufgenommen werden0 Lediglich solche dynamischen Kraftkomponenten, die während des Betriebs in Richtung eines Zusammenlegens des Rahmens auftreten, werden von dem Spannelement aufgenommen0 Bei entsprechend starrer und damit aufwendiger und auch schwerer Konstruktion ist es grundsätzlich denkbar, die Führung zwischen Vorderkufe und Hinterkufe allein durch die vorgeschilderte Scharnierverbindung mit übergreifendem Spannelement sicherzustellen0 In bevorzugter Ausführung ist aber zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe in der Gebrauchslage eine in horizontaler und in vertikaler Richtung verschwenkbare Verbindung vorgesehen. Diese Verbindung zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe ist bevorzugt entgegen der Spreizrichtung der Rahmenkonstruktion federbelastet ausgebildet0 Dabei kann insbesondere auch das Spannelement in seiner Schließstellung entgegen der Spreizrichtung der Rahmenkonstruktion federbelastet ausgebildet sein.
  • In besonders bevorzugter Ausführungr ist der Sitz an der Stützstrebe in deren Langsrichtung verschiebbar geführt gelagert.
  • Diese Längsverschiebeführung ist bevorzugt derart ausgebildet, daß Verschwenkbewegungen um die Längsachse der Stützstrebe vermieden werden. Das kann beispielsweise dadurch sichergestellt werden, daß die Außenwsarndung der Stützstrebe und die Innenwandung der Längsverschiebeführung einen polygonalen Querschnittsverlauf aufweisen.
  • In besonders bevorzugter Ausführung der Erfindung wird erreicht, daß dieser längs der Stützstrebe verschiebbare Sitz mit dem gleichen Spannverschluß in seine Gebrauchslage überführt wird, der auch der Aufspannung der Rahmenkonstruktion dient. Zu diesem Zweck ist dann das Spannelement einen Endes an der Längsverschiebeführung befestigt, die im aufgespannten Zustand gegen einen Anschlag an der Stützstrebe anläuft. Dies bringt den beachtlichen Vorteil mit sich, daß mit ein und demselben Handgriff, nämlich der Betätigung des Spannelementes, nicht nur die Rahmenkonstruktion in der Gebrauchsstellung aufgespannt gehalten wird, darüber hinaus wird auch der Sitz mit diesem gleichen Spannelement in die Gebrauchsstellung überführt. Das bedeutet, daß - abgesehen von der gegebenenfalls herzustellenden Verbindung zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe - mit einem einzigen Handgriff, nämlich der Betätigung des Spannelementes, die Gebrauchsstellung des Skibobs insgesamt hergestellt wird; in gleicher Weise vollzieht sich selbstverständlich die Überführung aus der Gebrauchsstellung in die Transportstellung.
  • Um den Sitz in der Transportstellung in eine in etwa parallele Ausrichtung zu den Skikufen bzw0 der Stützstrebe und der Lenksäule zu überführen, ist in bevorzugter Ausführung der Sitz einen Endes an der Längsverschiebefuhrung und anderen Endes an der Hinterkufe in horizontaler Ebene verschwenkbar gehalten.
  • Die Halterung an der Hinterkufe geschieht dabei vorzugsweise über eine zwischengeschaltete Peder>/ oder Stoßdämpfereinrichtung, wodurch ein entsprechender Fahrkomfort sichergestellt wird.
  • Soweit der erfindungsgemäße Skibob neben der Scharnierverbindung zwischen der Stützstrebe und der Iienksäulenhalterung auch noch eine Verbindung zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe aufweist, fällt vorzugsweise die Achse der im Sinne der Lenkbewegung verschwenkbaren Lagerung der Lenksäule an der Halterung wenigstens in etwa mit der Achse der in vertikaler Richtung verschwenkbaren Verbindung zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe in der Gebrauchsstellung zusammen, Damit wird eine exakte Schleppkurve zwischen der Einstellung der Lenksäule und der Vorderkufe in bezug auf die Hinterkufe erreicht.
  • Zur weiteren Erhöhung des Fahrkomforts ist die Lenksäule mit der Vorderkufe über eine Federi/ oder Stoßdämpfereinrichtung verbunden.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Skibobs in der Gebrauchs stellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemaß Figur 1; Fig. 3 das in den Figuren 1 und 2 wiedergegebene Ausführungs beispiel in der Transportstellung.
  • Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die Vorderkufe 11 und die Hinterkufe 12 jeweils um horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achsen 13 bzw. 14 an der Lenksäule 15 bzw. der Stützstrebe 16 verschwenkbar gelagert. Dies ist erforderlich, weil die Vorderkufe 11 und die Hinterkufe 12 unabhängig voneinander entsprechenden Fahrbabnünebenheiten folgen können müssen. Die Lenksäule 15 ist an ihrem oberen Ende mit einer quer verlaufenden Lenkstange 17 versehen, und über eine Verschwenkverbindung 18 mit der einen Lasche 19 eines insgesamt mit 20 bezeichnetem Scharniers verbunden. Die Verschwenkverbindung kann in einfacher Weise aus zwei entsprechend beabstandet voneinander an der Lenksäule befestigten Oesen bestehen, deren Oesenlöcher miteinander fluchten und zwischen sich eine Hülse 21 aufnehmen, die ihrerseits an der Scharnierlasche 19 befestigt bzw. an ihr ausgebildet ist. Die beiden Ösenöffnungen und die Hülsenbohrung werden dann gemeinsam von einem Gelenkbolzen durchgriffen, der auf beliebige Weise in seiner Lage gegen Herausrutschen gesichert sein kann.
  • Die andere Lasche 22 des Scharniers 20 ist an der Stützstrebe 16 befestigt. Dabei ist die Anordnung des Scharnieres derart getroffen, daß die Scharnierachse innerhalb des in der Gebrauch stellung aus der Lenksäule 15, der Stützstrebe 16 und dem Hinterteil der Vorderkufe 11 zusammen mit dem Vorderteil der Hinterkufe 12 gebildeten Dreiecks liegt. Die der Verschwenkverbindung 18 zugeordnete Scharnierlasche 19 trägt den einen Teil 23 eines insgesamt mit 24 bezeichneten Spannelementes, dessen anderer Teil 25 an einer Längsverschiebeführung 26 gehalten ist.
  • Diese Längsverschiebeführung 26 ist entlang der Stützstrebe 16 längs verschiebbar, aber wegen eines polygonalen Umfangsverlaufes der Außenflache der Stützstrebe und entsprechend angepaßt der Innenwandung der Längsverschiebeführung verdrehfest.an der Stützstrebe 16 geführt. Im vorliegenden Beispiel ist der polygonale Verlauf der aneinandergleitenden Flächen quadratisch ausgeführt, wie dies symbolisch in der Zeichnung angedeutet ist.
  • Selbstverständlich lassen sich hier auch andere Längsverschiebeausbildungen denken, die zugleich eine rotatorische Bewegung der Teile 26 und 16 zu einander vermeiden.
  • Das dem Scharnier 20 zugewandte Ende der Längsverschiebeführung 26 ist derart ausgebildet, daß es an der Scharnierlasche 2?, die die Befestigungsstirnfläche der Stützstrebe 16 entsprechend seitlich überragt, relativ großflächig zur Anlage kommt, sobald das Spannelement 24 geschlossen wird. Da zur besseren Halterung die Scharnierlasche 22 mit der Stützstrebe 16 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein dreieckförmiges Blech 271 verbunden ist weist die Längsverschiebeführung 26 an ihrem der Scharnierlasche 22 zugewandten Ende einen entsprecheflden Einschnitt auf, um über die Vorderkante des Bleches hinaus bis an die Anlagefläche der Scharnierlasche 22 geschoben werden zu können.
  • Das Spannelement 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Spannhebelverschluß ausgebildet, d.h. das an der einen Scharnierlasche 19 ausgebildete Teil des Spannelementes weist die rorm eines Hakens auf, in dastentsprechendes Glied eingreift, das mit Hilfe eines um eine Achse verschwenkbaren Hebels anzieh- -bar und in der angezogenen Lage gehalten ist; das Glied und der Verschwenkhebel bilden zusammen das andere Teil 25 des Spannelementes 24. In bevorzugter Ausführung weist das Spannelement 24 ein Federglidd auf, dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß das in den Haken 23 enhängbare Glied in sich federelastisch ausgebildet ist.
  • An der Längsverschiebeführung 26 ist weiterhin das vordere Ende eines Sitzes 27 über ein Scharniergelenk 28 festgelegt. Das hintere Ende des Sitzes 27 stützt sich über eine Stoßdämpfer- Federungs-Einrichtung 29 verschwenkbar an der horizontalen Achse 14 ab, die zugleich die entsprechende Verschwenkverbindung zwischen der Stützstrebe 16 und der Hinterkufe 12 bildet. Es ist allerdings nicht unbedingt erforderlich, daß der Anlenkpunkt der Stoßdämpfungs-Federungs-Einrichtung 29 an dieser Achse 14 angelenkt ist, er kann auch mit Hilfe einer eigenen Achse in Xåhe der Achse 14 für sich an der Hinterkufe 12 abgestützt sein.
  • Das Anlenken des vorderen Endes des Sitzes 27 an der Verschiebeführung 26 und das Anbringen des einen Teils des Spannhebelverschlusses 24 an dieser Verschiebeführung bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß durch Spannen des Spannhebelverschlusses nicht nur die Rahmenkonstruktion in die Gebrauchsstellung überführt wird, sondern daß zugleich der Sitz 27 mit Hilfe des selben Handgriffes seine Gebrauchsstellung einnimmt. Für das Überführen des Sitzes von der Transportstellung in die Gebrauchsstellung und umgekehrt ist daher kein eigener Handgriff erforderlXch. Die verdrehfeste Lagerung der Längsverschiebeführung 26 an der Stützstrebe 16 dient dazu, den Sitz 27 in der Gebrauchslage seitlich verschwenkungsarm zu halten. In bevorzugt ter Ausführung kann die Längsverschiebeführung 26 in der Gebrauchsstellung des erfindungsgemäßen Skibobs derart in ihre Endlage verschoben sein, daß sie dabei eine gewisse Klemmung erfahrt, die ihre verdrehfeste Halterung an der Stützstrebe 16 noch verstärkt Zu diesem Zwecke können beispielsweise am scharnierseitigen Ende der Stützstrebe 16 keilförmig ansteigende Sicken oder dergl. vorgesehen sein; es kann aber auch beispielsweise das Verbindungsblech zwischen der Scharnierlasche 22 und der Stützstrebe 16 sich zur Lasche hin verbreiternd ausgebildet sein, so daß die Längsverschiebeführung 26 mit Hilfe des für das Blech vorgesehenen Schlitzes an den Seitenwänden des Bleches angreifend in eine spielfreie Verbindung mit der Stützstrebe 16 eintritt. Hier gibt es eine Vielfalt von Möglichkeiten, die darüberhinaus den Vorzug haben, daß die Lagerung der Längst verschiebeführung an der Querstrebe über den Großteil des Verschiebeweges hinweg gesehen mit relativ viel Spiel und leichtgängig gestaltet werden kann, während sich lediglich in der Endverschiebelage der Längsverschiebeführung in der Gebrauchsstellung des Skibobs eine spielfreie oder doch wenigstens spielarme Verbindung mit der Stützstrebe 16 einstellt. Eine federelastische Ausbildung des Spannelementes ist auch hier von Vorteil. Ganz allgemein wird durch eine federelastische Ausbildung des Spannelementes vermieden, daß ansonsten relativ hohe Fertigungsgenauigkeiten eingehalten werden müssen. Schließlich kann es noch von Vorteil sein, beim Gebrauch des Skibobs auftretende dynamische Belastungen hinsichtlich eines Auseinanderklappens der Scharnierverbindung entsprechend gedampft auffangen zu können.
  • Bei entsprechend steifer Ausbildung des Rahmens bzw. der Verbindung zwischen der Lenksäule und der Stützstrebe sowie der Verschwenkverbindung zwischen der Lenksäule und der Vorderkufe bzw.
  • dem Stützrahmen und der Hinterkufe ist es grundsätzlich möglich, auf eine Verbindung zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe unmittelbar zu verzichten. Die Konstuktion wird dadurch naurgemäß entsprechend aufwendig und schwer. Im Rahmen des vorliegen den Ausführungsbeispieles ist daher eine Verbindung zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe vorgesehen, die zur Stabilität des Rahmens beiträgt, wobei natürlich gleichzeitig die besondere Beweglichkeit dieser Verbindung Berücksichtigung finden muß.
  • Eine solche Verbindung muß ja nicht nur seitliche Verschwenkungen zwischen Vorderkufe und Hinterkufe in der Fahrebene zulassen, darüber hinaus muß sie eine horizontal zur Fahrebene erfolgende Verschwenkbarkeit sicherstellen. Darüber hinaus sollen Vorderkufe und Hinterkufe möglichst einfach in die Verbindung miteinander einsetzbar bzw. aus dieser Verbindung lösbar sein, damit die bisher beschriebene einfache Handhabung des Skibobs mit Hilfe des Spannhebelverschlusses nicht unnötig eingeschränkt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine solche Verbindung mehr schematisch dargestellt. Im hinteren Bereich der Vorderkufe ist ein hakenförmiges Element 30 befestigt, das durch eine entsprechend groß bzw. lang bemessene Öffnung 31>dem Vorderbereich der Hinterkufe hindurchgeführt werden kann. Vor und hinter dem Hakenelement 30 sind nachgiebige Polster 32 vorgesehen, die sich bei entsprechenden Versetzbewegungen zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe leicht zusammendrücken lassen.
  • Eine Sicherung gegen das Ausgleiten des Hakenelementes 30 aus der Öffnung 31 kann einfach dadurch gegeben sein, daß nach Spannen des Spannhebelverschlusses 24 eine gewisse Spreizkraft zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe hervorgerufen wird. Das nach vorn abgebogene hakenförmige Element 30 stütz sich dann mit Sicherheit am vorderen Rand der Öffnung 31 der Hinterkufe ab.
  • Für die Ausgestaltung dieser Verbindung gibt es eine Reihe von Möglichkeiten; so ist es insbesondere denkbar, die Verbindung mit einem Federelement derart auszustatten, daß sie der Spreizung des Rahmens einen entsprechenden elastischen Widerstand entgegensetzt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man den in der Zeichnung wiedergegebenen Haken 30 in Fahrtrichtung unter der Kraft einer Feder versetzbar lagert, man kann aber auch einfach zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe einen Gummiring einhängen, der bei Schließen des Spannhebelver schlusses elastisch gedehnt wird. Selbstverständlich muß ein gegebenenfalls bei dem Spannhebelverschluß vorgesehenes elastisches Element wesentlich weniger nachgiebig sein als dasjenige im Zusammenhang mit der Verbindung zwischen der Hinterkufe und der Vorderkufe.
  • Sieht man neben der Verschwenkverbindung 18 noch eine solche Verbindung zwischen der Hinterkufe und der Vorderkufe des Skibobs vor, so ist es vorteilhaft, wenn die Verschwenkachse der Verschwenkverbindang und die Achse hinsichtlich eines Verschwenkens zwischen der Yorderkufe und der Hinterkufe der Verbindung zwischen diesen in der Pahrebene zusammenfallen.Dies symbolisiert die gestrichelte Linie 33 in Figur 1.
  • Anhand der Figuren soll nunmehr das Aufrichten des wiedergegebenen Skibobs aus der Transportstellung in die Gebrauchsstellung bzw. umgekehrt das Zusammenlegen des Skibobs von der Bebrauchsstellung in die Transportstellung geschildert werden. Die Figuren 1 und 2 zeigt den Skibob in der Gebrauchsstellung. Um von dieser Gebrauchsstellung in die in Figur 3 wiedergegebene Transportstellung zu gelangen, wird zunächst in Richtung des Pfeiles 1 in Figur 1 der Spannhebelverschluß gelöst, so daß sich die Lenksäule 15 gegenüber der Querstrebe 16 um die Achse des Scharniers 20 verschwenken läßt. Nach Lösen des Spannverschlusses 24 läßt sich die Längsverschiebeführung 26 entlang der Stützstrebe 16 nach unten verschieben. Dabei bewegt sich der Sitz 27 etwa entlang des mit 2 bezeichneten Pfeiles in Figur 1 derart, daß die Stoßdämpfungs-Federungs- Einrichtung 29 eine etwa parallele Lage zu der Hinterkufe 12 einnimmt, woraufhin die Hinterkufe 12 etwa in Parallellage zu der Stützstrebe 16 in Richtung des Pfeiles 3 verschwenkt wird. Somit nehmen nun der Sitz 27, die Stützstrebe 16 und die Hinterkufe 12 eine etwa parallele Lage zueinander ein.
  • Da nach Lösen des Spannverschlusses auch die Verbindung zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe des Skibobs getrennt wird, läßt sich die Vorderkufe um die Achse 13 im Sinne des Pfeiles 4 auf die Lenksäule zu verschwenken. Die Lenksäule 15 schließlich laßt sich aufgrund des geöffneten Spannhebelverschlusses um die Achse des Scharnieres 20 in etwa parallele Ausrichtung zur Stützstrebe 16 im Sinne des Pfeiles 5 verdrehen. Das Ergebnis dieser anhand der Ziffern 1 bis 5 geschilderten Verschwenkvorgänge zeigt Figur 3. Man erkennt, daß der Skibob in dieser Transportstellung nur wenig mehr breiten Raum einnimmt als ein Paar abgeschnallte Skier, zusätzlich besteht der Vorteil, daß die Längsausdehnung so bemessen werden kann, daß sich der zusammengelegte Skibob ohne weiteres im Kofferraum eines Pkw's unterbringen läßt. Das Aufspannen des Skibobs in die Gebrauchslage m uphFrAridhenfige.
  • Sowohl durch die Unterbringungsmöglichkeit im Kofferraum eines Pkws als insbesondere auch durch die geringen Abmessungen beim Transport in einem Skilift erfüllt der erfindungsgemäße Skibob die im Rahmen der Aufgabe formulierten, an ihn zu stellenden Forderungen, wobei insbesondere die außerordentlich bequeme Handhabung beim Übergang von der Gebrauchsstellung in die Transportstellung und umgekehrt hervorzuheben ist.
  • Neben dem wiedergegebenen Beispiel läßt sich die Erfindung im Rahmen äquivalenter Lösungen auf vielfältige Weise durchführen bzw. ausgestalten, so kann beispielsweise die Lenksäule eine Teleskopfederung erhalten, die das Fahren mit dem Skibob angenehmer gestaltet,

Claims (1)

  1. Anspriche 1.) Skibob mit einer lenkbaren Vorderkufe und einer Hinterkufe, die in der Gebrauchs stellung über eine Lenksäuleneinrichtung aus einer Halterung und einer dieser gegenüber im Sinne der Lenkbewegung verschwenkbar gelagerten Lenksäule an der die Vorderkufe in horizontaler Ebene verschwenkbar gelagert ist, und über eine Stützstrebe, an der die Hinterkufe in horizontaler Ebene verschwenkbar gelagert und an der ein Sitz abgestützt ist, zu einer in soweit starren Rahmenkonstruktion verbindbar sind, wobei die Lenksäule, die Stützstrebe und der Sitz in etwa paralleler Ausrichtung zu einander in eine Transportstellung zusammenlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (16) und Halterung (18) 19) der Lenksäuleneinrichtung (15, 18) über ein Scharnier (20) in der Gebrauchsstellung und in der Transportstellung verbunden sind und das die Rahmenkonstruktion ein Spannelement (24) aufweist, mit dessen Hilfe das Scharnier in der Gebrauchsstellung festlegbar ist0 2.) Skibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (24) unmittelbar an den mittels des Scharniers (20) verbundenen Teilen (19, 21; 22, 16 bzw. 26) angreift.
    3.) Skibob nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Scharniers (20) in der Gebrauchsstellung unterhalb des Schnittpunktes der Längsgeraden der Lenksäule (15) und der Stützstrebe (16) gelegen ist.
    4.) Skibob nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkufe (11) und die Hinterkufe (12) in der Gebrauchslage in eine in horizontaler und in vertikaler Richtung verschwenkbare Verbindung (30, 31) miteinander einsetzbar sind.
    5.) Skibob nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch get kennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Vorderkufe und der Hinterkufe entgegen der Spreizrichtung der Rahmenkonstruktion federbelastet ausgetildet ist.
    6.) Skibob nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement in seiner Schließstellung entgegen der Spreizrichtung der Rahmenkonstruktion federbelastet ausgebildet ist.
    7.) Skibob nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (27) an der Stützstrebe (16) in deren Längsrichtung verschiebbar geführt gelagert ist.
    8.) Skibob nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (27) verschwenkbar an einer Längsverschiebeführung (26) gelagert ist, die gegen Verschwenkbewegungen um die Längsachse der Stützstrebe (16) gesichert an dieser geführt ist.
    9.) Skibob nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenwandung der Stützstrebe (16) und die Innenwandung der Längsverschiebeführung (26) einen polygonalen Querschnittsverlauf aufweisen.
    10.) Skibob nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (24) einen Endes an der Längsverschiebeführung (26) befestigt ist, die in der Gebrauchsstellung des Skibobs an einem Anschlag abgestützt ist.
    11.) Skibob nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (27) einen Endes an der LXngsverschiebeführung (26) und anderen Endes an der Hinterkufe (12) in horizontaler Ebene verschwenkbar gehalten ist.
    12.) Skibob nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (27) an der Hinterkufe (12) über eine zwischengeschaltete Feder- und/oder Stoßdämpfereinrichtung (29) gehalten ist.
    13.) Skibob nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Achse der im Sinne der Lenkbewegung verschwenkbaren Lagerung (18) der Lenksäule (15) an der Halterung wenigstens in etwa mit der Achse der in vertikaler Richtung verschwenkbaren Verbindung (30, 31) zwischen der Vorderkufe (11) und der Hinterkufe (12) in der Gebrauchsstellung zusammenfällt.
    14.) Skibob nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäule mit der Vorderkufe über eine Feder- und/oder Stoßdämpfereinrichtung verbunden ist.
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