DE3631271A1 - Vielseitiges freizeitfahrzeug, das sich zum schleppen an schleppliften eignet - Google Patents

Vielseitiges freizeitfahrzeug, das sich zum schleppen an schleppliften eignet

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DE3631271A1
DE3631271A1 DE19863631271 DE3631271A DE3631271A1 DE 3631271 A1 DE3631271 A1 DE 3631271A1 DE 19863631271 DE19863631271 DE 19863631271 DE 3631271 A DE3631271 A DE 3631271A DE 3631271 A1 DE3631271 A1 DE 3631271A1
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Jean-Marie Steimer
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges
    • B62B15/008Wheeled sledges

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein vielseitiges Freizeitfahrzeug, das zum Schleppen an Skischleppliften ge­ eignet ist und das auch Fahrten auf verschneiten und begrün­ ten Hängen durchführen kann und, ganz allgemein, Fahrten in jedwedem Gelände machen kann.
Es existieren schon verschiedene Spezialfahrzeuge um sich auf Hängen in Gelände mit leichten Bodenerhebungen zu bewe­ gen. Diese Fahrzeuge haben vier Antriebsräder mit breiten, niedrigen Reifen mit geeignetem Profil, die dem Fahrzeug eine gute Stabilität und eine beträchtliche Antriebs- und Fortbewegungskraft verleihen.
Das erhöhte Drehmoment des Motors sowie das hochliegende Ge­ stell und die Aufhängung mit großem Federweg gestatten die­ sen Fahrzeugen, kleine Hindernisse und Bodenunebenheiten, die man häufig auf Geländestrecken antrifft, ohne Schwierig­ keiten zu überwinden. Belastet mit einem starken Motoraggre­ gat, erweist sich die Beweglichkeit dieser Fahrzeuge als be­ scheiden und aufgrund dieser Tatsache entsprechen sie nicht den Freizeitaktivitäten, für welche die Beweglichkeit und die Handlichkeit Vergnügungsfaktoren sind.
Es gibt andererseits leichtere Fahrzeuge mit dicken Rädern, deren Bodenhaftung durch eine größere Räderzahl verbessert ist. Diese einsitzigen Fahrzeuge haben ein Rohrgestell und einfache Lenk- und Bremsmittel.
Leider besitzen diese Fahrzeugtypen in ihrer nicht motori­ sierten Version nicht alle notwendigen Sicherheitsfunktionen und auch keine Vorrichtung zum raschen Anhaken und Loshaken, um sich unter guten Bedingungen durch Skischlepplifte schlep­ pen zu lassen.
Sie weisen auch nicht die nötige Handlichkeit auf, die den Hauptreiz eines Freizeitfahrzeuges ausmacht.
Außerdem weist die Lenkeinrichtung nicht die Stabilität auf, die für Bewegungen mit raschen Richtungswechseln nötig ist.
Das erfindungsgemäße vielseitige Freizeitfahrzeug liefert eine große Stabilität und weist zahlreiche Sicherheitsvorkeh­ rungen auf, die ihm die Besonderheiten und Qualitäten verlei­ hen, die für eine intensive Nutzung beim Hochschleppen und Hinunterfahren in jedem Gelände durch unerfahrene Personen mit durchschnittlicher Geschicklichkeit und Beweglichkeit notwendig sind.
Andererseits sind an dem erfindungsgemäßen vielseitigen Frei­ zeitfahrzeug zahlreiche Verbesserungen, Ergänzungen und ver­ schiedene einfache Hinzufügungen als Umbau für andere Verwen­ dungszwecke möglich, wie z.B. als: persönliches Transport­ fahrzeug für Behinderte, geländegängiges Sportfahrzeug, Transportwagen für Golfausrüstung, . . .
Zu diesem Zweck zeichnet sich das erfindungsgemäße vielseiti­ ge, geländegängige Freizeitfahrzeug zum Hinauf- und Hinabfah­ ren an Hängen, insbesondere zum Skifahren, welches sechs Rä­ der, einen Gestellrahmen, einen von diesem Rahmen getragenen Sitz, und Betätigungseinrichtungen für die Lenkung und zum Bremsen enthält, dadurch aus, daß es eine Vorrichtung zum schnellen Anhaken und Loshaken mit Hilfe einer Sperrklinken­ einrichtung aufweist, die an die unteren Enden der Gestänge von Schleppliften anzupassen ist.
Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung mit einem vom Gewicht des Benutzers auf seinem Sitz betätigten Sicherheitsmechanis­ mus kombiniert, wobei die Betätigungseinrichtungen zum Len­ ken und zum Bremsen um einen zwischen den Beinen des Benut­ zers angeordneten Knüppel gruppiert sind.
Außer seiner vollkommenen Universalität im Gebrauch weist das erfindungsgemäße vielseitige Freizeitfahrzeug zahlreiche andere Vorteile auf, von denen die wichtigsten nachstehend aufgeführt sind:
  • - große Stabilität in jedem Gelände
  • - große Sicherheit durch Sicherungen bei allen wesentlichen Funktionen
  • - rasches Anhaken und Loshaken an das Schleppelement in Ver­ bindung mit der Absicherung über die Belastung des Sitzes
  • - Sicherheit auf den Hängen und beim Hochschleppen durch eine Rückrollschutzeinrichtung
  • - bequeme Steuerung durch die Anordnung der wichtigsten Be­ tätigungseinrichtungen im Bereich des Knüppels, nämlich für die Lenkung und zum Bremsen
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit seinen technischen Merkmalen, weiteren erfindungsgemäßen Merkmalen und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht des gesamten erfin­ dungsgemäßen Freizeitfahrzeuges;
Fig. 2: einen Grundriß des erfindungsgemäßen Freizeitfahr­ zeuges;
Fig. 3: einen Grundriß des erfindungsgemäßen Freizeitfahr­ zeuges, der insbesondere das Gestänge und die dreh­ bare Lenkeinheit zeigt;
Fig. 4: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Freizeit­ fahrzeuges;
Fig. 5: eine perspektivische Detailansicht der drehbaren Einheit zum Lenken und zum Bremsen;
Fig. 6: eine perspektivische Detailansicht des Sitzes und der Betätigungsvorrichtung zum Anhaken und Loshaken;
Fig. 7: einen Längsschnitt der Anhakvorrichtung;
Fig. 8: einen Vertikalschnitt von einem Lenkrad und von seiner Aufhängung.
Zuerst wird das erfindungsgemäße Freizeitfahrzeug in seiner Gesamtheit beschrieben.
Es setzt sich zusammen aus einem industriell gefrästen Ge­ stell 1, bestehend aus profilierten Rohren 2, z.B. von qua­ dratischem Querschnitt, die einen Rahmen 3 bilden, mit vorne angehobenem Ende 4, welches als Stütze 5 für die Füße dient und das mit einem geneigten Trittbrett versehen ist. Das Rah­ mengestell ist mit einer Zwischentraverse 6 verstärkt. Zwei weitere Trittbretter 7 und 8 sind vorne vorgesehen, die als Abstützfläche dienen, für die je nach der Größe der Benut­ zer, Kinder, Jugendliche, Erwachsene ... verschiedenen Bein­ längen. Ihre geneigte Lage verschafft den Füßen die beste Abstützung.
An den Längsträgern des Gestelles 3 sind die Räder montiert, bestehend aus einem hinteren nicht lenkbaren Radsatz 9 und einem vorderen lenkbaren Radsatz 10 mit vier unabhängigen Rä­ dern bekannter Art entsprechend 11. Die Achsen der Hinterrä­ der bilden zusammen eine starre Hinterachse 12, wobei jede einzelne Achse mit einer Bremsvorrichtung 13, z.B. einer Trommelbremse, ausgerüstet ist. Die Vorderräder sind mit dem Gestell durch eine Federung 14 verbunden und auf folgende Art und Weise montiert (Fig. 8). Die Achse der Räder 15 ist fest mit einer Gabel 16 verbunden, die um eine vertikale Achse 17 drehbar montiert und von dem Achsschenkelträger 18 getragen ist, der selbst in vertikaler Ebene schwenkbar an einer vertikalen Verlängerung 19 des benachbarten Gestells über eines oder mehrere Gelenke 20 montiert ist. Die Fede­ rung 14 besteht aus zwei Gummifederblöcken 21, die zwischen der Verlängerung 19 und dem Querstück der Lenkergabel 16 mon­ tiert sind. Ein Hebel 22 ist an der Lenkergabel 16 befe­ stigt, um damit den von der Lenkeinrichtung kommenden Steue­ rungsvorgang auszuführen.
Das Gestell 3 trägt hinten an seinem Abschlußquerstück 23 eine Rückrollschutzvorrichtung 24, z.B. in Form von zwei ab­ gewinkelten einstellbaren Auslegern 25, wobei jeder Ausleger 25 an seinem Ende mit einer gelenkig montierten Fußplatte 26 als Rückrollschutz ausgestattet ist, derart, daß sie am Aus­ leger in Querrichtung blockiert.
Bei normaler Fortbewegung schleift die Fußplatte in halbge­ neigter Lage am Boden und kommt bei einem Rückrollvorgang rasch zum Anschlag, wobei die Fußplatte nach Eindringen in den Boden zwangsweise in eine vertikale Blockierstellung kommt.
Wegen der Länge der Ausleger 25 kann diese Vorrichtung auch als Überschlagssicherung dienen.
Das Gestell trägt einen Sitz 27, der auf drei Seiten durch einen Sicherheitsrand 28 begrenzt ist, der z.B. aus Rohprofi­ len zusammengeschweißt ist. Der Sitz 27 weist einen Stoffbe­ zug 29 auf, der zwischen einem starren hinteren Querhalter und einem Aufroller oder einer Querachse zum Aufrollen oder zum Schwenken 30 gespannt ist, wobei der Stoff horizontal ge­ spannt ist durch Einschalten eines entsprechenden Rückholme­ chanismusses 31, der mit einer Vorrichtung zum Anhaken und Loshaken 32 zusammenarbeitet, wovon später noch die Rede ist.
Das erfindungsgemäße Freizeitfahrzeug weist im Zentrum eine Betätigungseinheit 33 in Form eines allseitig beweglichen Knüppels 34 auf, der zur Betätigung der vorderen Lenkradein­ heit 10 dient, in dem der Knüppel nach rechts oder nach links zum Bewegen oder zum Bremsen anzuziehen ist.
Genauer betrachtet und unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 5, ist der Knüppel 34 auf einer beweglichen Garnitur 35 mon­ tiert, die ihm in den Grenzen der Anschläge die Möglichkeit zu Bewegungen in allen Richtungen verleiht.
Der Knüppel ist in seiner Mittelpartie bei 36 auf einen schrägen fest mit dem Deichselbalken 38 für die Lenkung ver­ bundenen Halter 37 gelenkig gelagert. Dieser Balken ist schwenkbar auf der zwischenliegenden Mitteltraverse 6 mon­ tiert. Von seinen beiden Enden ist je ein Ende des über zwei Rollen 40 und 41 am vorderen Ende des Gestells geführten Lenkkabels 39 befestigt. Mit den hinteren Rollen 42 und 43 und einer Nachspannrolle 44 wird so eine Schleife 45 gebil­ det, an welcher die an den Verlängerungsstücken der Räder an­ geordneten Enden der Lenkhebel 22 befestigt sind.
Der Knüppel 34 ist mit seinem Fußgelenklager 46 auf einer Stützplatte 47 gelenkig befestigt, die Verschiebungen ent­ lang einer senkrecht zum Lenkbalken angeordneten Mittelab­ stützung 48 zuläßt. Den Knüppel kann man in vertikalen Ebe­ nen durch Zwischenschaltung einer horizontalen Achse 49 frei schwenken. Diese Verbindung von Gelenken gestattet dem Be­ nutzer, den Knüppel 34 in jeder beliebigen Stellung anzu­ ziehen und damit die Stützplatte 47 in Schiebebewegungen zu versetzen, wobei sich die zwei über dem an der vorderen Stirnseite der Stützplatte 47 befindlichen Kupplungssteg 50 mit den Bremsbacken verbundenen Bremskabel gleichzeitig an­ ziehen oder abdrücken lassen.
Das Bremsen läßt sich also in der Kurve und in jeder beliebi­ gen Geländebeschaffenheit durchführen.
Nun soll die Vorrichtung zum Anhaken und Loshaken des Schleppkabels 52 für manuelle Betätigung der Auslösung über den Auslösegriff 51 und für automatische Auslösung über die Spannrolle 30 des Sitzes 27 beschrieben werden.
Das, z.B. mit dem unteren Teil der an Schleppliften vorhande­ nen Stangen verbundenen, Schleppkabel 52 endet mit einem Sperrklingenteil 53, in beispielsweise zylindrisch konischer Ausführung, welches an dem zum Kabel hin liegenden Ende eine in seiner Stirnfläche liegende Auskehlung 54 zum Einklinken aufweist, die z.B. konisch oder konzentrisch sein kann, und mit einem Rückhalteelement zusammenarbeiten soll.
Das Sperrklinkenteil 53 läßt sich in eine Haltebuchse 55 ein­ führen, die an ihrem Ende in vertikaler Ebene schwenkbar ist. In diese Buchse schiebt man das Sperrklinkenteil 53, welches dort durch die Einwirkungen eines Hakens 56, der sich in die Auskehlung bzw. Rinne 54 einfügt, festgehalten wird.
Der Haken 56 ist fest mit einem Ausklinkheber 57 verbunden, der sich durch den Auslösegriff 51 und durch die Aufrollvor­ richtung für den Bezug 29 des Sitzes 27 betätigen läßt.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist das Betätigungskabel 58 aus einem Stück und weist zwei Schleifen auf. Es geht vom Auslö­ segriff 51 aus und endet an einem einstellbaren Befestigungs­ punkt 59 unter dem Sitz 27, wobei es durch die Haltebuchse­ 55 geht und dort einen Zwischenanschlag trägt, der sich ge­ gen den Buchsenkörper 55 abstützt. Dabei ist die Umhüllung des Kabels am Ende des Auslösehebels 57 unterbrochen, um eine erste Schleife 60 zu bilden. Es wird durch ein Querböck­ chen 61 wieder aufgenommen und verläuft dann bis zur Spann­ rollenachse 30 für den Bezug 29, um welche es befestigt ist und sich mit elastischer Rückholung aufrollt unter Einschal­ tung einer Feder 62, die am Punkt 59 am senkrechten Stab des Gestells 3 einstellbar befestigt ist.
Im Detail endet die erste Schleife 60 nahe an der Buchse 55 mit einer Führungsbuchse 63, die auf dem Kabel gleitet und auf welcher eine Haltefeder 64, aufgeschoben auf die Buchse 63, montiert ist, wobei sie den Auslösehebel 57 in einer La­ ge hält, daß das Sperrklinkenteil 53 verriegelt ist. Die Aus­ lösung geschieht durch Zug am Auslösegriff 51 bis zu einem Anschlag auf der anderen Seite des Körpers der Buchse, mit Hilfe eines Anschlages 65, der sich auf dem Kabel befindet. Das Kabel verläuft dann weiter in einer zweiten Schleife 66, die über die Spannrolle läuft, mit welcher besagtes Kabel in mechanischer Verbindung ist, z.B. in dem es die Spannrolle durchstößt und sich mehrmals um deren Seitenfläche windet. Die Umhüllung gleitet auf dem Kabel und der Hebel nähert sich bei seiner Auslösebewegung dem Buchsenkörper 55.
Weiterhin bewirkt das Abrollen der Spannrolle 30 ein Gleiten des Kabels in seiner Umhüllung und durch Gegenwirkung mit dem Auslösegriff 51 ein Freischwenken des Auslösehebels 57.
Somit gelangt das Fahrzeug automatisch in Auslösestellung, wenn der Benutzer den Sitz aus freien Stücken oder zufällig verläßt.
Dieser weist sich als besonders nützlich am Ende des Hoch­ schleppens oder bei Stürzen im Verlauf des Hochschleppens, um ein unkontrolliertes Weiterschleppen des Fahrzeuges in ­ den Rücklauf von Schleppliften zu vermeiden.
Die Erfindung wurde oben im Detail beschrieben und es ist deshalb verständlich, daß verschiedene einfache Abänderun­ gen, unmittelbare Varianten oder Änderungen ohne erfinderi­ schen Beitrag voll in ihren Rahmen fallen.

Claims (11)

1. Vielseitiges Freizeitfahrzeug, das sich zum Schleppen durch Skischlepplifte eignet, welches sechs Räder, einen Ge­ stellrahmen, einen Sitz aus Stoff mit Spannrolle, sowie Betä­ tigungseinrichtungen zum Lenken und zum Bremsen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Betätigungseinheit (33) in Form eines Knüppels (34) besitzt, womit einerseits der Lenkradsatz (10) und anderer­ seits der Bremsmechanismus, sowie eine Vorrichtung zum Anha­ ken und Loshaken des Schleppkabels (52) mit Handauslösung über einen Auslösegriff (51) und mit automatischer Auslösung über die Spannrolle (30) für den Stoff (29) des Sitzes (27), betätigbar ist, wobei das Fahrzeug außerdem hinten eine Rück­ rollschutzeinrichtung besitzt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrollschutzeinrichtung (24) zwei abgewinkelte ein­ stellbare Ausleger (25) aufweist, die am hinteren Querele­ ment montiert sind, wobei jeder Ausleger mit einer Fußplatte (26) als Rückrollschutz ausgestattet und gelenkig an seinem Ende befestigt ist, und wobei die Fußplatte in Querlage einen Blockieranschlag erreicht.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinheit (33), welche den Knüppel (34) ent­ hält, aus einem Deichselbalken für die Lenkung (38) besteht, der drehbar auf einem fest mit dem Gestell verbundenen Quer­ element montiert und im mittleren Teil auf dem Knüppel (34) über einen schrägen Halter (37) gelenkig montiert ist, wobei besagter Knüppel am unteren Ende ein Gelenklager (46) auf­ weist, mit welchem er gelenkig auf einer Stützplatte mon­ tiert ist, die Verschiebungen entlang einer Abstützung (48) durchführen kann, die senkrecht zum Lenkbalken liegt, gelen­ kig um die Achse (49) mit diesem verbunden ist und zu Schwenkbewegungen senkrecht zu diesem gezwungen ist, wobei besagte Stützplatte einen fest mit ihrem vorderen Abschluß verbundenen Steg für den Kabelanschluß besitzt, um die zwei Bremskabel anziehen oder loslassen zu können, wobei diese Kombination von Gelenkbewegungen dem Benutzer das Anziehen des Knüppels in jeder beliebigen Stellung erlaubt.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung mit einer Kabelschleife (39) entlang des inneren Gestellumfanges versehen ist, deren Enden in geeigneter Wei­ se am Deichselbalken (38) befestigt sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Anhaken und Loshaken des Schleppkabels (52) eine schwenkbare Aufnahmebuchse (55) aufweist, in wel­ cher das Endstück (53) des Kabels eingeführt und durch Ein­ klinken mit Hilfe eines Rückhalteorganes festgehalten ist, welches mit einem Auslösegriff (51) und durch die Spannrolle (30) für den Bezug des Sitzes (27) betätigbar ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (53) zylindrisch konisch ist und an seinem Ende kabelseitig eine Aussparung für eine Klinke (54) besitzt, die in seiner Stirnseite eingearbeitet und die für die Auf­ nahme des Rückhalteorgans vorgesehen ist.
7. Fahrzeug nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan ein Haken (56) ist, der fest mit dem Aus­ lösehebel (57) verbunden ist.
8. Fahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungskabel (58) zum Auslösen aus einem Stück mit zwei Schleifen besteht, ausgehend vom Auslösegriff (51) bis zu einem einstellbaren Befestigungspunkt (59) mit elasti­ scher Aufhängung durch eine Feder (62), die unter dem Sitz (27) angeordnet ist, dann über die Haltebuchse (55) läuft, wo es einen Anschlag (65) gegen den Körper der Buchse (55) trägt, und sich um die Spannrolle (30) herum fortsetzt.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schleife (60) vom Auslösegriff ausgeht bis zum Aus­ lösehebel (57), wo die Kabelumhüllung unterbrochen ist, um über ein Teilstück weiterzulaufen, auf welchem es von einer Haltefeder (64) umgeben ist, die auf eine vom Kabel getrage­ nen Führungsbuchse (63) aufgeschoben ist, wobei sich die zweite Schleife (66) vom Anschlag (65) aus bis zum Befesti­ gungspunkt (59) erstreckt, in dem es die Spannrolle pas­ siert, mit welcher das Kabel mechanisch verbunden ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungen der Spannrolle (30) auf das Betätigungs­ kabel für die Vorrichtung zum Anhaken und Loshaken übertrag­ bar ist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel durch die Spannrolle hindurchgeht und in mehreren Windungen um ihre Seitenfläche verläuft.
DE19863631271 1985-09-17 1986-09-13 Vielseitiges freizeitfahrzeug, das sich zum schleppen an schleppliften eignet Withdrawn DE3631271A1 (de)

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