DE3117767C2 - Mit entsprechenden Wagen schachtelbarer Schubgepäckwagen - Google Patents

Mit entsprechenden Wagen schachtelbarer Schubgepäckwagen

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DE3117767C2 DE3117767A DE3117767A DE3117767C2 DE 3117767 C2 DE3117767 C2 DE 3117767C2 DE 3117767 A DE3117767 A DE 3117767A DE 3117767 A DE3117767 A DE 3117767A DE 3117767 C2 DE3117767 C2 DE 3117767C2
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Abstract

Bei einem mit Schuhgepäckwagen mit einem im Grundriß U-förmigen, über eine schwenkbare Lenkrolle (4) und zwei starre Laufrollen (5) gegen den Boden abgestützten, eine durch Auflagerstäbe (8) gebildete Ladefläche (1) umgrenzenden Rahmen (2) und einem an aufragenden Holmen (7) gelagerten, mit auf die Laufrollen (5) wirkenden Bremsglieder (37) gekoppelten Griffbügel (6) wird eine tiefliegende Anordnung von Ladefläche (1) und Gesamtschwerpunkt sowie geringstmögliche Baulänge und damit ein sicheres selbsttätiges Abbremsen und Feststellen des beladenen Wagens auch auf abfallender Fahrbahn und gleichzeitig eine gute Querverfahrbarkeit ineinandergeschobener Wagen im wesentlichen dadurch erreicht, daß die durch starr mit dem Rahmen (2) verbundene Auflagerstäbe (8) gebildete Ladefläche annähernd in Höhe der Laufrollenachsen (15) und in der Längsmitte der Ladefläche (1) von der Kreisform abweichende Grundrißform aufweisende Schwenkfreiräume (24, 25) für die Lenkrolle (4) des eingeschobenen Wagens angeordnet sind, sowie die Lenkrolle (4) in jedem Drehsinn um weniger als 180 ° schwenkbar in einem den Rahmen (1) überragenden Lagerbock (3) aufgehängt ist. Gleichzeitig werden Verbesserungen hinsichtlich der Abstützung des Gepäckes und eines selbsttätigen Auslösens der Bremsen (37) erzielt.

Description

a) der Einschubraum ist als mindestens ein eine von der Kreisform abweictiende Grundrißform aufweisender Schwenkfreiraum (24/25) für die Lenkrolle (4) ausgebildet,
b) der Lagerbock (3) für die Lenkrolle (4) ist an einem m-ttels eines stirnseitig am Rahmen (2) angeordneten, aufragenden Stützbügels (9) vor dem Rahmen (2) an^eordn- c
2. Schubgepäckwagen nach A .-spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ladeflächenlängsrichtung aufeinanderfolgend zwei in der Draufsicht ungleichförmig rhombenförmige Schwenkfreiräume (24 und 25) für die Lenkrolle (4) des einzuschiebenden Wagens angeordnet sind.
3. Schubgepäckwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (1) bildenden Aufiagerstäbe (8) aus Rundmaterial in der Draufsicht in einer zum Rahmenumfang hin offenen W-förmigen Grundrißform angeordnet sind und schräg zur Rahmenlängsachse gerichtete geradlinige Lenkführungen für die Lenkrolle (4) des einzuschiebenden Wagens bilden.
4. Schubgepäckwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Draufsicht W-förmig angeordneten Auflagerstäbe (8) der Ladefläche (1) durch jeweils zwei einander überschneidend angeordnete, ungleichschenkelig abgewinkelte Rundmateriaiteilstücke (18 und 19) gebildet und über horizontale Streben (20) zum Rahmen (2) hin ausgesteift sind.
5. Schubgepäckwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Rahmenlängsrichtung hintere Schwenkfreiraum (25) in der hinteren Querstrebe des Wagens eine lediglich den Durchtritt ,der Lenkrolle (4) des einzuschiebenden Wagens ge-(stattende^öffnung begrerizt.und die W-förmig angeordneten Auflagerstäbe (8) in diesem Bereich über aufragende Streben (21) an einer die Holme (7) verbindenden Traverse (22) abgestützt sind.
6. Schubgepäckwagen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Rahmenstirnseite angeordnete Stützbügel (9) den Lagerbock
(3) überragt und als Gepäckstützbügel ausgebildet ist
Die Erfindug bezieht sich auf einen mit entsprechenden Wagen schachtelbaren Schubgepäckwagen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
ίο Schubgepäckwagen dieser Bauart sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und gebräuchlich und werden vor aiiem auf Bahnhöfen oder Flugplätzen in größerer Anzahl bereitgehalten, um den Reisenden den Transport ihres Gepäckes vom Massentransportmittel,
Zug oder Flugzeug zum individuellen Transportmittel, beispielsweise Taxi zu erleichtern. Bei solchen Schubgepäckwagen ist es einerseits für deren Beladung und andererseits für deren Handhabung von großer Bedeutung, daß die Ladefläche und damit der Gesamtschwer-
punkt des Wagens möglichst tiefliegend angeordnet ist, so daß einerseits beim Beladen des Wagens die Gepäckstücke aus der normalen Tragesteliung heraus nicht besonders auf die Höhe der Ladefläche des Wagens angehoben werden müssen und ferner eine mög-
liehst gleichmäßige Verteilung des Gesamtgewichtes, insbesondere des beladenen Wagens auf sämtliche Laufrollen erreicht whd. Den derzeit bekannten Schubgepäckwagen (DE-Gbm 78 08 485) der eingangs genannten Bauart haftet demgegenüber der Nachteil an, daß die schwenkbare Lenkrolle in einem innerhalb des die Ladefläche umgrenzenden Rahmens angeordneten, aufragenden Lagerbock aufgehängt ist, wodurch sich in Folge des erforderlichen Schwenkfreiraumes für die Lenkrolle einerseits die nutzbare Ladefläche des Wagens verringert, andererseits aber der Raumbedarf solcher Wagen beim Ineinanderschachteln sehr groß ist, da die einzelnen Wagen jeweils nur soweit ineinander geschoben werden können, als dies deren Rahmen erlauben. Außerdem begrenzen bei den bekannten Schubgepackwagen die in Ladeflächeniängsricliiung parallel zueinander verlaufenden Auflagerstäbe der Ladefläche die Schwenkfreiheit der Lenkrolle, so daß bei ineinandergeschachtelten Wagen die Manövrierbarkeit des Wagenpulks erschwert ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mit entsprechenden Wagen schachtelbaren Schubgepäckwagen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bei geringstmöglicher Baulänge des Wagens mit tiefliegendem Schwerpunkt ein leichtes Ineinanderschieben und Vereinzeln sowie Querverfahren einer Anzahl ineinandergeschobener Wagen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die kennzeichnenden Kombinationsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Lenkrolle in einem stirnendig an den die Ladefläche umgrenzenden Rahmen angeschlossenen Lagerbock aufgenommen ist, wird unter Beibehaltung der Größe der nutzbaren Ladefläche die gesamte Baulänge des Wagens und damit dessen Gewicht und Herstellungsaufwand verringert, wobei jedoch die ineinander geschachtelten Wagen aufgrund der Anordnung wenigstens eines Schwenkfreiraumes für die Lenkrolle des jeweils eingeschobenen Wagens in der Ladefläche des vorausgehendenWagens auch im ineinandergeschobenen Zustand quer zu ihrer Längsachse verfahrbar sind. Die von der Kreisform abweichende, insbesondere geradlinige Linienführung der Begren-
zung des Schwenkfreiraumes für die Lenkrolle des einzuschiebenden Wagens in der Ladefläche des voraufgehenden Wagens gewährleistet dabei ein müheloses Auseinanderziehen ineinander geschachtelter Wagen, da die Begrenzung des Schwenkfreiraums für die Lenkrolle des eingeschobenen Wagens eine gewisse Lenkführung bildet und somit ein Verhaken der Lenkrolle des eingeschobenen Wagens an der Begrenzung des Schwenkfreiraumes des voraufgehenden V/agens mit Sicherheit ausschließt
In bevorzugter Einzelausgestaltung der Erfindung sind in der Ladefläche in Rahmenlängsrichtung aufeinanderfolgend zwei, in der Draufsicht ungleichförmig rhombenförmige Schwenkfreiräume für die Lenkrolle des einzuschiebenden Wagens angeordnet welche besondes vorteilhaft dadurch gebildet sind, daß die die Ladefläche bildenden Auflagerstäbe aus Rundmaterial in der Draufsicht eine zum Rahmenumfang hin offene W-förmige Grundrißform aufweisen und schräg zur Rahmenlängsachse gerichtete, geradlinige Lenkführungen für die Lenkrolle des einzuschiebenden Wagens bilden. Die in der Draufsicht W-förmig angeordneten Auflagerstäbe der Ladefläche sind dabei durch jeweils zwei einander überschneidend angeordnete, ungleichschenkelig abgewinkelte Rundmaterialteilstücke gebildet und über horizontale Streben zum Rahmen hin ausgesteift
Der in Rahmenlängsrichtung hintere Schwenkfreiraum begrenzt in der hinteren, durch die aufragenden, den Griffbügel tragenden Holme markierten Querebene des Wagens eine lediglich den Durchtritt des Lagerbockes und der Lenkrolle des einzuschiebenden Wagens gestattende Öffnung, dabei die W-förmig angeordneten Auflagerstäbe der Ladefläche in diesem Bereich über aufragende, vertikale Streben in einer die Holme verbindenden Traverse abgestützt sind. Dadurch wird beim Ineinanderschachteln der Wagen die Lenkrolle automatisch in eine annähernd zur Rahmenlängsrichtung parallele Stellung ausgerichtet
In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung überragt der an der Rahmenstirnseite angeordnete Stützbügel den Lagerbock und dient auf diese Weise als Gepäckstützbügel.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen, mit entsprechenden Wagen schachtelbaren Schubgepäckwagen;
F i g. 2 eine Seitenansicht vies Wagens gemäß F i g. 1;
F i g. 3 eine teilweise Rückansicht des Wagens gemäß F i g. 1 und 2.
Der in der Zeichnung dargestellte, mit entsprechenden Wagen schachtelbare Schubgepäckwagen besteht im wesentlichen aus einem die Ladefläche 1 umgrenzenden Rahmen 2, einem stirnseitig an den Rahmen 2 angeschlossenen Lagerbock 3 für eine schwenkbare, als Lenkrolle 4 dienende Laufrolle, zwei um starre Achsen rotierend an den Rahmen 2 angeschlossenen Laufrollen 5, über den Laufrollen 5 aufragenden, einen an ihnen schwenkbar gelagerten und über Schub-/Zugstangen mit auf die Laufrollen 5 wirkenden Bremsgliederh gekoppelten Griffbügel 6 tragenden Holmen 7 sowie eine Gepäckauflagerung bildenden Gitterstäben 8 aus Rundmaterial. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der die Ladefläche 1 umgrenzende Rahmen 2 aus Flachmäterialzuschnitten gebildet und &ber einen aufragenden, der Abstützung des auf der Ladefläche 1 befindlichen Gepäckes nach vorne hin dienenden Bügel 9 mit dem der Lenkrolle 4 zugeordneten Lagerbock 3 verbunden. Der Lagerbock 3 1st durch an den Bügel 9 angeschlossene Konsolen 10 getragen und umfaßt einen über Schraubenbolzen 11 an den Konsolen befestigten Drehkranz 12 für ein Joch 13, in welchem die Lenkrolle 4 aufgehängt ist Die Drehbarkeit des Joches i3 im Drehkranz 12 ist durch in der Zeichnung nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel in jedem Drehsinn auf weniger als 180°
ίο beschränkt Die Schenkel 14 des Joches 13 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel der Achse 15 der schwenkbaren Rolle 4 gegenüber nach hinten abgeschrägt. Die hinteren, um starre Achsen rotierend gelagerten Laufrollen 5 sind außenseitig an den die Ladefläche 1 amis grenzenden Rahmen angeschlossen und seitlich von Abweisbügeln 16 übergriffen. Außerdem sind die Laufrollen 5 nach oben hin mindestens teilweise durch Schutzbleche 17 abgedeckt, so daß das auf der Ladefläche 1 befindliche Gepäck mit den Laufrollen 5 nicht in Berührung kommen- sann. Die die Auflagerungen der Ladefläche 1 bildenden Auflagerstäbe 8 bestehu; aus Rundmaterial und weisen in der Draufsicht eine im v, «entliehen W-förmige, zu den Längsschenkeln des Wagenrahmens 2 hin offene Grundrißform auf. Im gezeigten Ausf'jhrungsbeispiel sind die Auflagerstäbe 8 der Ladefläche 1 aus jewehi zwei ungleichschenkelig abgewinkelten Rundmaterialabschnitten 18 und 19 gebildet, wobei die beiden Rundmaterialabschnitte 18 und 19 einander überschneidend angeordnet sind, derart, daß eine zu den Längsschenkeln des Wagenrahmens hin offene W-förmige Grundrißform entsteht. Die an den beiden Längsschenkeln des Wagenrahmens 2 angeordneten, jeweils eine W-fcrmige Grundrißform aufweisenden Auflagerstäbe der Ladefläche schließen zwischen sich bzw. zwisehen sich und dem Rahmen 2 zwei in Rahmenlängsrichtung aufeinanderfolgend angeordnete Schwenkfreiräume für die Lenkrolle 4 des jeweils einzuschiebenden Wagens ein, wobei jeder der beiden Schwenkfreiräume in der Draufsicht eine ungleichmäßig rhombenförmige Grundrißform aufweist. In horizontaler Richtung sind die Auflagerstäbe 8 der Ladefläche zusätzlich über Streben 20 gegen den Rahmen 2 des Wagens abgestützt. Wie insbesondere aus der Darstellung der F i g. 1 ersichtlich, sind in der Ladefläche 1 in Rahmenlärgsrichtung aufeinander folgend zwei in der Draufsicht ungleichförmig rhombenförmige Schwenkfreiräume 24 und 25 für die Lenkrolle 4 des einzuschiebenden Wagens angeordnet Der in Rahmenlängsrichtung hintere Schwenkfreiraum 25 begrenzt dabei in der hinteren
so durch die Holme 7 markierten Querebene des Wagens eine lediglich den Durchtritt des die Lenkrolle 4 tragenden Lagerbockes 3 des einzuschiebenden Wagens gestattende öffnung, wobei die in der hinteren Querebene des Wagens angeordneten Schenkel der W-förmigen Aufiagerstäbe 8 in diesem Bereich über aufragende Streben 21 an einer die Holme 7 verbindenden T/averse 22 abgestützt sind. Wie insbesondere aus der Darstellung der F i g. 3 ersichtlich, sind die in der hinteren Querebene des Wagens ar-jeordneten Schenkel 26 der Aufla- gerstäbe 8 zur Längsmitteiachse des Wagens hin der Ladeflächenebene gegenüber nach oben abgewinkelt |ind mit einer verschleißfesten Umkleidung 271 aus Künststoffmaterial versehen. In ihren den Laufrollen 5 benachbarten Endbereichen weisen die Umkleidungen 27 nach unten gerichtete Abwinkelungen 28 auf. Auf den die Lenkrolle tragenden Lagerbock 3 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel oberseitig zwei Griffbügel 29 aufgesetzt, welche von der Stirnseite des Lagerbok-
kes 3 ausgehend bogenförmig nach oben geschwungen und an den Bügel 9 angeschlossen sind. Auf die außenliegenden Stirn- und Seitenflächen des Lagerbockes 3, des Wagenrahmens 2 sowie der Abweisbügel 16 ist umlaufend eine Sloßleiste 30 aus Gummi oder technisch gleichwirkendem Material aufgesetzt. An die aufragenden, den Griffbügel 6 tragenden Holme ist lösbar ein aufsetzbarer Bügel 23 angeschlossen, welcher die Holme 7 nach oben hin bedeutend verlängert und ein Schild oder eine ähnliche Einrichtung tragenkann. Mit den Holmen 7 ist der Bügel 23 über in der Zeichnung im einzelnen nicht gezeigte, an sich bekannte Kiemmittel verbindbar.
Der an den aufragenden Holmen 7 schwenkbar abgestützte Griffbügel 6 weist in der vertikalen Projektion eine U-förmige Gestalt auf. Seine Schenkel 31 sind in der horizontalen Projektion nach unten ausgekröpft und an den Holmen 7 über zwei beiderseits derselben angeordnete !Cippauflager 32 derart abgestützt, daß eine am Mittelteil des Griffbügels 6 in horizontaler Riehtung angreifende Kraft, gleichgültig ob es sich um eine Schub- oder Zugkraft handelt, eine nach oben gerichtete Schwenkbewegung des Bügels 6 und damit ein Anheben der an seine Schenkel 31 angekoppelten Schubbzw. Zugstangen 33 bewirkt. Die mit den Laufrollen 5 zusammenwirkenden Bremsglieder 34 bestehen aus einem Kunststoff-Formteil und weisen eine dem Profil der Laufrollenbereifung 35 annähernd entsprechende V-förmige Querschnittsform auf, wobei ihre in der Wirkstellung an den Flankenflächen 36 der Laufrollenreifen 35 anliegenden Bremsbacken 37 in Querrichtung federnd elastisch ausgebildet und der Horizontalen gegenüber geringfügig steiler angestellt sind, als die Flankenflächen der Laufrollenreifen 35.
Die die Bremsbacken 37 bildenden Profilschenkel der Bremsglieder 34 sind darüber hinaus mit in Längsrichtung mit Abstand aufeinanderfolgend angeordneten, nach innen vorspringenden Stegrippen 38 versehen.
Wie insbesondere aus der Darstellung der F i g. 2 ersichtlich, ist bei dem gezeigten Wagen die Ladefläche 1 bzw. der diese umgrenzende Rahmen 2 in einer die Achsen der Laufrollen 4 und 5 schneidenden, tiefliegenden Ebene angeordnet, so daß sich vor allem bei beladenem Wagen ein tiefliegender Gesamtschwerpunkt und damit eine gleichmäßige Lastverteilung auf alle Laufrollen 4 und 5 ergibt Der aufragende, als vorderseitige Gepäckabstützung dienende Bügel 9 besteht aus einem Flachmaterialzuschnitt und bildet die Verbindung zwischen der den Lagerbock 3 tragenden Konsole und dem Wagenrahmen 2. Aus der gleichen Darstellung wird weiterhin ersichtlich, da.°- die erfindungsgemäße Anordnung des Lagerbockes 3 eine nahezu beliebige Wahl des Durchmessers der Lenkrolle 4 gestattet, ohne daß durch eine Vergrößerung des Lenkrollendurchmessers der für ineinander geschachtelte Wagen dieser Bauart erforderliche Platzbedarf vergrößert oder aber die Querverfahrbarkeit ineinander geschachtelter Wagen verringert würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Mit entsprechenden Wagen schachtelbarer Schubgepäckwagen, bestehend aus einem im Grundriß U-förmigen, über eine mittels eines Joches und eines Drehkranzes allseitig schwenkbar an einem Lagerbock aufgehängte Lenkrolle und zwei starr aufgehängte Laufrollen gegen den Boden abgestützten, im wesentlichen eine Ladefläche umgrenzenden Rahmen, wobei die Ladefläche durch Auflagerstäbe gebildet ist und diese starr mit dem die Ladefläche umgrenzenden Rahmen verbunden und zusammen mit diesem in einer mindestens annähernd in Höhe der Laufrollenachsen verlaufenden Ebene angeordnet sind, wobei in der Längsmitte der Ladefläche ein von den Auflagerstäben begrenzter Einschieberaum für die Lenkrolle des einzuschiebenden Wagens vorgesehen ist und einem an über den starr aufgehängten Laufrollen vom Rahmen aufragenden Ho/men schwenkbar gelagerten, mit auf die Laufrollen wirkenden Bremsgliedern gekoppelten Griffbügel, gekennzeichnet durch die !Combination der Merkmale:
DE3117767A 1981-05-06 1981-05-06 Mit entsprechenden Wagen schachtelbarer Schubgepäckwagen Expired DE3117767C2 (de)

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