DE202007017384U1 - Handwagen - Google Patents

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DE202007017384U1 DE200720017384 DE202007017384U DE202007017384U1 DE 202007017384 U1 DE202007017384 U1 DE 202007017384U1 DE 200720017384 DE200720017384 DE 200720017384 DE 202007017384 U DE202007017384 U DE 202007017384U DE 202007017384 U1 DE202007017384 U1 DE 202007017384U1
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Abstract

Handwagen zum Transport von Kindern und/oder Gegenständen mit an einem Fahrzeugrahmen angeordneten Vorder- und Hinterrädern und einer mit den Vorderrädern verbundenen Zugdeichsel, mit der eine Lenkbewegung der Vorderräder steuerbar ist, wobei die Zugdeichsel mit einer Bremse derart verbunden ist, daß mittels einer Bewegung der Zugdeichsel eine Bremskraft auf zumindest eines der Vorderräder und/oder der Hinterräder ausübbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handwagen (Bollerwagen) zum Transport von Kindern und/oder Gegenständen mit an einem Fahrzeugrahmen (Chassis) angeordneten Vorder- und Hinterrädern und einer mit den Vorderrädern verbundenen Zugdeichsel, mit der eine Lenkbewegung der Vorderräder steuerbar ist.
  • Ein Handwagen (Bollerwagen) ist ein kleiner handgezogener Wagen mit einer Zugdeichsel und wird z.B. von Kindern zum Spielen benutzt. Gleichermaßen wird er von Familien als Transportmittel zum Transport von Kindern und/oder Gegenständen genutzt.
  • Es gibt heutzutage eine Vielzahl an unterschiedlichen Ausführungsformen derartiger Bollerwagen. So gibt es Bollerwagen mit Rohrrahmen, solche aus Holz mit z.B. Edelstahlachsen und kugelgelagerten Rädern oder auch leichtgewichtige faltbare Bollerwagen, die ähnlich wie ein Kinderwagen zusammengeklappt werden können.
  • Beim Bergaufziehen oder in unebenen Gelände kann ein Bollerwagen aber durch Loslassen der Deichsel des Bollerwagens unkontrolliert rückwärts bergab rollen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handwagen der Eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein solches unkontrolliertes Bergabrollen des Handwagens sicher verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Handwagen zum Transport von Kinder und/oder Gegenständen mit an einem Fahrzeugrahmen angeordneten Vorder- und Hinterädern und einer mit den Vorderrädern verbundenen Zugdeichsel, mit der eine Lenkbewegung der Vorderräder steuerbar ist, wobei die Zugdeichsel mit einer Bremse derart verbunden ist, daß mittels einer Verlagerung der Zugdeichsel eine Bremskraft auf zumindest eines der Vorderräder und/oder der Hinterräder ausübbar ist.
  • Mit dem entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre ausgebildeten Handwagen kann eine Bremskraft auf die Vorderräder und/oder Hinterräder ausgeübt werden, so daß der Wagen auch beim unkontrollierten Bergabrollen bzw. Rückwärtsrollen abgebremst wird. Diese „Verzögerungsbremse" verhindert bis zu einem gewissen Verhältnis, Steigung – Beladung des Wagens – Untergrund ein Wegrollen des Wagens. Dies ist besonders wichtig, wenn Kinder sich gegenseitig ziehen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Vorderräder lenkbar am Fahrzeugrahmen angeordnet, die Lenkbewegung der Zugdeichsel wirkt auf die lenkbaren Vorderräder und aufgrund der Verlagerung der Zugdeichsel wirkt die Bremskraft auf die Vorderräder.
  • Dabei kann der Fahrzeugrahmen eine vordere Querstange, zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Seitenstangen und eine hintere Querstange aufweisen. Diese hintere Querstange kann die Hinterachse des Handwagens bilden, an der die Hinterräder gelagert sind.
  • Zudem kann der Fahrzeugrahmen Halteeinrichtungen aufweisen, mittels deren ein Aufbau am Fahrzeugrahmen befestigbar ist. Besonders vorteilhaft an dieser Ausgestaltung des Wagens ist, dass der Aufbau (also z.B. der „Laderaum") insgesamt vom Fahrzeugrahmen (Chassis) getrennt werden kann, um andere Aufbauten zu nutzen. Zudem können diese Aufbauten auch leicht von Kindern getragen werden (z.B. bei einem Picknick).
  • Der Aufbau selbst kann zwei Gestellelemente aufweisen, welche über Gelenke miteinander verbunden sind, so daß der Aufbau faltbar ist. Der Aufbau kann zudem eine Stoffbespannung aufweisen (beispielsweise einen Stoffsack, ggf. mit einer Tasche oder mehreren Taschen oder sonstigen Stauelementen), insbesondere mit eingenähtem Bodenelement.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Handwagen ein Trägerelement auf, das den Fahrzeugrahmen mit den Vorderrädern verbindet.
  • Dieses Trägerelement kann eine gerade Vorderachse aufweisen, an deren Enden die Vorderräder gelagert sind, wobei die Vorderachse über eine Drehschemel-Lagerung mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Diese Drehschemel-Lagerung kann als bügelförmige Stangen- und/oder Rohrkonstruktion ausgebildet sein, die mit einer Lagereinheit verbunden ist. Diese Lagereinheit kann einen Zylinder aufweisen, in dem ein Zapfen um seine Hauptachse drehbar aufgenommen ist. Dabei kann der Zylinder mit der Stangen- und/oder Rohrkonstruktion und der Zapfen mit der vorderen Querstange verbunden sein. Alternativ kann der Zapfen mit der Stangen- und/oder Rohrkonstruktion und der Zylinder mit der vorderen Querstange verbunden sein.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Auslegerarm vorgesehen, der mit dem Trägerelement verbunden ist, wobei die Zugdeichsel mit dem Auslegerarm verbunden ist. Hierbei kann die Zugdeichsel am Auslegerarm derart gelagert sein, daß die Zugdeichsel senkrecht zu deren Lenkbewegung (d.h. in der Regel vertikal) verschwenkbar ist, wodurch die Bremskraft auf zumindest eines der Vorderräder und/oder der Hinterräder ausübbar ist. Der Auslegerarm kann hierbei als gebogene Stange ausgebildet sein, deren Enden mit dem Trägerelement verbunden sind, wobei sich diese Stange in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erstreckt und im Bereich der Biegung der Stange eine Strebe angeordnet ist, welche eine Lageeinheit für die Zugdeichsel abstützt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Bremse eine Bremsstange auf, die im wesentlichen parallel zum Trägerelement angeordnet ist und die am Trägerelement derart gelagert ist, daß die Bremsstange zwischen einer Bremsstellung mit Kontakt mit dem Vorderrad und einer Fahrstellung ohne Kontakt mit dem Vorderrad verlagerbar ist. Hierbei kann die Zugdeichsel oder ein mit der Zugdeichsel verbundener Hebel über eine erste Verbindungsstange mit der Bremsstange verbunden sein, so daß eine Schwenkbewegung der Zugdeichsel relativ zum Auslegerarm eine Verlagerung der Bremsstange zwischen Bremsstellung und Fahrstellung erzeugt.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist am Trägerelement eine zumindest auf eines der Vorderräder wirkende Feststellbremse zusätzlich zur mit der Zugdeichsel verbundenen Bremse angeordnet. Diese Feststellbremse kann ein (Fuß-)Pedal aufweisen, das schwenkbar am Trägerelement gelagert ist, und das über eine zweite Verbindungsstange mit der Bremsstange verbunden ist, so daß eine Schwenkbewegung des Pedals eine Verlagerung der Bremsstange zwischen deren Bremsstellung und Fahrstellung erzeugt. Die erste Verbindungsstange und die zweiten Verbindungsstange können integral als ein gemeinsamer Bügel ausgebildet sein.
  • Gemäß einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das den Fahrzeugrahmen mit den Vorderrädern verbindende Trägerelement eine Achsschenkellenkung auf. Bei dieser Achsschenkellenkung können die Vorderräder derart gelagert sein, daß diese unab hängig voneinander lenkbar sind, und die Achsschenkellenkung eine Spurstange aufweist, die mit den Vorderrädern verbunden ist, wobei die Zugdeichsel über ein Getriebe mit der Spurstange verbunden ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand weiterer Schutzansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Handwagens 1 zum Transport, z.B. von Kindern und/oder Gegenständen mit einem Fahrzeugrahmen und am Fahrzeugrahmen angeordneten Vorder- und Hinterrädern 2, 3.
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des vorliegenden Handwagens,
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des vorliegenden Handwagens, wobei der Aufbau abgehoben ist,
  • 4 zeigt den Aufbau in einer „aufgeklappten" Stellung, in der der Aufbau am Fahrzeugrahmen des Handwagens befestigbar ist in einer Frontalansicht und in einer perspektivischen Darstellung,
  • 5 zeigt den Aufbau in einem „zusammengeklappten" Zustand in einer Frontalansicht und in einer perspektivischen Darstellung,
  • 6 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des vorliegenden Handwagens, in der der Stoffsack (das flexible Laderaumelement) gezeigt ist,
  • 7 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des vorliegenden Handwagens, in der eine offene Dachkonstruktion gezeigt ist,
  • 8 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des vorliegenden Handwagens, in der eine geschlossene Dachkonstruktion gezeigt ist,
  • 9 eine Seitenansicht des vorliegenden Handwagens,
  • 10 eine Darstellung des vorliegenden Handwagens aus Sicht von hinten vorne,
  • 11 eine Draufsicht auf den vorliegenden Handwagen,
  • 12 eine perspektivische Darstellung des Trägerelementes,
  • 13 eine Seitendarstellung des Trägerelementes,
  • 14 eine Draufsicht auf das Trägerelement,
  • 15 eine weitere perspektivische Darstellung des Trägerelementes,
  • 16 eine weitere perspektivische Darstellung des Trägerelementes,
  • 17 eine weitere perspektivische Darstellung des Trägerelementes,
  • 18 eine weitere perspektivische Darstellung des Trägerelementes,
  • 19 eine weitere perspektivische Darstellung des Trägerelementes, und
  • 20 eine weitere perspektivische Darstellung des Trägerelementes,
  • 1 bis 3 zeigen perspektivische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels des Handwagens 1 zum Transport von Kindern und/oder Gegenständen mit einem Fahrzeugrahmen 4 und am Fahrzeugrahmen 4 drehbar angeordneten Vorder- und Hinterrädern 2, 3.
  • Dieser Fahrzeugrahmen 4 weist, wie insbesondere aus 3 ersichtlich, eine vordere Querstange 4a, zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Seitenstangen 4b und eine hintere Querstange 4c auf.
  • Dieser Fahrzeugrahmen 4 kann integral aus einem mehrfach gebogenen Rohr bzw. einer mehrfach gebogenen Stange ausgeformt werden. Alternativ kann der Fahrzeugrahmen aber auch aus mehreren geraden und gebogenen Rohren bzw. Stangen zusammengesetzt werden.
  • Der Fahrzeugrahmen 4 kann hierbei aus Rohren bzw. Stangen aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl, zusammengesetzt sein, die dann miteinander verschweißt oder auf irgend eine andere Art (z.B. geklebt, vernietet, etc.) miteinander verbunden werden. Jedoch sind alternativ auch andere Materialien, wie Kunststoffe, insbesondere carbonfaserverstärkte Kunststoffe, verwendbar.
  • Gemäß dem in den vorliegenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Fahrzeugrahmen als geschweißter Metallrahmen aus geraden vorderen und hinteren Querstangen 4a, 4c und zwei Seitenstangen 4b, 4b ausgeführt, wobei die Seitenstangen 4b, 4b gerade Abschnitte aufweisen, die mit der vorderen Querstange 4a über gebogene Rohrsegmente 4d, 4d verbunden sind, und wobei die Seitenstangen 4b, 4b gebogene Abschnitte aufweisen, die mit der hinteren Querstange 4c verbunden sind.
  • Die Verbindungsbereiche zwischen den einzelnen Bauteilen des Metallrahmens (vordere Querstange 4a, zwei Seitenstangen 4b, 4b, zwei gebogene Rohrsegmente 4d, 4d und hintere Querstange 4c) sind in 3 gezeigt.
  • Die hintere Querstange 4c bildet vorliegend auch die Hinterachse, an der die Hinterräder 3, 3, vorliegend über Gleitlager oder Kugellager, gelagert sind. Alternativ können auch Gleitbuchsen oder andere Lagerungsarten vorgesehen werden.
  • Der Fahrzeugrahmen weist zudem (vorliegend vier, hierbei zwei an jeder Seitenstange 4b des Rahmens) Halteeinrichtungen 5 auf, mittels deren ein Aufbau 6 („Ladekorb") bestehend aus zwei Gestellelementen 6a, 6a und einer Stoffbespannung 8 am vorstehend beschriebenen Fahrzeugrahmen (Chassis) befestigbar ist.
  • Wie insbesondere aus einem Vergleich der 2 und 3 ersichtlich (welche den Handwagen aus der gleichen Perspektive darstellen), weisen die Gestellelemente 6a, 6a insgesamt vier Zapfen 7 auf, welche in den Halteeinrichtungen 5 aufnehmbar sind. Obwohl nicht in den 1 bis 3 gezeigt, können diese Zapfen 7 in den Halteeinrichtungen 5 auch über Fixierelemente, wie Bolzen oder Schrauben, fixierbar sein.
  • Die den Aufbau 6 bildenden Gestellelemente 6a, 6a sind hierbei über Gelenke 6c miteinander verbunden, so daß der Aufbau faltbar ist, wie aus einem Vergleich der 4 und 5 ersichtlich. Hierbei zeigt 4 die Stellung, in der der Aufbau am Fahrzeugrahmen des Handwagens befestigbar ist in einer Frontalansicht und in einer perspektivischen Darstellung, und 5 im Gegensatz hierzu den zusammengeklappten Zustand in einer Frontalansicht und in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die Gelenke 6c können jeweils zwischen zwei runden plattenförmigen Elementen angeordnet sein, wodurch der Bereich des Gelenkes für einen Nutzer des Handwagens unzugänglich wird, so daß Verletzungen des Nutzers bei den Faltvorgängen vermieden werden können.
  • Alternativ können diese runden, plattenförmigen Teile aber auch ersetzt werden durch, an dem Drehpunkt, flach gepresste Rohre. Die Scher- und Quetschstelle wird dann durch die Stoffbespannung verdeckt.
  • Wie aus den 1 bis 5 ersichtlich, umfaßt jedes der Gestellelemente 6a, 6a einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen mit abgerundeten Ecken, wobei jeweils zwei Verbindungszapfen 7 an geraden Stangenelementen angeordnet sind, die bei Montage des Aufbaus am Fahrzeugrahmen benachbart zu den Seitenstangen 4b des Fahrzeugrahmens angeordnet sind. Das Stangenelement des rechteckigen Rahmens, welches diesen, dem Fahrzeugrahmen benachbart angeordneten Stangenelementen jeweils gegenüberliegt, weist eine Biegung auf, welche als Handlauf benutzbar ist.
  • Benachbart zu diesem Handlauf ist eine weitere gerade Stange vorgesehen, an der eine Stoffbespannung 8 befestigbar ist. Die Stoffbespannung 8 ist in 6 gezeigt. Obwohl aus 6 nicht ersichtlich ist ein festes Bodenelement vorgesehen, welches in der Stoffbespannung 8 eingenäht ist und den Boden des Ladekorbes bildet.
  • Die Stoffbespannung 8 wird über Laschenelemente 8a mit den vorstehend beschriebenen geraden Stangen des Aufbaus verbunden. Die Befestigung des Aufbaues, bestehend aus Stoffbespannung 8 und Gestellelementen 6a, 6a, erfolgt durch die Verspannung mit den Gurtbändern 12, so daß eine quer zur Fahrtrichtung auftretende Kraft am Aufbau sicher abgefangen werden kann. Hinzuweisen ist darauf, daß diese Verspannung den Fahrzeugrahmen nicht einbezieht. Somit ergibt sich ein in sich sehr stabiler Aufbau, welcher aber im Ganzen vom Untergestell abgenommen werden kann. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit weitere, andersartige Aufbauten (z.B. Rungenkonstruktion für den Transport längerer, sperriger Teile oder eine Platte welche nur aufgelegt wird um z.B. Säcke zu transportieren) zu verwenden.
  • Die Arretierung aller Aufbauten erfolgt durch die vorstehend beschriebenen Verbindungszapfen 7, welche in die Haltelaschen 5 gesteckt und mit Bolzen, Splinten oder Schrauben gesichert werden.
  • An dem Aufbau kann zudem eine Dachkonstruktion 9 angebracht werden, wie aus den 7 und 8 ersichtlich. Diese Dachkonstruktion kann in der Art eines Planwagens ausgebildet sein. Vorzugsweise ist diese an den Vorder- und Rückseiten verschließbar ausgebildet (vgl. 8). Somit können die Zuladung zum Handwagen oder auch Kinder witterungsgeschützt transportiert bzw. befördert werden. Diese Dachkonstruktion 9 weist im vorderen und hinteren Bereich (betrachtet in Fahrzeugrichtung) gebogene Rohrelemente oder Stangenelemente 10, 11 auf, welche mit dem Rahmen bzw. dem Aufbau verbindbar sind. Diese gebogenen Rohrelemente oder Stangenelemente 10, 11 können mit einer flexiblen Stoffbahn bespannt sein. Die Rohrelemente oder Stangenelemente können vergleichbar einem Zeltgestänge ausgebildet sein, d.h. als hohle Stäbe aus Glasfaser oder anderem Material, welche mit einem Gummiband verbunden sind und an deren Ende ein Haken am Gummiband befestigt ist. Dieser Haken wird um das untere Ende des Aufbaus 6a geschlungen und in die hohlen Stäbe eingehakt. Somit ist eine Verbindung Aufbau 6 – Dachkonstruktion 9 gegeben.
  • In den 1 bis 3 und 6 bis 8 ist der vorliegende Handwagen jeweils in perspektivischen Darstellungen abgebildet. In Ergänzung zu diesen perspektivischen Darstellungen ist der Handwagen in 9 in einer Seitenansicht dargestellt, aus der der grundsätzliche Aufbau des Handwagens mit dem Rahmen, bestehend aus vorderer Querstange 4a, Seitenstangen 4b, 4b und hinterer Querstange 4c, Vorder- und Hinterrädern 2, 3, Aufbau 6 und der Zugdeichsel 13 nochmals ersichtlich ist.
  • Die Zugdeichsel 13 ist vorliegend teleskopierbar ausgebildet, um sie an den jeweiligen Benutzer, also die den Handwagen ziehende Person, anzupassen. Die Zugdeichsel 13 weist zudem einen gebogenen Bereich auf, welche als Griff 13a ausgebildet ist, wobei die Art der Biegung zur Ausbildung des Haltegriffs 13a insbesondere auch aus den aus 10 und 11 ersichtlich ist, wobei 10 eine Darstellung des Ausführungsbeispiels des Handwagens aus Sicht von vorne enthält, und wobei 11 eine Draufsicht auf den vorliegenden Handwagen zeigt.
  • Die Zugdeichsel 13 weist ein erstes Rohrelement 13b und ein zweites Rohrelement 13c auf, wobei das zweite Rohrelement 13c teilweise im ersten Rohrelement 13b aufgenommen ist und wobei ein Fixierelement 13d vorgesehen ist, mit welchem eine relative Lage zwischen den Rohrelementen 13b und 13c fixiert werden kann. Das vorstehend beschriebene Griffelement 13a ist Teilbereich des ersten Rohrelementes 13b.
  • Der vorliegende Handwagen weist zudem ein Trägerelement 14 auf, das den Fahrzeugaufbau mit den Vorderrädern 2, 2 verbindet. Gemäß dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel des Handwagens ist das Trägerelement 14 in der Art einer Drehschemel-Lagerung aufgebaut, ohne hierauf beschränkt zu sein. Dieses Trägerelement 14 beinhaltet die Bremse, welche mit der Zugdeichsel 13 derart verbunden ist, daß mittels der vertikalen Verlagerung einer Zugdeichsel 13 die Bremskraft auf die Vorderräder ausübbar ist. Dies passiert ab einer gewissen Winkelstellung der Zugdeichsel 13, die dann über einen Mitnehmerbolzen (nicht gezeigt), die Verbindungsstange 26 und damit auch die Bremsstange 19 in Fahrtrichtung bewegt, die ihrerseits eine Bremskraft, die auch formschlüssig sein kann, auf die Räder ausübt. 12 bis 20 zeigen den Bereich um dieses Trägerelement herum mit der Bremse in größerem Detail.
  • Die bereits beschriebene Zugdeichsel 13 weist am zweiten Rohrelement 13c eine gabelförmige Konstruktion 13f („Gabel 13f) auf, welche mit einem Auslegerarm 14a, der Teil des Trägerelementes 14 ist, schwenkbar verbunden ist. Diese Verschwenkung ist vorliegend eine vertikale (senkrechte) Bewegung relativ zur Fahrzeugbewegungsrichtung und zur Lenkbewegung des Handwagens. Zwischen dieser Gabel 13f der Zugdeichsel 13 und dem Auslegerarm 14a ist ein durchgehender Bolzen 15 angeordnet, der in einer Lagereinheit drehbeweglich aufgenommen ist, wobei die Lagereinheit in einer Biegung des Auslegerarms 14a angeordnet ist.
  • Das Trägerelement 14 beinhaltet zudem eine Vorderachse 16, an der die Vorderräder 2, 2 drehbar gelagert angeordnet sind.
  • An der Vorderachse 16 sind weiterhin zwei (kurze) Zylinder 17 vorgesehen, welche sich um 90° gedreht zur Fahrtrichtung des Handwagens erstrecken. In diesen Zylindern 17 sind (kurze) Zapfen 18 der Bremsstange 19 angeordnet, welche sich im wesentlichen parallel zu der Vorderachse 16 erstreckt. Die Zapfen 18 sind in den Zylindern 17 beweglich gelagert und werden mit Spiralfedern, oder einer anderen Krafterzeugungseinrichtung, so weit nach hinten gedrückt, dass die Bremsstange 19 bei angehobener Zugdeichsel 13 immer genügend Abstand zu den Rädern hat und diese somit ungehindert drehen können.
  • Die Bremsstange 19 wirkt auf die Vorderräder 2, 2 und weist im Kontaktbereich zwischen einer äußeren Lauffläche der Räder 2, 2 und der Bremsstange 19 eine angeschweißte Erhöhung 19a auf, welche sowohl kraft- als auch formschlüssig auf die Lauffläche der Räder wirken kann. Diese Erhöhung 19a kann auch als Bremsbelag ausgeführt sein.
  • Diese Bremsstange 19 ist wie insbesondere aus 14 ersichtlich, gebogen ausgebildet, um ein Verkanten der Zapfen 18 in den Zylindern 17, wenn diese durch die Verbindungsstange 26 bewegt werden, zu minimieren. Die Verbindungsstange 26 wird, wie bereits weiter oben beschrieben, über einen Mitnehmerbolzen bewegt.
  • Das Trägerelement weist zudem eine Stangen- und/oder Rohrkonstruktion auf, welche sich zwischen Fahrzeugrahmen und Vorderachse erstreckt und mehrere Rohrelemente/Stangenelemente 21 aufweist. Allerdings könnte diese Stangen- und/oder Rohrkonstruktion auch integral ausgebildet sein.
  • Diese Stangenelemente/Rohrelemente 21 sind mit einem Zylinder 22 verbunden (der insbesondere in 17 gezeigt ist). Der Zylinder ist Teil der Drehschemel-Lagerung der Vorderachse. Die Drehschemel-Lagerung umfaßt zudem einen an der vorderen Querstange 4a angeordneten (nicht im einzelnen gezeigten) Zapfen 23, der im Zylinder 22 drehbeweglich aufgenommen ist.
  • Desweiteren ist ein Bremspedal 24 vorhanden, das als Feststellbremse wirkt. Dieser Bremsmechanismus ist in den Mechanismus der Verzögerungsbremse, welche durch die Zugdeichsel 13 ausgelöst werden kann, integriert und wirkt ebenfalls auf die Bremsstange 19. Das Bremspedal 24 kann aber auch unabhängig von dem Bremsmechanismus der Zugdeichsel wirken. Die Feststellbremse kann mit dem Fuß gelöst werden.
  • Sowohl die Verbindung zwischen Zugdeichsel 13 und Bremsstange 19 als auch die Verbindung zwischen Bremspedal 24 und Bremsstange 19 sind im Detail in den 14 bis 20 gezeigt.
  • So ist diesen Figuren eine erste Verbindungsstange 26 entnehmbar, welche an dem einen Ende mit der Bremsstange 19 und an dem anderen Ende mit dem Mitnehmerhebel 27 verbunden ist, das wiederum mit der Gabel 13f der Zugdeichsel 13 fest verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Verschwenkung der Zugdeichsel 13 um den Bolzen 15 an die Bremsstange 19 übertragen, welche dann verlagert wird, zwangsgeführt durch die Führung aus Zapfen 18 und Zylinder 17. Entsprechend ist die Bremsstange 19 zwischen einer Bremsstellung in Kontakt mit der Außenfläche des Vorderrades und einer Fahrstellung ohne Kontakt mit der Außenfläche des Vorderrades verlagerbar.
  • Diese Figuren zeigen zudem eine zweite Verbindungsstange 30, welche an dem einen Ende mit der Bremsstange 19, und an dem anderen Ende mit dem Bremspedal 24 verbunden ist. Entsprechend erzeugt eine Bewegung des Bremspedals 24 um den Bolzen 31 ebenfalls eine Verlagerung der Bremsstange 19 längs der Zwangsführung durch Zapfen 18 und Zylinder 17.
  • Die erste und zweite Verbindungsstange 26, 30 werden gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein gemeinsames Verbindungselement ausgebildet, da sich auf diese Art eine erhöhte Stabilität der Verbindung zwischen Deichsel, Bremspedal und Bremsstange ergibt.
  • Der Mitnehmerhebel 27 zwischen Gabel 13f und erster Verbindungsstange weist vorliegend eine Freilaufeinrichtung auf, so daß trotz einer Bewegung der Bremsstange 19 aufgrund einer Aktivierung des Bremspedals 24 keine Verlagerung der Zugdeichsel 13 auftritt.
  • Alternativ zur vorstehenden Ausbildung des Trägerelementes mit der Drehschemelkonstruktion könnte auch eine Achsschenkellenkung vorgesehen werden.
  • Die beigefügten Schutzansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes. Die Anmelderin behält sich vor, weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspruchen. In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des jeweiligen unabhängigen Anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbstständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der Unteransprüche zu verstehen. Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält sich die Anmelderin vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbstständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen, die z.B. durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit denen der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie in den Ansprüchen beschriebenen und den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe oder der Erzielung von Vorteilen entnehmbar sind und Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Schrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- oder Arbeitsverfahren betreffen.
  • So kann die vorstehend beschriebene Ausbildung des Trägerelementes zwischen Fahrzeugrahmen und Vorderrädern mit der Bremsvorrichtung kumulativ mit der Lehre hinsicht lich des (faltbaren) Aufbaus und/oder mit der Lehre bezüglich des Fahrzeugrahmens in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Handwagens angewendet werden. Sowohl die Lehre hinsichtlich des Trägerelementes als auch die Lehre hinsichtlich des Aufbaus bzw. des Fahrzeugrahmens können aber auch, für sich alleine genommen, angewendet werden.

Claims (22)

  1. Handwagen zum Transport von Kindern und/oder Gegenständen mit an einem Fahrzeugrahmen angeordneten Vorder- und Hinterrädern und einer mit den Vorderrädern verbundenen Zugdeichsel, mit der eine Lenkbewegung der Vorderräder steuerbar ist, wobei die Zugdeichsel mit einer Bremse derart verbunden ist, daß mittels einer Bewegung der Zugdeichsel eine Bremskraft auf zumindest eines der Vorderräder und/oder der Hinterräder ausübbar ist.
  2. Handwagen nach Schutzanspruch 1, wobei die Vorderräder lenkbar am Fahrzeugrahmen angeordnet sind, die Lenkbewegung der Zugdeichsel auf die lenkbaren Vorderräder wirkt und aufgrund der Bewegung der Zugdeichsel die Bremskraft auf die Vorderräder wirkt.
  3. Handwagen nach Schutzanspruch 1 oder 2, wobei der Fahrzeugrahmen eine vordere Querstange, zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Seitenstangen und eine hintere Querstange aufweist.
  4. Handwagen nach Schutzanspruch 3, wobei die hintere Querstange die Hinterachse bildet, an der die Hinterräder gelagert sind.
  5. Handwagen nach einem der Schutzansprüche 1 bis 4, wobei ein Fahrzeugaufbau vorgesehen ist, der als Laderaumelement vorgesehen ist und vom Fahrzeugrahmen abnehmbar ausgebildet ist, so daß ein Austausch durch andere Fahrzeugaufbauten möglich ist.
  6. Handwagen nach Schutzanspruch 5, wobei der Rahmen Halteeinrichtungen aufweist, mittels deren das Laderaumelement als Wechselelement am Rahmen befestigbar ist.
  7. Handwagen nach Schutzanspruch 5 oder 6, wobei der Fahrzeugaufbau zwei Gestellelemente aufweist, welche über Gelenke miteinander verbunden sind, so daß der Aufbau faltbar ist und wobei der Aufbau mit Spanngurten derart verspannbar ist, daß es austauschbar durch andere Aufbauten ist.
  8. Handwagen nach einem der Schutzansprüche 5 bis 7, wobei das Aufbau zum Halten von einer Stoffbespannung, insbesondere mit eingenähtem Bodenelement, vorgesehen ist.
  9. Handwagen nach einem der Schutzansprüche 1 bis 8, mit einem Trägerelement, das den Fahrzeugrahmen mit den Vorderrädern verbindet.
  10. Handwagen nach Schutzanspruch 9, wobei das Trägerelement eine gerade Vorderachse aufweist, an deren Enden die Vorderräder gelagert sind, wobei die Vorderachse über eine Drehschemel-Lagerung mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist.
  11. Handwagen nach Schutzanspruch 10, wobei die Drehschemel-Lagerung als bügelförmige Stange oder Rohr ausgebildet ist, die mit einer Lagereinheit verbunden sind.
  12. Handwagen nach Schutzanspruch 11, wobei die Lagereinheit einen Zylinder aufweist, in dem ein Zapfen um seine Hauptachse drehbewegbar aufgenommen ist.
  13. Handwagen nach Schutzanspruch 12, wobei der Zylinder mit der bügelförmigen Stange oder dem bügelförmigen Rohr und der Zapfen mit der vorderen Querstange verbunden sind, oder wobei der Zapfen mit der bügelförmigen Stange oder dem bügelförmigen Rohr und der Zylinder mit der vorderen Querstange verbunden sind.
  14. Handwagen nach einem der Schutzansprüche 8 bis 13, mit einem Auslegerarm der mit der Vorderachse und/oder dem Trägerelement verbunden ist, wobei die Zugdeichsel mit dem Auslegerarm verbunden ist.
  15. Handwagen nach Schutzanspruch 14, wobei die Zugdeichsel am Auslegerarm derart gelagert ist, daß die Zugdeichsel senkrecht zu deren Lenkbewegung verschwenkbar ist.
  16. Handwagen nach Schutzanspruch 13 oder 14, wobei der Auslegerarm als gebogene Stange ausgebildet ist, deren eines Ende mit der Vorderachse und deren anderes Ende mit dem Trägerelement verbunden sind, wobei sich die Stange in Fahrzeug längsrichtung nach vorne erstreckt und im Bereich der Biegung der Stange eine Strebe angeordnet ist, welche eine Lagereinheit für die Zugdeichsel abstützt.
  17. Handwagen nach einem der Schutzansprüche 8 bis 16, wobei die Bremse eine Bremsstange aufweist, die sich parallel zur Vorderachse erstreckt und die an der Vorderachse und/oder dem Trägerelement derart gelagert ist, daß die Bremsstange zwischen einer Bremsstellung mit Kontakt mit dem Vorderrad und einer Fahrstellung ohne Kontakt mit dem Vorderrad verlagerbar ist.
  18. Handwagen nach Schutzanspruch 17, wobei die Zugdeichsel oder ein mit der Zugdeichsel verbundener Hebel über eine erste Verbindungsstange mit der Bremsstange verbunden ist, so daß eine Schwenkbewegung der Zugdeichsel relativ zum Auslegerarm eine Verlagerung der Bremsstange zwischen Bremsstellung und Fahrstellung erzeugt.
  19. Handwagen nach einem der Schutzansprüche 8 bis 18, wobei an der Vorderachse oder dem Trägerelement eine auf die Vorderräder wirkende Feststellbremse zusätzlich zur mit der Zugdeichsel verbundenen Bremse angeordnet ist.
  20. Handwagen nach Schutzanspruch 19, wobei die Feststellbremse ein Pedal aufweist, das schwenkbar an der Vorderachse oder dem Trägerelement gelagert ist, das über eine zweite Verbindungsstange mit der Bremsstange verbunden ist, so daß eine Schwenkbewegung des Pedals relativ zum Auslegerarm eine Verlagerung der Bremsstange zwischen deren Bremsstellung und Fahrstellung erzeugt.
  21. Handwagen nach Schutzanspruch 8, wobei das den Fahrzeugrahmen mit den Vorderrädern verbindende Trägerelement eine Achsschenkellenkung aufweist.
  22. Handwagen nach Schutzanspruch 21, wobei die Vorderräder derart gelagert sind, daß diese unabhängig voneinander lenkbar sind und die Achsschenkellenkung eine Spurstange aufweist, die mit den Vorderrädern verbunden ist, wobei die Zugdeichsel über ein Getriebe mit der Spurstange verbunden ist.
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