DE8517521U1 - Von Hand bewegbarer Gepäckwagen - Google Patents

Von Hand bewegbarer Gepäckwagen

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DE8517521U1 DE19858517521 DE8517521U DE8517521U1 DE 8517521 U1 DE8517521 U1 DE 8517521U1 DE 19858517521 DE19858517521 DE 19858517521 DE 8517521 U DE8517521 U DE 8517521U DE 8517521 U1 DE8517521 U1 DE 8517521U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0404Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic
    • B62B5/0419Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic braking when nested
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1404Means for facilitating stowing or transporting of the trolleys; Antitheft arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0006Bumpers; Safety devices
    • B62B5/0009Stops for moving parts, e.g. rubber elements to eliminate stop noise

Description

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Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren Gepäckwagen, be-
stehend aus einem mit einer in Fahrtrichtung ansteigenden Plattform ausgestatteten Fahrgestell und einer rückseitig am Fahrgestell angeordneten, aus zwei aufrechten Hohlpfosten und ei- \ liem Handgriff gebildeten Schiebeeinrichtung, die mit einer von Band betätigbaren Bremseinrichtung versehen ist, welche beim LiOSiaSäiin SütoniätiäCii 6lli6 BrefiiSilfig beWiflct. Uiid dös Fällx'ge» uöl.L, Hie Plattform, die Schiebe- und die Bremseinrichtung so gestaltet sind, daß mehrere gleiche Gepäckwagen platzsparend ineinfcnderschiebbar sind.
Gepäckwagen dieser Art sind als sogenannte "Kofferkulis" bekannt. Man findet sie auf Bahnhöfen ebenso wie auf Flughafen. Sie dienen dort zur Beförderung des Reisegepäcks. Um diese Wagen platzsparend aufbewahren zu können, sind sie so gestaltet, Äaß sie sich ineinanderschieben lassen. Damit sich die Gepäcktragen auf abschüssigem Gelände nicht selbstständig machen, besitzen sie eine Bremseinrichtung, die dann automatisch in Aktion tritt, wenn man sie losläßt. Durch die deutschen Offenlegungsschriften 25 3k 332 und 28 12 050 sind solche Gepäck-Wagen näher beschrieben. Neben ihrer aufwendigen Bauweise fällt in nachteiliger Weise auf, daß beim Stapelvorgang mehrerer Gepäckwagen der jeweils vorausbefindliche Gepäckwagen vom rückwärtigen Gepäckwagen so angehoben wird, daß sich die Hinterräder des vorderen Gepäckwagens nicht mehr auf dem Bo-
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den befinden* Durch diese Maßnahme läßt sich ein ganzer Stapel Gepäckwagen von Hand schieben, da die gebremsten Hinterräder ihre Wirkung nicht entfalten können. Allerdings muß der Benutzer eines Gepäckwagens, der den Wagen in einen vorausbefindlichen Gepäckwagen einschieben will, doch eine Menge Kraft aufwenden, damit der vorausbefindliche Gepäckwagen auch angehoben wird. Diese umständliche und aufwendige Handhabung läßt in der Praxis durch mangelnde Bereitschaft der Benutzer Stapel von Gepäckwagen entstehen, bei denen die einzelnen Wagen nur unzureichend ineinandergeschoben sind. Dadurch vergrößert sich der Platzbedarf für ungenutzte Gepäckwagen. Nun sind wohl durch die deutschen Gebrauchsmuster 78 22 236 und 8k 33 784 ein Einkaufs- und ein Transportwagen bekannt, bei welchen die Bremse des jeweils vorausbefindlichen Wagens durch Einwirkung des hinteren Wagens automatisch gelöst wird, ohne daß der vordere Wagen vom hinteren Wagen angehoben werden muß. Dadurch erspart man sich beim Einschiebevorgang natürlich sehr viel Kraft. Die im Gebrauchsmuster 78 22 236 aufgezeigte Lösung läßt sich jedoch beim eingangs genannten Gepäckwagen schlecht verwirklichen, da der zum Anschlagmechanismus gehörende Querstab und die Anschläge oberhalb des Fahrgestellrahmens, der gewöhnlich eine zusätzliche Ablagefläche bildet, angeordnet sind. Auf den gattungsgemäßen Gepäckwagen übertragen würde dies bedeuten, daß zumindest die Anschläge störend in den Ladebereich ragen würden.
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Eher zur Verwirklichung eignen würde sich der im Gebrauchsmuster 84 33 784 aufgezeigte Lösungsgedanke. Allerdings steht den» entgegen, daß zur Realisierung dieses Lösungsgedankens ein ziemlich großer Räum Unterhalb der Plattform vorhanden sein muß und daß relativ viele Teile, beispielsweise zwei Hebel mit
jj Buchsen, zwei Rollen, Befestigungselemente und zwei Lagerelement··? vorbanHRn. sfiiti miisseri. Ein Massenartikel, wie es der
eingangs genannte Gepäckwagen jedoch iöt, sollte billig sein.
' Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, einen Gepäckwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, der in seinem
l· Aufbau äußerst einfach und billig zu fertigen ist und der so gestaltet ist, daß in ineinandergeschobenem Zustand mehrerer gleicher Gepäckwagen sämtliche Rollen der Gepäckwagen am Bo-
·' den verbleiben, die Gepäckwagen also nicht angehoben zu werden brauchen.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst,
, - daß ein wesentlicher Teil der Plattform als ein in Fahrtrichtung sich erstreckender Freiträger gestaltet ist; ~ daß an den unteren Enden der Hohlpfosten Öffnungen vorgesehen sind, in welchen ein die Strecke zwischen den Hohlpfo- £ sten durchmessender Querstab geführt und mit den Bremsstangen Ϊ verbunden ist und
- daß zwischen der Plattform und dem Fahrgestellrahmen Anschläge vorgesehen sind, die zur Auslenkung des Querstabes
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Gepäckwagens bestimmt sind.
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Weitere zur Lösung der gestellten Aufgabe beitragende Einzelheiten finden sich in den Unteransprüchen.
Als zweckmäßig erweist sich, daß die Ladefläche und dar Fahrgestellrahmen von der Seite betrachtet eine V-förmige Anordnung bilden, die rachenförmig zur Fahrtrichtung hin geöffnet ist. Ferner ist der Fahrgestellrahmen an der Schiebeeinrichtung offen und nach vorne in Fahrtrichtung sich verengend gestaltet. Dadurch lassen sich mehrere Gepäckwagen leicht ineinanderschieben. Während dabei die Fahrgestellrahmen jeweils ineinandergesteckt sind, kommen die Plattformen nach und nach übereinander zu liegen. In dem zwischen der Plattform und dem Fahrgestellrahmen befindlichen Bereich sind die Anschläge angeordnet, während sich der zur Bremslüftung vorgesehene Querstab unterhalb des rückwärtigen Endes der Plattform befindet. Anschläge und Querstab sind also in Bereichen angeordnet, wo sie weder in den Ladebereich ragen, noch sonst irgendwo stören. Dies verleiht dem Gepäckwagen ein unkompliziertes Aussehen, wie überhaupt durch die V-förmige Anordnung von Fahrgestellrahmen und Plattform eine äußerst einfache und daher kostengünstige Fertigung des Gepäckwagens ermöglicht wird, da entweder nur gerade Bauteile wie Stäbe, oder einfach gekrümmte Bauteile in Form von U-förmigen Rahmen gegenseitig verschweißt werden müssen.
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Die Anschläge sind aus elastischem Kunststoff gefertigt. Sie
weisen also lärmdämpfende Eigenschaften auf, während der Querstab bevorzugt um eine waagrechte Achse drehbar gelagert an
den beiden Bremsstangen befestigt ist, so daß beim Ineinanderschieben mehrerer Gepäckwagen weder große Reibungskräfte zu
überwinden sind, noch großer Lärm entsteht.
Als besonderer Vorteil ist jedoch hervorzuheben, daß beim Ineinanderschieben mehrerer gleicher Gepäckwagen ein vorausbefindlicher Gepäckwagen nicht mehr vom rückwärtigen einzuschiebenden Gepäckwagen teilweise angehoben werden muß. Dies erleichtert das Ineinanderschieben der Gepäckwagen ungemein.
Stapel von unzureichend ineinandergeschobenen Gepäckwagen, wie sie eingangs erwähnt wurden, entstehen fast nicht mehr.
Die Neuerung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen neuheitsgemäßen Gepäckwagen sowie
Fig. 2 zwei ineinandergeschobene Gepäckwagen dieser Art.
Der in Fig. 1 dargestellte Gepäckwagen 1 besteht aus einem
Fahrgestell 3 mit drei oder vier Rollen 9· Der Fahrgestellrahmen k ist in bekannter Weise an seinem rückwärtigen Ende 7 offen und verläuft in Fahrtrichtung konisch, d.h., die beiden
Seitenrahmen 5 nähern sich in Fahrtrichtung betrachtet. Ihre
vorderen Enden 8 sind durch eine Querstrebe 6 miteinander verbunden. Durch diesen annähernd Unförmigen Grundriß lassen sich
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die Fahrgestelle 3 platzsparend ineinanderschieben. Am rückwärtigen Ende des Gepäckwagens 1 ist eine Schiebeeinrichtung 10 vorgesehen, die ebenfalls gemäß bekannter Ausführungen aus zwei aufrechten Hohlpfosten 11 besteht. An den oberen Enden der Hohlpfosten 11 ist je ein Lagergehäuse tk angeordnet, in welchen ein entgegen der Fahrtrichtung abgewinkelter, also nach rückwärts sich erstreckender Handgriff 12 gelagert ist. Die beiden in den Lagergeixäusen 14 befestigten Schenkel 13 sind mit je einer in jedem Hohlpfosten 11 befindlichen federbeaufschlagten Bremsstange 15 gelenkig verbunden. Die Bremsstangen 15 führen nach unten zu den hinteren Rädern 9'· An den unteren Enden 16 der Bremsstangen 15 angeordnete Bremsteile sorgen dafür, daß in bekannter Weise die hinteren Räder 9' dann automatisch gebremst sind, wenn man den Handgriff 12 losläßt. Handgriff 12, die federbeaufschlagten Bremsstangen 15 mit ihren Bremsteilen, sowie die Lagergehäuse l4 bilden im wesentlichen die Bremseinrichtung. Tm Beispiel muß also der Handgriff 12 verschwenkt werden, um eine Bremsung bzw. ein Lösen der Bremsen zu bewirken. Anstelle eines verschwenkbaren Handgriffes 12 kann auch ein starrer Handgriff vorgesehen sein, an dem in bekannter Weise ein beweglicher Bremsbügel angeordnet ist, der mit den Bremsstangen 15 in Verbindung steht. Welche Form des Handgriffes 12, mit oder ohne Bremsbügel oder andere denkbare Formen letztendlich Verwendung finden, mag der jeweilige Anwendungsfall bestimmen. An der Schiebeeinrichtung 10, genauer, an den Hohlpfosten 11 kann, wie in der Zeichnung gezeigt, ein für kleines Handgepäck geeigneter Korb
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befestigt sein. Dieser Korb 17 kann natürlich auch in bekannter Weise die Funktion eines Kindersitzes ausüben. Im rückwärtigen unteren Bereich 2 des Gepäckwagens 1 ist die Plattform l8 an den Hohlpfosten 11 durch Verschweißen befestigt. Die Plattfoim l8 erstreckt sich in Fahrtrichtung ansteigend nach vorne. Sie besteht aus einem Rahmen 19, der bevorzugt, wie der Fahrgestellrahmen 4, nach vorne sich verjüngend gestaltet ist. Die Plattform l8 kann aber auch einen rechteckigen. Grundriß aufweisen. Zwischen den beiden Seitenrahmen 20 der Plattform l8 verlaufen, ausgehend vom vorderen Quersteg 21, mehrere gerade Stäbe 23, die nach rückwärts zu der hinteren Querverbindung 22 gerichtet sind und dort, wie auch mit dem Querstück 21, mit der Querverbindung 22 verschweißt sind.
An dem Querstück 21 und an der Querverbindung 22 angeordnete aufrechte Anschläge 24 verhindern ein Herabfallen des Reisegepäcks. Ausgehend von den Hohlpfosten 11, etwa im ersten
Drittel der Längserstreckung der Plattform 18 sind am Fahrgestellrahmen k beidseitig zwei aufrechte Streben 27 vorgesehen, die die Ladefläche l8 abstützen helfen. Der von den
Streben 27 nach vorne in Fahrtrichtung weiter sich erstreckende Teil 25 eier Plattform 18 ist als Freiträger gestaltet. Zwischen diesem Teil 25 der Plattform l8 und dem Fahrgestell 3 ist somit ein rachenfb'rmiger Freiraum 26 geschaffen, der durch keine sonstigen Abstützmittel unterbrochen ist. Von der Seite betrachtet bilden also die Plattform 18 unJ der Fahrgestellrahmen 4 ein 11V". Unterhalb des hinteren Endes der Plattform
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befindet sich ein waagrecht angeordneter Qüerstäb 28, der iiiit den in den Hohlpfosten 11 befindlichen Bremsstangen 15 verbünden ist. Zu diesem Zweck sind in den Hohlpfosten 11 geeignete Öffnungen 29 eingestanzt, so daß Durchbrüche gebildet sind, durch welche der Querstab 28 mit seinen Enden geführt ist. Der Querstab 28 kann starr mit den Bremsstangen 15 verbunden sein. Empfehlenswert ist jedoch eine drehbare Lagerung des in diesem Falle rohrförmigen Querstabes 28 an den Bremsstangen 15. Der Querstab 28 ist etwa auf gleicher Höhe wie die beiden Anschläge 30 angeordnet, die sich zwischen der Plattform 18 und dem Fahrgestellrahmen k befinden und dort befestigt sind und sich zweckmäßigerweise an den Streben 27 und am Fahrgestellrahmen k abstützen. Die Anschläge 30 sind aus Kunststoff, bevorzugt aus Polyamid gefertigt und weisen eine für den Querstab 28 eines vorausbefindlichen Gepäckwagens 1' vorgesehene Auflaufschräge 31 auf, die nach kurzer waagrechter Zwischenstrecke in einer Senke 32 mündet.
In Fig. 2 sind zwei neuheitsgemäße Gepäckwagen 1, I1 in ineinandergeschobenem Zustand dargestellt. Man erkennt,die Fahrgestelle 3> die Schiebeeinrichtungen 10 und die übereinander angeordneten Plattformen 18. Der Querstab 28 des vorausbefindlichen Gepäckwagens 1' befindet sich in der Senke 32 der Anschläge 30 des hinteren Gepäckwagens 1. Dies bedeutet, daß der Querstab 28 des vorderen Gepäckwagens 1' etwas angehoben ist und damit auch dessen Bremsstangen 15· Die Bremsung des
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vorderen Gepäckwagens I1 ist somit aufgehoben, während die Bremsung des hinteren Gepäckwagens 1 erhalten bleibt4 Löst man die Bremse des hinteren Gepäckwagens 1 durch Schwanken des Händgriffes 12, so kann der hintere Gepäckwagen 1 vom voraus befindlichen Gepäckwagen 1' herausgezogen werden. Dabei wandert der Querstab 28 des vorausbefindlichen Gepäckwagens 1' etwas TInC1H Vitlt en Vinci 6S "tritt dis BrΘΪΠΗ1-!!!0* cLsS ΥΟΓίΙθΓΘΠ Qs^HclCW=! "1STlS Ί.
Umgekehrt verhält es sich, wenn zwei Gepäckwagen 1, I1 ineinandergeschoben werden. Dann drücken die Anschläge 30 des rückwärtigen Gepäckwagens 1 den Querstab 28 des vorderen Gepäckwagens 1' nach oben. Dabei befindet sich der Querstab 28 des vorderen Gepäckwagens 1' im Freiraum 26 des rückwärtigen Gepäckwagens 1. Die beim Zusammenschiebevorgang zweier Gepäckwagen 1, I1 zwischen den Anschlägen 30 und der Querstrebe 28 auftretende Reibung ist durch die drehbare Lagerung der Querstrebe 28 sehr klein, so daß nur eine relativ geringe Stoßkraft auf den vorderen Gepäckwagen 1' einwirkt, die durch die dem stillstehenden Gepäckwagen I1 innewohnende Massenträgheit fast aufgezehrt wird. Der vorausbefindliche Gepäckwagen 1' wird daher beim Zusammenschiebevorgang nur unwesentlich nach vorne bewegt.
Es bleibt zu vermerken, daß es in äquivalenter Weise möglich ist, anstelle zweier Anschläge 30 nur einen Anschlag 30 vorzusehen, der mittig unterhalb der Ladefläche l8 an dieser mit
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geeigneten Mitteln zu befestigen ware* Ebenso ist es denkbar, anstelle eines durchgehenden Querstabes 28 an jeder Bremsstange auf gleicher Achse je einen kurzen Quersteg anzuordnen.

Claims (1)

1. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen, bestehend aus einem mit einejr· in Fahrtrichtung ansteigenden Plattform ausgestatteten Fahrgestell und einer rückseitig am Fahrgestell angeordneten, aus zwei aufrechten Hohlpfosten und einem Handgriff gebildeten Schiebeeinrichtung, die mit einer von Hand betätigbaren Bremseinrichtung versehen ist, welche beim Loslassen automatisch eine Bremsung bewirkt und das Fahrgestell, die Plattform, die Schiebe- und die Bremseinrichtung so gestaltet sind, daß mehrere gleiche Gepäckwagen platzsparend ineinanderschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß ein wesentlicher Teil der Plattform (l8) als ein in Fahrtrichtung sich erstreckender Freiträger gestaltet ist ;
- daß an den unteren Enden der Hohlpfosten (11) Öffnungen (29) vorgesehen sind, in welchen ein die Strecke zwischen den Hohlpfosten (ll) durchmessender Querstab (28) geführt und mit den Bremsstangen (15) verbunden ist und
- daß zwischen der Plattform (l8) und dem Fahrgestellrahmen (4) Anschläge (30) vorgesehen sind, die zur Auslenkung
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des Querstabes (28) eines vorausbefindlichen Gepäckwagens (l1) bestimmt sind.
?.. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß sich die Anschläge (30) am Fahrgestellrahmen (4) und an den Streben (27) abstützen.
3-. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen nach Anspruch 1 ouer 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschläge (30) aus stoß- und geräuschdämpfendem Kunststoff gefertigt sind.
4. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet , daß anstelle von zwei Anschlägen (30) nur ein Anschlag (30) unterhalb der Ladefläche (l8) vorgesehen ist.
5· Von Hand bewegbarer Gepäckwagen, nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Querstab (28) um eine waagrechte Achse drehbar an den Bremsstangen (15) gelagert ist.
6. Von Hand bewegbarer Gepäckwagen, nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Querstab (28) als Rohr ausgebildet ist.
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V» Von Hand bewegbarer Gepäckwagen j nach einem de? Ansprüche 1 bis 6 j dadurch gekennzeichnet , daß anstelle eines Qüerstäbes (28) jeweils ein kurzer Quersteg an jeder Bremsstange (15) angeordnet ist*
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DE19858517521 1985-06-15 1985-06-15 Von Hand bewegbarer Gepäckwagen Expired DE8517521U1 (de)

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