DE10338753B4 - Kinderwagen - Google Patents
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Abstract
Kinderwagen
– mit einem Gestell, bestehend aus zwei Gestellteilen (1, 4), die drehbar zueinander verbunden sind und ein Zusammenklappen des Gestells ermöglichen
– mit mindestens drei Aufstandspunkten, von denen zwei Räder (9) aufweisen,
– mit einem aus Stoffbahnen bestehenden Sitz (3)
– und mit mindestens einem Handgriff (5)
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Gestellteile (1, 4) über Verstellmittel (8) relativ zueinander fixiert werden,
– dass die Fixierung der Gestellteile (1, 4) zueinander in in Grenzen veränderbaren Positionen durch eine entsprechende Wahl oder Ausgestaltung der Verstellmittel (8) erfolgt
– und dass eine um eine zur Querachse des Kinderwagens parallele Achse schwenkbare Stütze (13) vorgesehen ist, die ein Kippen des Kinderwagens nach vorne im Bedarfsfall verhindert.
– mit einem Gestell, bestehend aus zwei Gestellteilen (1, 4), die drehbar zueinander verbunden sind und ein Zusammenklappen des Gestells ermöglichen
– mit mindestens drei Aufstandspunkten, von denen zwei Räder (9) aufweisen,
– mit einem aus Stoffbahnen bestehenden Sitz (3)
– und mit mindestens einem Handgriff (5)
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Gestellteile (1, 4) über Verstellmittel (8) relativ zueinander fixiert werden,
– dass die Fixierung der Gestellteile (1, 4) zueinander in in Grenzen veränderbaren Positionen durch eine entsprechende Wahl oder Ausgestaltung der Verstellmittel (8) erfolgt
– und dass eine um eine zur Querachse des Kinderwagens parallele Achse schwenkbare Stütze (13) vorgesehen ist, die ein Kippen des Kinderwagens nach vorne im Bedarfsfall verhindert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kinderwagen, der an Aufstandspunkten insgesamt zwei befestigte Räder aufweist.
- Moderne Kinderwagen bestehen in der Regel aus einem Gestell mit drei oder vier auf zwei Achsen verteilten Rädern und einem an dem Gestell befestigten, formstabilen Sitz oder Liegekorb.
- Vielfach ist das Gestell von dem Sitz oder Liegekorb trennbar angeordnet und kann zusammengeklappt oder demontiert werden, so dass ein Transport beispielsweise in dem Kofferraum eines Autos ermöglicht wird. Diese Demontage des Kinderwagen ist aufwendig und resultiert in mehren sperrigen Teilen, die einzeln verladen werden müssen.
- Weiterhin besitzen die Wagen durch die zwei mit insgesamt vier Rädern versehenen Achsen und dem zugehörigen Achsabstand eine eingeschränkte Manövrierfähigkeit. Diese wird zudem noch dadurch eingeschränkt, dass vielfach alle Räder der zwei Achsen in gerader Stellung fixiert sind und einen Lenkeinschlag nicht zulassen. Gelenkt wird dann durch die Ausübung einer nicht unerheblichen Kraft auf den Haltegriff, so dass die vorderen Räder die Bodenhaftung verlieren und eine Drehung um die Gierachse auf lediglich dem hinteren Räderpaar durchgeführt wird. Diese Art den Kinderwagen zu manövrieren ist insbesondere auf unbefestigten Wegen beziehungsweise im freien Gelände mühsam. Dies wird noch dadurch verstärkt, dass die vielfach sehr klein ausgelegten Räder einen großen Überdeckungswinkel beim Überqueren von Hindernissen aufweisen und die Achsen meist gefedert sind, so dass das Gestell beim Herunterdrücken des Haltegriffs zunächst nachgibt ohne dass sich die Räder vom Boden abheben.
- Zur Verhinderung eines ungewollten Wegrollens des Kinderwagen ist üblicherweise an dem Räderpaar der hinteren Achse eine Bremsvorrichtung angeordnet. Durch die Betätigung eines häufig als Fußhebel ausgeführten Bremsgestänges wird eine weitere Drehbewegung der jeweiligen Räder der gebremsten Achse unterbunden.
- Nachteilig an dieser Anordnung einer Bremse ist, dass sie im Bedarfsfall erst aktiviert werden muss. Hier besteht die Gefahr einer Fehlfunktion, indem entweder die Arretierung der Bremse nicht vollständig durchgeführt wurde oder der Kinderwagen auf einem abschüssigen Gehweg versehentlich ohne Betätigung der Bremse losgelassen wird.
- Weiterhin bedingt die Ausführung der Bremsvorrichtung als bewegliches Bauteil eine Abnutzungserscheinung, die infolge einer sich verringernden kraftschlüssigen Verbindung beziehungsweise abgebrochener, ehemals formschlüssiger Verbindungselemente ein Sicherheitsrisiko darstellen.
- Aus der
FR 971 035 A - Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kinderwagen zu schaffen, der einerseits eine gute Manövrierfähigkeit, auch auf nicht befestigten Wegen, besitzt und andererseits einen einfachen und gegen ungewolltes Lösen sichernden Schutz gegen unbeabsichtigtes Wegrollen gewährleistet.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Kinderwagen mit Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Der Kern der Erfindung liegt in der Ausführung eines Kinderwagens aus einem Gestell mit einem darauf befestigten Sitz, wobei von den mindestens drei vorhandenen Aufstandspunkten des Gestells lediglich zwei Räder aufweisen. Die Räder sind paarweise zu einer Achse quer zur Fortbewegungsrichtung angeordnet, wobei eine Anordnung der Räder vor oder auch hinter den radfreien Aufstandspunkten, gesehen jeweils in Fortbewegungsrichtung, möglich ist. Zusätzlich ist noch ein Handgriff an einer Seite des Gestells vorgesehen.
- Zur Fortbewegung des Kinderwagens wird auf den Handgriff eine definierte Kraft ausgeübt, so dass die zwei Aufstandspunkte des Gestells, welche keine Räder aufweisen, den Kontakt zum Untergrund verlieren, beziehungsweise die vorherrschende Normalkraft zwischen Aufstandsfläche und Untergrund so gering wird, dass ein Reibungseinfluss vernachlässigbar wird. Die Sitzanordnung auf dem Gestell ist vorzugsweise derartig bemessen, dass die Wirkungslinie des Gesamtschwerpunkts (Kinderwagen plus zu befördende Person) stets zwischen den Wirkungslinien der Normalkraft in den Aufstandspunkten liegt. Ein exakt mittiger Verlauf der Wirkungslinie des Schwerpunktes resultiert in einer optimal kippstabilen Auslegung; verschiebt sich diese Wirkungslinie dagegen in Richtung der Radnaben, so reduziert sich die am Handgriff aufzuwendende Kraft zum Lösen der Aufstandspunkte ohne Räder von dem Untergrund. Hierbei wird vorzugsweise eine ausreichende Toleranz zur Berücksichtigung verschiedener Gewichtsverteilungen sowie mögliche Bewegungen der zu befördernden Person berücksichtigt werden, so dass ein Kippen des Kinderwagens über die Räder verhindert wird. Vorzugsweise wird die Anordnung von zusätzlichen Aufbewahrungsmöglichkeiten immer ein Moment um die Räderachse bewirken, welches eine Erhöhung der Normalkraft in den Aufstandspunkten ohne Räder bewirkt.
- Sollte dennoch ein unbeabsichtigtes Kippen des Kinderwagens um die Räder stattfinden, so kann eine Stütze, welche nur im beschriebenen Bedarfsfall Kontakt zum Untergrund bekommt, den Kippwinkel einschränken.
- Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Räderanordnung ist dadurch gegeben, dass eine Bremswirkung unverzüglich dann einsetzt, wenn die entsprechende Kraft auf den Handgriff nicht mehr ausgeübt wird. D. h. sobald der Kinderwagen abgestellt wird und solange dieser abgestellt bleibt, ist eine volle Bremsfunktion gegeben. Ein ungewolltes Lösen beziehungsweise Außerkraftsetzen dieser Bremsfunktion wird durch die erfindungsgemäße Räderanordnung ebenfalls wirksam vermieden. Weiterhin tritt durch Gebrauch keine abnutzungsbegründete Verringerung der Bremsfunktion auf.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kinderwagens ist das Gestell als Rohrgestell mit mindestens zwei Gestellteilen ausgeführt. Diese Gestellteile können über Verbindungselemente derartig miteinander verbunden sein, dass eine Drehung zueinander ein Zusammenklappen des Gestells ermöglicht. Somit kann der erfindungsgemäße Kinderwagen platzsparend verstaut werden.
- Während des Gebrauchs können die Gestellteile aus Sicherheitsgründen zueinander über Verstellmittel fixierbart angeordnet sein. Zudem ermöglicht die Verwendung der Verstellmittel bei entsprechender Ausgestaltung, die Lage der Gestellteile zueinander in Grenzen zu variieren und, bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Sitzes, zwischen einer annähernd senkrecht sitzenden und einer liegenden Position der beförderten Person stufenlos oder in Stufen zu verstellen.
- Vorzugsweise werden als Verstellmittel fixierbare Gasfedern, Drehspindeln, durch Bolzen gesicherte Teleskopstangen oder eine Kombination aus einer Feder mit einer komplex geformten Nut verwendet, wobei die Nut derartig ausgestaltet ist, dass sie die Feder zwischen verschiedenen Einrastpunkten führt.
- Neben diesen Verstellmitteln sind jedoch alle Elemente denkbar, die eine Fixierung von zwei Punkten auf verschiedenen Gestellteilen in einer definierten Lage zueinander sicherstellen.
- Weiterhin können diese Verstellelemente zusätzliche Federungs- bzw. Dämpfungselemente zur Dämpfung von Fahrbahnanregungen integrieren.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Sitz aus einer Stoffbahn oder ist aus mehreren Stoffbahnen zusammengefügt und ist an waagerecht unterschiedlich gelegenen Abschnitten der Gestellbauteile fixiert. So wird der Sitz beim Zusammenklappen des Gestells ebenfalls zusammengefaltet und ermöglicht eine platzsparende Unterbringung.
- Der Sitz kann auch als festes, in sich stabiles Bauteil ausgestaltet sein. Hierbei kann der Sitz trennbar oder fest mit dem Gestell verbunden werden.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Räder Reifen aus einer Kautschukmischung in Kombination mit Felgen auf. Hierbei können die Reifen hohl und drucklos oder unter Druck stehend oder als Vollgummi-Reifen ausgeführt sein. Diese Ausgestaltung der Räder bringt allgemein bekannte Vorteile mit sich, beispielsweise gute Federungs- und Dämpfungseigenschaften und eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und chemische Einflüsse.
- Darüber hinaus können einteilige oder mehrteilige Räder, beispielsweise als Kunststoff-Spritzgussteile, vorgesehen sein.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 : eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kinderwagens, -
2 : eine isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen Kinderwagens. -
1 zeigt eine Ausführung des erfindungsgemäßen Kinderwagens, bestehend aus zwei Gestellteilen, die an zwei Punkten, welche sich auf einer horizontalen Geraden befinden, drehbar miteinander verbunden sind. Das erste Gestellteil1 besitzt die Form eines an einer Seite offenen Rechtecks, wobei die zwei Rohrenden als Aufstandspunkte2 dienen. Die der geöffneten Seite des Rechtecks gegenüberliegende Seite dient als obere Befestigungsstange für den aus Stoffbahnen zusammengefügten Sitz3 . - Das zweite Gestellteil
4 besitzt eine rechteckige Grundform mit einem am oberen waagerecht verlaufenden Rohrabschnitt angelekten T-förmigen Rohr, welches als Handgriff5 fungiert. Der Handgriff ist drehbar mit dem rechteckigen Gestellteil verbunden und kann in verschiedenen Stellungen fixiert werden. - Weiterhin dient der obere waagerecht verlaufende Rohrabschnitt als untere Befestigungsstange des Sitzes
3 . - Die Längen der verschiedenen Rohrabschnitte der Gestellteile
1 ,4 sind derartig dimensioniert, dass der Schwerpunkte der beförderten Person möglichst mittig in dem markierten horizontalen Abstand zwischen Radnabe6 und Drehpunkt7 angeordnet ist. Dadurch wird ein Kippen des Kinderwagens nach vorne vermieden und ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Wagens bei fehlender Arretierung der Verstellmittel8 unterbunden. - Die Räder
9 sind an den unteren Ecken des zweiten Gestellteils4 befestigt. Die Räder9 bestehen aus auf Felgen10 montierten Reifen11 , können jedoch auch einteilig, beispielsweise als Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt sein. - Weiterhin ist zwischen den Anlenkpunkten der Radnaben
6 und den gemeinsamen Drehpunkten der Gestellteile1 ,4 ein waagerecht verlaufender Gitterkorb12 als Ablagefläche und eine Fußaufstandsfläche14 angeordnet. Der Gitterkorb12 weist vorne eine um die Querachse schwenkbare Stütze13 auf, die ein Kippen des Kinderwagens nach vorne im Bedarfsfall verhindert, beim Überfahren von Hindernissen jedoch in Richtung Heck des Kinderwagens ausweicht. - Die relative Lage der zwei Gestellteile
1 ,4 kann über die zwei Verstellelemente8 verändert werden, so dass verschiedene Sitzpositionen zwischen liegend und aufrecht sitzend eingestellt werden können. Eine durch die Verstellung der Sitzposition resultierende Höhendifferenz des Handgriffs kann durch die rotatorische Verstellung des Handgriffs5 am Gelenk ausgeglichen werden.
Claims (6)
- Kinderwagen – mit einem Gestell, bestehend aus zwei Gestellteilen (
1 ,4 ), die drehbar zueinander verbunden sind und ein Zusammenklappen des Gestells ermöglichen – mit mindestens drei Aufstandspunkten, von denen zwei Räder (9 ) aufweisen, – mit einem aus Stoffbahnen bestehenden Sitz (3 ) – und mit mindestens einem Handgriff (5 ) dadurch gekennzeichnet, – dass die Gestellteile (1 ,4 ) über Verstellmittel (8 ) relativ zueinander fixiert werden, – dass die Fixierung der Gestellteile (1 ,4 ) zueinander in in Grenzen veränderbaren Positionen durch eine entsprechende Wahl oder Ausgestaltung der Verstellmittel (8 ) erfolgt – und dass eine um eine zur Querachse des Kinderwagens parallele Achse schwenkbare Stütze (13 ) vorgesehen ist, die ein Kippen des Kinderwagens nach vorne im Bedarfsfall verhindert. - Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Aufstandspunkte vorgesehen sind.
- Kinderwagen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Rädern (
9 ) versehenen Aufstandspunkte und die übrigen Aufstandspunkte (2 ) an unterschiedlichen Gestellteilen angeordnet sind. - Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (
9 ) an einer Seite eines rechteckigen Gestellabschnitts angeordnet sind und auf der gegenüberliegenden Seite des rechteckigen Gestellabschnitts der Handgriff (5 ) angeordnet ist. - Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der zwei Gestellteile die Form eines an einer Seite offenen Rechtecks aufweist dessen freie Enden als Stützen ausgelegt sind.
- Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (
9 ) auf Felgen (10 ) aufgezogene, drucklose oder unter Druck stehende Reifen (11 ) aufweisen.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2003138753 DE10338753B4 (de) | 2003-08-23 | 2003-08-23 | Kinderwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10338753A1 DE10338753A1 (de) | 2005-03-17 |
DE10338753B4 true DE10338753B4 (de) | 2009-06-25 |
Family
ID=34201896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2003138753 Expired - Fee Related DE10338753B4 (de) | 2003-08-23 | 2003-08-23 | Kinderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE202009011871U1 (de) * | 2009-09-01 | 2009-11-26 | Deutsch, Andreas | Multifunktions-Kinderwagen |
Citations (4)
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DE119021C (de) * | ||||
DE99811C (de) * | ||||
AT84237B (de) * | 1919-08-20 | 1921-06-10 | Adolf Daehne | Zusammenlegbarer Wagen. |
FR971035A (fr) * | 1948-09-03 | 1951-01-11 | Voiture-poussette d'enfant |
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2003
- 2003-08-23 DE DE2003138753 patent/DE10338753B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE119021C (de) * | ||||
DE99811C (de) * | ||||
AT84237B (de) * | 1919-08-20 | 1921-06-10 | Adolf Daehne | Zusammenlegbarer Wagen. |
FR971035A (fr) * | 1948-09-03 | 1951-01-11 | Voiture-poussette d'enfant |
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DE10338753A1 (de) | 2005-03-17 |
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