DE69816929T2 - Hubwagen zum Abschleppen oder Handhaben für das Bergen von Fahrzeugen mit Rädern - Google Patents

Hubwagen zum Abschleppen oder Handhaben für das Bergen von Fahrzeugen mit Rädern Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Abschleppen von Fahrzeugen auf Rädern, insbesondere, aber nicht ausschließlich, von PKW.
  • Unter Abschleppen versteht man hier sowohl das Bewegen des Fahrzeugs über eine längere Entfernung (mehrere Kilometer) – in diesem Falle spricht man vom Abschleppen – als auch über eine kurze Entfernung (einige Meter), wobei man dann von Wartung spricht. Typischerweise besteht das Abschleppen darin, ein unfallgeschädigtes oder aufgrund einer Panne feststehendes Fahrzeug bis zu einer Werkstatt zu bringen, während bei der Wartung das Fahrzeug innerhalb oder in der unmittelbaren Nähe der Werkstatt bewegt wird.
  • Genauer betrifft die Erfindung einen Wagen von der Art, mit dem mindestens ein Rad des Fahrzeugs angehoben und getragen werden kann, um das Abschleppen und/oder die Wartung des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Im allgemeinen ist der Wagen entweder auf festen oder auf schwenkbaren Rollen montiert, je nachdem, ob er zum Abschleppen oder für die Wartung genutzt wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird der Fall betrachtet, bei dem das zu bewegende Fahrzeug (Abschleppen oder Wartung) ein PKW ist. Es ist jedoch ersichtlich, dass die Endung auf jedes auf Rädern stehende Fahrzeug anwendbar ist.
  • Klassischerweise weist ein Abschleppwagen am hinteren Ende eine Hebe- und Abschleppvorrichtung auf, die beispielsweise aus einem angewinkelten Hebearm, einem Hebebalken und einer Wiege gebildet wird.
  • Zum Abschleppen eines unfallgeschädigten, durch eine Panne feststehenden oder wegen eines Verstoßes abzuschleppenden PKW, hebt der Abschleppwagen mit Hilfe der Hebe- und Abschleppvorrichtung, mit der er ausgerüstet ist, die (vorderen oder hinteren) Räder des PKW an, wobei die Abschleppfahrt auf den am Boden bleibenden hinteren (bzw. vorderen) Rädern erfolgt.
  • In einigen Fällen, und insbesondere beim Abschleppen wegen eines Verstoßes, kann es jedoch sein, dass der PKW nicht auf den eigenen Rädern rollen soll, um keine mechanischen Teile zu beschädigen (beispielsweise kann die Handbremse angezogen oder ein Gang eingelegt sein oder das Fahrzeug kann mit einem Automatikgetriebe ausgestattet sein).
  • In diesem Falle ist die Anwendung von Wagen zum Abschleppen bekannt. Dabei werden zwei Wagen jeweils unter die hinteren (bzw. vorderen) Räder des PKW geschoben (ein Wagen unter jedes Rad), um sie anzuheben und um zu verhindern, dass sie selbst durch Berührung mit dem Boden rollen.
  • Im Falle der Wartung muss der PKW auf der Stelle bewegt werden, beispielsweise in einer Werkstatt oder auf einem Parkplatz (dabei kann es notwendig sein, den PKW so hinzustellen, dass er von einem Abschleppwagen an den Haken genommen werden kann). Wie im Falle des Abschleppens, darf der PKW nicht auf den eigenen Rädern rollen. Es wird demnach ein Wagen unter jedes vordere (oder hintere) Rad geschoben. Es kann sogar ein Wagen unter jedes der vier Räder geschoben werden, wenn der PKW ohne Hilfe eines Abschieppwagens um die eigene Achse gedreht werden soll.
  • In den dieser Beschreibung beigefügten Zeichnungen zeigen die 1 und 2 jeweils eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von oben eines nach dem Stand der Technik bekannten Wagens.
  • Dieser bekannte Wagen weist unabhängig davon, ob es sich um einen Wagen zum Abschleppen oder für die Wartung handelt, zwei Teleskopelemente 1, 2, zwei an Walzen 5 angebrachte Querelemente (oder zwei Wellen) 3, 4 sowie Mittel 6 zum Bewegen der zwei Teleskopelemente gegeneinander auf. Jedes Querelement (oder jede Welle) 3, 4 trägt mindestens eine Walze 7 und ist in etwa senkrecht am freien Ende eines der Teleskopelemente 1, 2 befestigt.
  • Dieser bekannte Wagen kann insbesondere eine Ruhestellung (1) und eine (nicht dargestellte) Hebeposition einnehmen. In der Ruhestellung liegen die zwei Teleskopelemente 1, 2 auseinander, damit der Wagen unter das (zu hebende) Rad 8 gelegt werden kann, wobei die Walzen 7 auf beiden Seiten des Rades liegen. In der Hebestellung werden die zwei Teleskopelemente 1, 2 dichter aneinander gerückt, damit das Rad 8 angehoben und von den Walzen 7 getragen wird.
  • Derzeit umfassen die Mittel 6 zum Bewegen der zwei Teleskopelemente immer eine Zahnstange 9, die sich mittels einer Ratschenvorrichtung 10 schwenken lässt. Genauer gesagt, ist eines der Teleskopelemente 2 eine Zahnstange 9, welche Kerben aufweist, die mit einer an das andere der zwei Teleskopelemente 1 befestigten Ratschenvorrichtung 10 zusammenwirkt. Durch Betätigen des Schlüssels 11 der Ratschenvorrichtung 10 ermöglicht somit der Benutzer das horizontale Einpassen der zwei Teleskopelemente ineinander und somit den Übergang des Wagens aus der Ruhestellung in die Hebestellung.
  • Im Falle des Abschleppens ist es ebenfalls bekannt, das Rad auf dem Wagen zu sichern. Dazu wird ein Sicherheitsriemen 12 verwendet, dessen zwei Enden jeweils an einem der mit den zwei Teleskopelementen verbundenen Querelemente (bzw. der zwei Wellen) 3, 4 befestigt werden. Dieser Sicherheitsriemen 12 wird folgendermaßen eingesetzt: nachdem der Wagen in die (nicht dargestellte) Hebestellung gebracht wurde, legt der Benutzer den Sicherheitsriemen um den Umfang des Rades und spannt dann den Riemen mit Hilfe einer zweiten Ratschenvorrichtung 13. So wird das Rad durch den Sicherheitsriemen auf dem Wagen festgehalten und angedrückt.
  • Es ist ersichtlich, dass die oben erwähnte Ausführung dieser Bewegungsmittel der zwei Teleskopelemente mehrere Nachteile aufweist.
  • Zuerst ist der Wagen sehr schwer (im allgemeinen um die 40 kg) aufgrund der Verwendung der Zahnstange. Die Zahnstange und das andere Teleskopelement müssen nämlich schwer sein, da sie stark genug sein müssen, um zumindest teilweise das Gewicht des abzuschleppenden Fahrzeugs zu tragen. Es sei darauf hingewiesen, dass das Gewicht des Wagens für die Benutzer, die mehrere Male täglich den Wagen einsetzen müssen, gesundheitsschädlich ist. So muss der Benutzer bei jeder Anwendung zwei Wagen von seinem Abschleppwagen zum abzuschleppenden Fahrzeug tragen, um dann diese zwei Wagen jeweils unter eines der hinteren (vorderen) Räder des abzuschleppenden Fahrzeugs zu schieben.
  • Ferner ist die Überführung des Wagens von der Ruhestellung in die Hebestellung eine relativ langwierige und anstrengende Angelegenheit. Der Benutzer muss etliche Male den Schlüssel der Ratschenvorrichtung (mit einer Pumpbewegung) betätigen, bis das Rad des abzuschleppenden Fahrzeugs sich hoch genug (im allgemeinen etwa 5 cm) über dem Boden befindet.
  • Ferner ist es ersichtlich, dass der Einsatz des Sicherheitsriemens (im Falle des Abschleppens) nach der derzeitigen Technik nicht optimal ist. Der Benutzer muss nämlich in zwei Schritten vorgehen: er kann den Sicherheitsriemen erst einsetzen, nachdem der Wagen in die Hebestellung gebracht wurde. Es ist ersichtlich, dass sich andernfalls der vorher gespannte Sicherheitsriemen beim horizontalen Aneinanderrücken der Teleskopelemente entspannen würde, weil die Aufwärtsbewegung des Rades über eine geringere Entfernung als das horizontale Zusammenrücken verläuft. Ferner ist das eigentliche Spannen des Sicherheitsriemens ziemlich anstrengend, weil der Benutzer den Schlüssel der zweiten Ratschenvorrichtung mehrmals (mit einer Pumpbewegung) betätigen muss, bis der Sicherheitsriemen eine ausreichende Spannung aufweist.
  • Ein Wagen mit den Eigenschaften der Präambel des Anspruchs 1 wird im Dokument US-A-4690 605 beschrieben.
  • Die Erfindung soll insbesondere diese Nachteile des Standes der Technik ausräumen.
  • Genauer gesagt, besteht einer der Zwecke der Erfindung im Bereitstellen eines Wagens, der mindestens ein Rad eines Fahrzeuges tragen kann und dessen Gewicht wesentlich geringer ist, als das eines Wagens nach dem bisherigen (oben mit Bezug auf die 1 und 2 erläuterten) Stand der Technik.
  • Ferner soll die Erfindung einen Wagen bereitstellen, der sich einfach und ohne Anstrengung von der Ruhestellung in die Hebestellung bringen lässt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen eines Wagen, der einen einfacheren und schnelleren Einsatz des Sicherheitsriemens (im Falle des Abschleppens) ermöglicht.
  • Ein zusätzlicher Zweck der Erfindung besteht darin, zwei Ausführungsarten eines solchen Wagens bereitzustellen, die jeweils dem Abschleppen und der Wartung angepasst sein sollen.
  • Diese verschiedenen Zwecke sowie andere, die im nachhinein ersichtlich werden, verwirklicht die Erfindung mittels eines Wagen zum Anheben und Tragen von mindestens einem Rad eines Fahrzeugs zum Zweck des Abschleppens oder der Wartung, wobei der Wagen zwei auf Rollen montierte Tragevorrichtungen aufweist, die jeweils mindestens über eine Walze sowie über Mittel zum Bewegen der zwei Tragevorrichtungen gegeneinander verfügen und wobei der Wagen insbesondere die zwei folgenden Stellungen einnehmen kann:
    • – eine Ruhestellung, in der die zwei Tragevorrichtungen auseinander liegen, um das Schieben der Wagens unter das Fahrzeugrad zu ermöglichen, wobei die Walzen auf beiden Seiten des Rades liegen,
    • – eine Hebestellung, wobei die zwei Tragevorrichtungen dicht aneinander liegen, so dass das Fahrzeugrad angehoben und von Walzen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel folgendes aufweisen:
    • – einen Heberiemen, dessen zwei Enden jeweils mit einer der Tragevorrichtungen verbunden sind;
    • – Mittel zum Einwirken auf den Heberiemen, um den Übergang des Wagens von der Ruhestellung in die Hebestellung zu bewirken.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass man hier unter „Riemen" jede Art von Riemen versteht, ob einfach oder mehrteilig (beispielsweise einen Doppelriemen), unabhängig vom Herstellungsmaterial des Riemens. Unter „Riemen" versteht man ebenfalls jedes Element, das dieselbe Funktion wie die eines Riemens ausüben kann, beispielsweise eine Kette, ein Seil usw. (unabhängig vom Herstellungsmaterial des entsprechenden Teils).
  • Ebenfalls sei darauf hingewiesen, dass man hier unter „Rolle" nicht nur Walzen an sich versteht, sondern auch Rädchen.
  • Das allgemeine Prinzip der Endung besteht demnach darin, einen Heberiemen sowie die Mittel, die darauf einwirken, als Bewegungsmittel zu nutzen.
  • Somit ist der Wagen der Erfindung viel leichter als der nach dem bisherigen Stand der Technik. Die zwei Tragevorrichtungen weisen nämlich keine Zahnstange auf. Die Gewichtseinsparung kann etwa 50% erreichen, was die Arbeitsbedingungen, insbesondere für Benutzer, die täglich solche Wagen (beispielsweise beim Abschleppen wegen Verstöße) verwenden, erheblich erleichtert.
  • Bei einer ersten vorteilhaften Ausführung der Endung weisen die Mittel zum Einwirken auf den Heberiemen eine Exzentervorrichtung auf, an der ein Ende des Heberiemens befestigt ist, wobei die Exzentervorrichtung drehbar um eine erste Exzenterachse an einer der Tragevorrichtungen angebracht ist, so dass der Übergang der Exzentervorrichtung in eine exzentrische Stellung das Einwirken einer Zugkraft auf den vorher vermeintlich gespannten Heberiemen bewirkt, so dass der Wagen in die Hebestellung übergeht.
  • Somit lässt sich der Wagen gemäß der Erfindung einfach, schnell und ohne Anstrengung von der Ruhestellung in die Hebestellung überführen. In der Tat kann der Benutzer mit einer einzigen Bewegung die Exzentervorrichtung in die exzentrische Stellung bringen (wobei es sich hierbei um eine stabile Stellung handelt) und somit den Wagen in die Hebestellung überführen. Es sei daran erinnert, dass beim bisherigen Stand der Technik der Benutzer den Schlüssel einer Ratschenvorrichtung (mit einer Pumpbewegung) mehrfach betätigen muss, um die Zahnstange zu bewegen.
  • Bevorzugterweise weisen bei dieser ersten Ausführung die Mittel zum Einwirken auf den Heberiemen ferner einen ersten Spannmechanismus des Heberiemens auf, um die gegenseitige Annäherung der zwei Tragevorrichtungen zu ermöglichen, so dass die Walzen beidseitig das Fahrzeugrad berühren.
  • Vorteilhafterweise verfügt der erste Spannmechanismus über eine Ratschenbetätigung.
  • Somit lässt sich der Heberiemen leicht spannen. Es ist wichtig zu merken, dass bei dieser ersten Ausführung, die Ratschenspannvorrichtung zum Spannen des Heberiemens genutzt wird. Es wird daran erinnert, dass das Kippen der Exzentervorrichtung in die exzentrische Stellung das Überführen des Wagens in die Hebestellung und somit das Anheben des Rades ermöglicht.
  • Bevorzugterweise weist die Exzentervorrichtung folgendes auf:
    • – einen Hauptkörper, der drehbar um die erste exzentrische Achse auf einer der zwei Tragevorrichtungen angebracht ist;
    • – einen Haken, an dem ein Ende des Heberiemens befestigt ist und der drehbar um eine zweite Achse an einem Ende des Hauptkörpers angebracht ist, derart, dass, wenn die Exzentervorrichtung in die exzentrische Lage übergeht, die zweite Achse über die erste exzentrische Achse hinausläuft.
  • Vorteilhafterweise weist die Exzentervorrichtung Mittel auf, die mit den äußeren Betätigungsmitteln zusammenwirken.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise weisen die Mittel zum Zusammenwirken eine Hülse und die äußeren Betätigungsmittel eine Deichsel auf, von der ein Ende eine Form hat, die das Einführen in die Einsteckhülse der Exzentervorrichtung ermöglicht.
  • Somit weist die Deichsel einen starken Hebelarm auf, die es dem Benutzer ermöglicht, ohne größere Anstrengung die Exzentervorrichtung in die exzentrische Lage zu bringen.
  • Bei einer zweiten Ausführung der Erfindung weisen die Mittel zum Einwirken auf den Heberiemen einen ersten Spannmechanismus für den Riemen auf, der das gegenseitige Aufeinanderzurücken der zwei Tragevorrichtungen ermöglicht, zuerst bis die Walzen das Fahrzeugrad auf beiden Seiten berühren und dann bis die Annäherung der Walzen zum Übergang des Wagens in die Hebestellung führt.
  • Vorteilhafterweise weist der erste Spannmechanismus im Falle dieser zweiten Ausführung eine Ratschenbetätigung auf.
  • Es ist wichtig festzustellen, dass bei dieser zweiten Ausführung die Ratschenspannvorrichtung nicht nur zum Spannen des Heberiemens (wie bei der bereits erwähnten ersten Ausführung) sondern auch zum Anheben des Rades verwendet wird. Es ist verständlich, dass diese zweite Ausführung noch einfacher als die erste ist, da sie keine Exzentervorrichtung benötigt. Dafür ist sie nur dann einsetzbar, wenn das zu hebende Fahrzeug nicht zu schwer ist, da der von einer Ratschenspannvorrichtung bereitgestellte Drehmoment im Verhältnis zu dem einer Exzentervorrichtung begrenzt ist.
  • Bei einer vorteilhaften ersten Ausführung der zwei Tragevorrichtungen weisen diese folgendes auf:
    • – zwei Arme, die gemeinsam in Form eines Gelenkes an ihren oberen Enden um eine dritte Achse miteinander verbunden sind,
    • – zwei Achsen, die jeweils mindestens eine Walze tragen, wobei jede Achse in etwa senkrecht am unteren Ende einer der Gelenkarme gehalten wird.
  • So sind im Gegensatz zum Wagen nach dem bisherigen Stand der Technik die zwei Tragevorrichtungen keine ineinander geschobenen Teleskopelemente, sondern zwei Gelenkarme.
  • Aufgrund der umgekehrten „V"-Struktur des Gelenkes, trägt im wesentlichen der Heberiemen die vom Rad ausgeübten Kräfte (und somit zumindest teilweise das Gewicht des Fahrzeugs). Somit müssen die zwei Gelenkarme nicht so widerstandsfähig gegenüber Kräften sein, wie die Teleskopelemente der Wagen nach dem bisherigen Stand der Technik. Diese zwei Gelenkarme können somit sehr leicht sein (sie können beispielsweise hohl sein). Somit lässt sich ein Wagen konstruieren, der ca. 18 kg wiegt (an Stelle von etwa 40 kg im Falle des Wagens nach dem bisherigen Stand der Technik).
  • Vorteilhafterweise kann sich jede Walze frei um eine vierte Achse drehen, die mit einem der Gelenkarme verbunden ist und so zwischen den zwei Gelenkarmen angebracht ist, dass die Annäherung der Gelenkarme durch Drehung um die dritte Achse eine Drehbewegung der vierten Achsen, und somit der Walzen, nach oben bewirkt.
  • Somit weisen die Walzen eine Drehbewegung nach oben auf, wenn sie sich einander näher kommen. Dadurch lässt sich die erforderliche Wegstrecke der Arme bis zur Hebestellung verringern. Es ist nämlich verständlich, dass diese Wegstrecke im Verhältnis zum klassischen Fall, bei dem die Annäherungsbewegung der Walzen horizontal erfolgt, verringert ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Rollen, auf denen beide Tragevorrichtungen montiert sind, fest am Ende der Achsen angebracht.
  • Somit kann man, bei Verwendung zweier Wagen dieses Typs (einer unter einem jeden der Vorder- oder Hinterräder) ein Fahrzeug über eine Straße mit relativ hoher Geschwindigkeit (beispielsweise 60 km/h) abschleppen.
  • Bevorzugterweise weist der Wagen außerdem folgendes auf:
    • – einen Sicherheitsriemen, dessen Enden jeweils mit den zwei Achsen verbunden sind, wobei dieser Sicherheitsriemen um den Umfang des Fahrzeugrads gelegt wird, nachdem die Walzen auf beiden Seiten mit dem Rad in Berührung gekommen sind;
    • – einen zweiten Spannmechanismus zum Spannen dieses Sicherheitsriemens, nachdem er um das Fahrzeugrad gelegt wurde;

    dabei wird der Sicherheitsriemen automatisch um das Fahrzeugrad festgezogen, wenn der Wagen in die Hebelage übergeht, wobei das Fahrzeugrad gegenüber den Achsen, an denen die Enden des Sicherheitsriemens befestigt sind, angehoben wird.
  • Somit erfolgt der Einsatz des Sicherheitsriemens einfacher und schneller als vorher. Der Benutzer muss lediglich den Sicherheitsriemen um den Radumfang legen und die Walzen mit dem Rad in Berührung bringen. Danach sichert die Bewegung zum Anheben des Rades automatisch das Spannen des Sicherheitsriemens um das Rad.
  • Dies ist möglich, weil sich die Walzen mit einer aufwärts gerichteten Drehbewegung einander annähern, deren Wegstrecke länger ist als die der horizontalen Wegstrecke der Enden des Sicherheitsriemens. Anders ausgedrückt, entspannt sich der vorher gespannte Sicherheitsriemen nicht, im Gegensatz zu dem, was mit dem Wagen nach dem bisherigen Stand der Technik geschieht (im Gegenteil spannt er sich immer kräftiger um das Rad), wenn die zwei Tragevorrichtungen aufeinander zu bewegt werden.
  • Vorteilhafterweise weist der zweite Spannmechanismus eine Nocke mit einer Klaue auf, die eine Längeneinstellung des Sicherheitsriemens ermöglicht. Es ist dennoch eindeutig, dass jedes andere Spannsystem brauchbar wäre, insbesondere eine automatische Aufrollvorrichtung für den Riemen, mit manueller Entriegelung.
  • Bei einer zweiten vorteilhaften Ausführung weisen die zwei Tragevorrichtungen folgendes auf:
    • – zwei Teleskopelemente;
    • – zwei Querträger, die jeweils mindestens eine Walze tragen, wobei jeder Querträger in etwa senkrecht zum freien Ende eines der Teleskopelemente befestigt ist.
  • Somit handelt es sich, wie beim Wagen nach dem bisherigen Stand der Technik, bei den zwei Tragevorrichtungen bei dieser zweiten Ausführung um ineinander geschobene Teleskopelemente.
  • Wenn diese Teleskopelemente stärker als die zwei Gelenkarme der ersten Ausführung sein müssen, so können sie dennoch eine geringere Widerstandsfähigkeit gegenüber Kräften als die Teleskopelemente der Wagen nach dem bisherigen Stand der Technik aufweisen, weil der Heberiemen teilweise die vom Rad (und vom Fahrzeug) ausgeübten Kräfte trägt. Somit können die Teleskopelemente der zweiten Ausführung leichter sein (beispielsweise hohl) als die eines Wagens nach dem bisherigen Stand der Technik.
  • Vorteilhafterweise sind die Rollen, auf denen die zwei Tragevorrichtungen montiert sind, schwenkbar unter den Querträgern angebracht.
  • Somit kann man, bei Verwendung mehrer Wagen dieses Typs, das Fahrzeug nicht abschleppen, sondern seine Wartung sicherstellen, beispielsweise in einer Werkstatt oder auf einem Parkplatz. Mit einem unter jedem Vorderrad (bzw. Hinterrad) untergeschobenen Wagen lässt sich das Fahrzeug durch Anheben der Vorderräder (bzw. der Hinterräder) mit Hilfe eines Hebearms oder eines Krans bewegen. Man kann ebenfalls einen Wagen unter jedes der vier Räder schieben, um das Fahrzeug um die eigene Achse zu drehen.
  • Bevorzugterweise sind Mittel zum Verriegeln des Wagens in der Hebelage vorgesehen.
  • Somit kann man während des Transportes oder der Wartung den Wagen zur Sicherheit verriegeln. Damit vermeidet man, dass sich die zwei Tragevorrichtungen auseinander bewegen, so dass das Rad des abgeschleppten Fahrzeugs nicht mehr (bzw. weniger) angehoben wird und den Boden berührt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugten Ausführungen deutlich, die als Beispiel und ohne einschränkende Wirkung erläutert werden sowie beim Betrachten der beigefügten Figuren, wobei
  • die 1 und 2 jeweils eine seitliche Ansicht bzw. eine Ansicht von oben eines Wagens nach dem bisherigen Stand der Technik in Ruhestellung zeigen;
  • 3 eine Seitenansicht eines Abschleppwagens zeigt, der einen PKW mit angehobenen Vorderrädern abschleppt, wobei jedes der Hinterräder mit Hilfe eines Wagens nach der Erfindung angehoben und getragen wird;
  • die 4 und 5 jeweils eine perspektivische Ansicht bzw, eine Ansicht von oben einer ersten Ausführung eines Wagens nach der Erfindung zeigen;
  • die 6, 7 und 8 jeweils eine Seitenansicht des Wagens der 4 und 5 in Ruhestellung, in einer Zwischenstellung und in der Hebestellung zeigen;
  • 9 eine Detailansicht der Funktion der im Wagen nach der Erfindung eingebauten Exzentervorrichtungen zeigt;
  • die 10 und 11 jeweils eine Seitenansicht (von der entgegen gesetzten Seite wie die in den 7 und 8 gezeigten Ansichten) in einer Zwischenstellung bzw. in der Hebestellung zeigen, wobei außerdem der Einsatz des Sicherheitsriemens dargestellt ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung eines Wagens nach der Erfindung zeigt;
  • die 13 und 14 eine Seitenansicht des Wagens der 12 in der Ruhestellung bzw. in der Hebestellung zeigen;
  • die 15 und 16 jeweils eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von oben einer dritten Ausführung des Wagens nach der Erfindung zeigen;
  • die 17 und 18 jeweils eine Seitenansicht des Wagens der 15 und 16 in der Ruhestellung bzw. in der Hebestellung zeigen;
  • jede der 19 und 20 die Erläuterung einer verschiedenen Ausführung der Verriegelungsmittel ermöglicht, mit denen ein Wagen nach der Erfindung ausgestattet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Wagenart, mit der mindestens ein Rad eines Fahrzeuges zum Zweck des Abschleppens und/oder der Wartung angehoben und getragen werden kann.
  • Die 1 und 2, die einen Wagen nach dem bisherigen Stand der Technik darstellen, wurden bereits oben besprochen.
  • Es sollen nun nacheinander drei Ausführungen des Wagens nach der Erfindung erläutert werden, im Zusammenhang mit den 1 bis 11, 12 bis 14 bzw. 15 bis 18.
  • Bei der ersten Ausführung (1 bis 11) soll der Wagen der Erfindung hauptsächlich zum Abschleppen eingesetzt werden. Er wird demnach in der nachfolgenden Beschreibung „Abschleppwagen" genannt.
  • 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel für Abschleppwagen 14 nach der Erfindung. Ein Abschleppfahrzeug 15 schleppt einen PKW 16 durch Anheben der Vorderräder ab, mit Hilfe einer Abschlepp- und Hebevorrichtung, die klassischerweise aus einem angewinkelten Hebearm 17, einer Deichsel 18 und einer Wiege 19 gebildet wird. Andererseits wird jedes der Hinterräder mit Hilfe eines Abschleppwagens 14 nach der Erfindung hochgehalten.
  • Es ist deutlich einzusehen, dass Abschleppwagen nach der Erfindung auch zum Hochhalten der Vorderräder eines PKW einsetzbar sind, wenn das Abschleppfahrzeug die Hinterräder des abzuschleppenden PKW anhebt.
  • Es ist ebenfalls deutlich einzusehen, dass der Abschleppwagen nach der Erfindung in keiner Weise mit der am hinteren Ende des Abschleppfahrzeugs 15 installierten Hebe- und Abschleppvorrichtung zusammenhängt.
  • Mit Bezug auf die 4 und 5 wird nun eine bevorzugte Ausführung des Abschleppwagens der Erfindung vorgestellt.
  • In klassischer Weise weist der Wagen zwei Tragevorrichtungen 21, 22 sowie Mittel 23 zum Bewegen der zwei Tragevorrichtungen 21, 22 gegeneinander auf. Jede Tragevorrichtung 21, 22 ist auf kleinen Rädern 24 aufgesetzt und weist mindestens eine Walze 25 auf, auf welcher das anzuhebende Rad ruhen soll.
  • Bei der ersten Ausführung weisen die Bewegungsmittel 23 einen Heberiemen 26, eine Exzentervorrichtung 27 sowie erste Mittel 29 zum Spannen des Heberiemens 26 auf.
  • Der Heberiemen 26 ist an jedem Ende mit einer der Tragevorrichtungen 21, 22 verbunden.
  • Eines der Enden des Heberiemens 26 ist an der Exzentervorrichtung 27 befestigt. Andererseits ist die Exzentervorrichtung schwenkbar um eine erste Exzenterachse 28 auf einer der zwei Tragevorrichtungen 21 montiert. Beim Übergang der Exzentervorrichtung in eine exzentrische Stellung wird eine Zugkraft auf den Heberiemen 26 ausgeübt, der als vorher gespannt gilt, so dass der Wagen in die Hebestellung übergeht.
  • Die ersten Mittel 29 zum Spannen des Heberiemens 26 ermöglichen das Zusammenführen der Tragevorrichtungen 21, 22, bis die Walzen 25 das Rad 30 von zwei Seiten her berühren. Diese erste Mittel 29 zum Spannen werden beispielsweise durch einen Ratschenspanner gebildet. Der Heberiemen 26 wird dann an einem Ende auf der Aufwickelvorrichtung 48 des Ratschenspanners 29 befestigt.
  • Die Exzentervorrichtung 27 besteht selbst aus einem Hauptkörper 31 sowie einem Haken 34, der mit äußeren Betätigungsmitteln 35 zusammenwirkt.
  • Der Hauptkörper 31 ist schwenkbar um die erste Exzenterachse 28 auf einer der zwei Tragevorrichtungen 21 montiert.
  • Ein Ende des Heberiemens 26 ist an dem Haken 32 befestigt. Dieser Haken 32 ist seinerseits schwenkbar um eine zweite Achse 33 an einem Ende des Hauptkörpers 31 angebracht, so dass, wenn die Exzentervorrichtung 27 in die exzentrische Stellung übergeht, die zweite Achse 33 über die erste Exzenterachse 28 hinausgeht. Die Exzentervorrichtung stößt dann an einen Anschlag 57, der selbst mit der Tragevorrichtung verbunden ist, auf welcher die Exzentervorrichtung schwenkbar angebracht ist.
  • Die Zusammenwirkungsmittel 34 bestehen beispielsweise aus einer Hülle, und die äußeren Betätigungsmittel 35 werden mittels eines flachen Jochs angetrieben mit einer gegebenen Form an einem Ende, beispielsweise ein Flacheisen 36, welches das Einführen in die Hülle 34 der Exzentervorrichtung ermöglicht.
  • Nach der Erfindung weisen die zwei Tragevorrichtungen 21, 22 bei dieser ersten Ausführung folgendes auf:
    • – zwei Arme 37, 38, die gemeinsam drehbar an den oberen Enden 39, 40 um eine dritte (zentrale) Achse 41 angebracht sind;
    • – zwei Wellen 42, 43, die jeweils mindestens zwei Walzen 25 tragen, wobei jede Welle in etwa senkrecht an dem unteren Ende 44, 45 einer der Gelenkarme 37, 38 befestigt ist.
  • Jede Walze 25 dreht sich frei um eine vierte Achse 46. Jede vierte Achse 46 ist mit einer der Wellen 42, 43 (über ein Stützteil 47) verbunden und zwischen den zwei Gelenkarmen 37, 38 angebracht. Somit verursacht das Zusammenrücken der zwei Gelenkarme 37, 38 durch Umdrehung um eine dritte Achse 41 eine Drehbewegung nach oben der vierten Achsen 46 und somit der Walzen 25. Es sei darauf hingewiesen, dass die Raischenspannvorrichtung 29 (die das Spannen des Heberiemens 26 ermöglicht) beispielsweise schwenkbar am Ende einer dieser vierten Achsen 46 angebracht ist.
  • Bei den Rädchen 24, auf denen die zwei Tragevorrichtungen 21, 22 angebracht sind, handelt es sich beispielsweise um feste Rädchen, die an den Enden der Wellen 42, 43 angebracht sind.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, kann der Abschleppwagen der Erfindung ebenfalls mit einem Sicherheitsriemen 49 ausgestattet sein, der zwei Enden aufweist, die jeweils mit einem der zwei Wellen 42, 43 verbunden sind (über einer an einer Stütze 53 befestigen Achse 52, die selbst an einer der Wellen 42, 43 befestigt ist) sowie zweite Mittel 50 zum Spannen des Sicherheitsriemens (nachdem dieser vorher um den Radumfang gelegt wurde). Die zweiten Mittel zum Spannen, mit denen die Länge des Sicherheitsriemens einstellbar ist, bestehen beispielsweise aus einer Nocke mit einer Klaue. Der Sicherheitsriemen 49 ist mit Klötzen 51 ausgestattet, die ein Verrutschen des Sicherheitsriemens auf dem Reifen des Rades verhindern sollen.
  • Die Verwendung und der Einsatz des Sicherheitsriemens 49 wird später im Zusammenhang mit den 10 und 11 genauer erläutert.
  • Es wird nun im Zusammenhang mit den 6 bis 9 die Funktionsweise des Abschleppwagens der 4 und 5 erläutert.
  • Zuerst wird der Wagen unter das Rad gelegt. Dazu wird er in einer Ruhestellung (s. 6) angesetzt, bei welcher der Heberiemen 26 entspannt ist, so dass die zwei Gelenkarme 37, 38 auseinander bewegt werden können. So kann der Wagen unter das zu hebende Rad 30 gelegt werden, wobei die Walzen 25 am Boden liegen und sich vor bzw. hinter dem Rad 30 befinden.
  • Es ist deutlich einzusehen, dass der Abschleppwagen der Erfindung mit Rädern verschiedener Durchmesser 30, 30' einsetzbar ist. In der Tat, und wie in 6 gezeigt, ist nur die Tatsache wichtig, dass der (in Ruhestellung angenommene) Wagen unter das Rad geschoben werden kann, wobei die Walzen 25 vor und hinter dem Rad liegen.
  • Durch Betätigung der Ratschenspannvorrichtung 29 spannt der Benutzer den Heberiemen 26, so dass die zwei Gelenkarme 37, 38 zusammengerückt werden, bis die Walzen 25 das Rad vorne und hinten berühren. Es sei darauf hingewiesen, dass die Walzen 25 eine Drehbewegung nach oben vollziehen, wie durch die Pfeile 54 in 6 dargestellt. Der Wagen geht dann in die Zwischenstellung (s. 7) oder in die Voreinstell-Stellung über (weil die Stellung der Walzen 25 im Verhältnis zum Durchmesser des anzuhebenden Rades voreingestellt ist). Es ist ersichtlich, dass, je größer der Durchmesser des anzuhebenden Rades, der Heberiemen 26 umso schneller gespannt wird. Die Walzen 25 berühren nämlich das Rad schneller.
  • Zuletzt lässt der Benutzer durch eine Kreisbogenbewegung (Pfeil 55 der 7 und 8) der Deichsel 35, die über das Flacheisen 36 in die Hülle 34 der Exzentervorrichtung eingeführt ist (s. 7), die Exzentervorrichtung 27 um die erste Exzenterachse 28 drehen (Bewegungspfeil 56 in 7), bis zur exzentrierten Lage und gegen den Anschlag 57 gestützt. Dies bewirkt ein starkes Drehmoment auf den Haken 32 und einen starken Zug auf den Heberiemen 26, wodurch die zwei Gelenkarme 37, 38 und somit die Walzen 25 zusammengerückt werden. Der Wagen kommt dann in die Hebestellung (s. 8), bei der das Rad angehoben und von den Walzen 25 getragen wird.
  • 9 zeigt im Detail die Bewegung der Exzentervorrichtung 25 und des damit über den Haken 32 verbundenen Heberiemens 26. Die verschiedenen Elemente sind in vollen Linien dargestellt, wenn sich der Wagen in der Zwischenstellung befindet (s. 8). Es wurde ebenfalls die Wegstrecke A des Heberiemens 26 beim Anheben dargestellt, wenn der Wagen von der Zwischenstellung in die Hebestellung übergeht.
  • Es wird nun in Verbindung mit den 10 und 11 die Verwendung und der Einsatz des Sicherheitsriemens 49 erläutert.
  • Wenn sich der Wagen in der Zwischenstellung befindet (s. 7 und 10), d. h. vor dem Hebevorgang, legt der Benutzer den Sicherheitsriemen 49 um den Umfang des Rades 30, wobei er die Länge des Sicherheitsriemens 49 mit Hilfe der Nocke mit Kralle 50 einstellt.
  • Beim Übergang in die Hebestellung (wie in den 8 und 11 gezeigt), wird das Rad 30 im Verhältnis zu den Wellen angehoben, an welchen die Enden des Sicherheitsriemens 49 befestigt sind. Aufgrund der Drehbewegung der Walzen 35 nach oben (s. Pfeile 54 in 6), ist die Höhe, um die das Rad angehoben wird, größer als das horizontale Zusammenrücken der zwei Enden des Sicherheitsriemens 49. So wird das Rad 30 automatisch an den Sicherheitsriemen 49 gedrückt (wobei der Riemen gespannt wird). Durch dieses Spannen hält der Sicherheitsriemen 49 das Rad einwandfrei auf dem Wagenfest, wobei ein Druck auf die Klötze 51 ausgeübt wird, die ein Verrutschen des Riemens verhindern sollen. Ferner umfasst aufgrund des horizontalen Zusammenrückens seiner beiden Enden der Sicherheitsriemen 49 das Rad 30.
  • Bei der zweiten Ausführung (12 bis 14) wird der Wagen der Erfindung hauptsächlich bei der Wartung eingesetzt. Er wird demnach im weiteren Verlauf der Beschreibung „Wartungswagen" genannt.
  • Im weiteren Verlauf der Beschreibung werden für alle gemeinsamen Elemente der beiden Ausführungen dieselben Zahlenreferenzen wie oben benutzt.
  • Klassischerweise und genau wie beim oben dargestellten Abschleppwagen, weist der Wartungswagen der Erfindung zwei Tragevorrichtungen 58, 59 sowie Mittel 23 zum Bewegen dieser zwei Tragevorrichtungen 58, 59 gegeneinander auf. Jede Tragevorrichtung 58, 59 ist auf Rollen 60 aufgestellt und weist mindestens eine Walze 25 auf, auf welcher das anzuhebende Rad ruhen soll.
  • Wie bei der ersten Ausführung umfassen die Bewegungsmittel 23 der Tragevorrichtungen einen Heberiemen 26, eine Exzentervorrichtung 27 sowie erste Mittel 29 zum Spannen des Heberiemens 26.
  • Dafür unterscheidet sich der Wartungswagen vom oben dargestellten Abschleppwagen im Wesentlichen dadurch, dass die zwei Tragevorrichtungen 58, 59 zwei Teleskopelemente 61, 62 und zwei Querelemente 63, 64 aufweisen. Jedes Querelement 63, 64 trägt mindestens eine Walze 25 und ist in etwa senkrecht an dem freien Ende eines der zwei Teleskopelemente 61, 62 befestigt. Darüber hinaus sind die Rollen 60, auf denen die zwei Tragevorrichtungen 58, 59 aufgestellt sind, drehbar unter den Querelementen 63, 64 gelagert (statt fest gelagert zu sein).
  • Die Funktion des Wartungswagens ist identisch mit der des Abschleppwagens.
  • So wird, wie in 13 gezeigt, der Wartungswagen zuerst in die Ruhetage gebracht, damit er unter das anzuhebende Rad 30 geschoben werden kann, wobei die Walzen 25 den Boden berühren und vor und hinter dem Rad 30 liegen.
  • Danach spannt der Benutzer den Heberiemen 26 durch Betätigen der Ratschenspannvorrichtung 29, um die zwei Teleskopelemente 61, 62 (die ineinander geschoben werden) aneinander zu rücken, bis die Walzen 25 das Rad 30 vorne und hinten berühren. Der Wagen geht dann in die (nicht dargestellte) Zwischenstellung über.
  • Durch eine Kreisbogenbewegung (Pfeil 55 in 13) der Deichsel 35, die mit dem Flacheisen 36 in der Hülle 34 der Exzentervorrichtung 27 steckt, übt der Benutzer über die Exzentervorrichtung 27 einen Zug auf den Heberiemen 26 aus, wodurch die zwei Teleskopelemente 61, 62 ineinander geschoben und somit die Walzen 25 zusammengerückt werden. Der Wagen geht dann in die Hebestellung (s. 14) über, in der das Rad 30 angehoben und durch die Walzen 25 getragen wird.
  • Bei der dritten Ausführung (15 und 16) handelt es sich um einen „Wartungswagen", wie bei der zweiten Ausführung. Im weiteren Verlauf der Erläuterung werden für die der zweiten und dritten Ausführung gemeinsamen Elemente dieselben Zahlenreferenzen verwendet.
  • Die dritte Ausführung unterscheidet sich von der zweiten oben dargestellten im Wesentlichen dadurch, dass sie keine Exzentervorrichtung besitzt. Anders gesagt, weisen die Bewegungsmittel 23 der Tragevorrichtungen einen Heberiemen 26 sowie erste Mittel 29 zum Spannen des Heberiemens 26 auf.
  • Diese ersten Mittel 29 zum Spannen bestehen beispielsweise aus einer Ratschenspannvorrichtung, die an einem der zwei Teleskopelemente befestigt ist (das Rechte 62 im vorgestellten Beispiel). Der Heberiemen 26 wird dann an einem Ende an der Aufwickelvorrichtung 48 der Ratschenspannvorrichtung 29 und am anderen Ende an einer mit dem anderen Teleskopelement (das Linke 61 in diesem Beispiel) verbundenen Tragachse 65 befestigt.
  • Es wird nun die Wirkungsweise dieses Wartungswagens erläutert.
  • Wie in der 1 dargestellt, wird er zuerst in eine Ruhestellung gebracht, so dass er unter das Rad 30 geschoben werden kann, wobei die Walzen 25 am Boden liegen und vor und hinter dem Rad 30 liegen.
  • Dann spannt der Benutzer mit Hilfe der Ratschenspannvorrichtung 29 den Heberiemen 26, um die Teleskopelemente 61, 62 (die sich ineinander schieben) zusammen zu bringen, bis die zwei Walzen 25 das Rad 30 vorne und hinten berühren. Der Wagen wechselt dann in die (nicht dargestellte) Zwischenstellung.
  • Zuletzt und immer durch Betätigen der Ratschenspannvorrichtung 29 verkürzt der Benutzer den Heberiemen 25 zwischen der Tragewelle 65 und der Ratschenspannvorrichtung 29. Wenn der Benutzer den Griff der Ratschenspanvorrichtung 29 betätigt, wird der Heberiemen 26 um die als Aufwickelvorrichtung wirkende Achse 48 gewickelt. Dadurch werden die Teleskopelemente 61, 62 (auch durch Ineinandergleiten) und somit auch die Walzen 25 noch weiter zusammengerückt. Der Wagen geht dann in die Zwischenstellung über (s. 18), wobei das Rad 30 angehoben und von den Walzen 25 getragen wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, um ein vom Wagen getragenes Rad in der Hebestellung wieder freizugeben, die Ratschenspannvorrichtung 29 lediglich vollkommen zu öffnen ist (mittels des manuellen Auskuppelsystems, mit dem es in klassischer Weise ausgestattet ist), wobei sich der Riemen 26 dann über die Aufwickelvorrichtung aufrollt, wodurch sich die Tragevorrichtungen voneinander entfernen und das Rad auf den Boden herunterlassen.
  • Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass, um die Wirkung des Hebelarmes zu verstärken, die Ratschenspannvorrichtung 29 von der Art sein kann, dass sie mittels eines äußeren Hebels betätigt wird, anstatt mit dem (in den Figuren dargestellten) integrierten Griff.
  • Es ist eindeutig, dass die Variante, die darin besteht, nur eine Ratschenspannvorrichtung ohne Exzentervorrichtung zu verwenden, auch auf den Abschleppwagen anwendbar ist. Diese andere Anwendung ist leicht von der im Zusammenhang mit den 15 bis 18 dargestellten Anwendung abzuleiten und wird demnach hier nicht genauer betrachtet.
  • Als Option kann der Wagen der Erfindung über Mittel zum Verriegeln des Wagens in der Hebestellung verfügen, um zu verhindern, dass insbesondere beim Abschleppen oder bei der Wartung, die zwei Tragevorrichtungen auseinander gehen und das Rad nicht mehr ordnungsgemäß angehoben halten.
  • Im weiteren Verlauf der Beschreibung werden zwei Ausführungen dieser Verriegelungsmittel im Zusammenhang mit den 19 (und 16) bzw. 20 vorgestellt, mit einem Wagen nach der dritten Ausführung (d. h. ein Wartungswagen ohne Exzentervorrichtung). Es ist dennoch deutlich einzusehen, dass der Wagen der Erfindung unabhängig von der Ausführung mit Verriegelungsmitteln ausgestattet werden kann.
  • Bei der ersten Ausführung (s. 16 und 19) weisen die Verriegelungsmittel einen Federriegel 66 auf, der an dem größeren der Teleskoprohre 61 befestigt ist und seitlich in eine der zu diesem Zweck an einer der Seitenwände des kleineren Teleskoprohrs 62 vorgesehenen Öffnungen 67 eingesteckt wird.
  • Bei der zweiten Ausführung (s. Seitenansicht in 20) umfassen die Verriegelungsmittel einen Haken 68, der an dem größeren der Teleskoprohre 61 befestigt ist, und der in eine der zu diesem Zweck an der oberen Seite des kleineren Teleskoprohrs vorgesehenen Öffnungen 69 hineinragen soll.

Claims (17)

  1. Wagen zum Anheben und Tragen von mindestens einem Rad (30) eines Fahrzeugs (16) zum Zweck des Abschleppens oder der Wartung, wobei der Wagen zwei auf Rollen (24; 60) montierte Tragevorrichtungen aufweist, die jeweils mindestens über eine Walze (25) sowie über Mittel zum Bewegen der zwei Tragevorrichtungen gegeneinander verfügen und wobei der Wagen insbesondere die zwei folgenden Stellungen einnehmen kann: – eine Ruhestellung, in der die zwei Tragevorrichtungen auseinander liegen, um das Schieben der Wagens unter das Fahrzeugrad zu ermöglichen, wobei die Walzen auf beiden Seiten des Rades liegen, – eine Hebestellung, wobei die zwei Tragevorrichtungen dicht aneinander liegen, so dass das Fahrzeugrad angehoben und von Rollen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (23) folgendes aufweisen: – einen Heberiemen (26), dessen zwei Enden jeweils mit einer der Tragevorrichtungen verbunden sind (21, 22; 58, 59); – Mittel (27, 29) zum Einwirken auf den Heberiemen (26), um den Übergang des Wagens von der Ruhestellung in die Hebestellung zu bewirken.
  2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einwirken auf den Heberiemen eine Exzentervorrichtung (27) aufweisen, an die ein Ende des Heberiemens befestigt ist, wobei die Exzentervorrichtung drehbar um eine erste Exzenterachse (28) an einer der Tragevorrichtungen angebracht ist, so dass der Übergang der Exzentervorrichtung in eine exzentrische Stellung das Einwirken einer Zugkraft auf den vorher vermeintlich gespannten Heberiemen bewirkt, so dass der Wagen in die Hebestellung übergeht.
  3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einwirken auf den Heberiemen ferner über einen ersten Spannmechanismus (29) des Heberiemens verfügen, um die gegenseitige Annäherung der zwei Tragevorrichtungen zu ermöglichen, so dass die Walzen beidseitig das Fahrzeugrad berühren.
  4. Wagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannmechanismus (29) über eine Ratschenbetätigung verfügt.
  5. Wagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentervorrichtung (27) folgendes aufweist: – einen Hauptkörper (31), der drehbar um die erste exzentrische Achse auf einer der zwei Tragevorrichtungen angebracht ist; – einen Haken (32), an dem ein Ende des Heberiemens befestigt ist und der drehbar um eine zweite Achse an einem Ende des Hauptkörpers angebracht ist, derart, dass wenn die Exzentervorrichtung in die exzentrische Lage übergeht, die zweite Achse über die. erste exzentrische Achse hinausläuft.
  6. Wagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentervorrichtung (27) Mittel (34) aufweist, die mit den äußeren Betätigungsmitteln (35) zusammenwirken.
  7. Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zusammenwirken (34) eine Hülse aufweisen und, dass die äußeren Betätigungsmittel (35) eine Deichsel aufweisen, von der ein Ende (36) eine Form aufweist, die das Einführen in die Einsteckhülse der Exzentervorrichtung ermöglicht.
  8. Wagen nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einwirken auf den Heberiemen einen ersten Spannmechanismus (29) für den Riemens aufweisen, der das gegenseitige Näherrücken der zwei Tragevorrichtungen ermöglicht, zuerst bis die Walzen das Fahrzeugrad auf beiden Seiten berühren und dann bis die Annäherung der Walzen zum Übergang des Wagens in die Hebestellung führt.
  9. Wagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannmechanismus (29) eine Ratschenbetätigung aufweist.
  10. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Tragevorrichtungen (21, 22) folgendes aufweisen: – zwei Arme (37, 38), die gemeinsam in Form eines Gelenkes an ihren oberen Enden um eine dritte Achse (41) miteinander verbunden sind, – zwei Achsen (42, 43), die jeweils mindestens eine Walze (25) tragen, wobei jede Achse in etwa senkrecht am unteren Ende eines der Gelenkarme gehalten wird.
  11. Wagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Walze (25) frei um eine vierte Achse (46) drehen kann, die mit einem der Gelenkarme (42, 43) verbunden ist und so zwischen den zwei Gelenkarmen (37, 38) angebracht ist, dass die Annäherung der Gelenkarme durch Drehung um die dritte Achse eine Drehbewegung der vierten Achsen, und somit der Walzen, nach oben bewirkt.
  12. Wagen nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch. gekennzeichnet, dass die Rollen (24), auf die beide Tragevorrichtungen (21, 22) montiert sind, fest am Ende der Achsen angebracht sind.
  13. Wagen nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem folgendes aufweist: – einen Sicherheitsriemen (49), dessen Enden jeweils mit den zwei Achsen (42, 43) verbunden sind, wobei dieser Sicherheitsriemen um den Umfang des Fahrzeugrads (30) gelegt wird, nachdem die Walzen (25) auf beiden Seiten mit dem Rad in Berührung gekommen sind; – ein zweiter Spannmechanismus (50) zum Spannen dieses Sicherheitsriemens, nachdem er um das Fahrzeugrad gelegt wurde; dabei wird der Sicherheitsriemen (49) automatisch um das Fahrzeugrad festgezogen, wenn der Wagen in die Hebelage übergeht, wobei das Fahrzeugrad gegenüber den Achsen an denen die Enden des Sicherheitsriemens befestigt sind, angehoben wird.
  14. Wagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spannmechanismus (50) eine Nocke mit einer Klaue aufweist.
  15. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Tragevorrichtungen (58, 59) folgendes aufweisen: – zwei Teleskopelemente (61, 62); – zwei Querträger (63, 64), die jeweils mindestens eine Walze (25) tragen, wobei jeder Querträger in etwa senkrecht zum freien Ende eines der Teleskopelemente befestigt ist.
  16. Wagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (60), auf denen die zwei Tragevorrichtungen montiert sind, schwenkbar unter den Querträgern (63, 64) angebracht sind.
  17. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zum Verriegeln des Wagens in der Hebelage (66, 67; 68, 69) aufweist.
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