DE2646203A1 - Ein- oder mehrsitzige fahrgast- sitzeinrichtung - Google Patents

Ein- oder mehrsitzige fahrgast- sitzeinrichtung

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DE2646203A1
DE2646203A1 DE19762646203 DE2646203A DE2646203A1 DE 2646203 A1 DE2646203 A1 DE 2646203A1 DE 19762646203 DE19762646203 DE 19762646203 DE 2646203 A DE2646203 A DE 2646203A DE 2646203 A1 DE2646203 A1 DE 2646203A1
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lever
passenger seat
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DE19762646203
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Ludwig Koch
Peter Rosenthal
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Bremshey AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
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Description

  • Ein- oder mehrsitzige Fahrgast-Sitzeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrsitzige Fahrgast-Sitzeinrichtung, die um ein zwischen einer Sitzseitenwange und der Fahrzeugwand angeordnetes Gelenk quer zur Fahrrichtung hochschwenkbar und mit am Fahrzeugboden lose aufsitzenden, hochklappbaren Fßen versehen ist.
  • Derartige Sitzeinrichtungen sind bereits bekannt. Das Hochklappen der Sitzeinrichtung einschließlich der Füße erfolgt lediglich zu dem Zweck, um bei Nichtbelegung der Sitzeinrichtung eine leichtere Reinigung des Bodens bzw. des Bodenbelages oder aber dessen Auswechslung und Instandhaltung zu ermöglichen, ohne ihn beschneiden oder teilen zu müssen. Es wird jedoch als unbefriedigend angesehen, daß bei den bekannten Sitzeinrichtungen dieser Art nicht der gesamte Raum darunter, also vom Fahrzeugboden bis zur Unterseite der Sitzfläche, voll zugänglich ist, sondern durch Stützen oder Halterungen hinderlich eingeengt ist. Außerdem sind die Abstützungen bzw. Halterungen zum Sichern der vom Boden abgehobenen Sitzeinrichtung so beschaffen bzw. angeordnet, daß sie in dieser Stellung nur sehr bedingt einer etwaigen, dafür nicht vorgesehenen Sitzbelegung standhalten , nämlich, wenn vorher vergessen wurde, die vom Boden abgehobene Sitzeinrichtung wieder abzusenken und auf ihre Füße zu stellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit Abhilfe zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Maßnahme gelöst. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausbildungen des Gegenstandes gemäß Anspruch 1.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist der Raum unterhalb der Sitzeinrichtung, also zwischen deren Sitzflächenrahmen und dem Fahrzeugboden völlig frei gehalten, gleich ob es sich um eine leichtere Sitzeinrichtung mit nur einem Sitzplatz oder um eine solche größeren Gewichtes mit zwei, drei oder vier Sitzflätzen handelt. Halterungen, Verstrebungen oder Fußteile behindern auch in dem kritischen Abstützungsbereich der Sitzeinrichtung den Raum darunter nicht. Die Sitz einrichtung selbst ist in der vom Boden abgehobenen Stellung so stabil durch den Haltearm gesichert, daß sie auch dann einerSitzplatzbelegung gut standhält, wenn etwa ihre Absenkung und das Herunterklappen der Füße vergessen wurde. Da außerdem der Haltearm beim Anheben der Sitzeinrichtung mit seiner Greifvorrichtung selbsttätig in die ihm zugeordnete Verankerung an der Fahrzeugwand einfällt, können auch schwere Sitzausführungen der hier in Rede stehenden Art von einer Person leicht geliftet werden.
  • Außerdem ist die so geschaffene fußfreie Sitzhalterung auch noch sehr einfach ausgebildet.
  • Eine besonders beanspruchungsfeste fußfreie Sitzanhebung der erfindungsgemäßen Sitzeinrichtung ergibt sich durch die unmittelbare Ausbildung des Greifhakens an dem Haltearm und durch dessen Hebelausbildung und Lagerung im oberen Lehnenbereich, also in einem großen Abstand vom Kippgelenk der Sitzeinrichtung. Eine weitere einfache und funktionssichere Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung erhält man durch das Aufliegen eines Vorsprunges des Greifhakens auf der Haken-Verankerung unter Eigengewicht des als Hebel ausgebildeten Haltearmes. Eine weitere Bedienungsvereinfachung ist durch das selbsttätige Aushaken des Greifhakens aus seiner Verankerung beim Absenken der Sitzeinrichtung auf die Boden-Fußabstützung ermöglicht mit Hilfe der am Greifhaken angeordneten im Uhrzeigersinn federbelasteten Klinke, welche bei angehobener Sitzeinrichtung gegen Federwirkung von der Haken-Verankerung aus dem Bereich der Hakenkante des Greifhakens herausgehalten ist und beim Absenken der Sitzeinrichtung außer Anlage mit der Haken-Verankerung gelangt und mit einer Kante die Hakenauskehlung des Greifhakens im Sinne einer Entriegelungs-Gleitkufe für die Haken-Verankerung überbrückt. Bildet man ferner den Haltearm in seiner Länge veränderlich aus, läßt sich auch im ungünstigsten Fall eine tiberbeanspruchung der Sitzeinrichtung vermeiden, wenn diese in bodenfrei angehobener Hochstellung unvorhergesehenermaßen mit aller Wucht belegt wird. Eine diesbezügliche vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich durch die Unterteilung des Haltearmes die durch eine Feder verkürzt zusammengehaltene Teleskopteile. Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Teleskop-Variante des Haltearmes ist durch die Anordnung einer die Auszuglänge der Teleskopteile begrenzenden Stift-Schlitz-FUhrung möglich. Die Aussugbegrenzung verhindert im Falle der unvorhergesehenen Belegung der bodenfrei angehobenen Sitzeinrichtung, daß diese insbesondere bei wuchtiger Belegung am Boden aufschlägt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform des Haltearmes ergibt sich durch seine zumindest teilweise Ausbildung als Zugfeder. Der so ausgebildete Feder-Haltearm kann dann mit seinen Enden die nicht elastischen Abschnitte des Haltearmes bilden.
  • Ordnet man den Haltearm im Inneren der Rückenlehne der Sitzeinrichtung an und läßt man nur den Greifhaken aus der der Fahrzeugwand nächstliegenden Lehnenpolsterkante herausragen, ist der Haltearm weitgehend eingekapselt. Es bieten sich daher den Fahrgästen keine mögliche Verletzungen verursachenden Wanten. Außerdem wird die Funktion des unter sein Eigengewicht auf die Hakenverankerung aufliegenden und ansonsten freiliegenden Haltearme nicht durch etwiges Deformieren oder Verklemmen beeinträchtigt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 den Aufriß einer zwei- bzw. viersitzigen erfindungsgemäßen Fahrgast-Sitzeinrichtung in der Grundstellung, Fig. 2 den Seitenriß der Sitzeinrichtung, Fig. 3 den Aufriß der Sitzeinrichtung in hochgeklappter bodenfreier Stellung mit angeklappten Füßen, Fig. 4 eine Ausführungsform des Haltearmes in der Sitz-Grundstellung, Fig. 5 den Greifhaken des Haltearmes in der Sitzstellung gemäß Fig. 3, Fig. 6 den Greifhaken des Haltearmes vor dessen Auslösung zum Absenken der Sitzeinrichtung.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an einer vier Sitzplätse A, B, C, D, aufweisenden Fahrgast-Sitzeinrichtung veranschaulicht. Jeweils zwei Sitzplätze liegen nebeneinander und Jeweils zwei davon Rücken an Rücken. Es könnten statt dessen aber ebensogut nur swei Sitzplätze nebeneinander oder Rücken an Rücken oder auch nur ein Sitzplatz angeordnet sein. Die Sitzeinrichtung weist dementsprechend beim gezeigten Ausführungsbeispiel vier Sitzpolster 1, 2, 3, 4 mit vier Rückenlehnen la, 2a, 3a und 4a auf. Die Sitzpolster und Rückenlehnen sind auf einem Gestell angebracht, zu dem ein Sitzrahmen 5 ein Behnenrahmen L und Füße 6 gehören. Die Sitzpolster können auch bei Nichtgebrauch hochgeklappt werden (Fig. 2). Die Füße 6 sind am Sitzrahmen 5 um Achsen 7 schwenkbar und können daher links oder rechts herum, wie aus Fig. 3 ersichtlich, parallel zum Sitzrahmen 5 verlaufend hochgeklappt werden, wenn die Sitzeinrichtung vorher quer zur Fahrrichtung F (Fig. 2) etwas angehoben und in angehobener Stellung fixiert wird, um freien Zugang unterhalb des Sitzes zu haben zwecks Reinigung des Bodens bzw. Bodenbelages 8 in diesem Raum oder zwecks dessen Auswechslung.
  • Um die Sitzeinrichtung in der beschriebenen Weise anheben zu können, ist diese durch ein an ihrer einen Seitenwange 9 angebrachtes Gelenk mit der Fahrzeugwand 11 schwenkbar verbunden.
  • (Fig. 2,3). Das Gelenk 10 sitzt vorzugsweise an einem am Sitzrahmen 5 befestigten Arm 12, wobei dieser so angeordnet und ausgestaltet ist, daß er sich der Ebene des Sitzrahmens 5 oder etwas darüber befindet und mindestens so viel Abstand zwischen der Seitenwange 9 und der Fahrzeugwand 11 ermöglicht, daß die Sitzeinrichtung in die in Fig. 3 gezeigte bodenfreie Stellung mit hochgeklappten Füßen 6 quer zur Fahrrichtung F schwenkbar ist, ohne mit der Seitenwange 9 an der Fahrzeugwand 11 anzustoßen.
  • Zum Festhalten der Sitzeinrichtung in ihrer in Fig. 3 gezeigten, quer zur Fahrrichtung hochgeschwenkten Lage, ohne Fußabstützung, ist ein Haltearm 14 vorgesehen, der in einigem Abstand oberhalb des Gelenkes 11 bzw. des Gelenkarmes 12 im Bereich der Rückenlehne 1a, 2a, 3a, 4a angeordnet ist. Der Haltearm 14 verläuft vorzugsweise etwa parallel mit dem Sitzrahmen 5 und kann ein Fortsatz des oberen Längsholmes 13 des Lehnenrahmens L sein. Auf diese Weise bilden der Gelenkarm 12, der Haltearm 14 und der dazwischenliegende Abschnitt der Fahrzeugwand 11 im Verein mit dem Sitzrahmen 5 und dem Lehnenrahmen ein sehr tragfähiges Viereck bzw.
  • Doppelviereck, wenn der Haltearm 14 mit einem Greifhaken 15 mit einer ihm zugeordneten Verankerung 16 an der Fahrzeugwand 11 eingehakt ist.
  • Der Haltearm 14 kann als Hebel ausgebildet sein und zu diesem Zweck um eine Achse 17 schwenken. Mit einem keilförmigen Vorsprung 14' liegt der Greifhaken 15 bzw. der hebelförmige Haltearm 14 in der durch die Füße 6 abgestützen Grundstellung der Sitzeinrichtung entweder lose durch sein Eigengewicht oder unter Wirkung einer Feder 180 auf einem Querstift 16a der beispielsweise gabelförmigen Hakenverankerung 16 auf (Fig. 1 + 4). Der Greifhaken 15 hat eine Haken-Auskehlung 15a, die einenendes eine Riegelkante 15b und anderenendes eine Anschlagkante 15c aufweist.
  • Wenn man die Sitzeinrichtung an der den Füßen 6 nächstliegenden Wangenseite 9a erfaßt und etwas anhebt, schwenkt sie um den Gelenkpunkt 10 in einem sich stetig vergrößernden Winkel vom Fahrzeugboden 8 weg. Dabei gleitet der Haltearm bzw. der Hebel 14 mit dem Vorsprung 14' über den Querstift 16a der Hakenverankerung 16 bis der Greifhaken 15 mit seiner Auskehlung 15a in dem Querstift 16a einhakt und damit die schräg geliftete Sitzeinrichtung sicher festhält. Danach brauchen nur noch die Füße 6 hochgeklappt werden, so daß der gesamte Raum zwischen dem Fahrzeugboden 8 und dem Sitzrahmen 5 bis hin in die Winkel zur Fahrzeugwand 11 völlig frei zugänglich ist für die schon erwähnten Bedürfnisse. Wenn die Sitzeinrichtung höher als nötig angehoben wird, gleitet die Auskehlung 15a des Greifhakens 15 bis zur Anschlagkante 15c über den Querstift 16a der Verankerung 16. Sie schlägt dann an dieser Anschlagkante 15c an, wodurch die weitere Schräganhebung der Sitzeinrichtung gestoppt wird und der Bedienungsperson die Anzeige vermittelt wird, das Anheben einzustellen.
  • Vor dem Zurückschwenken der Sitzeinrichtung sind die Füße 6 wieder standbereit auszuklappen. Danach ist die Sitzeinrichtung etwas anzuheben, der Haltearm 14 mit dem Greifhaken 15 etwas im Uhrzeigersinn vom Querstift 16a abzuheben und schließlich die Sitzlast bis zum Bodenkontakt der Füße abzusenken. Um auch diesen Vorgang zu vereinfachen, kann der Greifhaken 15 mit einer Klinke 18 versehen sein, welche die Riegelkante 15b der Hakenauskehlung 15a beim Absenken der Sitzeinrichtung unwirksam macht und eine selbsttätige Auslösung des Greifhakens 15 aus der Verankerung 16 ermöglicht (Fig. 4 - 6).
  • Die Klinke 18 weist zwei Hebelarme 18a und 18b auf, hat einen Drehpunkt 19 und ist durch eine Feder 200 im Uhrseigersinn belastet. Die Schwenkbeweglichkeit der Klinke 18 ist im Zusammenspiel mit einem festen Anschlagstift 20 einerseits durch eine Nase 18c und anderseits durch einen Vorsprung 1 8d in einem Winkelbereich von ungefähr 900 begrenzt. In der am Boden abgestützten Grund- bsw. Gebrauchsstellung der Sitzeinrichtung niet die Klinke 18 die aus Fig. 4 ersichtliche Stellung ein, in der sie unter Federwirkung mit ihrem Vorsprung 18d an dem ortsfesten Anschlagstift 20 anliegt.und mit einem Teil ihres Armes 18b den Bereich der Riegelkante 15b der Auskehlung 15a überdeckt. Sobald Jedoch der Greifhaken 15 mit seiner Auskehlung 15a in die Hakenverankerung 16 gemäß Fig. 3 einfällt, dreht der Querstift 16a die Klinke 18 an dem Arm 18b gegen Federwirkung aus dem Bereich der Hakenauskehlung 15a heraus. Die Klinke 18 nint dabei die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein, in der sie keinen Einfluß auf die Verriegelung des Haltearmes 14 in der Verankerung 16 ausübt. Das ändert sich Jedoch in dem Moment, wo die Haken-Auskehlung 15a mit dem Hebelarm 18b beim kurzem Anhub der Sitzeinrichtung zum Zwecke der Absenkung auf die Boden- Fußabstützung soweit über den Querstift 16a in Richtung der Anschlagkante 16c hinweggeglitten ist, daß dieser außer Anlage mit dem Hebelarm 18b der Klinke 18 kommt. In dem Moment dreht sich die Klinke 18 durch Federkraft wieder ii Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsposition von Fig. 4 zurück. In dieser Position deckt sie mit ihrem Hebelarm 18b die Riegelkante 15b der Hakenauskehlung 15a ab und bildet mit einer schräg liegenden Kante 16e des Armes 18b eine passierbare Gleitkufe für' den Querstift 16a der Haken-Verankerung 16. Nach dem kursen Anhub der Sitseinrichtung kann der Greifhaken 15 folglich in seiner nunmehr nach rechts gerichteten Zugrichtung ungehindert über den Querstift 16a hinweggleiten bis er wieder seine Ausgangsstellung gemäß Fig.
  • 4 erreicht.
  • Um auch im ungünstigsten Fall sicherzustellen, daß die fuß frei hochgeschwenkte Sitzeinrichtung in ihrer Halterung beschädigungsfrei übersteht, wenn sie unvorhergesehen mit aller Wucht belegt wird, kann der Haltearm 14 mit einer Uberlastsicherung und Stoßdämpfung versehen sein (Fig. 4).
  • Dazu kann der Haltearm 14 beispielsweise in Verlängerung des oberen Längsholmes 13 des Rückenlehnenrahmens L unmittelbar in diesem Holm verschiebbar geführt sein. Zu diesem Zweck sind der Längsholm 13 wie der darin geführte Abschnitt 14a des Haltearmes 14 aus Rohr. Der Abschnitt 14a ist in seiner Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 durch eine Zugfeder 21 im Längsholm 13 völlig hineingezogen, wobei die Kante 14b einer die Achse 17 ragenden Gabel 14c des hebelförmigen Haltearmes 14 einen Anschlag bildet an dem freien Ende 13 des Holmes 13. Die Zugfeder 21 ist zwischen einer Verankerung im Holm 13 und einem Stift 22 verspannt, der den Abschnitt 14a quer durchsetzt und beidenendes in Schlitzen 13a des Holmes 13 geführt ist. Die Zugfeder 21 ist so bemessen, daß sie die Last der bodenfrei schräg hochgeklappten und in dieser Stellung verankerten Sitzeinrichtung gemäß der Stellung von Fig. 3 ohne Nachgeben verkraftet. Wenn jedoch die Sitzeinrichtung in dieser Stellung im gebrauchswidrigen Eventualfall besetzt wird, gibt die Zugfeder 21 je nach Belastung und Belastungswucht mehr oder weniger nach. Einhergehend damit wird Abschnitt 14a des Haltearmes 14 mehr oder weniger aus dem Holm 13 herausgezogen. Die Teleskopierbarkeit des Haltearmes 14 zwischen dem Holm 13 einerseits und der Hakenverankerung 16 andererseits wird dabei von der Verschiebebeweglichkeit des Stiftes 22, somit also von der Länge des Schlitzes 13a bestimmt.

Claims (11)

  1. Patentansprtiche 1. Ein- oder mehrsitzige Fahrgast-Sitzeinrichtung, die um um ein zwischen einer Sitzseitenwange und der Fahrzeugwand angeordnetes Gelenk quer zur Fahrrichtung hochschwenkbar und mit am Fahrzeugboden lose aufsitzenden, hochklappbaren Füßen versehen ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Gelenk (10) ein darüberliegender Haltearm (14) zugeordnet ist, der mit Hilfe einer an seinen freien Ende angebrachten Greifhaken (15) die Sitzeinrichtung in hochgeklappter Stellung an einer an der Fahrzeugwand (11) befindlichen Verankerung (16) festhält, wobei der Greifhaken beim Hochschwenken der Sitzeinrichtung in die Hakenverankerung (16) einfällt.
  2. 2. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltearm aus einem im oberen Lehnenbereich der Sitzeinrichtung gelagerten, etwa parallel zum Sitzrahmen (5) weisenden einarmigen Hebel (14) besteht und daß dieser mit einem unmittelbar daran ausgebildeten Greifhaken (15) mit der an der Fahrzeugwand (11) befindlichen Hakenverankerung (16) zusammenwirkt.
  3. 3. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Greifhaken (is) des Hebels (14) mit einem Vorsprung (141) auf der Haken-Verankerung (16) aufliegt und darin beim Hochschwenken der Sitzeinrichtung durch eigene Gewichtsbelastung des Hebels und / oder Federbelastung einfällt.
  4. 4. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach Anspruch 2 und / oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Greifhaken (15) mit einer im Uhrzeigersinn federbelasteten Klinke (18) versehen ist, welche bei angehobener Klappstellung der Sitzeinrichtung gegen Federwirkung von der Haken- Verankerung (16) aus dem Bereich der Haken-Auskehlung (15a) des Greifhakens (15) herausgehalten ist und beim Absenken der Sitzeinrichtung außer Anlage mit der Haken-Verankerung gelangt und mit einer Kante (18e) eine Riegelkante (1 5b) der Hakenauskehlung (15a) des Greifhakens im Sinne einer Entriegelungs-Gleitkufe für die Haken-Verankerung überbrückt.
  5. 5. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Haltearm bzw. Hebel (14) in seiner Länge veränderlich ist.
  6. 6. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltearm bzw. Hebel zwei Teleskopteile (131(, i4a) aufweist, welche durch eine Feder (21) in verkürzter Stellung gehalten sind.
  7. 7. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n- z e i c h n e t, daß die Auszuglänge der bei-II den Teleskopteile (13t, 14a) durch eine Stift- Schlitz-Führung (13a, 22) zwischen den beiden Teilen bestimmt wird.
  8. 8. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Haltearm (14) zumindest teilweise aus einer Zugfeder besteht.
  9. 9. Fahrgast-Sitzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Haltearm bzw. Hebel (14) im Inneren der Rückenlehne(n) (1a, 2a) angeordnet ist und mit dem Greifhaken (15) aus der der Fahrzeugwand (11) nächstliegenden Lehnenpolsterkante herausragt.
  10. 10. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Haltearm bzw. Hebel (14) als Fortsatz des oberen Längsholmens (13) des Rückenlehnen-Rahmens (L) ausgebildet ist.
  11. 11. Fahrgast- Sitzeinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der obere Längsholm (13) hohl ist und mindestens mit einem Ende den einen Teleskopteil (13") des ausziehbaren Haltearmes bzw. Hebels (14) bildet.
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