DE3615290A1 - Von hand bewegbarer gepaeckwagen - Google Patents

Von hand bewegbarer gepaeckwagen

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DE3615290A1 DE19863615290 DE3615290A DE3615290A1 DE 3615290 A1 DE3615290 A1 DE 3615290A1 DE 19863615290 DE19863615290 DE 19863615290 DE 3615290 A DE3615290 A DE 3615290A DE 3615290 A1 DE3615290 A1 DE 3615290A1
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Rudolf 8874 Leipheim Wanzl
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Wanzl GmbH and Co Holding KG
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Rudolf Wanzl KG
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen von Rand bewegbaren G£päckwageii
  • bestehend aus einem mit einer in Kahrtri chtung ansteigenden Plattform ausgestatteten Fahrgestell und einer rückseitig am Fahrgestell angeordneten, aus zwei. aufrechten Hohlpfosten und einem Handgriff gebildeten Schiebeeinrichtung, die mit einer von Hand betätigbaren Bremseinrichtung versehen ist, welche beim Loslassen automatisch eine Bremsung bewirkt und das Fahrgestell, die Plattform, die Schiebe- und die Bremseinrichtung so gestaltet sind, daß mehrere gleiche Gepäckwagen platzsparend ineinanderschiebbar sind.
  • Gepäckwagen dieser Art sind als sogenannte "Kofferkulis" bekannt. Man findet sie auf Bahnhöfen ebenso wie auf Flughäfen.
  • Sie dienen dort zur Beförderung des Reisegepäcks. Um diese Wagen platzsparend aufbewahren zu können, sind sie so gestaltet, daß sie sich ineinanderschieben lassen. Damit sich die Gepäckwagen auf abschüssigem Gelände nicht selbständig machen, besitzen sie eine Bremseinrichtung, die dann automatisch in Aktion tritt, wenn man sie losläßt. Durch die deutschen Offenlegungsschriften 25 34 332 und 28 12 050 sind solche Gepäckwagen näher beschrieben. Neben ihrer aufwendigen Bauweise fällt in nachteiliger Weise auf, daß beim Stapelvorgang mehrerer Gepäckwagen der jeweils vorausbefindliche Gepäckwagen vom rückwärtigen Gepäckwagen so angehoben wird, daß sich die Hinterräder des vorderen Gepäckwagens nicht mehr auf dem Boden befinden. Durch diese Maßnahme läßt sich ein ganzer Stapel Gepäckwagen von Hand schieben, da die gebremsten Hinterräder ihre Wirkung nicht entfalten können. Allerdings muß der Benutzer eines Gepäckwagens, der den Wagen in einen vorausbefindlichen Gepäckwagen einschieben will, doch eine Menge Kraft aufwenden, damit der vorausbefindliche Gepäckwagen auch angehoben wird. Diese umständliche und aufwendige Handhabung läßt in der Praxis durch mangelnde Bereitschaft der Benützer Stapel von Gepäckwagen entstehen, bei denen die einzelnen Wagen mir unzureichend ineinandergeschoben sind. Dadurch vergrößert sich der Platzbedarf für ungenutzte Gepäckwagen.
  • Nun sind wohl durch die deutschen Gebrallchsnlllster 78 2'> '3ft urid 84 33 78 t in Einkaufs- und e in 'I'ritnspoi- twapen bekannt, bei welchen die Bremse des jeweils vorausbef'indlichen Wagens durch Einwirkung des hinteren Wagens automatisch gelöst wird, ohne daß der vordere Wagen vom hinteren Wagen angehoben werden muß. Dadurch erspart man sich beim Einschiebevorgang natürlich sehr viel Kraft. Die im Gebrauchsmuster 78 22 236 aufgezeigte Lösung läßt sich jedoch beim eingangs genannten Gepäckwagen schlecht verwirklichen, da der zum Anschlagmechanismus gehörende Querstab und die Anschläge oberhalb des Fahrgestellrahmens, der gewöhnlich eine zusätzliche Ablagefläche bildet, angeordnet sind. Auf den gattungsgemäßen Gepäckwagen übertragen würde dies bedeuten, daß zumindest die Anschläge störend in den Ladebereich ragen würden.
  • Eher zur Verwirklichung eignen würde sich der im Gebrauchsmuster 84 33 784 aufgezeigte Lösungsgedanke. Allerdings steht dem entgegen, daß zur Realisierung dieses Lösungsgedankens ein ziemlich großer Raum unterhalb der Plattform vorhanden sein muß und daß relativ viele Teile, beispielsweise zwei Hebel mit Buchsen, zwei Rollen, Befestigungselemente und zwei Lagerelemente vorhanden sein müssen. Ein Massenartikel, wie es der eingangs genannte Gepäckwagen jedoch ist, sollte billig sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Gepäckwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, der in seinem Aufbau äußerst einfach und billig zu fertigen ist und der so gestaltet ist, daß in ineinandergeschobenem Zustand mehrerer gleicher Gepäckwagen sämtliche Rollen der Gepäckwagen am Boden verbleiben, die Gepäckwagen also nicht angehoben zu werden brauchen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, - daß ein wesentlicher Teil der Plattform als ein in Fahrtrichtung sich erstreckender Freiträger gestaltet ist; - daß an den unteren Enden der Hohlpfosten Öffnungen vorge- sehen sind, in welche ein die Strecke zwischen den Hohlpfostcn durchmessellder Querstab geführt und mit den Bremsstangen verbunden ist und - daß zwischen der Plattform und dem Fahrgestellrahmen Anschläge vorgesehen sind, die zur Auslenkung des Querstabes eines vorausbefindlichen Gepäckwagens bestimmt sind.
  • Weitere zur Lösung der gestellten Aufgabe beitragende Einzelheiten finden sich in den Unteransprüchen.
  • Als zweckmäßig erweist sich, daß die Ladefläche und der Fahrgestellrahmen von der Seite betrachtet eine V-förmige Anordnung bilden1 die rachenförmig zur Fahrtrichtung hin geöffnet ist. Ferner ist der Fahrgestellrahmen an der Schiebeeinrichtung offen und nach vorne in Fahrtrichtung sich verengend gestaltet. Dadurch lassen sich mehrere Gepäckwagen leicht ineinanderschieben. Während dabei die Fahrgestellrahmen jeweils ineinandergesteckt sind, kommen die Plattformen nach und nach übereinander zu liegen. In dem zwischen der Plattform und dem Fahrgestellrahmen befindlichen Bereich sind die Anschläge angeordnet, während sich der zur Bremslüftung vorgesehene Querstab unterhalb des rückwärtigen Endes der Plattform befindet.
  • Anschläge und Querstab sind also in Bereichen angeordnet, wo sie weder in den Ladebereich ragen, noch sonst irgendwo stören.
  • Dies verleiht dem Gepäckwagen ein unkompliziertes Aussehen, wie überhaupt durch die V-förmige Anordnung von Fahrgestellrahmen und Plattform eine äußerst einfache und daher kostengünstige Fertigung des Gepäckwagens ermöglicht wird, da entweder nur gerade Bauteile wie Stäbe, oder einfach gekrümmte Bauteile in Form von U-förmigen Rahmen gegenseitig verschweißt werden müssen. Die Anschläge sind aus elastischem Kunststoff gefertigt.
  • Sie weisen also lärmdämpfende Eigenschaften auf, während der Querstab bevorzugt um eine waagrechte Achse drehbar gelagert an den beiden Bremsstangen befestigt ist, so daß beim Ineinanderschieben mehrerer Gepäckwagen weder große Reibungskräfte zu überwinden sind, noch großer Lärm entsteht.
  • Als besonders teil ist jedoch hervor7.tl1lebell, daß beim Incinanderschic!be11 mehrerer gleicher Gepäckwagen ein vorausbefindlicher Gepäckwagen nicht mehr vom rückwärtigen einzuschieberiden Gepäckwagen teilweise angehoben werden muß. Dies erleichtert das Ineinanderschieben der Gepäckwagen ungemein.
  • Stapel von unzureichend ineinandergeschobenen Gepäckwagen, wie sie eingangs erwähnt wurden, entstehen fast nicht mehr.
  • Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispie les näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gepäckwagen sowie Fig. 2 zwei ineinandergeschobene Gepäckwagen dieser Art.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Gepäckwagen 1 besteht aus einem Fahrgestell 3 mit drei oder vier Rollen 9. Der Fahrgestellrahmen 4 ist in bekannter Weise an seinem rückwärtigen Ende 7 offen und verläuft in Fahrtrichtung konisch, d.h., die beiden Seitenrahmen 5 nähern sich in Fahrtrichtung betrachtet. Ihre vorderen Enden 8 sind durch eine Querstrebe 6 miteinander verbunden. Durch diesen annähernd U-förmigen Grundriß lassen sich die Fahrgestelle 3 platzsparend ineinanderschieben. Am rückwärtigen Ende des Gepäckwagens 1 ist eine Schiebeeinrichtung 10 vorgesehen, die ebenfalls gemäß bekannter Ausführungen aus zwei aufrechten Hohlpfosten 11 besteht. An den oberen Enden der Hohlpfosten 11 ist je ein Lagergehäuse 14 angeordnet, in welchen ein entgegen der Fahrtrichtung abgewinkelter, also nach rückwärts sich erstreckender Handgriff 12 gelagert ist. Die beiden in den Lagergehäusen 14 befestigten Schenkel 13 sind mit je einer in jedem Hohlpfosten 11 befindlichen federbeaufschlagten Bremsstange 15 gelenkig verbunden. Die Bremsstangen 15 führen nach unten zu den hinteren Rädern 9'. An den unteren Enden 16 der Bremsstangen 15 angeordnete Bremsteile sorgen dafür, daß in bekannter Weise die hinteren Räder 9' dann automatisch gebremst sind, wenn man den Handgriff 12 losläßt. Handgriff 12, die federbeaufschlagten Bremsstangen 15 mit ihren Bremsteilen, sowie die Lagergehäuse 14 bilden im wesentlichen die Bremsein- richtung. Im Beispiel muß also der Handgriff 12 verschwenkt werden, um eine Bremsung bzw. ein Lösen der Bremsen zu bewirken.
  • Anstelle eines verschwenkbaren Handgriffes 12 kann auch ein starrer Handgriff 12 vorgesehen sein, an dem in bekannter Weise ein beweglicher Bremsbügel angeordnet ist, der mit den Bremsstangen 15 in Verbindung steht. Welche Form des Handgriffes 12, mit oder ohne Bremsbügel oder andere denkbare Formen letztendlich Verwendung finden, mag der jeweilige Anwendungsfall bestimmen. An der Schiebeeinrichtung 10, genauer, an den Hohlpfosten 11 kann, wie in der Zeichnung gezeigt, ein für kleines Handgepäck geeigneter Korb 17 befestigt sein. Dieser Korb 17 kann natürlich auch in bekannter Weise die Funktion eines Kindersitzes ausüben. Im rückwärtigen unteren Bereich 2 des Gepäckwagens 1 ist die Plattform 18 an den Hohlpfosten 11 durch Verschweißen befestigt. Die Plattform 18 erstreckt sich in Fahrtrichtung ansteigend nach vorne. Sie besteht aus einem Rahmen 19, der bevorzugt, wie der Fahrgestellrahmen 4, nach vorne sich verjüngend gestaltet ist. Die Plattform 18 kann aber auch einen rechteckigen Grundriß aufweisen. Zwischen den beiden Seitenrahmen 20 der Plattform 18 verlaufen, ausgehend vom vorderen Quersteg 21, mehrere gerade Stäbe 23, die nach rückwärts zu der hinteren Querverbindung 22 gerichtet sind und dort, wie auch mit dem Querstück 21, mit der Querverbindung 22 verschweißt sind. An dem Querstück 21 und an der Querverbindung 22 angeordnete aufrechte Anschläge 24 verhindern ein Herabfallen des Reisegepäcks. Ausgehend von den Hohlpfosten 11, etwa im ersten Drittel der Längserstreckung der Plattform 18 sind am Fahrgestellrahmen 4 beidseitig zwei aufrechte Streben 27 vorgesehen, die die Ladefläche 18 abstützen helfen. Der von den Streben 27 nach vorne in Fahrtrichtung weiter sich erstreckende Teil 25 der Plattform 18 ist als Freiträger gestaltet. Zwischen diesem Teil 25 der Plattform 18 und dem Fahrgestell 3 ist somit ein rachenförmiger Freiraum 26 geschaffen, der durch keine sonstigen Abstützmittel unterbrochen ist. Von der Seite betrachtet bilden also die Plattform 18 und der Fahrgestellrahmen 4 ein "V". Unterhalb des hinteren Endes der Plattform 18 befindet sich ein waagrecht angeordneter Quert ab 28, dci mit den in den Hohlpfosten 11 beiindlichen i3remstangen 15 ver-bunden ist. Zu diesem Zweck sind in den Hohlpfosten 11 geeignete Öffnungen 29 eingestanzt, so daß Durchbrüche gebildet sind, durch welche der Querstab 28 mit seinen Enden geführt ist. Der Querstab 28 kann starr mit den Bremsstangen 15 verbunden sein.
  • Empfehlenswert ist jedoch eine drehbare Lagerung des in diesem Falle rohrförmigen Querstabes 28 an den Bremsstangen 15. Der Querstab 28 ist etwa auf gleicher Höhe wie die beiden Anschläge 30 angeordnet, die sich zwischen der Plattform 18 und dem Fahrgestellrahmen 4 befinden und dort befestigt sind und sich zweckmäßigerweise an den Streben 27 und am Fahrgestellrahmen 4 abstützen. Die Anschläge 30 sind aus Kunststoff, bevorzugt aus Polyamid gefertigt und weisen eine für den Querstab 28 eines vorausbefindlichen Gepäckwagens 1' vorgesehene Auflaufschräge 31 auf, die nach kurzer waagrechter Zwischenstrecke in einer Senke 32 mündet.
  • In Fig. 2 sind zwei erfindungsgemäße Gepäckwagen 1, 1' in ineinandergeschobenem Zustand dargestellt. Man erkennt die Fahrgestelle 3, die Schiebeeinrichtungen 10 und die übereinander angeordneten Plattformen 18. Der Querstab 28 des vorausbefindlichen Gepäckwagens 1' befindet sich in der Senke 32 der Anschläge 30 des hinteren Gepäckwagens 1. Dies bedeutet, daß der Querstab 28 des vorderen Gepäckwagens 1' etwas angehoben ist und damit auch dessen Bremsstangen 15. Die Bremsung des vorderen Gepäckwagens 1' ist somit aufgehoben, während die Bremsung des hinteren Gepäckwagens 1 erhalten bleibt.
  • Löst man die Bremse des hinteren Gepäckwagens 1 durch Schwenken des Handgriffes 12, so kann der hintere Gepäckwagen 1 vom vorausbefindlichen Gepäckwagen 1' herausgezogen werden. Dabei wandert der Querstab 28 des vorausbefindlichen Gepäckwagens 1' etwas nach unten und es tritt die Bremsung des vorderen Gepäckwagens 1' ein.
  • Umgekehrt verhält es sich, wenn zwei Gepäckwagen 1, 1' ineinandergeschoben werden. Dann drücken die Anschläge 30 des rückwärtigerl Gepäckwagens 1 den Querstab 28 des vorderen Gepäckwagens 1 nach oben. Dabei bef'indet sich der Querstab 28 des vorderen Gepäckwagens 1' im Freiraum 26 des rückwärtigen Gepäckwagens 1. Die beim Zusammenschiebevorgang zweier Gepäckwagen 1, 1' zwischen den Anschlägen 30 und der Querstrebe 28 auftretende Reibung ist durch die drehbare Lagerung der Querstrebe 28 sehr klein, so daß nur eine relativ geringe Stoßkraft auf den vorderen Gepäckwagen 1' einwirkt, die durch die dem stillstehenden Gepäckwagen 1' innewohnende Massenträgheit fast aufgezehrt wird. Der vorausbefindliche Gepäckwagen 1' wird daher beim Zusammenschiebevorgang nur unwesentlich nach vorne bewegt.
  • Es bleibt zu vermerken, daß es in äquivalenter Weise möglich ist, anstelle zweier Anschläge 30 nur einen Anschlag 30 vorzusehen, der mittig unterhalb der Ladefläche 18 an dieser mit geeigneten Mitteln zu befestigen wäre.
  • Ebenso ist es denkbar, anstelle eines durchgehenden Querstabes 28 an jeder Bremsstange auf gleicher Achse je einen kurzen Quersteg anzuordnen.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Von Hand bewegbarer Gepackwagen PATENTANSPRUCHE 1. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen, bestehend aus einem mit einer in Fahrtrichtung ansteigenden Plattform ausgestatteten Fahrgestell und einer rückseitig am Fahrgestell angeordneten, aus zwei aufrechten Hohlpfosten und einem Elandgriff gebildeten Schiebeeinrichtung, die mit einer von Hand betätigbaren Bremseinrichtung versehen ist, welche beim Loslassen automatisch eine Bremsung bewirkt und das Fahrgestell, die Plattform, die Schiebe- und die Bremseinrichtung so gestaltet sind, daß mehrere gleiche Gepäckwagen platzsparend ineinanderschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, - daß ein wesentlicher Teil der Plattform (18) als ein in Fahrtrichtung sich erstreckender Freiträger gestaltet ist; - daß an den unteren Enden der Hohlpfosten (11) Öffnungen (29) vorgesehen sind, in welchen ein die Strecke zwischen den Hohlpfosten (11) durchmessender Querstab (28) geführt und mit den Bremsstangen (15) verbunden ist und - daß zwischen der Plattform (18) und dem Fahrgestellrahmen (4) Anschläge (30) vorgesehen sind, die zur Auslenkung des Querstabes (28) eines vorausbefindlichen Gepäckwagens (1') bestimmt sind.
  2. 2. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Anschläge (30) am Fahrgestellrahmen (4) und an den Streben (27) abstützen.
  3. 3. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlagtre (30) ais stoß- und geräuschdämpfendem Kunststoff gefertritt sind.
  4. 4. Von land bewegbarer Gepäckwagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von zwei Anschlägen (30) nur eitl Anschlag (30) unterhalb der Ladefläche (18) vorgesehen ist.
  5. 5. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querstab (28) um eine waagrechte Achse drehbar an den Bremsstangen (15) gelagert ist.
  6. 6. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querstab (28) als Rohr ausgebildet ist.
  7. 7. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß anstelle eines Querstabes (28) jeweils ein kurzer Quersteg an jeder Bremsstange (15) angeordnet ist.
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