DE159466C - - Google Patents

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DE159466C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Motorwagen u. dgl. und kennzeichnet sich durch zwei unter dem Wagengestell angebrachte . Schienen, welche an um eine Querachse drehbaren Armen von entsprechender Länge derart angeordnet sind, daß, sobald die Bremsschienen den Boden berühren, der Wagen ein wenig angehoben und alsdann von den Schienen getragen wird. ίο Die Bremsvorrichtung wird durch eine an der Seite des WTagens angebrachte Sperrvorrichtung während der Fahrt hochgehalten. Die Auslösung geschieht durch einen Handhebel und kann auch dadurch erfolgen, daß ein an der Vorderseite des Wagens befestigtes Schutzgitter beim Anstoßen an einen Gegenstand die Bremse in Tätigkeit setzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; es zeigt
..Fig. ι eine Seitenansicht des Fahrzeuges mit Bremsvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von unten gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
An den Wellen α und α1, die an dem unteren Teile des Wagengestelles befestigt sind, sind die die Bremsschienen tragenden Arme b drehbar angeordnet. Die Schienen c und c1 sind gelenkig mit den Tragarmen b verbunden. Die Tragarme b sind an ihrem unteren Ende mit Ansätzen versehen, die beim Bremsen gegen die Schienen c c1 sich anlegen und so die Bremsstellung sichern, indem sie ein Umschlagen der Gleitschienen nach hinten verhindern. Außerdem schnappt aber auch die an dem Sperrhebel d sitzende Federklinke dl (Fig. 2) in entsprechend angebrachte Zähne des Feststellbügels in ein. Der Sperrhebel d dient zugleich zum Hochheben der Schienen c c1. Um die Bremsschienen c c1, nachdem sie mittels des Sperrhebels hochgehoben sind, während der Fahrt in dieser Lage zu erhalten, ist eine geeignete Sperrvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Klinke g, die mittels der Hebel h und / bewegt werden kann. Die Klinke g stemmt sich gegen einen entsprechenden Ansatz des Tragarmes b. An dem Hebel h ist ein in das Innere des Wagens hineinreichender Stift i befestigt, mittels dessen die Sperrvorrichtung vom Innern des Wagens aus ausgelöst werden kann. Der Hebel / der Sperrvorrichtung kann mit einer vorn am Wagen angebrachten Schutzvorrichtung k verbunden sein. Demnach wird, wenn die Schutzvorrichtung k auf ein Hindernis trifft, die Sperrvorrichtung und somit auch die Bremsvorrichtung ausgelöst.
Die Bremsvorrichtung nach der Erfindung dürfte infolge der großen Länge der Bremsschienen ein gleichmäßiges Bremsen ermöglichen. Ebenso wie bei den bekannten, gegen den Boden wirkenden Bremsvorrichtungen erleiden die Gummireifen der Räder beim Bremsen keinerlei Beschädigung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine durch Anheben des Wagens gegen die Fahrbahn wirkende Bremsvorrichtung für Motorwagen u. dgl., gekennzeichnet durch zwei unter dem Wagengestell angebrachte Schienen (c cx), die an in der Längsrichtung des Wagens drehbaren Armen (b) gelerlkig befestigt sind, deren untere Enden sich mit geeigneten Ansätzen derart gegen die in der Bremsstellung befindlichen Schienen (c C1J legen, daß selbst nach Anheben des Wagens ein Ausweichen der Bremsschienen und der sie tragenden Arme nach hinten ausgeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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