DE3934234A1 - Treppenrollkarre - Google Patents
TreppenrollkarreInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/02—Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
- B62B5/025—Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs with gliding elements, e.g. skids
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Treppenrollkarre mit Lager
holmen, die an ihrem Unterende durch eine Stichplatte ver
bunden sind, wobei am unteren Bereich der Lagerholme auf
der von der Stichplatte wegweisenden Seite Konsolen be
festigt sind, die der Lagerung zweier Radpaare dienen,
wovon das eine, in Gebrauchslage der Treppenrollkarre untere
Radpaar auf der Außenseite der Konsolen und das andere,
obere Radpaar auf der Innenseite der Konsolen angeordnet
ist.
Bei einer bekannten Treppenrollkarre der vorgenannten Art
wird ein unteres, luftbereiftes, durchmessergroßes Radpaar
verwendet, oberhalb welchem ein durchmesserkleineres Rad
paar angeordnet ist, dessen Achsmitten einen größeren Ab
stand zu den Lagerholmen aufweisen als der Achsabstand des
unteren Rollenpaares zu den Lagerholmen. Der Einsatz des
zweiten, oberen Radpaares soll das Befahren von Treppen
erleichtern, indem das obere, durchmesserkleinere Radpaar
auf die nächsthöhere Treppenstufe aufläuft, wonach durch
Niederdrücken des Griffbereiches der Treppenrollkarre diese
derart zu verschwenken ist, daß auch das untere Radpaar auf
die nächsthöhere Treppenstufe aufläuft. Dadurch wirkt auf
den Benutzer ständig von Stufe zu Stufe eine Lastveränderung
ein, wobei zudem noch darauf geachtet werden muß, daß die
Treppenrollkarre stets so gehalten wird, daß deren Ab
laufen in Treppabrichtung während der Aufwärtsbewegung
der Treppenrollkarre verhindert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Treppenrollkarre der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß die Zugrichtung des Benutzers an der
Treppenrollkarre bei deren Treppaufbewegung im wesentlichen
konstant bleiben kann und eine Sicherung gegen unbeabsich
tigtes Treppablaufen der Treppenrollkarre gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Räder beider Radpaare gleiche, die Treppenstufenhöhe über
steigende Durchmesser aufweisen und der Achsabstand der
Radpaare etwa der halben Treppenstufenhöhe entspricht, und
daß wenigstens das untere Radpaar mit einer lösbaren Brems
einrichtung ausgestattet ist, die im Feststellfall eine
Drehbewegung der Räder in Treppabrichtung blockiert, aber
in jedem Fall eine Drehbewegung der Räder in Treppaufrich
tung zuläßt. Dadurch ist zum einen die Treppaufbewegung
der Treppenrollenkarre erleichtert, weil die Zugrichtung
des Benutzers im wesentlichen konstant gehalten werden kann
und durch die Bremseinrichtung ein Abrollen der Treppen
rollkarre in Treppabrichtung verhindert wird. Die Treppen
rollkarre läßt sich dabei sogar auf der Treppe abstellen,
ohne daß der Benutzer die Treppenrollkarre festhält.
Zur Erzielung einer größeren Sicherheit gegen Abrollen in
Treppabrichtung der Treppenrollkarre ist es vorteilhaft,
außer dem unteren Radpaar auch das obere Radpaar mit einer
Bremseinrichtung auszustatten. Dabei ist es vorteilhaft,
die Bremseinrichtung als Gesperrebremse auszubilden, die
vorzugsweise ein mit jedem Rad des bremsbaren Radpaares
verbundenes Sperrzahnrad aufweist, in welches eine Sperr
klinke unter Belastung einer Sperrfeder eingreift, wobei
die Sperrklinke über eine Hebelanordnung gegen die Kraft
der Sperrfeder in eine Freigabelage überführbar und in
dieser Freigabelage feststellbar ist. Dabei ist gewähr
leistet, daß bei eingeschalteter Bremse die Räder der
Radpaare in Treppaufrichtung drehbar sind, während in
Treppabrichtung eine Sperrung der Räder erfolgt. Bei außer
Wirkung gebrachter Gesperrebremse läßt sich die Treppen
rollkarre wie jede normale Stichkarre im ungebremsten Vor-
und Rücklauf verwenden.
Eine gemeinsame und gleichzeitige Sperrung der Räder gegen
Treppablauf läßt sich vorteilhaft erzielen, indem die
Hebelanordnung eine Koppelstange aufweist, durch welche die
dem unteren Radpaar zugehörigen Sperrklinken synchron mit
den dem oberen Radpaar zugehörigen Sperrklinken bewegbar
sind. Dabei ist das Eingangsglied der Hebelanordnung vor
zugsweise durch eine in den Konsolen gelagerte Hebelstange
gebildet, mit deren Abkröpfung ein Seilzug verbunden ist,
der an einen Stellhebel angelenkt ist, der im Bereich eines
die Lagerholme verbindenden Griffrohres am Lagerauge einer
Griffrohr und Querstrebe der Konsolen verbindenden Mittel
strebe gehaltert ist.
Um eine Einschränkung des Platzbedarfes für das obere Rad
paar zwischen den Konsolen bei konstruktiv freier Achs
abstandswahl der Radpaare zu vermeiden, ist vorteilhaft
jedes Rad des unteren Radpaares fliegend auf an den Konsolen
befestigten Achszapfen zu lagern, während die Räder des oberen
Radpaares auf einer beide Konsolen miteinander verbindenden
Achse gelagert sind.
Im Bedarfsfall lassen sich schwere Lasten mit Hilfe der
Treppenrollkarre auch durch Abgleiten über die Stufenkanten
treppab bewegen, indem jeder Lagerholm mittels eines Kufen
bügels mit der dem Lagerholm zugehörigen Konsole verbunden
ist. Dabei ist zum leichteren Abgleiten der Treppenroll
karre einerseits und zur Verschleißminderung des Kufenbügels
andererseits dieser vorteilhaft an seinem im Abstand zum
Lagerholm verlaufenden Bügelschenkel von einem Rutsch
profilstab umkleidet, der vorteilhaft aus zwei zusammen
fügbaren und miteinander verbindbaren Halbschalen gebildet
ist.
Zur Erleichterung des Transportes schwerer Lasten auf der
Treppenrollkarre in Richtung treppab ist es vorteilhaft,
eine zweite Bedienungsperson einzusetzen, die zur Halterung
der Last vorteilhaft einen als Zubehörteil fungierenden
Tragbügel benutzt. Zu diesem Zweck dient die Querstrebe
der Konsolen als Widerlager für den bedarfsweise auf die
Querstrebe aufsteckbaren und sich an der Stichplatte ab
stützenden Tragbügel.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die zwei übereinander angeordnete Radpaare
und eine Bremseinrichtung aufweisende Treppen
rollkarre in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Treppenrollkarre
in einer Ansicht auf die Rückseite gesehen,
Fig. 3 die Bremseinrichtung in einer Schnittansicht
nach der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 den die Bremseinrichtung und Radpaare auf
weisenden unteren Bereich der Treppenrollkarre
in einem Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig.
3,
Fig. 5 die die Sperrklinken im Feststellsinne beauf
schlagenden Sperrfedern in einer Schnittan
sicht nach der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 der den Bügelschenkel des Kufenbügels um
kleidende Rutschprofilstab in einem Schnitt
nach der Linie VI-VI von Fig. 1.
Die Treppenrollkarre weist rohrförmige Lagerholme 10 und 11
auf, die über ein Griffrohr 12 einstückig miteinander verbunden
sind, wodurch ein U-förmiger Bügel gebildet ist. Im unteren
Bereich sind die Lagerholme 10 und 11 durch eine Stichplatte
13 fest miteinander verbunden. Im Anschluß an die Stich
platte 13 ist an jedem Lagerholm 10 und 11 auf der der Stich
plattenerstreckung gegenüberliegenden Seite eine platten
förmige Konsole 14 beispielsweise durch Verschweißung be
festigt. Im unteren Bereich sind die Konsolen 14 durch eine
Querstrebe 15 miteinander verbunden. In der Mitte zwischen
den Lagerholmen 10 und 11 ist die Querstrebe 15 mit dem
Griffrohr 12 über eine Mittelstrebe 16 verbunden. Mit jedem
Lagerholm 10 bzw. 11 ist auf der die Konsolen 14 aufweisen
den Seite das eine Ende eines Kufenbügels 17 verschweißt,
dessen anderes Ende mit der jeweiligen Konsole 14 beispiels
weise durch Verschweißung ebenfalls fest verbunden ist. Der
im Abstand zu den Lagerholmen verlaufende Bügelschenkel 18
ist gegenüber den Lagerholmen geringfügig derart geneigt,
daß sein unterer Abstand zum Lagerholm etwas kleiner ist als
sein Abstand vom Lagerholm im oberen Bereich. Die Bügel
schenkel 18 des Kufenbügels 17 sind von einem Rutschprofil
stab 19 umkleidet, der aus zwei Halbschalen 20 und 21 ge
bildet ist, die miteinander durch Schrauben formschlüssig
verbunden sind. Knapp oberhalb des Kufenbügels 17 ist an
jedem Lagerholm 10 bzw. 11 ein etwas nach außen abgespreiztes
Griffrohr 22 beispielsweise durch Verschweißung angeschlossen,
wobei ein Aussteifungsstab 23 jedes Griffrohr 22 mit der
Mittelstrebe 16 verbindet. An jedem freien Ende des Griff
rohres 22 befinden sich fest aufgesetzte Handgriffe 24.
In den Konsolen 14 sind zwei Radpaare 25 und 26 übereinander
derart gelagert, daß in Gebrauchslage der Treppenrollkarre
der Achsabstand zwischen den beiden Radpaaren etwa der
halben Höhe einer Treppenstufe entspricht. Jedes Rad 27 der
beiden Radpaare 25 und 26 ist bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel luftbereift, wobei die Räder 27 gleiche Ab
messungen, insbesondere gleiche, eine Treppenstufenhöhe über
steigende Durchmesser aufweisen. Die Räder 27 des unteren
Radpaares 25 sind auf an den Konsolen 14 festgelegten und
jeweils zur Außenseite dieser Konsolen weisenden Achsstummeln
28 fliegend gelagert, indem die Nabe der Radfelge 29 über
beispielsweise ein Wälzlager auf dem Achsstummel 28 abge
stützt und in axialer Richtung beispielsweise über Stell
ringe 30 festgelegt ist. Auf der der Konsole 14 zugekehrten
Seite der Felge 29 des unteren Radpaares 25 sind Stütz
segmente 31 beispielsweise durch Verschweißen festgelegt,
an denen ein zwischen Konsole 14 und Rad 27 konzentrisch
zum Achsstummel 28 angeordnetes Sperrzahnrad 32 befestigt
ist. Auch jedes Rad 27 des oberen, zwischen den Konsolen 14
befindlichen Radpaares 26 weist an seiner Radfelge auf der
den Konsolen 14 zugekehrten Seite Stützsegmente 31 auf, die
ebenfalls mit einem Sperrzahnrad 32 verbunden sind. Auch die
Sperrzahnräder 32 des oberen Radpaares 26 sind konzentrisch
zu der die Räder 27 des oberen Radpaares 26 lagernden Achse
33 angeordnet. Diese Achse 33 durchquert den Raum zwischen
den Konsolen 14, so daß das obere Radpaar 26 wie aus Fig. 2
und 4 ersichtlich ist, ebenfalls zwischen den Konsolen 14 an
geordnet ist. Dabei sind die Räder 27 des oberen Radpaares
26 ebenfalls wie die Räder 27 des unteren Radpaares 25
mittels Stellringen 30 in axialer Richtung festgelegt.
Auf der Außenseite jeder Konsole 14 befindet sich eine Hebelan
ordnung 34, deren Eingangsglied von einer in den Konsolen
14 gelagerten Hebelstange 35 gebildet ist. An der mittleren
Abkröpfung 37 dieser Hebelstange 35 greift ein Seilzug 36
an, der durch eine Öffnung in die Mittelstrebe 16 einge
führt ist, an deren oberem Ende im Bereich des Griffrohres
12 ein Lagerauge 38 befestigt ist, das einen mit dem Seil
zug 36 verbundenen Stellhebel 39 lagert.
Mit jedem aus der Konsole 14 außenseitig ausragenden Ende
der Hebelstange 35 ist ein Schwenkhebel 40 drehfest ver
bunden, an dessen freien Ende eine Zugstange 41 angelenkt
ist, die andernends mit einem Übertragungshebel 42 gelenkig
verbunden ist, der seinerseits in drehfester Verbindung
mit einem in der Konsole 14 gelagerten Gelenkzapfen 43
steht, der auf der Innenseite der Konsolen 14 mit einer
Sperrklinke 44 fest verbunden ist. Diese Sperrklinke 44
ist von einer in Fig. 5 als Spiralfeder dargestellten,
einerends an der Konsole 14 festgelegten und andernends
in das Lagerauge der Sperrklinke 44 eingreifenden Sperr
feder 45 derart beaufschlagt, daß der abgekröpfte Schenkel
der Sperrklinke 44 in die Zahnlücke zwischen zwei Sperr
zähnen des Sperrzahnrades 32 des oberen Radpaares 26 ein
greifen kann. Am Übertragungshebel 42 greift an seinem mit
der Zugstange 41 gebildeten Gelenkpunkt auch eine Koppel
stange 46 drehgelenkig an, die mit einer zweiten Sperr
klinke 44 zum Eingriff in das Sperrzahnrad 32 des unteren
Radpaares 25 verbunden ist.
In den Figuren der Zeichnung ist die Sperrlage der jeweils
aus Sperrzahnrad 32 und Sperrklinke 44 gebildeten Brems
einrichtung ersichtlich, da die Sperrklinken 44 durch ihre
Sperrfedern 45 in Eingriffslage am Sperrzahnrad 32 gehalten
sind. In diesem Sperrzustand ist - wie der Fig. 3 entnommen
werden kann - eine Drehung der Räder 27 nur im Uhrzeiger
sinn und nicht entgegen dem Uhrzeigersinn möglich. Dies
bedeutet, daß im Sperrzustand nur eine Treppaufbewegung
der Treppenrollkarre möglich ist, während ihre Treppab
bewegung sicher gesperrt ist. Wenn nun die Drehbewegung der
Räder 27 in beiden Richtungen freigegeben werden soll, so
ist der Stellhebel 39 im Bereich des Griffrohres 12 nach
oben in eine Übertotpunktlage am Lagerauge 38 zu schwenken,
wodurch über den Seilzug 36, die Hebelstange 35, die
Hebelanordnung 34 und die Koppelstange 46 sowohl die
Sperrklinken 44 des oberen Radpaares 26 als auch des
unteren Radpaares 25 in eine Freigabelage verschwenkt
werden, so daß auch die Sperrzahnräder 32 freigegeben sind
und somit die Räder 27 eine Drehbewegung in beliebiger
Richtung ausführen können. Damit ist die Treppenrollkarre
auch als normale Stichkarre verwendbar, wozu die Bedie
nungsperson die Handgriffe 24 benutzt.
Beim Transport schwerer Lasten in Treppabrichtung kann die
Treppenrollkarre allerdings auch mit ihren Rutschprofil
stäben 19 an den Kufenbügeln 17 auf die Stufenkanten auf
gesetzt werden, so daß die Treppenrollkarre ohne Wirkung
ihrer Räder treppab gleiten kann. Dabei mag es zweckmäßig
sein, wenn außer der das Griffrohr 12 halternden Bedienungs
person eine weitere Bedienungsperson einen ein Zubehörteil
bildenden Tragbügel 47, die Stichplatte 13 untergreifend
mit Halteklauen an der Querstrebe 15 ansetzt.
Die Blockierung jeden einzelnen Rades 27 ergibt die größt
mögliche Sicherheit der Treppenrollkarre gegen Treppablauf.
Außerdem erleichtert die in Funktion befindliche Brems
einrichtung 32, 44 die Aufnahme der Last beim Ankippen der
Treppenrollkarre.
Wie bereits erwähnt, gibt die vorbeschriebene Ausführungs
form die Treppenrollkarre nur beispielsweise wieder, die
keinesfalls allein auf diese Ausführungsform beschränkt
ist. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und andere
Ausgestaltungen der Treppenrollkarre möglich. Alle in der
Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung darge
stellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch
wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
Bezugszeichenliste:
10 Lagerholm
11 Lagerholm
12 Griffrohr
13 Stichplatte
14 Konsole
15 Querstrebe
16 Mittelstrebe
17 Kufenbügel
18 Bügelschenkel
19 Rutschprofilstab
20 Halbschale, von 19
21 Halbschale, von 19
22 Griffrohr
23 Aussteifungsstab
24 Handgriff
25 Radpaar
26 Radpaar
27 Rad
28 Achsstummel
29 Radfelge
30 Stellring
31 Stützsegment
32 Sperrzahnrad
33 Achse
34 Hebelanordnung
35 Hebelstange
36 Seilzug
37 Abkröpfung
38 Lagerauge
39 Stellhebel
40 Schwenkhebel
41 Zugstange
42 Übertragungshebel
43 Gelenkzapfen
44 Sperrklinke
45 Sperrfeder
46 Koppelstange
47 Tragbügel
11 Lagerholm
12 Griffrohr
13 Stichplatte
14 Konsole
15 Querstrebe
16 Mittelstrebe
17 Kufenbügel
18 Bügelschenkel
19 Rutschprofilstab
20 Halbschale, von 19
21 Halbschale, von 19
22 Griffrohr
23 Aussteifungsstab
24 Handgriff
25 Radpaar
26 Radpaar
27 Rad
28 Achsstummel
29 Radfelge
30 Stellring
31 Stützsegment
32 Sperrzahnrad
33 Achse
34 Hebelanordnung
35 Hebelstange
36 Seilzug
37 Abkröpfung
38 Lagerauge
39 Stellhebel
40 Schwenkhebel
41 Zugstange
42 Übertragungshebel
43 Gelenkzapfen
44 Sperrklinke
45 Sperrfeder
46 Koppelstange
47 Tragbügel
Claims (11)
1. Treppenrollkarre mit an ihrem Unterende durch eine
Stichplatte verbundenen Lagerholmen, an deren unterem
Bereich auf der von der Stichplatte wegweisenden Seite
Konsolen befestigt sind, die der Lagerung zweier Rad
paare dienen, wovon das eine, in Gebrauchslage der
Treppenrollkarre untere Radpaar auf der Außenseite der
Konsolen und das andere, obere Radpaar auf der Innen
seite der Konsolen angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (27) beider Radpaare (25, 26) gleiche, die
Treppenstufenhöhe übersteigende Durchmesser aufweisen
und der Achsabstand der Radpaare (25, 26) etwa der halben
Treppenstufenhöhe entspricht, und daß wenigstens das
untere Radpaar (25) mit einer lösbaren Bremseinrichtung
(32, 44) ausgestattet ist, die im Feststellfall eine Dreh
bewegung der Räder (27) in Treppabrichtung blockiert,
aber in jedem Fall eine Drehbewegung der Räder (27) in
Treppaufrichtung zuläßt.
2. Treppenrollkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß außer dem unteren Radpaar (25) auch das obere Rad
paar (26) mit einer Bremseinrichtung (32, 44) ausge
staltet ist.
3. Treppenrollkarre nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (132, 44) als
Gesperrebremse ausgebildet ist.
4. Treppenrollkarre nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremseinrichtung (32, 44) ein mit jedem Rad (27) des
bremsbaren Radpaares (25, 26) verbundenes Sperrzahnrad
(32) aufweist, in welches eine Sperrklinke (44) unter
Belastung einer Sperrfeder (45) eingreift, und die Sperr
klinke (44) über eine Hebelanordnung (34) gegen die
Kraft der Sperrfeder (45) in eine Freigabelage über
führbar und festlegbar ist.
5. Treppenrollkarre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelanordnung (34) eine Koppelstange (46) auf
weist, durch welche die dem unteren Radpaar (25) zuge
hörigen Sperrklinken (44) synchron mit den dem oberen
Radpaar (26) zugehörigen Sperrklinken (44) bewegbar sind.
6. Treppenrollkarre nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Eingangsglied der Hebelanordnung
(34) durch eine in den Konsolen (14) gelagerte Hebel
stange (35) gebildet ist, mit deren Abkröpfung (37) ein
Seilzug (36) verbunden ist, der an einen Stellhebel (39)
angelenkt ist, der im Bereich eines die Lagerholme (10,
11) verbindenden Griffrohres (12) am Lagerauge (38) einer
Griffrohr und eine Querstrebe (15) der Konsolen (14) ver
bindenden Mittelstrebe (16) gehaltert ist.
7. Treppenrollkarre nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Rad (27) des unteren Radpaares (25) fliegend auf an den
Konsolen (14) befestigten Achszapfen (28) gelagert ist,
während die Räder (27) des oberen Radpaares (26) auf
einer beide Konsolen (14) miteinander verbindenden Achse
(33) gelagert sind.
8. Treppenrollkarre nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Lagerholm (10, 11) mittels eines Kufenbügels (17) mit
der dem Lagerholm zugehörigen Konsole (14) verbunden
ist.
9. Treppenrollkarre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Kufenbügel (17) an seinem im Abstand zum
Lagerholm (10 bzw. 11) verlaufenden Bügelschenkel (18)
von einem Rutschprofilstab (19) umkleidet ist.
10. Treppenrollkarre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Rutschprofilstab (19) aus zwei zusammen
fügbaren und miteinander verbindbaren Halbschalen (20,
21) gebildet ist.
11. Treppenrollkarre nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querstrebe (15) der Konsolen (14) als Widerlager fur
einen bedarfsweise auf die Querstrebe aufsteckbaren
und sich an der Stichplatte (13) abstützenden Trag
bügel (47) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934234 DE3934234A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Treppenrollkarre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934234 DE3934234A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Treppenrollkarre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934234A1 true DE3934234A1 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6391420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893934234 Withdrawn DE3934234A1 (de) | 1989-10-13 | 1989-10-13 | Treppenrollkarre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3934234A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008037472A1 (de) | 2008-10-20 | 2010-04-29 | Peter Rohrdesign Gmbh | Transportvorrichtung |
GB2467314A (en) * | 2009-01-28 | 2010-08-04 | Hedley Roland Mickleburgh | A wheelbarrow with a wheel having a ratchet operable by user's thumb while gripping handle |
US8641058B2 (en) | 2011-05-04 | 2014-02-04 | Escalera, Inc. | Hand truck brake |
CN104108412A (zh) * | 2013-04-22 | 2014-10-22 | 招远泽洋工具制造有限公司 | 可以反向锁紧的棘轮组 |
-
1989
- 1989-10-13 DE DE19893934234 patent/DE3934234A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008037472A1 (de) | 2008-10-20 | 2010-04-29 | Peter Rohrdesign Gmbh | Transportvorrichtung |
GB2467314A (en) * | 2009-01-28 | 2010-08-04 | Hedley Roland Mickleburgh | A wheelbarrow with a wheel having a ratchet operable by user's thumb while gripping handle |
US8641058B2 (en) | 2011-05-04 | 2014-02-04 | Escalera, Inc. | Hand truck brake |
CN104108412A (zh) * | 2013-04-22 | 2014-10-22 | 招远泽洋工具制造有限公司 | 可以反向锁紧的棘轮组 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |