DE20313208U1 - Kinderwagen - Google Patents
KinderwagenInfo
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- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Kinder-, Kindersport-, Puppenwagen und dergleichen von der Art, welche aufweist: ein Fahrgestell zur Aufnahme von 2 horizontalen Achsen, wobei eine Achse an deren Enden mindestens mit je einem Rad, drehbeweglich in Fortbewegungsrichtung, bestückt ist und die zweite Achse lenkbar oder nicht lenkbar mit mindestens einem Rad, drehbeweglich in Fortbewegungsrichtung, bestückt ist, dessen in Gebrauchsstellung nach oben gerichtetes Parallelogramm, von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung, unabhängig vom Schieber, zusammenklappbar ist, mit einem Träger zur Aufnahme eines vertikal zum Träger um mindestens 360 Grad schwenkbaren Aufsatzes der einen Sitzaufsatz, Liegewagenaufsatz, Autokindersitzaufsatz oder dergleichen aufnimmt und einem nach oben gerichteten Schieber, der von der Kinderwagengebrauchsstellung in der Nichtgebrauchsstellung unabhängig vom Parallelogramm zusammengeklappt werden kann und dann nur noch einen Bruchteil seines Raumerfordernisses aufweist. Die schwenkbewegliche Unabhängigkeit zwischen Schieber und Parallelogramm ermöglicht verschiedene Gebrauchsstellungen (Höhen der Sitzpositionen) des Kinderwagens.
Kinderwagen von dieser Art sind dem Fachmann in verschiedensten Ausführungen und Kombinationen bekannt.
Kinderwagen mit einem Schwenkschieber der beidseitig am Kinderwagengestell in Fortbewegungsrichtung schwenkbar angeordnet ist, damit der Schieber nach Wunsch des Kindes oder der den Kinderwagen antreibenden Person geschwenkt werden kann und das Kind in Fortbewegungsrichtung oder in Richtung der antreibenden Person blicken kann.
An jedem der oberen Enden der beiden seitlich am Kinderwagen angeordneten Scherengestelle sind Rastelemente formschlüssig angeordnet in die die Raster, die an den beidseitigen unteren Schieberenden angeordnet sind, nach Schwenken des Schiebers in eine der beiden möglichen Endstellungen formschlüssig einrasten.
Bei unsachgemäßer Behandlung und/oder Belastung des Kinderwagens können die beiden formschlüssigen Verbindungen Raster - Rastelemente öffnen und eine ungewollte Bewegung des Schwenkschiebers zulassen. Die ungewollte Bewegung ist ein Sicherheitsrisiko für das im Kinderwagen befindliche Kind, ebenso für den Benutzer. Entsprechende ungewollte Bewegungen des Schwenkschiebers und die daraus möglicherweise resultieren Verletzungen sind einschlägig bekannt.
Kinderwagen mit in Gebrauchsstellung nach oben gerichteten Aufbau zur Aufnahme eines Sitzaufsatzes, Liegewagenaufsatzes, Autokindersitzaufsatzes oder dergleichen und eines Schiebers, die schwenkbeweglich voneinander abhängig (Schieber und Schere) in eine Nichtgebrauchsstellung zusammengeklappt werden können und in der Nichtgebrauchsstellung einen Bruchteil ihres Raumerfordernisses aufweisen, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Beidseitig sind am Kinderwagen für die Bewegung von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt Scheren oder Parallelogramme angeordnet.
Die beidseitig angeordneten Scheren oder Parallelogramme, nach oben mit dem Schieber verbunden, bedürfen einer aufwendigen Konstruktion, Sicherungseinrichtung und einer kostenintensiven Ausbildung. Weiter nachteilig ist, dass das Kind im Sitzaufsatz, Liegewagenaufsatz, Autokindersitzaufsatz oder dergleichen, aufgrund der seitlich am Kinderwagen angebrachten Scheren oder Parallelogramme, die nach oben als Schieber ausgebildet sind, keinen freien seitlichen Blick hat. Weiter ist mit der seitlichen Ordnung der Scheren oder Parallelogramme der Aufsatzkörper um seine vertikale Achse nicht schwenkbar.
Eine Teillösung für die freie seitliche Sicht eines im Kinderwagenaufsatz befindlichen Kindes offenbart die DE4025009 einen Kinderwagen, der von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung geschwenkt werden kann. Die Lösung sieht unter anderem ein in Fahrtrichtung in der Mitte des Kinderwagens angeordnetes Parallelogramm vor. Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, dass die beiden in der Gebrausstellung nach oben gerichteten Parallelogrammstreben in die Nichtgebrauchsstellung nicht soweit geschwenkt
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werden können, dass die 4 das Parallelogramm verbindenden Gelenke in einer horizontalen Ebene liegen und der Kinderwagenden so geringsten Raumbedarf einnimmt. Weiter nachteilig ist die gekoppelte
Bewegungsabhänigkeit zwischen dem Parallelogramm und dem Schieber mit der eine voneinander unabhängige Schwenkbewegung von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und zurück nicht möglich ist.
Eine Teillösung für die Schwenkung eines Wagenaufsatzes um dessen vertikale Achse offenbart die DE 69201329 einen Kinderwagen mit Fahrgestell, mit einer am oberen Ende horizontalen Träger mit einer zentrisch um eine vertikale Achse schwenkbaren Verbindung zum Wagenaufsatz, der am unteren Ende mit einer horizontalen Aufnahmeeinrichtung die zentrisch vertikal um mindestens 360 Grad schwenkbar zum Träger des Fahrgestelles geschwenkt werden kann, aufweist. Bei maximalem horizontalem Raumbedarf für die Fußstütze und Rückenlehne ist die freie vertikale Drehbeweglichkeit des Wagenaufsatzes nicht gegeben. Ein weiterer Nachteil ist die zentrische Anordnung der vertikalen Drehachse die den horizontale Träger des Fahrgestelles mit der horizontalen Wagenaufsatz verbindet, dadurch ist nicht in jeder vertikalen Schwenkstellung des Wagenaufsatzes bei unterschiedlicher Beladung des Kinderwagenaufsatzes, die Kippsicherheit des Kinderwagens gegeben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Kinderwagen vorzustellen, der die eingangs beschriebe Problematik wirksam abhilft, weitere Verbesserungen aufweist, die sicherheitstechnischen Erfordernisse erfüllt und kostengünstig gefertigt werden kann.
Die Aufgabe wird bei einem Kinder-, Kindersport- oder Puppenwagen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kinder-, Kindersport- oder Puppenwagen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung schafft einen Kinder -, Kindersport- oder Puppenwagen mit einem Grundrahmen mit 2 in Fahrtrichtung horizontal parallel verlaufenden Längsstreben, an denen hinteren Enden eine federnde Schwinge schwenkbeweglich angeordnet ist, die die Auswirkung der Bodenunebenheiten bei rollender Fortbewegung des Kinderwagens auf den Kinderwagen über Federelemente minimiert, deren entgegensetzten Enden zu deren schwenkbeweglichen Anbindung an die beiden parallel verlaufenden Längsstreben eine quer zur Fortbewegungsrichtung eine hintere Laufradachse aufnehmen, die an deren Enden, seitlich zum Kinderwagen, drehbeweglich gelagerte Laufräder für die rollende Fortbewegung aufnehmen. Vorteilhaft sind
die beiden parallel verlaufenden Längsstreben an deren Ende, auf der Seite der hinteren Laufradachse, nach oben angewinkelt, so dass die beiden unteren angewinkelten Schieberstangenenden, die schwenkbeweglich an jeder der beiden abgewinkelten Enden der parallel verlaufenden Längsstreben angebunden sind, bei der Gebrauchsstellung parallel zu den abgewinkelten Längsstreben verlaufen und mit diesen in der Gebrauchsstellung mit einer Sicherungseinrichtung verbunden sind, für das Verhindern einer unbeabsichtigten Freigabe der Schieberschwenkung von der Gebrauchs- in die Nichtgebrauchsstellung. Der Winkel und die drehbewegliche Verbindung zwischen Schiebjerverbindung und Längsstreben wird vorteilhaft so gewählt, dass bei der Nichtgebrauchsstellung der Schieber über den Wagenaufsatz in oder zwischen dem Wagenaufsatz und der drehbeweglichen Schieberverbindung - Längsstreben den minimalsten Raumbedarf einnimmt. Die oberen Schieberstangenenden sind mit je einem rast- und festellbaren Schieberknickgelenk formschlüssig verbunden die nach oben mit dem Schiebergriff verbunden sind, der über die Schieberknickgelenke auf den Bedarf der den Kinderwagen bewegenden Person eingestellt werden kann und in der Nichtgebrauchsstellung in die Stelle des geringsten Raumbedarfes schwenkbar ist. An der zu den hinteren Laufradachse entgegengesetzten Enden der beiden parallel verlaufenden Längsstreben ist eine Laufradachseneinheit angeordnet die eine rechtwinklig zur
Fortbewegungsrichtung fordere Laufradachse aufnimmt die starr oder lenkbar ausgeführt sein kann. Die fordere Laufradachse kann so ausgeführt sein, dass diese mittig zu den beiden hinteren Laufrädern ein oder zwei drehbeweglich gelagerte Laufräder aufnimmt oder so verlängert sein, dass an deren Enden beidseitig am Kinderwagen drehbeweglich gelagerte Laufräder zur rollenden Fortbewegung aufnehmen. Vorteilhaft ist wenn der vordere Achsträger wechselbar ausgebildet ist, damit zur Lagerminimierung standardisierte Kinderwagengrundgestelle produziert und gelagert werden können, an die vor der Auslieferung an den Kunden der von dem Kunden gewünschte Laufradachseneinheit montiert werden kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass der Kunde nach seinen individuellen Bedürfnissen die vordere Laufradachseneinheit austauchen kann.
Zwischen den beiden parallel verlaufenden Längsstreben ist ein Parallelogramm angeordnet, gebildet aus in der Gebrauchsstellung nach oben gerichteten Ovalrohr, Rohr, U-Rohr, Winkel, Platten oder dergleichen und einer im Ovalrohr Rohr, U-Rohr, oder zwischen Winkeln, Platten oder dergleichen angeordneten Parallelogrammstrebe, die an deren unteren Enden mit den parallel verlaufenden Längsstreben und an deren oberen Enden mit dem Träger für den Wagenaufsatz schwenkbeweglich so verbunden sind, dass sich beim Schwenken des Parallelogramms der Träger immer parallel zur Fortbewegungsebene steht und in der Nichtgebrauchsstellung das
Parallelogramm zwischen die beiden parallel verlaufenden Längsstreben soweit in Richtung der Fortbewegungsebene schwenkt, dass die Träger auf den Längstreben aufliegen und die 4 das Parallelogramm verbindenden Gelenke in einer horizontalen Ebene liegen und so der Kinderwagen in der Nichtgebrauchsstellung den minimalsten Raumbedarf einnimmt.
Für die seitliche Stabilisierung des Parallelogramms ist es vorteilhaft, wenn die Längsstreben und die beiden am Träger angebundenen Ansätze für die Aufnahme der beiden oberen Parallelogrammlager am Ovalrohr und an der Parallelogrammstrebe im Bereich der Parallelogrammlagerstellen anliegen und zur Verminderung der Reibkraft und zur Verhinderung von Oberflächenbeschädigungen, bei der Bewegung des Parallelogramms, auf den Bewegungsachsen des Parallelogramms zwischen den Längstreben, Ovalrohr, Parallelogrammstrebe und den am Träger angebundenen Ansätze Axiallagerscheiben, angeordnet sind.
Erfindungsgemäß kann die Anbindung des Parallelogramms über deren beiden unteren Schwenklagern an die beiden parallel verlaufenden Längsstreben als Wechseleinheit so ausgeführt werden, dass das Parallelogramm mit dessen oberen Anbauten vom Fahrgestell abnehmbar ist und durch einen anderen Aufbau ersetzt werden kann. Denkbar ist der Umbau zu einem Bollerwagen, Lasttransportmittel und weiteren Aufbauten für eine rollende Fortbewegung. Damit die antreibende Person den Bollerwagen und dergleichen in gewohnter ziehender Art rollend fortbewegen kann, wird eine Zugstange anstelle des Schiebers an der Seite der lenkbar ausgebildeten Vorderachse, vorgesehen. Das Parallelogramm mit dem drehbweglichen Aufsatz kann ebenfalls einem weiterem Verwendungszweck zugeführt werden. Wenn das untere Ende des Parallelogramms mit einem entsprechend Gestell verbunden wird, kann das Parallelogramm als höhenverstellbares Drehgestell für die Aufnahme zum Beispiel eines Fernsehers, Kindersitzes zum Einsatz kommen.
Anstelle der beiden parallel verlaufenden Längsstreben und dem zwischen den Streben angeordnetem Parallelogramm kann erfindungsgemäß eine, die beiden Radachsen verbindende Mittellängsstrebe, zur Verwendung kommen, an der außenliegend auf jeder Seite oder einseitig je ein Parallelogramm oder 2 Parallelogramme, gebildet aus Ovalrohren, U-Rohren, Winkelprofil, Rohren, Platten oder dergleichen, mit den vorstehenden beschriebenen Funktionen, über die unteren Parallelogrammschwenklagern verbunden sind, ist.
Der den Aufsatz aufnehmenden Träger ist mit einem außermittig angeordneten Lagerbolzen mit dem Aufsatz, der auf der Oberseite eine Einrichtung zur Aufnahme eines Sitzaufsatzes, Liegewagenaufsatzes, Autokindersitzes
aufweist, außermittig drehbeweglich über einen Lagerbolzen verbunden, damit in jeder Drehstellung des Aufsatzes die Kippsicherheit des Kinderwagens gewährleistet ist.
Aufgrund des reduzierten Abstandes der beiden Längsstreben zueinander gegenüber den bekannten Kinderwagengestellen können beidseitig außenliegend an den Längsträgern je ein Warenkorb angeordnet werden.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den folgenden Beschreibungen ' angegeben und ergeben sich zum Teil aus dieser Beschreibung, oder können durch die Verwirklichung bzw. Verwendung der Erfindung erkannt werden. Die Aufgabe sowie die Aspekte und andere Vorteile der Erfindung werden von der Struktur, die insbesondere in der Beschreibung sowie in den angefügten Patentansprüchen dargestellt und auch aus den beigefügten Zeichnungen erkennbar sind, realisiert und erhalten.
Die Erfindung wird in Verbindung mit den zugehörenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Kinderwagens in Gebrauchsstellung;
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Kinderwagens von Fig.1 in Gebrauchsstellung;
Fig. 3 Zeigt die Seitenansicht des Kinderwagens von Fig. 1 in der Nichtgebrauchsstellung;
Fig. 4 zeigt die Draufsicht des Kinderwagens von Fig.1 in Gebrauchsstellung ohne den Träger, Aufsatz, sowie ohne Kinderwagenaufsatz.
zeigt die Schieberanbindung an die beiden Längsstreben
zeigt die Schieberausteilsicherung in der Sperrstellung
zeigt die Schieberaustellsicherung vor der Sperrstellung
zeigt die Schieberaustellsicherung in der Sperrstellung
zeigt die Parallelogrammaufstellsicherung in der Sperrstellung
zeigt die Parallelogrammaufstellsicherung vor der Sperrstellung
zeigt die Schieberausteilsicherung in der Sperrstellung
zeigt die Schieberaustellsicherung vor der Sperrstellung
zeigt die Schieberaustellsicherung in der Sperrstellung
zeigt die Parallelogrammaufstellsicherung in der Sperrstellung
zeigt die Parallelogrammaufstellsicherung vor der Sperrstellung
Fig. | 5 |
Fig. | 6/1 |
Fig. | 6/2 |
Fig. | 6/1 |
Fig. | 7/1 |
Fig. | 7/2 |
Fig. 8/1 zeigt die Armlehnenhöhenversteilung mit reduzierter Höhe Fig. 8/2 zeigt die Armlehnenhöhenversteilung mit maximaler Höhe
1 Vorderachse
2 | Hinterachse |
3 | Laufrad |
4 | Längsstrebe |
5 | Schwinge |
6 | Schwingenlager |
7 | Schwingenfeder |
8 | Schieberschwenklager |
9 | Schieberstange |
10 | Schieberknickgelenk |
11 | Schiebergriff |
12 | Ovalrohr |
13 | Parallelogrammstrebe |
14 | Unteres Parallelogrammstrebenlager |
15 | Unteres Ovalrohrlager |
16 | Freistellung |
&Ggr; V:
17 Oberes Ovalrohrlager
18 Oberes Parallelogrammstrebenlager
19 Träger
20 Aufstellfixierer
21 Rastung
22 Aufstellrastbolzen
23 Aufstellerlager
24 Aufsatz
25 Schwenkachse
26 Schwenkwinkel
27 Rückenlehne
28 Fußstütze
29 Fußstützenschwenkradius
30 Rückenlehnenschwenkradius
31 Schieberknicklager
32 Schwenkschieberverstellung
33 Schwenkschiebereinlegerichtung
34 Laufradachseneinheit
35 Sperrwelle
36 Einrückfeder
37 Federgegenlager
38 Ausrückbolzen
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39 Sperrbügel
40 Rohrstirnfläche
41 Rohraußenmantel
42 Aufstellsicherung
43 Höhenversteller
44 Armlehnenstreben
45 Armlehnenaufnahme
46 Armlehne
Die Figur 1 stellt den erfindungsgemäßen Kinderwagen perspektivisch in der maximal aufgerichteten Gebrauchsstellung vor. Die Detailbeschreibungen werden anhand der Figuren 2, 3 und 4 vorgenommen.
Die Figur 2 stellt den erfindungsgemäßen Kinderwagen in der maximal aufgerichteten Gebrauchsstellung in der Seitenansicht vor.
Das Kinderwagenfahrgestell weist als Basiselement im unteren Bereich 2 parallel zueinander verlaufende Längsstreben (4) auf, deren vorderen Enden erfindungsgemäß über die Laufradachseneinheit (33), mit der Figur (4) näher beschrieben , mit der Vorderachse (1) verbunden sind. Die Hinterachse (2), an deren beiden freien Enden mindestens je ein Laufrad (3), in Fortbewegungsrichtung drehbeweglich gelagert, vorgesehen ist und im Mittelbereich der Hinterachse (2) formschlüssig mit der Schwinge (5) an deren einem Ende formschlüssig verbunden und an deren entgegengesetzten Enden über die Schwenklager (6) an den beiden Längsstreben (4), an deren Außenseiten schwenkbeweglich so angebunden, dass die Laufrichtung der beiden Laufräder (3) in Fortbewegungsrichtung des Kinderwagens gerichtet sind und die Wirkung der Unebenheiten auf den Kinderwagen durch die Schwenkbewegungen der Hinterachse (2) in den Schwingerlagern (6) gegen die Federkraft der Schwenkfeder (7) minimiert wird. Je nach Erfordernis und Bedarf sind als Federelement Schraubenfedern, Blattfedern, Schenkelfedern, Dämpfer und dergleichen einsetzbar.
Das Kinderwagenfahrgestell weist als Basiselement im unteren Bereich 2 parallel zueinander verlaufende Längsstreben (4) auf, deren vorderen Enden erfindungsgemäß über die Laufradachseneinheit (33), mit der Figur (4) näher beschrieben , mit der Vorderachse (1) verbunden sind. Die Hinterachse (2), an deren beiden freien Enden mindestens je ein Laufrad (3), in Fortbewegungsrichtung drehbeweglich gelagert, vorgesehen ist und im Mittelbereich der Hinterachse (2) formschlüssig mit der Schwinge (5) an deren einem Ende formschlüssig verbunden und an deren entgegengesetzten Enden über die Schwenklager (6) an den beiden Längsstreben (4), an deren Außenseiten schwenkbeweglich so angebunden, dass die Laufrichtung der beiden Laufräder (3) in Fortbewegungsrichtung des Kinderwagens gerichtet sind und die Wirkung der Unebenheiten auf den Kinderwagen durch die Schwenkbewegungen der Hinterachse (2) in den Schwingerlagern (6) gegen die Federkraft der Schwenkfeder (7) minimiert wird. Je nach Erfordernis und Bedarf sind als Federelement Schraubenfedern, Blattfedern, Schenkelfedern, Dämpfer und dergleichen einsetzbar.
Zwischen der Vorderachse (1), der Hinterachse (2) und zwischen den beiden Längsstreben (4) ist ein Parallelogramm angeordnet, gebildet aus dem Ovalrohr (12), das im unteren Bereich schwenkbeweglich an den beiden Längsstreben (4) über das untere Ovalrohrlager (15) angebunden wird und im oberen Bereich an den Träger (19) über das obere Ovalrohrlager (17) und der im Ovalrohr (12) vorgesehnen Parallelogrammstrebe (13), die im unteren Bereich mit den beiden Längsstreben (4) über das untere Parallelogrammstrebenlager (14) schwenkbeweglich verbunden und im oberen Bereich mit dem Träger (19) über das obere Parallelogrammstrebenlager (18) so verbunden, dass die horizontale Aufnahmefläche des Trägers (19), für die Aufnahme des Aufsatzes (24), in jeder Parallelogrammstellung zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung sich parallel zur Fortbewegungsebene bewegt. Die Form des Ovalrohres (12) ist nicht formgebunden, jede andere Rohrform, als U-Form oder Seitenplatten zwischen der Parallelogrammstrebe (13) und den beiden Längsstreben (4), können zur Verwendung kommen, auch ist es möglich anstelle der beiden Längstreben (4) eine Längsstrebe einzusetzen, an der außenliegend ein Parallelogramm auf einer Seite oder auf jeder Seite ein Parallelogramm über die beiden unteren Parallelogrammlager (14, 15) mit der Längsstrebe schwenkbeweglich verbunden ist, sind, einzusetzen. Vorteilhaft für die Stabilität des Parallelogramms, sollte zwischen dem Ovalrohr (12) und den beiden Längsstreben (4), dem Ovalrohr (12) und an den an dem Träger (19), nach unten beidseitig zum Ovalrohr (12) angeformten Stege und in den 4 Parallelogrammlagerstellen (14, 15, 17 und 18) die Beweglichkeit quer zur Fortbewegungsrichtung minimiert sein, was aber zur höheren Herstellungskosten führen kann und bei der Parallelogrammschwenkung zu Oberflächenbeschädigungen an den Berührungsstellen am Ovalrohr (12), den beiden Längsstreben (4) und dem am Träger (19) angeformten Stegen. Zur Minimierung der seitlichen Parallelogrammbewegung und Verhinderung von Oberflächenbeschädigungen könnten deshalb in den Parallelogrammgelenken Radial-Axiallager, vorzugsweise aus Kunststoff, zum Einsatz kommen die radiale und axiale Lagerspiel reduzieren und auch einen gewissen Abstand zwischen den Parallelogrammstreben und den anliegenden Längsstreben (4) und den Stegen des Trägers (19) ausbilden.
Für die Fixierung des Parallelogramms in der Gebrauchsstellung wird ein Aufstellfixierer (20) angeordnet, der an einer oder beiden Längstreben (4) außen- oder innenliegend drehbeweglich über das Aufstelllager (23) an einer der oder beiden Längsstreben (4) angebunden ist und in dessen oberen Bereich Rastungen (21) vorgesehen sind, die in der gewünschten Gebrauchsstellung selbsttätig in den am Ovalrohr (12) angebundenen Aufstellrastbolzen (22) formschlüssig eingreifen, dass die formschlüssige Verbindung nur manuell gelöst werden kann. Anstelle der am Aufstellfixierer
• &igr;
(20) angeformten Rastungen (21) kann auch eine stufenlos rastende Einrichtung zum Einsatz kommen. Anstelle eines Aufstellfixierers (20) kann an jedem der beiden Längsstreben (4) ein Aufstellfixierer (20) angeordnet werden, die einzeln wirken oder auch miteinander verbunden sein können. Erfindungsgemäß nach einem der Patentansprüche kann Anstelle der manuellen Lösung der Aufstellsicherung eine Fernbedingen mit Seilzug und dergleichen zum Einsatz kommen.
Der Träger (19) nimmt eine nach oben gerichtete, außermittig zur oberen waagerechten Trägerfläche angeordnete Lagerstelle auf, die den Aufsatz (24) mit dem Träger (19) so verbindet, dass der Aufsatz (24) um die vertikale Achse 25 der Lagerstelle um mindestens 360 Grad geschwenkt werden kann. Erfindungsgemäß ist die Schwenkachse (25) im Träger (19) und im Aufsatz (24) außermittig so angeordnet dass in jeder Schwenkstellung des Aufsatzes (24), auf dessen Oberseite mit dem abnehmbaren Sitz-, Liegewagen oder Autokindersitzaufsatz formschlüssig angeordnet ist, die Standsicherheit des Kinderwagens auch bei unterschiedlicher Beladung und Stellung des Aufsatzes
(24) gewährleistet ist. Vorgesehen ist eine nicht dargestellte Einrichtung mit der der Aufsatz (24) in jeder gewünschten Schwenkstellung um die Schwenkachse
(25) zum Träger (19), zum Beispiel mit einem Fixierstift, fixiert werden kann.
Im hinteren Bereich sind die beiden Längsstreben (4) nach oben gerichtet angewinkelt, an deren abgewinkelten oberen Enden mit je einer Schieberstange (9), die an den Innenseiten oder Außenseiten der Längsstreben (4) angeordnet sein können, über die Schieberschwenklager (8) schwenkbeweglich verbunden. Die oberen Enden der Schieberstangen (9) sind formschlüssig mit den Schieberknickgelenken (10) verbunden, die weiterführend formschlüssig mit dem Schiebergriff (11) verbunden sind. Über die Schieberknickgelenke (10) kann die den Kinderwagen bewegende Person den Schiebergriff (11) in Schwenkrichtung (31) auf die gewünschte Position einstellen. Die unteren Enden der Schieberstangen (9) sind entsprechend den Enden der Längsstreben (4) abgewinkelt. An den unteren abgewinkelten Enden der Schieberstangen (9) ratstet, bei Verbringung der Schieberstangen (9) von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung, in der Gebrauchsstellung selbsttätig eine Sicherung ein, die nach der Einrastung nur manuell lösbar ist und so das ungewollte Schwenken der Schieberstangen (9) verhindert. Die Wirkungsweise wird anhand der Figuren 5 und 6 näher beschrieben.
Damit der mit dem Aufsatz (24) verbundene Sitz-, Liegewagen- oder Autokindersitzaufsatz, bei maximalem waagerechtem Raumbedarf für die in die waagerechte Ebene (29; 30) geschwenkte Fußstütze (28) und Rückenlehne (27), um die vertikale Achse (25) um mindestens 360 Grad ohne Kollision mit einem Kinderwagenanbauteil geschwenkt werden kann, wird die Abwinkelung der Schieberstangen (9) und die drehbewegliche Anbindung an die Längsstreben (4) entsprechend ausgeführt. In Figur 2 ist gleichzeitig dargestellt dass der Schieber (9) und die Sitzaufnahme (19) unabhängig voneinander betätigbar sind.
Die Figur 3 stellt den erfindungsgemäßen Kinderwagen in der Nichtgebrauchsstellung in der Seitenansicht vor.
Damit in der Nichtgebrauchsstellung der Kinderwagen den geringsten Raumbedarf einnimmt werden die beiden Parallelogrammstreben (12; 13) zwischen den beiden Längsstreben (4) so weit geschwenkt, dass die 4 Gelenkachsen des Parallelogramms (14; 15; 17; 18) in einer Ebene liegen, die Rückenlehne (27) und die Fußstütze sind in waagerechte Ebene (29; 30) geschwenkt, die beiden Schieberstangen (9) um die beiden Schieberschwenklager (8), von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt und der Schiebergriff (11) um die Schieberknickgelenke (10) in Richtung der Hinterachse (2) geschwenkt. Für eine weitere Raumbedarfsminimierung können die oberen Schieberstangenenden (9) und der Schiebergriff (11) so ausgebildet werden, dass die oberen Schieberstangenenden auf der Ausatzsatzsitzfläche aufliegen, auch besteht die Möglichkeit die Schieberstangen (9) und den Schiebergriff (11) so auszubilden, dass diese bis auf die Rückenlehne (26) eingeschwenkt werden können.
Die Figur 4 soll die Position des Ovalrohres (4) und der Parallelogrammstrebe (13) zwischen den beiden parallel verlaufenden Längsstreben (4) in Gebrauchsstellung verdeutlichen.
Weiter zeigt die Figur 4 die erfindungsgemäße Laufradachseneinheit (33) montierbar sowie demontierbar mit den beiden Längsstreben (4) verbunden. Die nicht dargestellte Verbindung Laufradachseneinheit (33) Längsstreben (4) ist entsprechend ausgestaltet, damit der Endbenutzer ohne Mühen die Laufradachseneinheit nach seinen Wünschen austauschen kann, sowie dass der Hersteller für eine Lagerreduzierung und für eine kurzfristige Reaktion auf den Kundenwunsch, den Kinderwagen ohne Laufradachseneinheit (33) produziert und lagert und vor der Auslieferung an den Kunden nach dessen Wünschen mit der entsprechenden Laufradachseneinheit (33) bestücken kann. Die Laufradachseneinheit (33) kann mittig zu den beiden Längsstreben (4) ein
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oder 2 Laufräder (3) drehbeweglich in Fortbewegungsrichtung aufnehmen, oder wie dargestellt an den beiden Enden der Vorderachse je ein bis zwei Laufräder (3). Weiter ist es möglich die Laufradachseneinheit (33) mit lenkbaren Laufrädern (3) auszustatten, mit zueinander unabhängiger, oder zueinander gekoppelter Lenkbewegung, sowie mit einer von der den Kinderwagen fortbewegenden Person über Seilzug oder dergleichen betätigten Zwangslenkung. Anstelle der einzeln lenkbaren Räder besteht auch die Möglichkeit die Vorderachse (1) über zentrisch an der Vorderachse angebundenem Lenklager mit der Laufradachseneinheit, selbstlenkend oder ferngelenkt ausgeführt, zu verbinden. Bei der Verwendung von lenkbaren Laufrädern (3) oder lenkbaren Vorderachsen (1) kann für die Geradeausfahrt eine Feststelleinrichtung, die die Laufräder (3) in der Richtung der Geradeausfahrt fixiert, zum Einsatz kommen.
Die Figur 5 zeigt eine Möglichkeit der Schieberstangenanbindung (9) an die beiden Längsstreben (4) mit der Schieberaufstellsicherung die anhand der Figuren 6/1 und 6/2 näher beschrieben ist. Die Anbindung der beiden Schieberstangen (9) an die beiden Längsstreben (4) wird vorteilhaft als Kunststoffteil ausgeführt in das die Verbindungsfunktionen Längsstreben (4) und Schieberstangen (9) integriert sind sowie die Anbindung der Schieberstangenaufstellsicherung und deren Betätigung. Als weiteres ist es nicht erforderlich, die beiden Enden der Längsstreben (4) nach oben abzuwinkein, wenn die Verbindung zwischen dem Kunststoffteil und den beiden Längsstreben (4) entsprechen ausgeformt wird. In das Kunststoffteil können noch weitere Funktionen integriert werden wie zum Beispiel die Betätigung der Parallelogrammaufstellsicherung.
Die Figur 6/1 zeigt die Schieberaufstellsicherung in Sperrstellung wobei die Schieberstangen (9) in Schiebergebrauchsstellung geschwenkt sind. In der Sperrstellung greift der Sperrbügel (39), der einseitig oder beidseitig mit der Sperrwelle (35) formschlüssig verbunden ist, die schwenkbeweglich mit dem Kinderwagen verbunden ist, über die beiden unteren Schieberstangenenden (9) und verhindert so die ungewollte Schwenkbewegung der Schieberstangen (9). Durch Bewegung des Ausrückbolzens (38) gegen die Wirkkraft der Einrückfeder (36), die sich gegen das Federgegenlager (37) abstützt, das formschlüssig mit dem Kinderwagen verbunden ist, schwenkt der Sperrbügel (39) um .die Lagerungsachse der Sperrwelle (39) so weit, dass die Schieberstangen (9) um die Schieberstangenlager (8) von der Gebrauchsstellung in Richtung der Schiebernichtgebrauchsstellung
geschwenkt werden können.
geschwenkt werden können.
Mit der Figur 6/2 wird die Wirkungsweise der Schieberaufstellsicherung wenn die Schieberstangen (9) von der Schiebemichtgebrauchsstellung in die Schiebergebrauchsendstellung geschwenkt dargestellt. Die Endstellung des Sperrbügels (39), in der die Einrückfeder (35) den Sperrbügel (39) positioniert, und die Schwenklagerposition der Sperrwelle (35) sind so angeordnet, dass vor Erreichung der Schiebergebrauchsstellung der Rohraußenmantel (41) am Sperrbügel (39) mit einem nicht selbsthemmenden Winkel zur Anlage kommt und bei der weiterführenden Schwenkbewegung um den Schwenkpunkt (8) gleitet der Sperrbügel (39) über den Rohraußenmantel (41), weiter über die Rohrstirnfläche (40) um die Schwenkachse der Sperrwelle (35) schwenkt bis in die Schiebergebrauchsstellung der Sperrbügel (39) von der Einrückfeder (36) über die beiden unteren Schieberstangenenden (9) geschwenkt ist und den Schieber in der Gebrauchsstellung sichert.
Mit den Figuren 7/1 und 7/2 wird die Wirkungsweise der Parallelogrammaufstellsicherung beschrieben. Im beladenen Zustand des Kinderwagenaussatzes, das heißt, der Kinderwagen ist mit einem Kind beladen, wird das Parallelogramm aufgrund der Kinderwagenbeladung in Richtung der Nichtgebrauchsstellung geschwenkt; der Aufstellrastbolzen (22) bewegt sich von der in der Figur 7/2 dargestellten nicht gesicherten Position in die in der Figur 7/1 dargestellten gesicherten Position, indem der Aufstellrastbolzen (22) in der im Aufstellfixierer (20) eingeformte Rastung (21) in die Aufstellsicherung (42) sich bewegt und so eine weitere ungewollte Bewegung des Parallelogramms in Richtung der Nichtgebrauchsstellung verhindert.
Ohne Beladung des Kinderwagenaufsatzes wird das Parallelogramm mittels einer Feder, vorzugsweise mit einer Gasfeder, in Richtung der Gebrauchstellung soweit bewegt, bis in die in der Figur 7/2 dargestellten nicht gesicherten Position, in der das Parallelogramm, nach dem der Aufstellfixierer (22) manuell um dessen Aufstelllager (23) soweit geschwenkt ist, dass der Aufstellrastbolzen (22) die Schwenkbewegung des Parallelogramms freigibt, in Richtung der Nichtgebrauchsstellung geschwenkt sowie in Richtung einer weiteren Gebrauchsstellung geschwenkt werden kann.
Die Figur 8/1 zeigt eine höhenverstellbare Armlehne, angeordnet an beiden Seiten der Sitzfläche, mit minimaler Armlehnenhöhe. Die beiden Armlehnenstreben (44) sind an deren unteren Enden drehbeweglich und feststellbar über den Höhenversteller (43) mit dem die Sitzfläche tragenden Gestell verbunden und an deren oberen Enden verbunden mit den Armlehnenaufnahmen (45) die nach oben weiterführend die Armlehne (46) so aufnehmen, dass bei der Vergrößerung oder Verkleinerung der von den beiden Armlehenstreben (44) zueinander gebildeten Winkel, die Armlehnenaufnahmen (45) gleitend auf der Armlehne (45) beweglich sind. Der Radius der Armlehne (46) wird entsprechend dem gewünschten Höhenverstellweg ausgeführt. Zusätzlich zur Höhenverstellung der Armlehne (44) kann die Armlehne (46) um den Schwenkpunkt (43) in jede mögliche Position geschwenkt werden, auch ist es möglich die Armlehne (46) in deren Armlehenaufnahmen (45) in jede mögliche Position zu verschieben und zu fixieren.
Die Figur 8/2 zeigt eine höhenverstellbare Armlehne, angeordnet an beiden Seiten der Sitzfläche, mit maximaler Armlehnenhöhe. Die Funktion ist mit der Figur 8/1 beschrieben.
Claims (43)
1. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinder-, Kindersport-, Puppenwagen und dergleichen mit einem Untergestell gebildet aus 2 parallel zueinander in Fortbewegungsrichtung verlaufenden Längsstreben (4), im vorderen Bereich verbunden mit der Laufachseneinheit (33), die mit mindestens einem Laufrad (3), in Fortbewegungsrichtung drehbeweglich, bestückt ist und im hinteren Bereich der beiden parallel verlaufenden Längsstreben (4), schwenkbeweglich und federbeweglich mit 2 Schwingen (5) über die Schwingerlager (6) verbunden, die an deren entgegengesetzten Enden zu den Schwingerlagern (6) formschlüssig mit der hinteren Laufradachse (2) verbunden sind und an den Enden Laufradachse (2) je mindestens ein Laufrad (3) in Fortbewegungsrichtung drehbeweglich gelagertes, angeordnet ist. In der Gebrausstellung nach oben gerichteten 2 Parallelogrammstreben (12 und 13), zwischen den parallel verlaufenden Längsstreben (4) angeordnet, schwenkbeweglich mit den Längsstreben (4) und dem Träger (19), ein Parallelogramm bildend, verbunden und einem vertikal exzentrisch drehbeweglich mit dem Träger (19) verbundenen Aufsatz (24), sowie in der Gebrauchsstellung nach oben gerichteten 2 nach oben gerichtete Schieberstangen (9), die in deren unterem Bereich mit den beiden hinteren Enden der beiden parallel verlaufenden Längsstreben (4) über die Schieberschwenklager (8) schwenkbeweglich, in der Gebrauchsstellung selbsttätig einrastend, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden parallel verlaufenden Längsstreben (4) innenliegend ein Parallelogramm angeordnet ist, gebildet aus den in Gebrauchsstellung nach oben gerichtetem Ovalrohr (12) und in der im Ovalrohr (12) angeordnetem Parallelogrammstrebe (13), die im unteren Bereich mit den beiden Längsstreben (4) über das untere Ovalrohrlager (15) und dem unterem Parallelogrammstrebenlager (14) und im oberen Bereich mit dem Träger (19) über das obere Ovalrohrlager (17) und dem oberen Parallelogrammstrebenlager (18) schwenkbeweglich zu einem Parallelogramm verbunden sind.
2. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber und das Parallelogramm unabhängig voneinander von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt, einzeln und auch gegenläufig, geschwenkt werden können.
3. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass in der Nichtgebrauchsstellung das Ovalrohr (12) und die Parallelogrammstrebe (13) zwischen beiden parallel verlaufenden Längsstreben (4) nach unten geschwenkt sind, bis die Parallelogrammstrebe (13) an der Innenwand des Ovalrohres (12) anliegt.
4. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsstrebe (4) verwendet wird, an der aussenliegend an einer Seite oder an beiden Seiten ein Parallelogramm angeordnet ist.
5. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass in der Nichtgebrauchsstellung das (die) Parallelogramm (e) seitlich an der Längsstrebe (4) nach unten geschwenkt ist (sind).
6. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass in der Nichtgebrauchsstellung die Achsen des unteren Parallelogrammstrebenlagers (14), des unteren Ovalrohrlagers (15), des oberen Parallelogrammstrebenlagers (18) und des oberen Ovalrohrfagers (17) auf einer Ebene liegen.
7. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchsstellung das Parallelogramm mittels dem Aufstellfixierer (20), der am unteren Ende schwenkbeweglich mit einem der Längsstreben (4) über das Aufstelllager (23) verbunden ist, und im oberen Bereich eine Rastung (21) aufweist, in die formschlüssig der Aufstellrastbolzen (22), der mit dem Ovalrohr (12) verbunden ist, einrastet.
8. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Ovalrohr (12) aus einem U-Rohr, Rohr, Winkeln Platten und dergleichen gebildet werden kann.
9. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nichtgebrauchsstellung, gleich minimale Gebrauchsstellung, und der Gebrauchsstellung, gleich maximale Gebrauchsstellung, jede beliebige Gebrauchsstellung gewählt werden kann.
10. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass für die verschiedenen Gebrauchsstellungen an der Aufstellfixierung (20) entsprechende Rastungen (21) vorgesehen sind, die entsprechend der Aufstellhöhe in die formschlüssig in den Aufstellrastbolzen (22), der mit dem Ovalrohr (17) verbunden ist, einrastet.
11. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Ansprüchen 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass bei beladenem Kinderwagenaufsatz der Aufstellrastbolzen (22) in die Stellung der Aufstellsicherung (42) verschoben ist.
12. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfixierung (20) anstelle der in die Aufstellfixierung (20) eingeformte Rastung (21) eine stufenlos verstellbare rastende Einrichtung aufnehmen kann.
13. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 9 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen Rastung (21) und dem Aufstellrastbolzen (22) beim Schwenken von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung selbsttätig wirkt.
14. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 9 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen Rastung (21) und dem Aufstellrastbolzen (22) nur bei nicht beladenem Kinderwagenaufsatz manuell gelöst werden kann.
15. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 9 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen Rastung (21) und dem Aufstellrastbolzen (22) mittels eines Seilzuges oder dergleichen gelöst werden kann.
16. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung eine Gasfeder unterstützt.
17. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass für Dämpfung Schwenkbewegung von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung in der maximalen Gebrauchsstellung ein Dämpfungseinheit vorgesehen ist.
18. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Trägers (19) die den um die vertikale Schwenkachse (25) schwenkbaren Aufsatz (24) aufnimmt, von der Gebrauchsstellung bis in die Nichtgebrauchsstellung parallel zur Fortbewegungsebene steht.
19. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (19) eine exzentrisch zum Träger (19) nach oben gerichtete Lagerstelle mit einer Schwenkachse (25) aufweist zur exzentrisch schwenkbeweglichen Aufnahme des Aufsatzes (24).
20. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (25) der Lagerungen am Träger (19) und am Aufsatz (24) so positioniert sind, dass bei jedem Schwenkwinkel (26) um die Schwenkachse (25) die Kippsicherheit des Kinderwagens mit aufgesetztem Sitzaufsatz, Liegewagenaufsatz oder Autokindersitzaufsatz und darin befindlichem Kind und sonstiger Zuladung gewährleistet ist.
21. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 19 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (24) mit aufgesetztem Sitzaufsatz, Liegewagenaufsatz oder Autokindersitzaufsatz bei maximalem waagerechtem Flächenbedarf (29; 30) für den Sitzaufsatz, Liegewagenaufsatz oder Autokindersitzaufsatz um die Schwenkachse (25) größer 360 Grad, ohne Kollision mit den Schieberstangen (9) und sonstigen Gestellanbauten schwenkbar ist.
22. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 19 bis 21 dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (24) bei jedem Schwenkwinkel um die Schwenkachse (25) zum Träger (19) winkelfixiert werden kann.
23. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzaufsatz, Liegewagenaufsatz oder Autokindersitzaufsatz mit dem Aufsatz (24) lösbar verbunden ist.
24. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradachseneinheit (33) mit lenkbaren, nichtlenkbare Laufrädern (3) und lenkbaren, nichtlenkbaren Vorderachsen (1) umrüstbar bestückt werden können
25. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradachseneinheit (33) mit der Vorderlaufradachse (1) und mit dem beiden Längsstreben (4) lösbar verbunden ist.
26. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderachse (1) mittig in Fortbewegungsrichtung zu den beiden Längsstreben (4) ein oder 2 in Fortbewegungsrichtung drehbeweglich gelagert(e) Laufrad (Laufräder) (3) aufnimmt (aufnehmen), oder an den Enden der Vorderachse (1), vorzugsweise an den Außenseiten des Gestelles, mindestens je ein Laufrad (3).
27. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Laufräder (3) unabhängig voneinander oder miteinander gekoppelt lenkbar, aufgrund der Krafteinleitung am Schiebergriff (11) quer zur Fortbewegungsrichtung durch die den Kinderwagen rollend fortbewegenden Person, sein können.
28. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, dass die lenkbaren vorderen Laufräder (3) über Seilzug oder dergleichen von der den Kinderwagen rollend fortbewegenden Person gelenkt werden können.
29. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 28 dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen lenkbaren Laufräder (3) vorzugsweise Fortbewegungsrichtung mit einer Feststelleinrichtung fixiert werden können.
30. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 29 dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterachse (2) an deren freien Enden je 1 oder 2 Laufräder (3) drehbeweglich angeordnet, nichtlösbar verbunden mit 2 Schwingen (5), die mit den beiden Längsstreben (4) schwenkbeweglich über die Schwingerlager (6) so verbunden sind, dass die Laufräder (3) drehbeweglich in Fortbewegungsrichtung des Kinderwagen gerichtet sind und die Einflüsse der Fahrbahnunebenheiten auf den Kinderwagen über die Schwingerfeder (7) reduzieren werden.
31. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 30 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schieberstangen (9) in deren unteren Bereich abgewinkelt sind und im abgewinkelten Bereich schwenkbeweglich über die Schieberschwenklager (8) mit den beiden im hinteren Bereich nach oben abgewinkelten Längsstreben (4), im deren oberen Bereich so verbunden, dass die abgewinkelten Rohrenden der Schieberstangen (9) und die abgewinkelten Rohrenden der Längsstreben (4) in der Gebrauchsstellung etwa parallel zueinander verlaufen.
32. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberstangen (9) an deren unteren Enden über ein Verbindungselement, vorzugsweise aus Kunststoff, mit den Längsstreben (4) so verbunden ist, dass die angeschlossen Enden der Längsstreben (9) nicht abgewinkelt sein müssen.
33. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 31 und 32 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement die Schieberaufstellsicherung, Fernbedienung für die Lenkräder, Fernbedienung für die Parallelogrammaufstellsicherung, Hinterachsenfederung und dergleichen aufnehmen kann.
34. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 33 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbeweglichkeit der beiden Schieberstangen (9) gegenüber der beiden Längsstreben (4), mit einer Sicherung, die nach dem Schwenken der Schieberstangen (4) in die Gebrauchsstellung selbsttätig eingreift und das Schwenken der Schieberstangen (4) von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung, ohne manuelle Freigabe der Sicherung verhindert.
35. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 34 dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinkelung der Schieberstangen (9) und die Verbindung zu den Längsstreben (4) so ausgeführt sind und die Schwenklager (8) so angeordnet sind, dass in der Nichtgebrauchsstellung des Kinderwagens die Schieberstangenenden die mit den Schieberknicklagern (31) verbunden und ihrerseits mit dem Schiebergriff (11) sind, bis auf die Sitzfläche oder Rückenlehne (27) des Kinderwagenaufsatzes, bei deren maximalen horizontalen Raumbedarf (29, 30) für Fußstütze und Rücken, geschwenkt werden können.
36. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager (8) so angeordnet sind, dass beim Schwenken der Schieberstangen (9) von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung die unteren Enden der Schieberstangen (9) die Schwenksicherung der Schieberstangen (9) selbsttätig in Wirkung bringt.
37. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 36 dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelogramm mit Aufsatz (24) lösbar mit den Längsstreben verbunden ist.
38. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Anspruch 37 dadurch gekennzeichnet, dass das Kinderwagenfahrgestell anstelle eines Parallelogrammaufsatzes mit einem Bollerwagenaufsatz, Lastträger oder dergleichen bestückt werden kann.
39. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Anspruch 38 dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelogramm, angebunden an ein Untergestell, als drehbarer Fernsehträger, Sitzträger und dergleichen eingesetzt werden kann.
40. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, dass der Kinderwagen anstelle der beiden Schieberstangen (9) mit einer Zugstange rollend fortbewegt werden kann.
41. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 40 dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenabstand der Armlehnen (46) zur Sitzfläche veränderbar ist.
42. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen (46) um die Höhenversteller (43) geschwenkt und festgesetzt werden können.
43. Gestell für einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach den Ansprüchen 41 bis 42 dadurch gekennzeichnet, dass Armlehen (46) in deren Armlehenaufnahmen (45) verschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
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