DE3934234A1 - Treppenrollkarre - Google Patents

Treppenrollkarre

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DE3934234A1
DE3934234A1 DE19893934234 DE3934234A DE3934234A1 DE 3934234 A1 DE3934234 A1 DE 3934234A1 DE 19893934234 DE19893934234 DE 19893934234 DE 3934234 A DE3934234 A DE 3934234A DE 3934234 A1 DE3934234 A1 DE 3934234A1
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DE
Germany
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wheels
brackets
wheelbarrow
stair
pair
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DE19893934234
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English (en)
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Rudolf Roetzel
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RRR TRANSPORTGERAETE FABRIK GM
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RRR TRANSPORTGERAETE FABRIK GM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • B62B5/025Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs with gliding elements, e.g. skids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Treppenrollkarre mit Lager­ holmen, die an ihrem Unterende durch eine Stichplatte ver­ bunden sind, wobei am unteren Bereich der Lagerholme auf der von der Stichplatte wegweisenden Seite Konsolen be­ festigt sind, die der Lagerung zweier Radpaare dienen, wovon das eine, in Gebrauchslage der Treppenrollkarre untere Radpaar auf der Außenseite der Konsolen und das andere, obere Radpaar auf der Innenseite der Konsolen angeordnet ist.
Bei einer bekannten Treppenrollkarre der vorgenannten Art wird ein unteres, luftbereiftes, durchmessergroßes Radpaar verwendet, oberhalb welchem ein durchmesserkleineres Rad­ paar angeordnet ist, dessen Achsmitten einen größeren Ab­ stand zu den Lagerholmen aufweisen als der Achsabstand des unteren Rollenpaares zu den Lagerholmen. Der Einsatz des zweiten, oberen Radpaares soll das Befahren von Treppen erleichtern, indem das obere, durchmesserkleinere Radpaar auf die nächsthöhere Treppenstufe aufläuft, wonach durch Niederdrücken des Griffbereiches der Treppenrollkarre diese derart zu verschwenken ist, daß auch das untere Radpaar auf die nächsthöhere Treppenstufe aufläuft. Dadurch wirkt auf den Benutzer ständig von Stufe zu Stufe eine Lastveränderung ein, wobei zudem noch darauf geachtet werden muß, daß die Treppenrollkarre stets so gehalten wird, daß deren Ab­ laufen in Treppabrichtung während der Aufwärtsbewegung der Treppenrollkarre verhindert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Treppenrollkarre der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Zugrichtung des Benutzers an der Treppenrollkarre bei deren Treppaufbewegung im wesentlichen konstant bleiben kann und eine Sicherung gegen unbeabsich­ tigtes Treppablaufen der Treppenrollkarre gewährleistet ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Räder beider Radpaare gleiche, die Treppenstufenhöhe über­ steigende Durchmesser aufweisen und der Achsabstand der Radpaare etwa der halben Treppenstufenhöhe entspricht, und daß wenigstens das untere Radpaar mit einer lösbaren Brems­ einrichtung ausgestattet ist, die im Feststellfall eine Drehbewegung der Räder in Treppabrichtung blockiert, aber in jedem Fall eine Drehbewegung der Räder in Treppaufrich­ tung zuläßt. Dadurch ist zum einen die Treppaufbewegung der Treppenrollenkarre erleichtert, weil die Zugrichtung des Benutzers im wesentlichen konstant gehalten werden kann und durch die Bremseinrichtung ein Abrollen der Treppen­ rollkarre in Treppabrichtung verhindert wird. Die Treppen­ rollkarre läßt sich dabei sogar auf der Treppe abstellen, ohne daß der Benutzer die Treppenrollkarre festhält.
Zur Erzielung einer größeren Sicherheit gegen Abrollen in Treppabrichtung der Treppenrollkarre ist es vorteilhaft, außer dem unteren Radpaar auch das obere Radpaar mit einer Bremseinrichtung auszustatten. Dabei ist es vorteilhaft, die Bremseinrichtung als Gesperrebremse auszubilden, die vorzugsweise ein mit jedem Rad des bremsbaren Radpaares verbundenes Sperrzahnrad aufweist, in welches eine Sperr­ klinke unter Belastung einer Sperrfeder eingreift, wobei die Sperrklinke über eine Hebelanordnung gegen die Kraft der Sperrfeder in eine Freigabelage überführbar und in dieser Freigabelage feststellbar ist. Dabei ist gewähr­ leistet, daß bei eingeschalteter Bremse die Räder der Radpaare in Treppaufrichtung drehbar sind, während in Treppabrichtung eine Sperrung der Räder erfolgt. Bei außer Wirkung gebrachter Gesperrebremse läßt sich die Treppen­ rollkarre wie jede normale Stichkarre im ungebremsten Vor- und Rücklauf verwenden.
Eine gemeinsame und gleichzeitige Sperrung der Räder gegen Treppablauf läßt sich vorteilhaft erzielen, indem die Hebelanordnung eine Koppelstange aufweist, durch welche die dem unteren Radpaar zugehörigen Sperrklinken synchron mit den dem oberen Radpaar zugehörigen Sperrklinken bewegbar sind. Dabei ist das Eingangsglied der Hebelanordnung vor­ zugsweise durch eine in den Konsolen gelagerte Hebelstange gebildet, mit deren Abkröpfung ein Seilzug verbunden ist, der an einen Stellhebel angelenkt ist, der im Bereich eines die Lagerholme verbindenden Griffrohres am Lagerauge einer Griffrohr und Querstrebe der Konsolen verbindenden Mittel­ strebe gehaltert ist.
Um eine Einschränkung des Platzbedarfes für das obere Rad­ paar zwischen den Konsolen bei konstruktiv freier Achs­ abstandswahl der Radpaare zu vermeiden, ist vorteilhaft jedes Rad des unteren Radpaares fliegend auf an den Konsolen befestigten Achszapfen zu lagern, während die Räder des oberen Radpaares auf einer beide Konsolen miteinander verbindenden Achse gelagert sind.
Im Bedarfsfall lassen sich schwere Lasten mit Hilfe der Treppenrollkarre auch durch Abgleiten über die Stufenkanten treppab bewegen, indem jeder Lagerholm mittels eines Kufen­ bügels mit der dem Lagerholm zugehörigen Konsole verbunden ist. Dabei ist zum leichteren Abgleiten der Treppenroll­ karre einerseits und zur Verschleißminderung des Kufenbügels andererseits dieser vorteilhaft an seinem im Abstand zum Lagerholm verlaufenden Bügelschenkel von einem Rutsch­ profilstab umkleidet, der vorteilhaft aus zwei zusammen­ fügbaren und miteinander verbindbaren Halbschalen gebildet ist.
Zur Erleichterung des Transportes schwerer Lasten auf der Treppenrollkarre in Richtung treppab ist es vorteilhaft, eine zweite Bedienungsperson einzusetzen, die zur Halterung der Last vorteilhaft einen als Zubehörteil fungierenden Tragbügel benutzt. Zu diesem Zweck dient die Querstrebe der Konsolen als Widerlager für den bedarfsweise auf die Querstrebe aufsteckbaren und sich an der Stichplatte ab­ stützenden Tragbügel.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die zwei übereinander angeordnete Radpaare und eine Bremseinrichtung aufweisende Treppen­ rollkarre in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Treppenrollkarre in einer Ansicht auf die Rückseite gesehen,
Fig. 3 die Bremseinrichtung in einer Schnittansicht nach der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 den die Bremseinrichtung und Radpaare auf­ weisenden unteren Bereich der Treppenrollkarre in einem Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 die die Sperrklinken im Feststellsinne beauf­ schlagenden Sperrfedern in einer Schnittan­ sicht nach der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 der den Bügelschenkel des Kufenbügels um­ kleidende Rutschprofilstab in einem Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig. 1.
Die Treppenrollkarre weist rohrförmige Lagerholme 10 und 11 auf, die über ein Griffrohr 12 einstückig miteinander verbunden sind, wodurch ein U-förmiger Bügel gebildet ist. Im unteren Bereich sind die Lagerholme 10 und 11 durch eine Stichplatte 13 fest miteinander verbunden. Im Anschluß an die Stich­ platte 13 ist an jedem Lagerholm 10 und 11 auf der der Stich­ plattenerstreckung gegenüberliegenden Seite eine platten­ förmige Konsole 14 beispielsweise durch Verschweißung be­ festigt. Im unteren Bereich sind die Konsolen 14 durch eine Querstrebe 15 miteinander verbunden. In der Mitte zwischen den Lagerholmen 10 und 11 ist die Querstrebe 15 mit dem Griffrohr 12 über eine Mittelstrebe 16 verbunden. Mit jedem Lagerholm 10 bzw. 11 ist auf der die Konsolen 14 aufweisen­ den Seite das eine Ende eines Kufenbügels 17 verschweißt, dessen anderes Ende mit der jeweiligen Konsole 14 beispiels­ weise durch Verschweißung ebenfalls fest verbunden ist. Der im Abstand zu den Lagerholmen verlaufende Bügelschenkel 18 ist gegenüber den Lagerholmen geringfügig derart geneigt, daß sein unterer Abstand zum Lagerholm etwas kleiner ist als sein Abstand vom Lagerholm im oberen Bereich. Die Bügel­ schenkel 18 des Kufenbügels 17 sind von einem Rutschprofil­ stab 19 umkleidet, der aus zwei Halbschalen 20 und 21 ge­ bildet ist, die miteinander durch Schrauben formschlüssig verbunden sind. Knapp oberhalb des Kufenbügels 17 ist an jedem Lagerholm 10 bzw. 11 ein etwas nach außen abgespreiztes Griffrohr 22 beispielsweise durch Verschweißung angeschlossen, wobei ein Aussteifungsstab 23 jedes Griffrohr 22 mit der Mittelstrebe 16 verbindet. An jedem freien Ende des Griff­ rohres 22 befinden sich fest aufgesetzte Handgriffe 24.
In den Konsolen 14 sind zwei Radpaare 25 und 26 übereinander derart gelagert, daß in Gebrauchslage der Treppenrollkarre der Achsabstand zwischen den beiden Radpaaren etwa der halben Höhe einer Treppenstufe entspricht. Jedes Rad 27 der beiden Radpaare 25 und 26 ist bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel luftbereift, wobei die Räder 27 gleiche Ab­ messungen, insbesondere gleiche, eine Treppenstufenhöhe über­ steigende Durchmesser aufweisen. Die Räder 27 des unteren Radpaares 25 sind auf an den Konsolen 14 festgelegten und jeweils zur Außenseite dieser Konsolen weisenden Achsstummeln 28 fliegend gelagert, indem die Nabe der Radfelge 29 über beispielsweise ein Wälzlager auf dem Achsstummel 28 abge­ stützt und in axialer Richtung beispielsweise über Stell­ ringe 30 festgelegt ist. Auf der der Konsole 14 zugekehrten Seite der Felge 29 des unteren Radpaares 25 sind Stütz­ segmente 31 beispielsweise durch Verschweißen festgelegt, an denen ein zwischen Konsole 14 und Rad 27 konzentrisch zum Achsstummel 28 angeordnetes Sperrzahnrad 32 befestigt ist. Auch jedes Rad 27 des oberen, zwischen den Konsolen 14 befindlichen Radpaares 26 weist an seiner Radfelge auf der den Konsolen 14 zugekehrten Seite Stützsegmente 31 auf, die ebenfalls mit einem Sperrzahnrad 32 verbunden sind. Auch die Sperrzahnräder 32 des oberen Radpaares 26 sind konzentrisch zu der die Räder 27 des oberen Radpaares 26 lagernden Achse 33 angeordnet. Diese Achse 33 durchquert den Raum zwischen den Konsolen 14, so daß das obere Radpaar 26 wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ebenfalls zwischen den Konsolen 14 an­ geordnet ist. Dabei sind die Räder 27 des oberen Radpaares 26 ebenfalls wie die Räder 27 des unteren Radpaares 25 mittels Stellringen 30 in axialer Richtung festgelegt.
Auf der Außenseite jeder Konsole 14 befindet sich eine Hebelan­ ordnung 34, deren Eingangsglied von einer in den Konsolen 14 gelagerten Hebelstange 35 gebildet ist. An der mittleren Abkröpfung 37 dieser Hebelstange 35 greift ein Seilzug 36 an, der durch eine Öffnung in die Mittelstrebe 16 einge­ führt ist, an deren oberem Ende im Bereich des Griffrohres 12 ein Lagerauge 38 befestigt ist, das einen mit dem Seil­ zug 36 verbundenen Stellhebel 39 lagert.
Mit jedem aus der Konsole 14 außenseitig ausragenden Ende der Hebelstange 35 ist ein Schwenkhebel 40 drehfest ver­ bunden, an dessen freien Ende eine Zugstange 41 angelenkt ist, die andernends mit einem Übertragungshebel 42 gelenkig verbunden ist, der seinerseits in drehfester Verbindung mit einem in der Konsole 14 gelagerten Gelenkzapfen 43 steht, der auf der Innenseite der Konsolen 14 mit einer Sperrklinke 44 fest verbunden ist. Diese Sperrklinke 44 ist von einer in Fig. 5 als Spiralfeder dargestellten, einerends an der Konsole 14 festgelegten und andernends in das Lagerauge der Sperrklinke 44 eingreifenden Sperr­ feder 45 derart beaufschlagt, daß der abgekröpfte Schenkel der Sperrklinke 44 in die Zahnlücke zwischen zwei Sperr­ zähnen des Sperrzahnrades 32 des oberen Radpaares 26 ein­ greifen kann. Am Übertragungshebel 42 greift an seinem mit der Zugstange 41 gebildeten Gelenkpunkt auch eine Koppel­ stange 46 drehgelenkig an, die mit einer zweiten Sperr­ klinke 44 zum Eingriff in das Sperrzahnrad 32 des unteren Radpaares 25 verbunden ist.
In den Figuren der Zeichnung ist die Sperrlage der jeweils aus Sperrzahnrad 32 und Sperrklinke 44 gebildeten Brems­ einrichtung ersichtlich, da die Sperrklinken 44 durch ihre Sperrfedern 45 in Eingriffslage am Sperrzahnrad 32 gehalten sind. In diesem Sperrzustand ist - wie der Fig. 3 entnommen werden kann - eine Drehung der Räder 27 nur im Uhrzeiger­ sinn und nicht entgegen dem Uhrzeigersinn möglich. Dies bedeutet, daß im Sperrzustand nur eine Treppaufbewegung der Treppenrollkarre möglich ist, während ihre Treppab­ bewegung sicher gesperrt ist. Wenn nun die Drehbewegung der Räder 27 in beiden Richtungen freigegeben werden soll, so ist der Stellhebel 39 im Bereich des Griffrohres 12 nach oben in eine Übertotpunktlage am Lagerauge 38 zu schwenken, wodurch über den Seilzug 36, die Hebelstange 35, die Hebelanordnung 34 und die Koppelstange 46 sowohl die Sperrklinken 44 des oberen Radpaares 26 als auch des unteren Radpaares 25 in eine Freigabelage verschwenkt werden, so daß auch die Sperrzahnräder 32 freigegeben sind und somit die Räder 27 eine Drehbewegung in beliebiger Richtung ausführen können. Damit ist die Treppenrollkarre auch als normale Stichkarre verwendbar, wozu die Bedie­ nungsperson die Handgriffe 24 benutzt.
Beim Transport schwerer Lasten in Treppabrichtung kann die Treppenrollkarre allerdings auch mit ihren Rutschprofil­ stäben 19 an den Kufenbügeln 17 auf die Stufenkanten auf­ gesetzt werden, so daß die Treppenrollkarre ohne Wirkung ihrer Räder treppab gleiten kann. Dabei mag es zweckmäßig sein, wenn außer der das Griffrohr 12 halternden Bedienungs­ person eine weitere Bedienungsperson einen ein Zubehörteil bildenden Tragbügel 47, die Stichplatte 13 untergreifend mit Halteklauen an der Querstrebe 15 ansetzt.
Die Blockierung jeden einzelnen Rades 27 ergibt die größt­ mögliche Sicherheit der Treppenrollkarre gegen Treppablauf. Außerdem erleichtert die in Funktion befindliche Brems­ einrichtung 32, 44 die Aufnahme der Last beim Ankippen der Treppenrollkarre.
Wie bereits erwähnt, gibt die vorbeschriebene Ausführungs­ form die Treppenrollkarre nur beispielsweise wieder, die keinesfalls allein auf diese Ausführungsform beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und andere Ausgestaltungen der Treppenrollkarre möglich. Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung darge­ stellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Bezugszeichenliste:
10 Lagerholm
11 Lagerholm
12 Griffrohr
13 Stichplatte
14 Konsole
15 Querstrebe
16 Mittelstrebe
17 Kufenbügel
18 Bügelschenkel
19 Rutschprofilstab
20 Halbschale, von 19
21 Halbschale, von 19
22 Griffrohr
23 Aussteifungsstab
24 Handgriff
25 Radpaar
26 Radpaar
27 Rad
28 Achsstummel
29 Radfelge
30 Stellring
31 Stützsegment
32 Sperrzahnrad
33 Achse
34 Hebelanordnung
35 Hebelstange
36 Seilzug
37 Abkröpfung
38 Lagerauge
39 Stellhebel
40 Schwenkhebel
41 Zugstange
42 Übertragungshebel
43 Gelenkzapfen
44 Sperrklinke
45 Sperrfeder
46 Koppelstange
47 Tragbügel

Claims (11)

1. Treppenrollkarre mit an ihrem Unterende durch eine Stichplatte verbundenen Lagerholmen, an deren unterem Bereich auf der von der Stichplatte wegweisenden Seite Konsolen befestigt sind, die der Lagerung zweier Rad­ paare dienen, wovon das eine, in Gebrauchslage der Treppenrollkarre untere Radpaar auf der Außenseite der Konsolen und das andere, obere Radpaar auf der Innen­ seite der Konsolen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (27) beider Radpaare (25, 26) gleiche, die Treppenstufenhöhe übersteigende Durchmesser aufweisen und der Achsabstand der Radpaare (25, 26) etwa der halben Treppenstufenhöhe entspricht, und daß wenigstens das untere Radpaar (25) mit einer lösbaren Bremseinrichtung (32, 44) ausgestattet ist, die im Feststellfall eine Dreh­ bewegung der Räder (27) in Treppabrichtung blockiert, aber in jedem Fall eine Drehbewegung der Räder (27) in Treppaufrichtung zuläßt.
2. Treppenrollkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem unteren Radpaar (25) auch das obere Rad­ paar (26) mit einer Bremseinrichtung (32, 44) ausge­ staltet ist.
3. Treppenrollkarre nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (132, 44) als Gesperrebremse ausgebildet ist.
4. Treppenrollkarre nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (32, 44) ein mit jedem Rad (27) des bremsbaren Radpaares (25, 26) verbundenes Sperrzahnrad (32) aufweist, in welches eine Sperrklinke (44) unter Belastung einer Sperrfeder (45) eingreift, und die Sperr­ klinke (44) über eine Hebelanordnung (34) gegen die Kraft der Sperrfeder (45) in eine Freigabelage über­ führbar und festlegbar ist.
5. Treppenrollkarre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (34) eine Koppelstange (46) auf­ weist, durch welche die dem unteren Radpaar (25) zuge­ hörigen Sperrklinken (44) synchron mit den dem oberen Radpaar (26) zugehörigen Sperrklinken (44) bewegbar sind.
6. Treppenrollkarre nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Eingangsglied der Hebelanordnung (34) durch eine in den Konsolen (14) gelagerte Hebel­ stange (35) gebildet ist, mit deren Abkröpfung (37) ein Seilzug (36) verbunden ist, der an einen Stellhebel (39) angelenkt ist, der im Bereich eines die Lagerholme (10, 11) verbindenden Griffrohres (12) am Lagerauge (38) einer Griffrohr und eine Querstrebe (15) der Konsolen (14) ver­ bindenden Mittelstrebe (16) gehaltert ist.
7. Treppenrollkarre nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (27) des unteren Radpaares (25) fliegend auf an den Konsolen (14) befestigten Achszapfen (28) gelagert ist, während die Räder (27) des oberen Radpaares (26) auf einer beide Konsolen (14) miteinander verbindenden Achse (33) gelagert sind.
8. Treppenrollkarre nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerholm (10, 11) mittels eines Kufenbügels (17) mit der dem Lagerholm zugehörigen Konsole (14) verbunden ist.
9. Treppenrollkarre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Kufenbügel (17) an seinem im Abstand zum Lagerholm (10 bzw. 11) verlaufenden Bügelschenkel (18) von einem Rutschprofilstab (19) umkleidet ist.
10. Treppenrollkarre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rutschprofilstab (19) aus zwei zusammen­ fügbaren und miteinander verbindbaren Halbschalen (20, 21) gebildet ist.
11. Treppenrollkarre nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (15) der Konsolen (14) als Widerlager fur einen bedarfsweise auf die Querstrebe aufsteckbaren und sich an der Stichplatte (13) abstützenden Trag­ bügel (47) dient.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008037472A1 (de) 2008-10-20 2010-04-29 Peter Rohrdesign Gmbh Transportvorrichtung
GB2467314A (en) * 2009-01-28 2010-08-04 Hedley Roland Mickleburgh A wheelbarrow with a wheel having a ratchet operable by user's thumb while gripping handle
US8641058B2 (en) 2011-05-04 2014-02-04 Escalera, Inc. Hand truck brake
CN104108412A (zh) * 2013-04-22 2014-10-22 招远泽洋工具制造有限公司 可以反向锁紧的棘轮组

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