DE147257C - - Google Patents
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- DE147257C DE147257C DENDAT147257D DE147257DA DE147257C DE 147257 C DE147257 C DE 147257C DE NDAT147257 D DENDAT147257 D DE NDAT147257D DE 147257D A DE147257D A DE 147257DA DE 147257 C DE147257 C DE 147257C
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- roller
- vehicle
- skidding
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/12—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
- B60T1/14—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Vorrichtung an Fahrzeugen mit Selbstantrieb, die den Zweck hat, sowohl das Schleudern
des Fahrzeuges nach der Seite, wie auch das Zurückrollen auf Steigungen zu verhüten.
Von bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen zur Verhütung des Schleuderns
von Fahrzeugen mit Zähnen besetzte Rollen zur Verwendung kommen, welche an mit der
ίο Hinterachse gelenkig verbundenen Armen gelagert
sind und vom Wagenführer gehoben oder gesenkt werden können, unterscheidet sich die vorliegende Vorrichtung vorteilhaft
dadurch, daß bei ihr nur eine Rolle mit zwei an ihren Seitenkanten des Umfangs angebrachten
Zahnreihen zur Verwendung gelangt, welche Rolle nach dem Nachlassen des Schleuderns in ihre senkrechte Lage zurückgezogen
werden kann, und daß die ganze Vorrichtnng umgelegt Und in geeigneter Weise
unter dem Fahrzeug an dessen Gestell festgelegt werden kann. . Ein weiterer Vorteil
bestellt noch darin, daß die Vorrichtung außer zur Verhütung des Schleuderns gleichzeitig
auch zur Verhinderung des Zurückrollens von Fahrzeugen auf ansteigenden Wegen dient.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung dargestellt.
3P Fig. ι ist . eine Seitenansicht der ausgelösten
Vorrichtung, diese in senkrechter Stellung zeigend,
Fig. 2 die Endansicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine Endansicht derselben Vorrichtung in der schrägen Stellung, dem Sclileudem
entgegemvirkend,
Fig. 4 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung" in der als Hemmung gegen das Zurückrollen
wirkenden Stellung.
Fig. 5 und 6 sind Seitenansichten einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung
in angehobener oder zwecks Hemmung ausgelöster Stellung.
Die kleine Hilfsvorrichtung, die leicht jeder Form des Fahrzeuges angepaßt und an geeigneter
Stelle des Wagengestelles zwischen den beiden Hinterrädern angebracht werden kann, wird in bekannter Weise vom Führersitz
aus mittels einer einfachen Zugleine gehandhabt, wie sie z. B. auch für die üblichen
G.egenstützen oder Spatenbremsen gebräuchlich ist.
Die Vorrichtung besteht aus einer auf beiden Seiten mit seitlichen Zähnen besetzten
Rolle g, die in einer zu einem Haken ausgebildeten Gabel h gelagert ist. Die verlängerten
Gabelschenkel gleiten in einem Halter m, der mittels Gelenkes ρ an einer Hülse q
befestigt ist, die ihrerseits auf der Radachse e oder einer entsprechenden Stange des Wagengestelies
drehbar sitzt, so daß die Gabel durch diese Doppelgelenkanordnung nach allen Seiten pendeln kann. Zwei Anschläge a
und b verhindern den Halter m, sich über die angemessenen Grenzen hinaus seitlich von
der senkrechten Mittelstellung auszulegen. Die Hülse q trifft beim Pendeln nach beiden
Seiten gegen die auf der Achse e befestigten
Anschlagflächen i und j (i, s. Fig. 4). Der
Halter m kann demnach nicht über die für das Einhaken der Gabel in den Boden angemessenen
Grenzen hinaus nach vorn oder rückwärts pendeln.
Wenn ein Schleudern oder Zurückrollen des Fahrzeuges zu befürchten ist, löst man
die Leinen t am Sitz aus, wobei die Rolle g, die durch die Zugleine angehoben war, selbsttätig
auf den Boden gleitet, wie Fig. 1 und 2 zeigen.
Befindet sich die Rolle so auf dem Boden, ohne daß ihre Einwirkung nötig ist, so folgt
sie, zwischen den Fahrzeugrädern rollend, der Fahrzeugbewegung. Sobald aber ein Schleudern beginnt, stellt sie sich selbsttätig
nach der einen oder anderen Seite schräg, wie in Fig. 3 in übertriebener Weise zur Darstellung gebracht ist, je nachdem die
Fahrzeugräder nach rechts oder links gleiten. Es üben dann die Seitenzähne einen Druck
auf den Boden aus, der der Schleuderbewegung entgegenwirkt, ohne das Drehen der Rolle und die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges
zu verhindern. Das Schleudern wird so immer geringer, hört bald ganz auf, und das Fahrzeug bewegt sich wieder geradeaus.
Bei Steigungen wirkt die ausgelöste Vorrichtung als Gegenstütze wie eine Spaten-
oder Hakenbremse. Will das Fahrzeug durch sein Gewicht zurückrollen, so stellt sich die
Gabel im Sinne der Fig. 4 schräg und greift mit ihrem Haken h in den Boden, das Zurückrollen
des Fahrzeuges hemmend. Sobald das Fahrzeug weiterfährt, gleitet die Gabel von selbst in die aufrechte Mittellage zurück,
und die Rolle g rollt, wie Fig. 1 zeigt, mit den Fahrzeugrädern weiter, bis sie abgehoben
wird.
In Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der man die ganze \rorrichj
tung unter dem Fahrzeuggestell nach vorn umlegen kann, was unter Umständen von
Vorteil sein kann. In diesem Falle fällt der Anschlag j fort, und statt dessen wird eine
Klinke s angewendet, die mit einer Sperrstange c des Halters m zusammen wirkt.
Um die A^orrichtung umlegen oder unter das Wagengestell -hochklappen zu können, genügt
das Anziehen der Zugleine t, welche mittels einer an der Klinke s angeordneten Rolle
diese hochdrückt, die mittels geeigneter Mittel, z. B. eines Anschlages, stets etwas von der
Senkrechten abweichend (wie Fig. 5) hängend angeordnet ist, so daß der auf die Rolle von
unten ausgeübte Druck stets im Sinne des Hochklappens von der Zahnstange c ab wirkt.
Ist die Klinke so angehoben, so kann man, ohne daß sie in die Verzahnung der Zahnstange
c (wie in Fig. 6) eingreift, die ganze Vorrichtung nach vorn umlegen und in geeigneter
Weise am Gestell festlegen.
Claims (1)
- Pate nt-An s PR υ c η :Eine Vorrichtung zum Verhüten des Schleuderns und Zurückrollens von Motorwagen, bestehend aus einem zwischen den Fahrzeugrädern an deren Achse gelenkig angeordneten, vom Wagenführer durch eine Zugleine oder dergl. auf- und niederbewegbaren Rollenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger fm) sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung des Wagens pendelnd aufgehängt, jedoch in seiner Pendelbewegung durch Anschläge (a b und ij bezw. i s) begrenzt und mit einer verschiebbaren Gabel (h) ausgestattet ist, welche zwischen ihren hakenförmig ausgebildeten Schenkeln eine beiderseits mit seitlichen Zähnen besetzte Rolle (g) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147257C true DE147257C (de) |
Family
ID=414455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147257D Active DE147257C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147257C (de) |
-
0
- DE DENDAT147257D patent/DE147257C/de active Active
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