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Die Erfindung betrifft eine Rollvorrichtung für einen Kinderwagen oder für eine Gehhilfe.
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Zum Transport von Kindern ist es allgemein bekannt, Kinderwägen einzusetzen, so dass insbesondere in Außenbereichen die Mitnahme von Kleinkindern problemlos durchgeführt werden kann. Ein bekanntes Problem besteht darin, dass Kinderwägen nach Gebrauch häufig störend sind, da sie aufgrund ihres Platzbedarfs nur eingeschränkt transportfähig sind. Diese bekannten Probleme treten beispielsweise bei der Mitnahme von Kindern in Fahrzeugen auf, so dass der Kinderwagen nach Gebrauch beispielsweise im Kofferraum verstaut werden muss. Ebenfalls bekannt ist, dass beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Busse, Straßenbahnen oder U-Bahnen die Mitnahme von Kinderwägen häufig zu Akzeptanzproblemen bei anderen Mitreisenden führen kann.
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Ähnliche Probleme treten jedoch nicht nur bei Kinderwägen auf sondern beispielsweise auch für Gehhilfen, wie z. B. einem Rollator. Auch diese müssen nach Gebrauch entsprechend unter gebracht werden, wobei häufig der dafür benötigte Platz nicht vorhanden ist oder zu entsprechenden Einschränkungen führt.
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Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Kinderwägen bekannt, die beispielsweise für einen Transport im Inneren eines Kraftfahrzeugs oder im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs klappbar ausgeführt sind. Bei bekannten Kinderwägen wird dies dadurch erreicht, dass eine Drehachse vorgesehen ist, die im Wesentlichen parallel zu den mit Rädern versehenen Achsen des Kinderwagens ausgerichtet ist. Dabei wird beispielsweise eine Vorderachse und eine Hinterachse über Streben drehbar verbunden. Bei derartigen Aufbauten ist es jedoch nachteilig, dass der Kinderwagen im zusammen geklappten Zustand zwar eine geringere Höhe aufweist, die durch den Abstand der an einer Achse befindlichen Räder festgelegte Breite ändert sich jedoch nicht. Demnach bleibt der Platzbedarf des Kinderwagens auch im zusammengeklappten Zustand durchaus beachtlich, so dass sowohl das Beladen in einen Kofferraum als auch das Entladen aus einem Kofferraum eines Fahrzeugs sehr umständlich und das nutzbare Volumen im Kofferraum stark eingeschränkt ist. Dies spielt insbesondere bei Kleinwagen, die nur ein geringes Kofferraumvolumen aufweisen, eine Rolle, so dass hier Abhilfebedarf besteht.
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Um die genannten Nachteile überwinden zu können, wurden beispielsweise Kinderwägen entwickelt, die nicht über bügelförmige Streben entlang einer Drehachse zusammengeklappt werden, sondern bei denen sich die Drehachse im Bereich der Vorderräder des Kinderwagens befindet.
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Ein Beispiel für einen derartigen Kinderwagen ist in der
EP 1 366 968 A1 gezeigt. Dort wird ein zusammenklappbarer Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen mit einem Wagengestell beschrieben, das mindestens zwei obere, spiegelbildlich angeordnete, von vorn nach hinten ansteigend und im wesentlichen V-förmig verlaufende, durchgehende oder aus miteinander verbundenen Abschnitten gebildete Gestellholme aufweist, deren untere Enden zum Verbringen aus einer zusammengelegten Stellung in eine Aufstellposition schwenkbar an einem Verbindungsteil angekoppelt sind. Im aufgestellten Zustand werden die Holme durch ein Spreizgestänge in der charakteristischen V-Position zueinander fixiert.
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Folglich weist ein derartiger Kinderwagen im Vergleich zu anderen Kinderwägen ein geringeres Volumen im zusammengeklappten Zustand auf.
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Es wäre jedoch wünschenswert, einen Kinderwagen zu schaffen, der im zusammengeklappten Zustand noch weniger Volumen aufweist, so dass beispielsweise die Möglichkeit bestünde, den Kinderwagen auch in einer größeren Tasche oder im Fahrzeuginneren, beispielsweise im Fußraum aufzubewahren.
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Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Rollvorrichtung für einen Kinderwagen oder für eine Gehhilfe zu schaffen, die die o. g. Probleme überwindet und in einem kompakten zusammengeklappten Zustand überführbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche. Diese können in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit der Zeichnung, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
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Erfindungsgemäß wird eine Rollvorrichtung für einen Kinderwagen oder für eine Gehhilfe geschaffen, die von einem aufgespannten Zustand in einen zusammengeklappten Zustand überführbar ist und die einen Zentralholm aufweist, an dem ein Festelement im Bereich des unteren Endes des Zentralholms angeordnet ist und an dem ein Gleitelement verschiebbar angeordnet ist. An dem Festelement sind erste Enden von Schwenkarmen angebracht, die an ihren zweiten Enden mit Rädern verbunden sind. Das Gleitelement ist mit dem Festelement so verbunden, dass im aufgespannten Zustand das Gleitelement im Bereich des unteren Endes des Zentralholms liegt, so dass die an den Schwenkarmen angeordneten Räder in einer Ebene zu liegen kommen. Im zusammengeklappten Zustand ist das Gleitelement in Richtung des oberen Endes des Zentralholms verschoben, so dass die Schwenkarme entlang ihrer Längsachsen benachbart zur Längsachse des Zentralholms angeordnet sind.
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Entgegen der bisher bekannten Konzepte weist die erfindungsgemäße Rollvorrichtung einen Zentralholm auf, an den über ein Gleitelement mit Rädern versehene Schwenkarme angeordnet sind. Rollvorrichtungen werden im Stand der Technik gelegentlich auch als Fahrwerk bezeichnet. Die Schwenkarme können von einem aufgespannten Zustand in einen zusammen geklappten Zustand übergeführt werden, in dem das Gleitelement entlang des Zentralholms verschiebbar ist. Durch die Verschiebung des Gleitelements werden die Schwenkarme entsprechend mitgeführt, so dass sie im zusammen geklappten Zustand bezüglich ihrer Längsachsen benachbart zur Längsachse des Zentralholms angeordnet sind. Demnach entsteht eine kompakte Rollvorrichtung, die im zusammen geklappten Zustand im wesentlichen durch die Durchmesser der Schwenkarme und des Zentralholms gegeben ist, wobei zusätzlich an den Enden der Schwenkarme noch Räder angeordnet sind. An den zweiten Enden der Schwenkarme können zusätzlich noch weitere notwendige Elemente wie Feststellbremsen oder Ankipphilfen, wie sie bei Rollatoren üblich sind, integriert werden, welche durch Bowdenzüge oder einer direkten Betätigung angesteuert werden können.
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Das Hebelelement am oberen Ende des Zentralholms kann im aufgespannten Zustand als Handhabe benutzt werden. Demnach kann es bei einer Verwendung der Rollvorrichtung in einem Kinderwagen als entsprechender Schiebegriff ausgeführt sein. Alternativ kann das Hebelelement aus zwei Griffelementen bestehen, welche durch Auseinanderklappen oder Verdrehen wie bei einem Korkenziehermechanismus als Schiebegriffe, wie allgemein bei einer Gehhilfe bekannt, fungieren.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist am oberen Ende des Zentralholms ein Hebelelement angelenkt.
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Das Hebelelement kann auch durch entsprechende Scharniere zusammenklappbar sein, so dass die Länge des Hebelelements im zusammengeklappten Zustand derjenigen des Zentralholms oder der Schwenkarme entspricht, so dass keine überstehenden Teile im zusammen geklappten Zustand hervortreten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung führt eine Drehbewegung des Hebelelements zu einer Längsverschiebung des Gleitelements.
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Vorteilhafterweise wird die Verschiebung des Gleitelements entlang des Zentralholms, d. h. die Überführung vom aufgespannten Zustand in den zusammengeklappten Zustand und wieder zurück über das Hebelelement ausgeführt, wobei die Drehbewegung des Hebelelements zu einer entsprechenden Längsverschiebung des Gleitelements führt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wirken das Hebelelement und das Gleitelement über einen Zahnstangenantrieb oder über einen Seilzug zusammen.
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Die Umsetzung der Drehbewegung in eine Längsverschiebung kann beispielsweise über einen Zahnstangenantrieb oder über einen Seilzug erfolgen, wobei vorteilhafterweise das Hebelelement in einer oberen Position im aufgespannten Zustand angeordnet ist und im zusammengeklappten Zustand mit seiner Längsachse benachbart zur Längsachse des Zentralholms angeordnet sein kann. Alternativ kann das Hebelelement auch entfallen, bzw. in der Sitzeinheit für das Kind integriert sein, oder vom Gleitelement entkoppelt werden. Die Axialverschiebung des Gleitelements entlang des Zentralholmes kann ebenfalls im Zuge der Elektrifizierung der angesprochenen Anwendungen über einen elektrischen Aktuator oder Stellmotor ausgeführt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist am oberen Ende des Zentralholms eine Aufnahmevorrichtung zur Befestigung weiterer Elemente angeordnet.
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Um die Rollvorrichtung mit weiteren Elementen verbinden zu können, die beispielsweise für einen Kinderwagen oder für eine Gehhilfe vorgesehen sind, ist die Aufnahmevorrichtung vorgesehen, so dass beispielsweise unterschiedliche Sitzschalen oder dergleichen je nach Alter des Kindes aufgesteckt werden können. Die Aufnahmevorrichtung kann auf fachübliche Weise mit einer entsprechenden Arretierung versehen sein, so dass eine stabile Verbindung mit der Rollvorrichtung möglich ist. Desweiteren kann die Aufnahmevorrichtung auch dafür verwendet werden, Bestandteile eines Rollators, wie z. B. eine Sitzfläche, einem Einkaufskorb oder dergleichen mit der Rollvorrichtung zu verbinden.
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Insofern die weiteren Elemente, die an die Aufnahmevorrichtung aufgesteckt werden können, als Schnittstelle ebenfalls einen Zentralholm aufweisen, der bezogen auf den Durchmesser kleiner oder größer ist, können diese wie bei einem Teleskopstab verbunden werden. Dabei ist es auch vorgesehen, dass die axiale Verschiebung des Gleitelementes in diesem Fall durch das Einstecken oder Aufschieben des Elementes, wie einer Sitzschale das Gleitelement am Zentralholm nach unten bewegt und somit die Schwenkarme ausklappen lässt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Festelement mit drei oder vier Schwenkarmen verbunden, wobei vorzugsweise jeder der Schwenkarme mit dem Gleitelement verbunden ist.
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Nach der Erfindung ist an jedem Schwenkarm ein Rad angeordnet, wobei vorteilhafterweise das Gleitelement mit vier Schwenkarmen verbunden ist, so dass die Rollvorrichtung eine kippfeste Unterlage für einen Kinderwagen oder eine Gehhilfe bildet. Es ist aber auch möglich, eine andere Zahl von Schwenkarmen vorzusehen, beispielsweise ist es denkbar, die Rollvorrichtung mit drei Schwenkarmen auszubilden, wie es bei heute üblichen Kinderwägen für den Gelände- oder Sportbereich üblich ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind das Gleitelement und die Schwenkarme mit einem Dämpfungselement verbunden.
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Demnach erfolgt eine Dämpfung der Räder direkt über die am Gleitelement angelenkten Schwenkarme, so dass die Rollvorrichtung eine Einzelfederung für jedes Rad aufweist. Erreicht wird dies wie bereits beschrieben durch Bauteile, welche im Klappmechanismus integriert sind und muss nicht wie heute üblich durch zusätzliche Bauteile direkt an den Rädern erfolgen. In weiteren Ausführungen kann es möglich sein, dieses Dämpfungselement beispielsweise fest zu stellen oder von vornherein durch eine feste Verbindung auszuführen, sofern dies erforderlich sein sollte.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Räder an den Schwenkarmen drehbar und/oder kippbar, vorzugsweise arretierbar angebracht, oder als Kugelräder ausgeführt.
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Um ein problemloses Abrollen zu ermöglichen, müssen die Räder im aufgespannten Zustand parallel zueinander ausgerichtet sein. Durch das Verschwenken der Schwenkarme in den zusammengeklappten Zustand kämen die Räder jedoch unter einem Winkel zueinander zu liegen, so dass nur ein weniger kompakter Aufbau möglich wäre. Dies ist insbesondere bei den üblicherweise mit größerem Durchmesser ausgeführten hinteren Rädern eines Kinderwagens von Bedeutung. Um die Räder nun auch im zusammengeklappten Zustand entsprechend um den Zentralholm anordnen zu können, werden die Räder an den Schwenkarmen drehbar bzw. kippbar angelenkt, was entweder über zwei getrennte Gelenke oder beispielsweise über ein Kugelgelenk durchführbar ist. Die Räder können an den Schwenkarmen auch arretierbar sein, so dass im aufgespannten Zustand eine stabile Lage und Ausrichtung der Räder relativ zueinander erreicht werden kann. Durch eine entsprechende Ausführung der Drehgelenke und der Kippgelenke ist ein frei verdrehbares Rad, jedoch arretierbar, darstellbar, wie es zumeist bei den vorderen Rädern eines Kinderwagens von Nöten ist, bzw. bei den hinteren Rädern eines Rollators. Die Arretierung und das Anstellen der Gelenke kann entweder manuell und durch eine Rastfunktion erfolgen oder alternativ auch automatisch über Stellelemente beispielsweise am als Schiebgriff ausgebildete Hebelelement angebracht. Die Arretierung kann durch Stellelemente am Hebelelement gelöst oder gesichert werden. Des Weiteren kann das Verdrehen und Kippen, also das Anstellen der Gelenke, um die Räder in die gewünschte Stellung zu bringen, auch über einen Bowdenzug- oder Drehwellenmechanismus und alternativ auch über elektrische Stellmotoren mit dem Betätigungsmechanismus des Hebelelementes verknüpft sein. Dies führt letztendlich zu einem Mechanismus der einhändig bedient werden kann. Das Hochklappen des Hebelelementes führt zu einer Verschiebung des Gleitelementes nach unten und gleichzeitig einem Verdrehen und Kippen der Räder in die Parallelstellung. Umgekehrt führt das Einklappen des Hebelelements zu einer axialen Verschiebung des Gleitelementes nach oben und einem Verdrehen und Ankippen der Räder zurück in die Transportstellung.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die üblichen Räder und Dreh/Kippgelenke auch durch sogenannte Kugelräder ersetzt werden. Diese benötigen keine vorgegebene Drehachse und müssten somit auch nicht parallel zueinander ausgerichtet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Zentralholm im aufgespannten Zustand senkrecht oder gegen eine Fahrtrichtung geneigt zur Ebene der Räder angeordnet.
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Demnach wird der Zentralholm insbesondere bei der Verwendung in einem Kinderwagen mittig zwischen den Rädern der Rollvorrichtung angeordnet, so dass eine kippstabile Rollvorrichtung geschaffen wird. Bei Verwendung der Rollvorrichtung in einem Rollator ist der Zentralholm in der Mitte der beiden in Schieberichtung vorderen Schwenkarme angeordnet, um dem Bediener genügend Platz zwischen den hinteren Schwenkarmen zu lassen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Schwenkarme im aufgespannten Zustand symmetrisch um den Zentralholm angeordnet.
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Je nach Anordnung bezüglich Winkel und Abstand der Schwenkarme um den Zentralholm können verschiedene Radstände zwischen den jeweiligen gegenüberliegenden Rädern bzw. zwischen dem vorderem und hinterem Rad dargestellt werden. Die Schwenkarme können sowohl in Fahrtrichtung als auch quer zur Fahrtrichtung spiegelsymmetrisch um den Zentralholm angeordnet sein, so dass ein kompakter Aufbau im zusammengeklappten Zustand ermöglicht wird.
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Des Weiteren wird ein Kinderwagen mit einer oben beschriebenen Rollvorrichtung angegeben, bei der das Hebelelement in Form eines Schiebegriffes ausgebildet ist.
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Der Kinderwagen lässt sich somit auf bekannte Weise mittels des Schiebegriffs führen. Es ist im Rahmen der Erfindung aber nicht ausgeschlossen, das Hebelelement auch so schwenkbar auszugestalten, das die Position des dadurch gebildeten Schiebegriffs zwischen gegenüberliegenden Seiten gewechselt werden kann, ohne dabei mit dem Gleitelement zusammenzuwirken.
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Bei dem Kinderwagen kann die Aufnahmevorrichtung mit einer Aufbewahrungseinrichtung für ein sitzendes oder liegendes Kind als weiteres Element verbunden sein. Desweiteren kann über ein passendes Adapterstück oder bei entsprechender Ausführung der Aufnahmevorrichtung etwa die handelsüblichen Sitzeinheiten zum sicheren Transport eines Kindes in einem KFZ angebracht werden.
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Demnach lassen sich alle bisherigen Formen von Kinderwägen realisieren, die beispielsweise als Korbkinderwagen, Sportwagen, Kombikinderwagen oder dergleichen bezeichnet werden.
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Vorzugsweise sind zwischen den Schwenkarmen im Bereich der zweiten Enden Befestigungselemente für ein textiles flächenhaftes Element vorgesehen, das im aufgespannten Zustand als Ablagefläche dient.
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Eine derartige Ablagefläche wird beispielsweise genutzt, um dem Benutzer oder der Benutzerin eine Möglichkeit zu geben, Gegenstände ablegen zu können, beispielsweise nach einem Einkauf. Als textiles flächenhaftes Element kommt beispielsweise ein Netz in Frage.
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Die Aufbewahrungseinrichtung kann für ein sitzendes Kind von einem aufgespannten Zustand in einen zusammengeklappten Zustand überführbar sein, wobei die Aufbewahrungseinrichtung für ein sitzendes Kind einen weiteren Zentralholm aufweist, der mit einem weiteren Gleitelement versehen ist, an das erste Enden von weiteren Schwenkarmen angebracht sind, die an ihren zweiten Enden mit einem Radialträgern verbunden sind, so dass im aufgespannten Zustand die Radialträger eine Sitzfläche bilden. Das Gleitelement und das weitere Gleitelement können sich gegenläufig bei der Überführung vom aufgespannten Zustand in den zusammengeklappten Zustand bewegen.
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Demnach wird ein Kinderwagen geschaffen, bei dem sowohl die Rollvorrichtung als auch die Aufbewahrungseinrichtung auf ähnliche Weise zusammenklappbar sind, so dass im zusammengeklappten Zustand nur wenig Platzbedarf besteht. Dies ist insbesondere bei älteren bereits im Wagen sitzenden Kindern einsetzbar, die nicht mehr mit einem schalenförmigen Aufbau befördert werden. Je nach Ausführung der Schwenkarme und Radialträgerelemente kann aus der Aufbewahrungseinrichtung für ein sitzendes Kind auch eine Variante generiert werden, die für liegende Kinder üblich ist. Weiterhin kann durch das relative Verschieben der beiden Schwenkarme, welche die Rückenlehne zusammen mit den Radialträgern bilden, zu den Dämpfungselementen der Anstellwinkel der Rückenlehne adaptiert werden. Somit kann das Kind bei Einsatz der gleichen Aufbewahrungseinrichtung sowohl sitzend als auch liegend transportiert werden. Gleiches Prinzip wird bei der Fußstützeneinheit ausgeführt.
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Schließlich wird eine Gehhilfe, insbesondere ein Rollator, mit einer oben beschriebenen Rollvorrichtung angegeben, bei der die Aufnahmevorrichtung am Zentralholm mit einer Sitzfläche als weiteres Element verbunden ist und das Hebelelement in Form eines Bügels ausgebildet ist.
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Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Seitenansicht einer Rollvorrichtung gemäß der Erfindung in einem aufgespannten Zustand,
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2 eine Draufsicht von oben auf die Rollvorrichtung gemäß 1,
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3 eine perspektivische Seitenansicht der Rollvorrichtung gemäß der Erfindung in einem teilweise aufgespannten Zustand,
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4 eine perspektivische Seitenansicht eines Details der Rollvorrichtung gemäß der Erfindung in einem teilweise aufgespannten Zustand,
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5 eine perspektivische Seitenansicht eines Details der Rollvorrichtung gemäß der Erfindung in einem zusammengeklappten Zustand,
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6(A) bis (E) eine Seitenansicht einer Aufbewahrungseinrichtung zur Verwendung in einem Kinderwagen mit der Rollvorrichtung gemäß der Erfindung,
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7 eine Draufsicht von oben auf eine Rollvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung bei Verwendung als Gehhilfe, und
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8 eine Seitenansicht einer Rollvorrichtung gemäß 7.
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In den Figuren sind gleiche oder funktional gleich wirkende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Rollvorrichtung RV gemäß der Erfindung in einem aufgespannten Zustand gezeigt. Die Rollvorrichtung RV bildet eine Art Fahrgestell für einen Kinderwagen zur Aufnahme eines Kindes oder einer Puppe oder für eine Gehhilfe, wie z.B. einem Rollator. Die Rollvorrichtung RV ist von einem aufgespannten Zustand in einen zusammengeklappten Zustand überführbar, wie weiter unten noch erläutert wird. Sofern nachfolgend von einem Benutzer oder eine Benutzerin die Rede ist, ist damit eine die Rollvorrichtung RV schiebende Person gemeint nicht etwa das sich in einem Kinderwagen befindliche Kind.
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Die Rollvorrichtung RV weist einen Zentralholm ZH auf. Der Zentralholm ZH ist in 1 als Rohr mit einem kreisrunden Querschnitt gezeigt, wobei andere Querschnitte nicht ausgeschlossen sind. An dem Zentralholm ZH ist ein Gleitelement GE verschiebbar angeordnet. Das Gleitelement GE weist auf seiner dem Zentralholm ZH zugewandten Seite eine mit den Außenabmessungen des Zentralholms ZH korrespondierende Öffnung auf, um das Verschieben entlang einer Längsachse des Zentralholms ZH zu ermöglichen. Das Gleitelement GE kann die korrespondierende Öffnung vollständig umschließen. In anderen Ausführungsformen ist es aber vorgesehen, das Gleitelement GE beispielsweise in mehrere einzelne Abschnitte aufzuteilen, so dass die korrespondierende Öffnung lediglich abschnittsweise umschlossen wird. In wiederum andere Ausführung kann der Zentralholm ZH als Stangenprofil gefertigt sein, das mehrere Aussparungen aufweist, in die Teile des Gleitelements GE einführbar sind.
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Am oberen Ende des Zentralholms ZH ist eine Aufnahmevorrichtung AU zur Befestigung weiterer Elemente angeordnet, die beispielsweise für einen Kinderwagen oder für eine Gehhilfe vorgesehen sind. In die Aufnahmevorrichtung AU kann beispielsweise eine Sitzschale oder ein Korb aufgesteckt werden. Die Aufnahmevorrichtung AU kann mit einer nicht in 1 gezeigten Arretierung versehen sein, so dass eine stabile Verbindung mit der Rollvorrichtung RV möglich ist. Desweiteren kann die Aufnahmevorrichtung AU auch dafür verwendet werden, Bestandteile eines Rollators, wie z. B. eine Sitzfläche, Schiebe- und/oder Haltegriffe oder dergleichen mit der Rollvorrichtung RV zu verbinden.
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Des Weiteren weist der Zentralholm ZH im Bereich seines unteren Endes ein nicht bewegliches Festelement FE auf. An dem Festelement FE sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Schwenkarme SW angebracht. Die dem Gleitelement GE zugewandten ersten Enden EE1 der Schwenkarmen SW sind am Gleitelement GE quer zu ihrer Längsachse in Richtung der Längsachse des Zentralholms ZH drehbar angelenkt. An ihren zweiten Enden EE2 sind die Schwenkarme SW mit Rädern RD verbunden. Die Räder RD sind an den Schwenkarmen SW dreh- und kippbar angebracht, was mittels der Drehgelenke DG und Kippgelenke KG erreicht wird. Die Drehgelenke DG und die Kippgelenke KG sind arretierbar ausgeführt. Demnach kann jedes der Räder RD in Bezug auf den Schwenkarm SW sowohl um dessen Längsachse gedreht werden als auch zu der Längsachse einen Winkel einschließen.
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Zwischen dem Gleitelement GE und den Schwenkarmen SW ist jeweils ein Dämpfungselement DE angeordnet. Dazu weist das Gleitelement GE eine entsprechende Halterung auf, an der jeweils ein Ende der Dämpfungselemente DE angelenkt ist. Eine entsprechende Halterung ist auch auf den Schwenkarmen SW vorgesehen, an der das andere Ende der Dämpfungselemente DE angelenkt ist. Demnach können die Schwenkarme SW an ihren ersten Enden EE1 eine Drehbewegung ausführen, die von den Dämpfungselementen DE gedämpft wird. Die ansonsten bei Kinderwägen übliche Federung direkt am Rad wird somit durch eine Art Einzelfederung ersetzt, die einen großen Hub eines Rades RD zulässt, so dass ein mit der Rollvorrichtung RV versehener Kinderwagen beispielsweise auch bei unebenen Fahrunterlagen oder im weglosen Gelände einsetzbar ist.
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Die Anordnung der Schwenkarme SW wird unter Bezugnahme auf die 2 nochmals erläutert. Im aufgespannten Zustand liegt das Festelement FE im Bereich des unteren Endes des Zentralholms ZH, so dass die an den Schwenkarmen SW angeordneten Räder RD in einer Ebene zu liegen kommen. Die Abstände der Räder RD zueinander sind durch die Orientierung der Schwenkarme SW am Zentralholm ZH gegeben. Bei Kinderwägen bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die gegen die Vorwärts-Fahrtrichtung VF angeordneten Räder RD einen Abstand zueinander aufweisen, der größer ist als derjenige der in Vorwärts-Fahrtrichtung VF angeordneten Räder RD, wie in 2 gezeigt ist. Üblicherweise werden die gegen die Vorwärts-Fahrtrichtung VF angeordneten Räder RD mit einem größeren Raddurchmesser versehen als die in Vorwärts-Fahrtrichtung VF angeordneten Räder RD. Die Schwenkarme SW sind im aufgespannten Zustand spiegelsymmetrisch um eine Achse quer zur Vorwärts-Fahrtrichtung VF angeordnet. Der Zentralholm ZH ist im aufgespannten Zustand üblicherweise senkrecht zur Ebene der Räder RD angeordnet.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 das Überführen vom aufgespannten Zustand in den zusammengeklappten Zustand der Rollvorrichtung RV erläutert. Die Schwenkarme SW können von dem aufgespannten Zustand in den zusammengeklappten Zustand übergeführt werden, in dem das Gleitelement GE entlang des Zentralholms ZH verschoben wird. Durch das Verschieben des Gleitelements GE werden die Schwenkarme SW entsprechend mitgeführt, so dass die Schwenkarme SW im zusammengeklappten Zustand bezüglich ihrer Längsachsen benachbart zur Längsachse des Zentralholms ZH angeordnet sind.
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In 3 ist ein teilweises Verschieben des Gleitelements GE ausgehend vom unteren Ende des Zentralholms ZH und vom Festelement FE gezeigt. Die Schwenkarme SW sind entsprechend teilweise eingeklappt.
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Eine vergrößerte Detailansicht der 3 ist in 4 gezeigt, um die Lage der einzelnen Komponenten nochmals näher zu verdeutlichen.
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In 5 ist ein vollständiges Verschieben des Gleitelements GE ausgehend vom unteren Ende des Zentralholms ZH zum oberen Ende des Zentralholms ZH hin gezeigt. Die Schwenkarme SW sind nun vollständig eingeklappt, so dass die Schwenkarme SW im zusammengeklappten Zustand bezüglich ihrer Längsachsen benachbart zur Längsachse des Zentralholms ZH angeordnet sind.
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Durch das Verschwenken der Schwenkarme SW in den zusammengeklappten Zustand würden sich die Räder RD ohne die Kippgelenke KG und die Drehgelenke DG jedoch nicht so wie in 5 gezeigt parallel anordnen lassen, sondern kämen unter einem Winkel zueinander zu liegen, so dass nur ein weniger kompakter Aufbau möglich wäre, außer man ersetzt die gebräuchlichen Räder durch Kugelräder, wie dies im Rahmen der Erfindung ebenfalls vorgesehen sein kann.
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Das Verschieben des Gleitelements GE kann über ein am oberen Ende des Zentralholms ZH angebrachtes Hebelelement HE bewirkt werden. Dieses Hebelelement HE erfüllt darüber hinaus auch die Funktion eines Schiebegriffes zum Schieben des Kinderwagens oder eines Haltebügels bei einer Gehhilfe.
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Um das Überführen vom aufgespannten Zustand in den zusammengeklappten Zustand der Rollvorrichtung RV mittels des Hebelelements HE bewirken zu können, führt eine Drehbewegung des Hebelelements HE zu einer Längsverschiebung des Gleitelements GE.
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Dazu wirken, wie in 4 gezeigt, das Hebelelement HE und das Gleitelement GE über einen Zahnstangenantrieb zusammen. Der Zahnstangenantrieb umfasst eine Zahnstange ZS, die mit dem Gleitelement GE verbunden ist und in Richtung der Längsachse des Zentralholms ZH weist. An dem Hebelelement HE ist ein korrespondierendes halbkreisförmiges Zahnrad ZR angebracht, so dass die Zähne des Zahnrads ZR und der Zahnstange ZS in Eingriff stehen. Anstelle eines Zahnstangenantriebs könnten das Hebelelement HE und das Gleitelement GE auch über einen Seilzug zusammenwirken oder elektronisch über einen Stellmotor oder dergleichen gesteuert werden.
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In wiederum anderen Ausführungsformen könne die Lage des Gleitelements GE und die des Festelements FE entlang des Zentralholms ZH auch getauscht werden. Dazu müsste dann die Zahnstange ZS mit dem Gleitelement GE verbunden sein und das nun obere Festelement FE mit der Aufnahme AU verbunden oder mit dieser als ein Teil ausgeführt sein.
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Eine weitere Ausführung wäre, dass der Zentralholm ZH mit der Zahnstange ZS fest verbunden ist und durch die Aufnahme AU bzw. das Gleitelement GE gleitet. Dann müsste aber die Aufnahme AU mit dem Gleitelement GE, an dem die Dämpfer hängen, fest miteinander verbunden oder als ein Teil ausgeführt sein und der Zentralholm ZH fest mit dem Festelement FE, an dem die Schwenkarme SW hängen sein, verbunden sein.
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Die in Zusammenhang mit den 1 bis 5 gezeigte Rollvorrichtung RV lässt sich kostengünstig aus Kunststoff, Leichtmetall oder einem Kunststoff-Leichtmetall-Verbund herstellen. Alternativ können auch faserverstärkte Werkstoffe Anwendung finden.
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Bei einer Verwendung der Rollvorrichtung RV in einem Kinderwagen ist das Hebelelement HE in Form eines Schiebegriffes ausgebildet, welches Alternativ auch an der Sitzeinheit angebracht werden kann. In dieser Ausführung kann die Axialbewegung des GE über das Einschieben eines an der Sitzeinheit kleineren oder größeren Zentralholmes in den Zentralholm der RV veranlasst werden. Die Aufnahmevorrichtung AU ist mit einer Aufbewahrungseinrichtung für ein sitzendes oder liegendes Kind verbunden, sowie je nach Ausführung oder anbauen eines Adapters auch für sogenannte Autositze (MaxiCosi). Zwischen den Schwenkarmen SW können im Bereich der zweiten Enden oder entlang der kompletten Schwenkarme SW entsprechende Befestigungselemente für eine Ablagefläche aus Stoff oder aus einem Netz vorgesehen sein.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Aufbewahrungseinrichtung AE für ein sitzend unterzubringendes Kind wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 6(A) bis 6(E) erläutert. In 6(A) ist die Aufbewahrungseinrichtung AE in einer Seitenansicht, in 6(B) in einer rückwärtigen Ansicht und in 6(C) von unten gezeigt. In der 6(D) ist die teilweise zusammengeklappte und in der 6(E) ist die vollständig zusammengeklappte Aufbewahrungseinrichtung AE dargestellt.
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Die Aufbewahrungseinrichtung AE ist ähnlich wie die Rollvorrichtung RV von einem aufgespannten Zustand in einen zusammengeklappten Zustand überführbar. Dazu weist die Aufbewahrungseinrichtung AE einen weiteren Zentralholm WZH aufweist, der mit einem weiteren Gleitelement WGE versehen ist. An einem Ende des weiteren Zentralholms WZH sind weitere Schwenkarme WSW angebracht. Die weiteren Schwenkarme WSW sind über weitere Verbindungselemente WVE an das weitere Gleitelement WGE angelenkt. Dabei entspricht die Funktion der weiteren Verbindungselemente WVE der der Dämpfungselemente DE bei der Rollvorrichtung. Des Weiteren ist das weitere Gleitelement WGE über eine erste Querstrebe QS1 mit einer Fußstütze verbunden, die in 6 mit dem Bezugszeichen WHE gekennzeichnet ist. Des Weiteren ist das weitere Gleitelement WGE über eine zweite Querstrebe QS2 mit einer Rückenlehne RL verbunden. Die weiteren Schwenkarme WSW sind an ein weiteres Festelement WFE angelenkt. Die weitere Schwenkarme WSW bilden im aufgespannten Zustand mit dazwischen liegenden flexiblen Verbindungen FX eine Sitzfläche SF beziehungsweise die Rückenlehne RL.
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Das weitere Gleitelement WGE wird über die Fußstütze WHE in Bewegung versetzt, wobei über die Kopplung mit den Querstreben QS1 und/oder QS2 eine relative Verstellung der zwei weiteren Schwenkarme WSW, die als Rückenlehne dienen, zu dem weiteren Festelement WFE ein Anstellen des Neigungswinkels der Rückenlehne RL von einer liegenden Position zu einer sitzenden Position möglich ist. Auf der Unterseite befindet sich eine weitere Aufnahmevorrichtung WAU, die mit der Aufnahmevorrichtung AU zusammengefügt werden kann. Das Gleitelement GE und das weitere Gleitelement WEG können sich gegenläufig bei der Überführung vom aufgespannten Zustand in den zusammengeklappten Zustand bewegen.
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In den 7 und 8 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollvorrichtung RV gezeigt, die als Gehilfe, insbesondere als Rollator einsetzbar ist. Die Rollvorrichtung RV weist wiederum zwischen dem am Zentralholm ZH angeordneten Gleitelement GE und den Schwenkarmen SW ist jeweils eine Verbindung DE auf, die in dieser Anwendung auch als starre Verbindung ausgeführt sein kann. Das Gleitelement GE weist eine entsprechende Halterung auf, an der jeweils ein Ende der Verbindung DE angelenkt ist. Eine entsprechende Halterung ist auch auf den Schwenkarmen SW vorgesehen, die am anderen Ende mit dem Rad RD versehen ist. Das Hebelelement HE am oberen Ende des Zentralholms ZH kann im aufgespannten Zustand als Handhabe benutzt werden. Das Hebelelement HE ist hiermit zwei Griffelementen ausgeführt, welche durch Auseinanderklappen oder Verdrehen wie bei einem Korkenziehermechanismus als Schiebegriffe, wie allgemein bei einer Gehhilfe bekannt, fungieren.
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In 7 ist eine Draufsicht auf den Rollator aus 8 gezeigt. Demnach wird der Zentralholm ZH insbesondere in der Mitte der beiden in Schieberichtung vorderen Schwenkarme SW angeordnet, um dem Bediener genügend Platz zwischen den hinteren Schwenkarmen SW zu lassen.
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Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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