DE2607748C3 - Schlitten - Google Patents

Schlitten

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DE2607748C3
DE2607748C3 DE19762607748 DE2607748A DE2607748C3 DE 2607748 C3 DE2607748 C3 DE 2607748C3 DE 19762607748 DE19762607748 DE 19762607748 DE 2607748 A DE2607748 A DE 2607748A DE 2607748 C3 DE2607748 C3 DE 2607748C3
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/12Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices with tilting or bending runners

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlitten, bei dem zwei lenkbare vordere und zwei hintere Gleitkufen an einem Schlittengestell um in Fahrtrichtung verlaufende, jeweils im wesentlichen parallele über der Schlittenauflagefläche liegende Verkantungsachsen verkantbar gelagert sind, die Gleitkufen durch mindestens ein die Verkantungsbewegung übertragendes Gelenkparalielogramm miteinander verbunden sind, auf beiden Seiten des Schlittens über ein Lenkgestänge mit einer Steuereinrichtung verbundene Lenkhebel zur gleichsinnigen Lenkbewegung der vorderen Gleitkufen über ein Lenkhebelgelenk angeordnet sind, jede Lenkkufe in dem Lenkhebel über ein weiteres die Verkantung ermöglichendes Gelenk gelagert ist, das Schlittengesteli die Form eines Doppel-T mit einem Längsträger, einem vorderen und einem hinteren Querträger aufweist, der Sitz auf der zur Schlittenlängsachse parallelen Mittelachse am Schlittengestell gelagert und mit seinem hinteren Ende über das Gelenkparallelogramm mit den hinteren Gleitkufen zur gemeinsamen Verkantung bzw. Verschwenkung verbunden ist, und die Steuereinrichtung gegebenenfalls seitlich mit dem Sitz verschwenkbar angeordnet ist.
Mit solchen Schlitten kann das Kippmoment, das bei schnellen und/oder engen Kurvenfahrten und Fahren entlang eines Hanges auftritt, neutralisiert werden. Es wird auch die Manövrierfähigkeit gegenüber herkömmlichen einfachen Rodelschlitten verbessert.
Einrichtungen zum Schrägstellen bzw. Verkanten von Sitz und Gleitkufen sind bei Schlitten bekannt. Sie bestehen in der Regel aus parallelogrammartig miteinander gelenkig verbundenen Verbindungselementen. Auch Einrichtungen zum Lenken solcher Schlitten sind bereits bekannt (vgl. deutsche Patentschriften 5 51 913, 6 29 828,2 82 397 und DE-OS 18 13 578).
Dennoch fanden Schlitten mit verkantbaren und lenkbaren Gleitkufen bisher wenig Verbreitung. Ein Grund liegt wohl darin, daß diese Schlitten mit sehr viel Hebeln und Gelenken ausgestattet sind und somit für den normalen Gebrauch zu aufwendig sind. Der wesentliche Grund dürfte jedoch drin zu sehen sein, daß für Schlitten mit verkantbaren Gleitkufenpaaien bisher keine einwandfrei funktionierende Lenkeinrichtung entwickelt worden ist. Bei den bekannten Schlitten ist entweder die Lenkung von der Verkantung der Gleitkufen abhängig oder es wird die Lenkung bei zunehmender Verkantung der Gleitkufen beeinträchtigt. Beispielsweise nimmt die Wirksamkeit der Lenkung mit zunehmender Verkantung der Kufen ab.
Ein aus der US-PS 35 83 507 bekannter Motorschlitten weist zwei vordere Kufen auf, die als Lenkkufen dienen. Diese Vorderkufen sind jedoch einzeln um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar und außerdem noch einzeln gefedert. Dadurch können die beiden Vorderkufen völlig unabhängig voneinander Bewegungen um die Schwenkachse führen, was zur Folge hat, daß eine Parallelführung der Vorderkufen nicht mehr gewährleistet ist, weil sich bei Unebenheiten die Spitzen bzw. die Enden der Vorderkufen infolge ungleichmäßiger Schwenkbewegungen um die Querachse voneinander entfernen können, was wiederum eine Instabilität der Lenkung und Führung des Schlittens zur Folge hat Man hat sich deshalb in vielen Fällen damit begnügt, bei lenkbaren Schlitten mit verkantbaren Kufen lediglich eine Vorderkufe vorzusehen, um die bekannte Problematik
ίο zu umgehen (vgl. DE-AS 1182 078 und US-PS 33 98 970).
Weiterhin ist ein Schlitten der eingangs genannten Art bekannt geworden (US-PS 33 61 436), bei dem jedoch die Verkantung der Kufen und der Lenkein-"> schlag der Vorderkufen voneinander abhängig sind. Bei diesem Schlitten ist es also nicht möglich, bei Geradeausfahrt eine Verkantung der Kufen hervorzurufen. Darüberhinaus sind bei diesem Schlitten die Vorder- und Hinterkufen unabhängig voneinander um eine horizontal verlaufende Achse kippbar. Dies führt zu den oben genannten Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlitten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unabhängig von Lenkeinschlag, Verkantung oder Unebenheit der Auflagefläche eine gute Führung und Lenkstabilität gegeben ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß anstelle des die Verkantungsbewegung der Vorderkufe ermöglichenden Gelenks ein die Vorderkufe mit der Hinterkufe
jo verbindendes kardanisches Gelenk zur Übertragung der Verkantungsbewegung von der Hinterkufe auf die Vorderkufe vorgesehen ist und das kardanische Gelenk sowie das Lenkhebelgelenk derart angeordnet sind, daß sich mit der vertikalen Längsachse des Lenkhebelge-
S5 lenks die horizontale Verkantungsachse der Vorderkufe, die horizontale Verkantungsachse der Hinterkufe und die Gelenkachsen des kardanischen Gelenks in einem Punkt schneiden.
Ist das kardanische Gelenk ein Kreuzgelenk, dann schneiden sich mit der Lenkachse mindestens vier Achsen, um die die einzelnen Teile der Lenkeinrichtung dreh- bzw. schwenkbar sind. Das kardanische Gelenk kann auch eine Torsionskräfte übertragende biegsame Welle sein.
Durch eine solche Anordnung wird eine beliebige Schwenk- bzw. Verkantungsbewegung der hinteren Gleitkufen unmittelbar auf die vorderen Gleitkufen übertragen, ohne daß dadurch die Lenkbarkeit der vorderen Kufen beeinträchtigt wird. Durch eine solche Aufhängung der Vorderkufen wird außerdem verhindert, daß sich die Vorderkufen bei stärkerem Lenkeinschlag und bei Verkantung mit der Spitze in den Boden bohren. Vielmehr können die Vorderkufcn bei jeder Lenk- und Verkantungsstellung in einer gemeinsamen Auflageebene mit den Hinterkufen gehalten werden.
Dabei kann bei einer Ausführungsform der Erfindung eine leichte, von der Verkantung der Hinterkufen unabängige Verkantung der Vorderkufen dadurch erreicht werden, daß die bei verkantungsloser Stellung
fco des Schlittens normalerweise vertikale in der Lenkachse des Schlittens liegende Gelenkachse des kardanischen Gelenks so angeordnet wird, daß sie mit einer leichten Neigung von hinten oben schräg nach vorne unten verläuft. Mit zunehmendem Lenkeinschlag werden dann
t>5 die Vorderkufen zunehmend verkantet, was insbesondere auf vereister Bahn zu einer Erhöhung der Griffigkeit der Vorderkufen führt.
Das in der Lenkachse liegende Verbinduneseelenk
zwischen dem Lenkhebel und dem Schlittengestell kann über oder unter dem kardanischen Gelenk angeordnet sein. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebil- r> deten Schlittens ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schlittens, bei dem der Sitz lediglich angedeutet ist,
F i g. 2 eine Rückansicht der Ausführungsform nach F i g. 1 in Normalstellung,
F i g. 3 eine Rückansicht der Ausführungsform nach F i g. 1 in einer, einer Kurvenfahrt entsprechend geneigten Stellung, ι r>
F i g. 4 eine Vorderansicht der Auslührungsform nach F i g. 1 in einer, einer Hangschrägfahrt entsprechenden, geneigten Stellung,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach F i g. 1, 2(i
Fig. 6 einen Längsschnitt entlang der Linie VI-VI nach Fig. 1,
F i g. 7 einen Schnitt durch die vordere Gelenkverbindung zwischen Vorder- und Hinterkufen einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten -'r> Schlittens,
Fig.8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schlittens,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach x> Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Schlittens,
F i g. 11 eine Draufsicht auf die Ausführungsform « nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgestalteten Schlittens entlang der Linie XII-XII nach Fig. 13,
Fig. 13 eine Teildraufsicht auf die Ausführungsform 4(| nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 15 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 14,
Fig. 16 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 17 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 16.
Die erste, in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Ausfüh- ">" rungsform des Schlittens weist ein Schlittengestell I auf, das Men ι πι wcScriinCncil äui einem !linieren Querträger 2, einem vorderen Querträger 3 und einem in der Schlittenlängsmitte verlaufenden, die beiden Querträger 2 und 3 verbindenden Längsträger 4 zusammensetzt Am Schlittengestell 1 sind zwei hintere Gleitkufen 5 und zwei vordere Gleitkufen 6 gelagert, die um in Fahrtrichtung verlaufende Verkantungsachsen verkantbar sind Weiterhin weist der Schlitten eine Lenkeinrichtung 7 und einen Sitz 8 auf. w>
Die Lagerung der beiden hinteren Gleitkufen 5 ist identisch. Die hinteren Gleitkufen 5 weisen Laufflächen in Form eines Skis auf, die an der Unterseite eines in Längsrichtung verlaufenden Rohres 9 befestigt sind. Dieses Rohr 9 ist an seinem vorderen Ende S-förmig &s nach oben und vom gebogen und geht in eine koaxial zur Verkantungsachse verlaufende Welle 10 über. Diese Welle 10 ist in einem Lager U, das seitlich an dem vorderen Querträger 3 befestigt ist, schwenkbar gelagert. An seinem hinteren Ende weist das Rohr 9 einen in Bezug auf die Laufsohle der hinteren Gleitkufe 5 senkrecht nach oben verlaufenden Schenkel 12 auf. Dieser Schenkel 12 ist in seinem oberen Bereich um eine Achse 13 schwenkbar, seitlich am hinteren Querträger 2 gelagert und an seinem darüber hinausragenden oberen Ende gelenkig mit einer Querstange 14 verbunden, die mit dem hinteren Querträger 2 ein Gelenkparallelogramm bildet und die beiden Schenkel 12 der hinteren Gleitkufen 5 miteinander verbindet. Die vordere Welle 10 des Rohres 9 und die hintere Achse 13 liegen jeweils auf einer gemeinsamen Achsenlinie, nämlich der in Fahrtrichtung verlaufenden Verkantungsachse. Die Gleitkufe 5 ist im Schlittengestell axial unverschieblich gehalten. Durch das senkrecht zur Schlittenauflagefläche angeordnete Gelenkparallelogramm am hinteren Schlittenende sind die beiden hinteren Gleitkufen in der Weise miteinander verbunden, daß sie in der jeweiligen Verkantungslage stets parallel zueinander angeordnet sind. Somit wird eine gleichgerichtete parallele Neigung bzw. Verkantung der hinteren Gleitkufen 5 erreicht.
Die Aufhängungen der beiden vorderen Gleitkufen 6 sind ebenfalls identisch. Die vorderen Gleitkufen weisen ein U-förmig gebogenes Rohr auf, dessen gebogenes Mittelstück in Fahrtrichtung gerichtet ist. Am unteren Schenkel 15 des U-förmigen Rohres 16 ist eine ski-förmige Lauffläche 6 befestigt. Der obere Schenkel 17 des Rohres 16 verläuft in parallelem Abstand zum unteren Schenkel 15 und ist als Welle 18 in einem als Lenkhebel 19 ausgebildeten und mit dem vorderen Ende des Schlittengestells 1 schwenkbar verbundenen Lenkelement gelagert. Der Lenkhebel 19 ist um eine in Bezug auf die Schlittenauflagefläche des Schlittens senkrechte Lenkachse mit dem vorderen Querträger 3 schwenkbar verbunden. Die Welle 18 ist ferner an ihrem hinteren Ende durch ein Kardangelenk 20 mit der Welle 10 des hinteren Gleitkufenrohres 9 verbunden. Dabei ist das Kardangelenk 20 so angeordnet, daß sein Drehpunkt in der Achslinie der Lenkachse 35 liegt, bzw. die Achsen des Kardangelenks sich mit der Lenkachse schneiden. Damit schneiden sich auch die Verkantungsachsen der Wellen 10 und 18 der Vorder- bzw. Hinterkufen in demselben Schnittpunkt mit der Lenkachse 35. Bei Geradeausfahrt fallen die Verkantungsachsen der einander zugeordneten Vorder- und Hinterkufen zusammen.
Durch die beschriebene Verbindung der vorderen Gleitkufen 6 mit den hinteren Gleitkufen 5 durch ein Kardangelenk 20 läßt sich jede beliebige Verkantung der hinteren Gleitkufe 5 bzw. ihrer Welle 10 auf die vorderen Gleitkufe 6 bzw. ihre Welle io übertragen, völlig unabhängig davon, ob die vorderen Gleitkufen 6 geradeaus oder nach rechts oder links gesteuert werden. Umgekehrt lassen sich die vorderen Gleitkufen 6 völlig unbeeinflußt von ihrer Neigung bzw. Verkantung in parallelem Abstand zueinander geradeaus, nach rechts oder nach links steuern, wobei sie sich immer in der Ebene der Schlittenauflagefläche bewegen.
Das Kardangelenk 20 weist an der vorderen Gelenkhälfte 21 einen in unverkantetem Zustand der Kufen horizontalen Gelenkzapfen 22 und an der hinteren Gelenkhälfte 23 einen im wesentlichen vertikalen Gelenkzapfen 24 auf. Dabei kann der Gelenkzapfen 24, der an der hinteren Gleitkufenwelle 10 angeschlossenen Kardangelenkkupplungshälfte 23 etwas aus der Senkrechten in Bezug auf die Laufsohle der hinteren Gleitkufe 5 geneigt angeordnet sein, so daß
das untere Ende des Gelenkzapfens 24 vor und das obere Ende des Zapfens hinter dem Drehpunkt des Kardangelenks 20 zu liegen kommt. Diese Anordnung bewirkt, daß die vorderen Gleitkufen 6 infolge der Steuerung nach rechts oder links eine leichte, von den hinteren Gleitkufen 5 unabhängige, Verkantung erfahren, die die Wirksamkeit der Lenkung erhöht. Dabei nimmt die Verkantung mit zunehmendem Lenkausschlag zu. Am vorderen Ende der Welle 18 ist eine Rolle 25 frei drehbar angeordnet, die das U-förmige Rohr 16 und die daran angeschlossene vordere Gleitkufe 6 abstützend an der Unterseite eines vorderen Stützrahmens 26 abrollt, der mit dem vorderen Querträger 3 starr verbunden ist und zusammen mit der Rolle 25 eine Entlastung des Gelenks zwischen Lenkhebel 19 und Schiittengesteli 1 ermöglicht.
Die seitlichen Lenkhebel 19 sind durch eine Spurstange 27 gelenkig miteinander verbunden. In der Mitte dieser Spurstange 27 greift ein mittlerer Lenkhebel 28 an, der am Schlittengestell 1 um eine in Bezug auf die Schlittenauflagefläche senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist. Der Lenkhebel 28 ist in der Achslinie dieser Achse über ein kardanisch wirkendes Kreuzgelenk 29 mit einer Lenksäule 30 verbunden, die die Drehbewegung des Lenkrades 31 auf den mittleren Lenkhebel 28 überträgt. Die Lenksäule 30 ist drehbar an einer Halterung 32 im Sitz 8 gelagert und mit dieser Halterung 32 zusammen mit dem Sitz 8 schwenkbar um eine parallel zur Schlittenlängsachse verlaufende Schwenkachse seitlich neigbar. Hierzu ist der Sitz 8 auf dem Längsträger 4 des Schlittengestells 1 in Sitzlagern 33 und 34 gelagert, die in der zur Schlittenlängsachse parallelen Mittelachse liegen.
An seinem hinteren Ende ist der Sitz 8 gelenkig mit der Querstange 14 des hinteren Gelenkparallelogramms verbunden. Durch diese Anordnung ist das Lenkrad 31 und die Lenksäule 30 über den Sitz 8 und das Gelenkparallelogramm 2, 12, 14 mit den Gleitkufen 5 und 6 verbunden, so daß eine seitliche Verschwenkung des Lenkrades 31 bzw. des Sitzes 8 eine gleichgerichtete Neigung bzw. Verkantung der Gleitkufen 5 und 6 und umgekehrt bewirkt.
Weiterhin kann durch die dargestellte Anordnung der Lenkeinrichtung 7 jede beliebige Drehbewegung des Lenkrades 31 über die Lenksäule 30, das Kardangelenk 29 und den mittleren Lenkhebel 28 auf das Lenkparallelogramm und die vorderen Gleitkufen 6 übertragen, ohne durch Schwenkbewegungen der Lenksäule 30 um die Schlittenlängsachse beeinträchtigt zu werden.
Da die Verkantungsbewegung der hinteren Gleitkufen 5 durch die Kardangelenke 20 auf die vorderen Gleitkufen 6 übertragen werden, brauchen nur die hinteren Gleitkufen 5 zur Übertragung der Verkantungsbewegung miteinander verbunden zu sein.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Schlitten kann auch mit Antriebsraupen und mit einem Motor versehen sein (in der Zeichnung nicht dargestellt). Dabei können die vorderen und/oder hinteren Kufen, vorteilhafterweise die hinteren Kufen, durch Raupen ersetzt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den hinteren Kufen oder auch hinter dem Schlittengestell selbst, eine höhenverstellbare Antriebsraupe vorgesehen. Diese Raupe kann bei der Abfahrt hochgestellt werden, so daß sie mit dem Boden nicht in Berührung kommt
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 8 bis 17 sind die Wellen IC der Hinterkufen 5' und die Wellen 18' der vorderen Gleitkufen 6' im Bereich des sie miteinander verbindenden Kardangelenks 20' in Lagerhülsen 40 und 41 verkantbar und axial unverschieblich gelagert. Diese Lagerung ist in F i g. 7 im einzelnen dargestellt. Die Lagerhülsen 40 sind mit dem vorderen Querträger 3' des Schlittengestells 1' fest verbunden. Die die Lenkhebel 19' bildenden vorderen Lagerhülsen 41 sind in der zur Schlittenauflagefläche senkrechten Lenkachse 35 mit den Lagerhülsen 40 gelenkig verbunden, und zwar durch eine über und eine unter dem Kardangelenk 20'
ι η angeordnete Gelenkverbindung 42.
Da diese doppelte Gelenkverbindung stabiler ist als die entsprechende Gelenkverbindung der vorhergehenden Ausführungsform, kann hier auf den vorderen Stützrahmen 26 und auf die Rolle 25 verzichtet werden.
is Weiterhin haben die Ausführungsformen nach den Fig.8 bis 17 gemeinsam, daß sie ohne Lenksäule und Lenkrad auskommen. Sie sind in Flachbauweise konstruiert und weisen einen niedrigen Sitz auf, der das Schlittengestell nicht oder nur wenig überragt. Die zur Lenkung und Verkantung vorgesehenen Bauteile sind im wesentlichen in der Ebene des Schlittengestells angeordnet. Auch ist das die beiden Hinterkufen verbindende Gelenkparallelogramm lösbar ausgebildet und der Sitz abnehmbar, so daß der gesamte Schlitten für Transportzwecke flach zusammenlegbar bzw. zusammenklappbar ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.8 und 9 weisen die vorderen Lenkhebel 19' seitliche, nach außen ragende Lenkpedale 43 auf, die starr mit den Lenkhebeln verbunden sind. Eine vordere Querstange bzw. Spurstange 27' sorgt auch hier für die Parallelführung der Vorderkufen 6'. Die Verkantung der Kufen 5', 6' erfolgt durch Gewichtsverlagerung auf dem Sitz 44, der an seiner Unterseite mit dem Längsträger 4' und an seiner Rückseite mit der oberen Querstange 14' des hinteren Gelenkparallelogramms gelenkig verbunden ist. Je ein Haltegriff 45 an der Oberseite der Hinterkufen 5' im Bereich des Sitzes 44 sorgt für einen sicheren Halt des Fahrers und dient auch zur Unterstützung der Gewichtsverlagerung bzw. der Verkantung des Schlittens.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 10 und 11 ist der Sitz 44' gleich ausgebildet wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Auch die gemeinsame Ver-Schwenkung von Sitz 44' und Kufen 5' und 6' erfolgt in der gleichen Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Es fehlen lediglich die Handgriffe 45, da hier besondere Griffe für die Betätigung der Lenkung vorgesehen sind. Zur Lenkung des Schlittens ist am Längsträger 4' zwischen Sitz 44' und dem vorderen Querträger 3' ein um eine zur Schlittenauflagefläche senkrechte Achse schwenkbarer zweiarmiger Bedie nungshebel 47 vorgesehen, der an seinen äußeren Enden Handgriffe 46 aufweist Die Länge des Bedienungshe bels 47 entspricht im wesentlichen der Breite des Schlittens. Der Hebel 47 ist über sich kreuzende Verbindungsstangen 48 mit seitlich nach innen ragenden Hebelansätzen 49 der Lenkhebel 19' verbunden. Hierbei bilden die Verbindungslinien zwischen dem Schwenk punkt des Bedienungshebels 47 und dem Schwenkpunkt der seitlichen Lenkhebel 19' und den Schwenkpunkten der entsprechenden Verbindungsstangen 48 jeweils ein Lenkparallelogramm bzw. Lenktrapez. Durch diese Anordnung kann der Fahrer durch Verschwenken des Bedienungshebels 47 mit den Händen sowohl lenken als auch durch Abstützen an den Handgriffen 46 die Gewichtsverlagerung auf dem Sitz und damit die Verkantung der Kufen beeinflussen.
Bei dieser Anordnung sind die Füße frei für andere Betätigungen, so z. B. zum Bremsen oder zum Bedienen eines Motors für den Fall, daß eine Raupe mit Motorantrieb vorgesehen ist. Bei den einfachen Ausführungen kann das Bremsen unmittelbar durch Aufsetzen der Füße auf den Boden erfolgen. Es können aber auch besondere Bremseinrichtungen vorgesehen sein. Ein besonderer Vorteil der in den F i g. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist noch darin zu sehen, daß die Handgriffe 46 als auch Haltegriffe zum Tragen des Schlittens benutzt werden können, auch dann, wenn der Schlitten zusammengeklappt ist.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 12 bis 17 zeigen weitere Verkantungseinrichtungen für Sitz und Kufen.
Die beiden in den Fig. 12 bis 15 dargestellten Ausführungsformen weisen jeweils einen doppelarmigen Schwenkhebel 50 auf, der um eine zur Schlittenlängsachse und zur Sitzfläche senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist. An seinen freien Enden weist der Schwenkhebel 15 Handgriffe 51 auf. Bei der in den Fig. 12 und 13dargestellten Ausführungsform weist der Schwenkhebel 50 an seiner Schwenkachse ein Kegelrad 52 auf, das an einem zweiten Kegelrad 53 abrollbar ist. Das zweite Kegelrad 53 ist am Schlittenlängsträger 4' starr befestigt Beim Verschwenken des Schwenkhebels 50 in der einen oder anderen Richtung wird der Schwenkhebel 50 zusammen mit dem Sitz 44' durch gegenseitiges Abrollen der Kegelräder 52 und 53 aus der zur Schlittenauflageebene parallelen Ebene nach der einen oder anderen Seite um die Schwenkachse des Sitzes herausgeschwenkt, wobei diese Schwenkbewegung über das Gelenkparallelogramm auf die Kufen übertragen wird und damit eine Verkantung der Kufen bewirkt
Bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform ist der Schwenkhebel 50 über Zugmittel, z. B. Zugseile 54, direkt mit den hinteren Kufen 5' verbunden. Die Zugmittel 54 werden über am Sitz 44' angeordnete Umlenkeinrichtungen 55, z. B. Rollen, geführt Der Schwenkhebel 50 bei den Ausführungsformen nach den Fi g. 12 bis 15 ist nicht am Schlittengestell, sondern am Sitz 44' an dessen Unterseite schwenkbar befestigt.
Die in den Fig. 16 und 17 dargestellte Ausführungsform des Schlittens weist ebenfalls einen doppelarmigen Schwenkhebel 56 auf, der hier jedoch wiederum am Schlittengestell 1 selbst um eine zur Schlittenlängsachse senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist. Dieser
r) Schwenkhebel 56 ist im vorderen Bereich des Schlittengestells 1 am vorderen Querträger 3' befestigt und weist an seinen äußeren Enden Fußstützen 57 auf. Der Schwenkhebel 56 ist über Zugmittel, z. B. Zugseile 58 mit den hinteren Kufen 5' verbunden, wobei sie über
K) eine am Längsträger 4' vorgesehene Umlenkeinrichtung geführt sind. Dabei können die Zugseile 58 bei der dargestellten Ausführungsform sich gegenseitig überkreuzen oder aneinandervorbei geführt sein, je nachdem, ob eine Betätigung des Hebels 56 in einer Richtung eine Verkantung des Schlittens nach der einen oder nach der anderen Seite zur Folge haben soll.
Bei der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform des Schlittens erfolgt die Übertragung der Verkantungsbewegung vom Sitz über das Gelenkparallelogramm auf die Hinterkufen 5'. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 14 und 15 wird die Verkantungsbewegung vom Bedienungshebel 50 über die am Sitz umgelenkten Zugseile direkt auf die Hinterkufen 5' übertragen. Dabei werden sie "seitliche
2·> Neigung des Sitzes und die Verkantung der Kufen durch das hintere Gelenkparallelogramm koordiniert. .Es ist bei dieser Ausführungsform aber auch möglich, den Sitz starr mit dem Schlittengestell zu verbinden, so daß er die Verkantungsbewegung nicht mitmacht Die Verbin-
jo dung zwischen Sitz und Gelenkparallelogramm ist dabei gelöst. Auch bei der Ausführungssform nach den Fig. 16 und 17 ist eine Verkantung der Kufen möglich, ohne daß der Sitz bewegt wird. Auch hier wird die Verkantungsbewegung direkt vom doppelarmigen Schwenkhebel 56 auf die Kufen 5' übertragen. Diese Verkantungsbewegung kann dann ihrerseits über das hintere Gelenkparallelogramm auf den Sitz übertragen werden. Sofern eine seitliche Verschwenkung des Sitzes nicht erwünscht ist kann der Sitz aber auch hier starr mit dem Schlittengestell 1 verbunden werden, wobei eine gelenkige Verbindung zwischen Sitz und dem hinteren Gelenkparallelogramm wiederum nicht vorgesehen ist. Bevorzugt ist es jedoch jeweils, ein gemeinsames Verkanten bzw. Verschwenken von Sitz und Kufen zu ermöglichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Schlitten, bei dem zwei lenkbare vordere und zwei hintere Gleitkufen an einem Schlittengesteil um in Fahrtrichtung verlaufende, jeweils im wesentlichen parallele über der Schlittenauflagefläche liegende Verkantungsachsen verkantbar gelagert sind, die Gleitkufen durch mindestens ein die Verkantungsbewegung übertragendes Gelenkparallelogramm miteinander verbunden sind, auf beiden Seiten des Schlittens über ein Lenkgestänge mit einer Steuereinrichtung verbundene Lenkhebel zur gleichsinnigen Lenkbewegung der vorderen Gleitkufen über ein Lenkhebelgelenk angeordnet sind, jede Lenkkufe in dem Lenkhebel über ein weiteres die Verkantung ermöglichendes Gelenk gelagert ist, das Schlittengestell die Form eines Doppel-T mit einem Längsträger, einem vorderen und einem hinteren Querträger aufweist, der Sitz auf der zur Schlittenlängsachse parallelen Mittelachse am Schlittengestell gelagert und mit seinem hinteren Ende über das Gelenkparallelogramm mit den hinteren Gleitkufen zur gemeinsamen Verkantung bzw. Verschwenkung verbunden ist, und die Steuereinrichtung gegebenenfalls seitlich mit dem Sitz verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ansteile des die Verkantungsbewegung der Vorderkufe (6) ermöglichenden Gelenks ein die Vorderkufe (6) mit der Hinterkufe (5) verbindendes kardanisch« Gelenk (20) zur Übertragung der Verkantungsbewegung von der Hinterkufe (5) auf die Vorderkufe (6) vorgesehen ist und das kardanische Gelenk (20) sowie das Lenkhebelgelenk derart angeordnet sind, daß sich mit der vertikalen Längsachse des Lenkhebelgelenks die horizontale Verkantungsachse der Vorderkufe (6), die horizontale Verkantungsachse der Hinterkufe (5) und die Gelenkachsen des kardanischen Gelenks (20) in einem Punkt schneiden.
2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der vorderen und hinteren Kufen derart an den seitlichen Lenkhebeln (19) bzw. dem Schlittengestell (1) angeordnet sind, daß die Verkantungsachsen der vier Kufen (5, 6) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
3. Schlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Kufen derart angeordnet sind, daß die Verkantungsachsen in jeder Stellung des Schlittens in einer gemeinsamen Ebene liegen.
4. Schlitten nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gelenkhälfte des Lenkhebelgelenks mit dem Schlittengestell (1) verbunden ist.
5. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkufen (5) nach oben verlängerte Enden (10,13) aufweisen, mit denen sie in den Querträgern (2,3) gelagert sind.
6. Schlitten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkufen (5) an ihrer Vorderseite S-förmig nach vorne hochgebogen sind und in in der Verkantungsachse liegende Wellen (10) übergehen.
7. Schlitten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkufen (5) an ihrem hinteren Ende einen nach oben verlaufenden Schenkel (12) aufweisen, mit dem sie am hinteren Querträger (2) gelagert sind, und ein über das Schlittengestell (1) nach oben hinaus verlängerter
Teil des Schenkels (12) zusammen mit einer gegebenenfalls gebrochenen Querstange (14) und dem hinteren Querträger (2) das Gelenkparallelogramm bildet.
8. Schlitten nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkparalleiogramm zum Zusammenklappen des Schlittens für Transportzwecke zerlegbar ausgebildet ist.
9. Schlitten nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß als schwenkbare Steuereinrichtung ein Lenkrad (31) vorgesehen ist, dessen Lenksäule (30) über ein kardanisches Gelenk (29) drehfest mit den seitlichen Lenkhebeln (19) verbunden ist.
10. Schlitten nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Lenkhebel (19) für die Vorderkufen (6) am vorderen Lager (11) für die Hinterkufen (5) angelenkt ist.
11. Schütten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lenkung der Vorderkufen (6') zu übertragenden Lenkkräfte mittels an den seitlichen Lenkhebeln (19') starr befestigten seitlichen, gegebenenfalls als Fußpedale ausgebildeten Lenkarmen (43) übertragbar sind (F i g. 8 u. 9).
12. Schlitten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lenkung der Vorderkufen (6') am Schlittengestell oder am Sitz (44) ein um eine zur Schlittenauflagefläche senkrechte Achse schwenkbarer zweiarmiger Bedienungshebel (47) gelagert ist, der über Zug- und/oder Druckkräfte übertragende Übertragungselemente (48) mit den seitlichen Lenkhebeln (19') verbunden ist (F i g. 10 u. 11).
13. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkufen (6) an ihrer Vorderseite nach oben rückwärts abgebogen sind und mit ihrem oberen Schenkel (17) im seitlichen Lenkhebel (19) gelagert sind.
14. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 — 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an das kardanische Gelenk (20) anschließenden Teile der Vorder- und Hinterkufen als Wellenstücke (18 und 10) ausgebildet sind, die in einem am seitlichen Lenkhebel (19) vorgesehenen Lager und einem am Schlittengestell (1) vorgesehenen Lager (11) gelagertsind.
15. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 — 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen durch zwischen Sitz (44) und Hinterkuferi (5') wirkende Zugkräfte verkantbar sind.
16. Schlitten nach einem der Ansprüche 1 — 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkantung der Kufen am Sitz (44) ein um eine zur Sitzfläche senkrechte Achse schwenkbarer zweiarmiger Hebel (50) gelagert ist, der über Übertragungsglieder (52, 53; 54, 55) mit den Hinterkufen (5') verbunden ist (Fig. 12 bis 15).
17. Schlitten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungs- bzw. Schwenkhebel (50) in seiner Schwenkachse ein Kegelrad (52) aufweist, mit dem er an einem am Schlittenlängsträger (4') befestigten zweiten Kegelrad (53) zur seitlichen Kippbewegung des Sitzes (44) abrollbar ist (Fig. 12 u. 13).
18. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen durch zwischen dem Schlittengestell (1) und den Hinterkufen (5') wirkende Zugkräfte verkantbar sind.
19. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkantung der Kufen am Schlittengestell (1) ein um eine zur Schlittenauflagefläche senkr sehte Achse schwenkbarer zweiarmiger Hebel (56) gelagert ist, der über Übertragungsglieder (58) mit den Hinterkufen (5') verbunden isL
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