DE4219868A1 - Lenkbarer Radroller - Google Patents
Lenkbarer RadrollerInfo
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- B60P3/127—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle on a tow dolly
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D13/04—Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels
-
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- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/142—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks
Description
Die Erfindung betrifft Radroller nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1. Derartige Radroller sind beispielsweise
Gegenstand der deutschen Gebrauchsmuster 87 05 507 und
89 08 281. Bei diesen Radrollern ist die Mobilität jedoch
aufgrund der starr angeordneten Einzelräder sehr beschränkt,
so daß die Manövrierfähigkeit beim Kurvenfahren, insbesondere
beim Bewegen mit sehr kleinem Radius, ungünstig ist und die
mit Hartgummi bereiften Räder in engen Kurven stark radieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Radroller der gattungs
gemäßen Art so auszubilden, daß mit ihm ein Lenken beim
Positionieren des Radrollers und beim Abschleppen eines
Fahrzeugs auch in Kurven mit extrem kleinem Radius einwand
frei und bequem möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kenn
zeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß
1. die beiden Räder einer jeden Achse beim Lenken im gleichen Winkel eingeschlagen werden können und der Einschlagwinkel der beiden Räder bei kleinem Kurvenradius die unterschiedlichen, von den Rädern gefahrenen Radien berücksichtigt,
2. die Räder beider Achsen mit etwa gleicher Auslenkung lenkbar betrieben werden können,
3. beim Kurvenfahren vorne ein Lenkausgleich erfolgt, der die ungleiche Einschlagsstellung der Vorderräder beim Fahren enger Kurven berücksichtigt,
4. eine Bremse an der Hinterachse sicherstellt, daß die Position der Räder arretiert werden kann; die Bremsbe tätigung kann durch Fußhebelbetätigung erfolgen,
5. ein Fahrzeug über ein Zugfahrzeug mit Zugdeichsel abgeschleppt werden kann, wobei die Deichsel zweiarmig ist und jeder Arm mit einem Radroller verbunden wird, also zum Abschleppen eines Fahrzeuges jeweils ein Radroller pro Fahrzeugrad verwendet wird, so daß durch Anlenkung über eine Hebelstange auf ein Abschleppen bei stark beengten Parkplatzverhältnissen möglich ist,
6. das Abschleppen aus Tiefgaragen, bei Rangier-, Verlade- und Löscharbeiten besonders einfach und zweckmäßig ist,
7. der Lenk-Radroller als Nachlaufroller einsetzbar ist und damit ein Spurausgleich erzielt wird,
8. bei Hinterachsnachlauf kein Verschleiß in den Rädern auftritt,
9. ein Rückwärtsfahren durch fußhebelbetätigte Längsschei benbremse ermöglicht wird.
1. die beiden Räder einer jeden Achse beim Lenken im gleichen Winkel eingeschlagen werden können und der Einschlagwinkel der beiden Räder bei kleinem Kurvenradius die unterschiedlichen, von den Rädern gefahrenen Radien berücksichtigt,
2. die Räder beider Achsen mit etwa gleicher Auslenkung lenkbar betrieben werden können,
3. beim Kurvenfahren vorne ein Lenkausgleich erfolgt, der die ungleiche Einschlagsstellung der Vorderräder beim Fahren enger Kurven berücksichtigt,
4. eine Bremse an der Hinterachse sicherstellt, daß die Position der Räder arretiert werden kann; die Bremsbe tätigung kann durch Fußhebelbetätigung erfolgen,
5. ein Fahrzeug über ein Zugfahrzeug mit Zugdeichsel abgeschleppt werden kann, wobei die Deichsel zweiarmig ist und jeder Arm mit einem Radroller verbunden wird, also zum Abschleppen eines Fahrzeuges jeweils ein Radroller pro Fahrzeugrad verwendet wird, so daß durch Anlenkung über eine Hebelstange auf ein Abschleppen bei stark beengten Parkplatzverhältnissen möglich ist,
6. das Abschleppen aus Tiefgaragen, bei Rangier-, Verlade- und Löscharbeiten besonders einfach und zweckmäßig ist,
7. der Lenk-Radroller als Nachlaufroller einsetzbar ist und damit ein Spurausgleich erzielt wird,
8. bei Hinterachsnachlauf kein Verschleiß in den Rädern auftritt,
9. ein Rückwärtsfahren durch fußhebelbetätigte Längsschei benbremse ermöglicht wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen lenkbaren
Radrollers in Aufsicht,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht den vorderen Teil des
lenkbaren Radrollers nach der Erfindung in Ansicht
von vorne,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht den hinteren Teil des
lenkbaren Radrollers in Ansicht von hinten,
Fig. 4 die Scheibenbremse schematisch in Seitendarstellung,
Fig. 5 die Vorderachse des lenkbaren Radrollers in Auf
sicht,
Fig. 6 eine Ansicht des vorderen Teils des Radrollers von
vorne,
Fig. 7 die Lenkausgleichvorrichtung in schematischer
Darstellung und in Aufsicht,
Fig. 8 schematisch die Kugelkopfverbindung zwischen Spur
stange und Übertragungsstange;
Fig. 9 Kopie einer fotografischen Wiedergabe des Lenk-Rad
rollers von vorne rechts,
Fig. 10 Kopie eines Fotos des Lenk-Radrollers von links
vorne,
Fig. 11 Kopie eines Fotos des Lenk-Radroller seitlich von
rechts mit aufgesetzten Rad des abzuschleppenden
Fahrzeugs,
Fig. 12 die Anordnung einer Fahrdeichsel in Verbindung mit
zwei Lenk-Radrollern nach der Erfindung, und
Fig. 13 die Anordnung nach Fig. 12, jedoch bei Kurvenfahrt.
Der Radroller nach Fig. 1 weist einen zweiteiligen Längsträ
ger 1, der aus einem feststehenden ersten rohrförmigen
Teilträger 2 und einem beweglichen zweiten rohrförmigen
Teilträger 3, der im feststehenden Teilträger teleskopartig
verschiebbar ist, besteht, einen mit dem feststehenden
Längsträger 3 befestigten Querträger bzw. Achsträger 4 mit
Achse für das Räderpaar 5, 6 und einen mit dem beweglichen
Teilträger 3 befestigten Querträger bzw. Achsträger 7 mit
Achse für das Räderpaar 8, 9 auf. Auf dem Querträger 4 ist
eine Tragvorrichtung 10 und auf dem Querträger 7 eine
entsprechend ausgebildete Tragvorrichtung 11 befestigt. Die
Tragvorrichtungen 10 und 11 bestehen jeweils aus einem um die
Achse des Querträgers 4 oder parallel zu dieser Achse
drehbaren Tragarm 13 und einem mit dem Tragarm 4 fest
verbundenen Flansch 14 mit feststehendem Tragarm 15, wobei
die beiden beweglichen Tragarme 13, 13′ der beiden Tragvor
richtungen 11, 12 beim Aufnehmen eines Rades eines abzu
schleppenden Fahrzeuges und beim teleskopartigen Ineinander
schieben der beiden Rahmenträger 2 und 3 durch den Eingriff
mit dem Reifen des Rades des abzuschleppenden Fahrzeuges nach
oben gedreht werden, so daß das auf dem Radroller festgelegte
Rad beim Anheben mit einer Vierpunktauflage auf den beiden
feststehenden Tragarmen 15, 15′ und den beiden beweglichen
Tragarmen 13, 13′ ruht und damit eine hohe Sicherheit des
Eingriffs zwischen Radroller und abzuschleppendem Fahrzeug
erzielt wird.
Am festen Teilträger 2 des Längsträgers 1 ist ein Verstellrad
16 angeordnet, das in Umfangsrichtung eine Vielzahl von
radialen Bohrungen besitzt, in die eine Betätigungsstange zum
Drehen und Antreiben des Verstellrades eingesetzt werden
kann. Mit 17 ist eine zwischen Verstellrad 16 und Achsträger
7 angeordnete Antriebsverbindung, vorzugsweise Antriebskette
bezeichnet, deren eines Ende fest mit dem Achsträger 7
verbunden ist, und deren anderes Ende auf das Verstellrad 16
aufgewickelt wird, wenn dieses gedreht wird, um den Abstand
der beiden Radachsen des Radrollers zu verkleinern. Der
Verstelltrommel 16 ist eine Sperrvorrichtung 18 in Form eines
Sperrhebels zugeordnet, dessen eines Ende in eines der
Kettenglieder eingreift, so daß die Sperre 18, die über eine
Befestigung 19 am Rahmen 1 starr befestigt ist, arretiert
wird. Das freie Ende des Hebels 18 kann zur Freigabe der
Sperre eine Fußbetätigung aufweisen.
Jedes der Räder 5, 6, 7, 8 ist in einem Drehlager 20, 21
drehbar gelagert. Von den Drehlagern 20, 21 gehen Flansche
22, 23 aus, an deren freien Enden jeweils ein Drehlager 24,
25 befestigt ist, die beide über eine Spurstange 28 oder eine
entsprechende Verbindung, z. B. eine Kettenverbindung oder ein
Zahntrieb, miteinander verbunden sind. Die Spurstange 26
nimmt einen Lenkausgleich 27 auf, der z. B. in Form einer
gelenkig bei 28 und 29 gelagerten Platte mit den zugeordneten
Enden des jeweiligen Spurstangenabschnittes gekoppelt und
über eine Halterung 30 mit dem Rahmen 4 auslenkbar in einer
horizontalen Ebene angeordnet ist.
Bei der detaillierteren Darstellung in Fig. 2 ist jedes der
einzelnen vier Räder des Lenkradrollers mit einem Achsschen
kel 31 verbunden, der einen Achsschenkelbolzen 32 aufnimmt,
von dem ein Achsschenkelspurhebel 33 ausgeht, an welchem eine
Lenkschubstange 34 gelagert ist, die am entgegengesetzten
Ende einen Kugelkopf 35 besitzt, welcher mit einer teleskop
förmigen, im Tragrohrrahmen 1 drehbar angeordneten Übertra
gungsstange 36 gekoppelt ist. In der Spurhebelachse 37, in
der der Spurhebel 34 einseitig gelagert ist, ist ferner die
Spurstange 26 mit dem Lenkausgleich 27 gelagert. Die Ausbil
dung des Lenkausgleichs 27 und dessen Lagerung ist in Fig. 6
dargestellt. 38 bezeichnet einen Ansatz für eine Verstellung
zum Anlenken, die in das dem Kugelkopf 35 zugeordnete Ende
der Übertragungsstange 36 einwirkt, damit die Übertragungs
stange und damit die Spurstangenposition von Hand für den
Lenkvorgang einstellbar ist. Die Übertragung vom Kugelkopf 35
auf die Übertragungsstange 36 erfolgt exzentrisch über einen
Hebel 39, der mit der Übertragungsstange 36 verbunden und
ausgehend von dieser nach unten gerichtet ist.
Mit 40 ist eine am Radrollergehäuse 4 starr befestigte
Anhängervorrichtung bezeichnet, die in ihrer Aussparung 41
und den beiden zylindrischen Aufnahmestellen 42 und 43 eine
Lenkdeichsel aufnimmt, die ihrerseits am Abschleppfahrzeug
befestigbar ist. Die Lenkdeichsel wird weiter unten beschrie
ben.
Während die Fig. 2 den vorderen Teil des Lenkradrollers
darstellt, zeigt Fig. 3 den rückwärtigen Teil in entsprechen
der perspektivischer Darstellung von hinten gesehen. Das
Tragrohr 3 nimmt die Übertragungsstange 36 auf, über die die
Spurstangenposition auf den hinteren Teil des Lenkradrollers
übertragen wird. Auf den rückwärtigen Rahmenteil bzw.
Achsträger 7 ist die Teleskopinnenstange 36a drehbar gelagert
und nimmt auf der entgegengesetzten Seite des Achskörpers 7
eine Bremsscheibe 44 auf, die in Eingriff mit einem Brems
klotz 45 gebracht werden kann, der auf einem Tragbolzen 46
befestigt ist, welcher fest mit dem Achskörper 7 verbunden
ist und einen Hebel 47 zur Fußbetätigung der Bremse 44-45
besitzt. Durch Einlegen der Bremse wird erreicht, daß die
Übertragungsstange 36 ihre Drehposition nicht verändert,
sondern in dieser Position festgelegt wird, so daß die Räder
5 bis 8 des Radrollers bei eingelegter Bremse nicht lenkbar
sind bzw. nicht auslenken können. An der Bremsscheibe 44 ist
ein Tragelement 48 befestigt, das den Abtrieb der Übertra
gungsstange 36 über einen nach unten gerichteten Hebel 49 auf
die längenverstellbare Lenkschubstange 50 überträgt, an
deren freiem Ende ein Gelenk bzw. Kugelkopf 52 angeordnet
ist, der ein Ende der Spurstange 53 aufnimmt, welche am
entgegengesetzten Ende in einer Lagerstelle 54 gelagert ist.
Die beiden Lagerstellen 52 und 54 der Spurstange 53 stehen
über Achsschenkelspurhebel 55 und 56 mit den Achsschenkel
bolzen 57 und 58 der Achsschenkel 59 und 60 in Verbindung,
von denen Achslagerzapfen 61 und 62 zur Aufnahme der hinteren
Räder 8 und 9 ausgehen. In der hinteren Spurstange 53 ist
normalerweise ein Lenkausgleich nicht notwendig; es kann
jedoch ein ähnlicher Lenkausgleich wie im Falle der vorderen
Spurstange vorgesehen werden.
Eine Ausführungsform eines Lenkradrollers nach der Erfindung
ist in den drei als Anlage in Kopie beigefügten, mit Fig. 9,
10 und 11 bezeichneten Fotos im Detail zu entnehmen.
Die beiden Lenk-Radroller 100 und 101, die in der vorbe
schriebenen Weise ausgebildet sind, stehen jeweils mit einem
Arm 102, 103 der Deichsel 104 über kardanische Lagerungen
105, 106 in Verbindung. Die beiden Deichselarme 102, 103 sind
individuell längenverstellbar und jeweils mit einer Rastvor
richtung 107, 107′ versehen, so daß die Deichselarme selbst
tätig in die jeweilige nächste Rastposition einrasten können.
Die Rastvorrichtung 107, 107′ ist so ausgebildet, daß die
Rastwirkung aufgehoben werden kann, so daß dann die beiden
Arme 102, 103 rein teleskopartig verlängerbar und verkürzbar
sind.
Claims (11)
1. Abschlepp-Radroller mit einem aus zwei teleskopartig
ineinander verschiebbar ausgebildeten Teilträgern
bestehenden Längsträger, je einer an beiden Enden des
Längsträgers starr befestigten Achse mit Laufrädern an
den entgegengesetzten Achsenden, einer Traganordnung an
jeder Achse des Radrollers zur gemeinsamen Aufnahme eines
Rades des abzuschleppenden Fahrzeuges, wobei die Tragarme
quer zum Längsträger und einander zugewandt auf den
Achsen befestigt sind, und wobei der Abstand der beiden
Achsen und damit der auf ihnen festgelegten Tragarme
durch Verschieben der beiden Teilträger relativ zueinan
der verstellbar ist, einer Verstell- und Zugvorrichtung
zwischen dem feststehenden Teilträger und dem beweglichen
Teilträger, deren Verstellverbindung in der Länge durch
Betätigung der Verstell- und Zugvorrichtung veränderbar
ist, wobei die Verstell- und Zugvorrichtung seitlich am
feststehenden Teilträger drehbar befestigt ist, die
Verstellverbindung zwischen Verstell- und Zugvorrichtung
und beweglicher Achse eingeschaltet ist, mit einer
Verriegelung gekoppelt ist, die die Verstellverbindung
arretiert, und das eine Ende der Verstellverbindung auf
der Verstell- und Zugvorrichtung aufwickelbar festgelegt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die Räder mit der jeweils zugehörigen Achse in Achslagern gelenkig befestigt sind,
(b) die beiden Achslager einer jeden Achse durch eine Spurstange miteinander verbunden sind,
(c) in der vorderen Spurstange ein Lenkausgleich vorge sehen ist,
(d) Vorderachse und Hinterachse durch eine Teleskopstange miteinander verbunden sind, die innerhalb des Tragrohres angeordnet ist, wobei bei Lenkvorgängen die vier Räder um gleiche Winkel gedreht werden.
(a) die Räder mit der jeweils zugehörigen Achse in Achslagern gelenkig befestigt sind,
(b) die beiden Achslager einer jeden Achse durch eine Spurstange miteinander verbunden sind,
(c) in der vorderen Spurstange ein Lenkausgleich vorge sehen ist,
(d) Vorderachse und Hinterachse durch eine Teleskopstange miteinander verbunden sind, die innerhalb des Tragrohres angeordnet ist, wobei bei Lenkvorgängen die vier Räder um gleiche Winkel gedreht werden.
2. Radroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Radachsenstummel in Lagerköpfen gelagert sind, die
über den Achskörper miteinander verbunden sind, an dem
die Längsrohrträger vorne und hinten starr befestigt
sind, und daß an den Lagerköpfen Flansche befestigt sind,
die am entfernten Ende Lagerungen für die längenverstell
bare Spurstange aufnehmen.
3. Radroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß von einer Spurstangenlagerung eine parallele Stange
ausgeht, deren fernes Ende mit der Teleskopstange im
Tragrohr befestigt ist, um eine Antriebsverbindung zur
hinteren Spurstange zu erhalten.
4. Radroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lenkausgleich in der vorderen Spurstange so ausge
bildet ist, daß die Spurstange etwa mittig unterbrochen
ist und an dieser Unterbrechungsstelle zwei voneinander
getrennte Lagerstellen vorgesehen sind, die durch eine
Platte oder dergleichen miteinander verbunden sind,
welche mit einem im Gestell gelagerten Tragarm starr
befestigt ist.
5. Radroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkstellen Kugelkopflager
sind.
6. Radroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die parallele Stange an der Teleskopstange exzentrisch
und kreisförmig beweglich gelagert ist, so daß eine
geradlinige Bewegung der parallelen Stange in eine
Drehbewegung der Teleskopstange umgewandelt wird.
7. Radroller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teleskopstange am vorderen Ende
eine Dreh- und Arretiervorrichtung aufweist, um die
Teleskopstange zu drehen und festzulegen.
8. Radroller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am rückseitigen Ende des Tragrohr
rahmens oder am hinteren Achskörper eine Scheibenbremse
ausgebildet ist, mit der der Radroller bzw. die Bewegung
oder Verschiebung der Spurstangen blockiert wird.
9. Radroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem äußeren Tragrohr eine Bremsscheibe angeordnet
ist, die in Eingriff mit einem auf dem Achskörper
befestigten Bremsblock bewegbar ist.
10. Radroller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bremsblock durch Fußhebelbetätigung in Eingriff mit
der Bremsscheibe bringbar ist.
11. Radroller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß am vorderen Achskörper eine Anhänger
vorrichtung befestigt ist, die Aufnahmeelemente (Ösen)
für einen Arm einer zweiarmigen Zugdeichsel aufweist,
deren beide Arme individuell längenverstellbar sind, und
deren Ankoppelenden jeweils ein kardanisches Glied
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219868 DE4219868A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Lenkbarer Radroller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219868 DE4219868A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Lenkbarer Radroller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219868A1 true DE4219868A1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6461241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924219868 Ceased DE4219868A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Lenkbarer Radroller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4219868A1 (de) |
Cited By (5)
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1992
- 1992-06-17 DE DE19924219868 patent/DE4219868A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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